<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Die Erfindung betrifft einen Hosenstrecker, welcher sich von den bisher bekannten Hosenstreckern dadurch unterscheidet, dass seine Handhabung einfach und bequem ist und derselbe sich der Form der Hose auch noch nachdem er gespannt ist, innig anschmiegen kann.
Die beiliegende Zeichnung zeigt den Hosenstrecker in Fig. 1 in gespanntem Zustande, in Fig. 2 während des Einsetzens.
Der Hosenstrecker besteht aus zwei in der Mitte mit einem Gelenk versehenen Leisten a aus beliebigem Material, welche durch S-förmige Blattfedern b b miteinander verbunden sind. Von den letzteren sitzt eine in der Nähe des oberen Endes, während dio andere, bezw. die anderen in der Mitte zwischen der ersten und dem unteren Ende angebracht sind. Das Auseinanderhalten der Leisten am unteren Ende erfolgt nicht durch eine Blattfeder, sondern durch ein Paar miteinander zu verbindender drehbarer Bügel c und d, von denen, wie aus Fig. 1 zu ersehen, der eine c sich nur nach aussen, der anders d sich nur nach innen drehen lässt. Der Zweck dieser Einrichtung wird ohne weiteres Idar durch Fig. 2, welche darstellt, wie dieser Hosenstrecker in die Hose eingeführt wird.
Man erfasst zu diesem Zweck den Hosenstrecker mit je einer Hand an den Bügeln c und d, schiebt die bei nichtgospanntem Zustande des Hosenstreckers am weitesten nach oben stehende Leiste vollständig in die Hose hinein und drückt nun auch die andere Leiste nach oben, wobei die Blattfedern b b gespannt werden, so dass sie die aus Fig. 1 ersichtliche S-förmige Gestalt annehmen.
Sobald die Leisten einander gegenüberstehen, um- bindet man sie bezw. stellt sie gegeneinander fest, indem man der Weite des unteren Hosenrandcs entsprechend den am Ende des Bügels d vorgesehenen Stift e in eines der in dem Bügel c befindlichen Löcher einlegt und den auf dem Bügel d l befindlichen Schieber f über das freie Ende des Bügels c schiebt. Mann könnte selbstverständlich auch beide Bügel starr an den Leisten befestigen, dann lässt sich aber der Hosenstrecker nicht so klein zusammenlegen. Aus diesem Grunde ordnet man die. Bügel c und d gelenkig an,
EMI1.2
angedeutet ist, da man beim Einschieben des Hosonstreckers (siehe.
Fig. 2) auf den Bugel c drücken muss, während man am Bügel d einen Zug ausübt.
Nachdem der Hosenstrecker so in die Hose eingeführt ist, wird das Ganze umge-
EMI1.3
der Federn drückt hierbei die Leisten fest in die Hose hinein, so dass die letztere nicht heruntergleiten kann und die Gelenke hund i der Leiste erlauben derselben, sie !) der Form der Hose möglichst anzuschliessen. Natürlich darf diese Gelenkigkeit keine derartige sein, dass die Hose an dieser Stelle einen Knick erhält, weshalb die Gelenke, wie aus Fig. 1 zu ersehen, so eingerichtet sind, dass die Leisten sich nur um einen gan/be-
EMI1.4
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.
Hosenstrecker, bestehend aus zwei am oberen Ende und in der Mitte federnd auseinander gehaltenen und in der Mitte mit einem Gelenk versehenen Leisten, weiche an dem unteren Ende mit je einem Querbügel verschen sind. mittelst deren die Legten in beliebigem Abstand voneinander festgestellt werden können, wobei diese Qucrlngei zweckmässig in entgegengesetzter Richtung drehbar an den Leisten angeordnet sind.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.