DE487461C - Vorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen

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DE487461C
DE487461C DEB139149D DEB0139149D DE487461C DE 487461 C DE487461 C DE 487461C DE B139149 D DEB139149 D DE B139149D DE B0139149 D DEB0139149 D DE B0139149D DE 487461 C DE487461 C DE 487461C
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permanent hair
clamping
clamping rails
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/36Hair curlers or hair winders with incorporated heating or drying means, e.g. electric, using chemical reaction
    • A45D2/367Hair curlers or hair winders with incorporated heating or drying means, e.g. electric, using chemical reaction with electrical heating means

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  • Hair Curling (AREA)
  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

Das Haarwellverfahren gemäß dem Hauptpatent 465 440 erfolgt unter Zuhilfenahme von gelenkig verbundenen Klemmschienen, die unter Verwendung von Muffen, gezäunten Vorsprängen ο. dgl. in der Schließstellung gehalten werden, in welcher sie unter Vermittlung von Schutzlappen, z. B. aus Gummi, die in zwei Hälften an den Wickelstab angelegte Haarsträhne festlegen.
Die Erfindung betrifft Ausgestaltungen, die die Handhabung der Vorrichtung beim Wellen erleichtern und den Durchtritt der beim Wellen entwickelten Hitze und der Dämpfe zur Kopfhaut wirksamer als bisher verhüten.
Dies wird dadurch erzielt, daß die Klemmschienen leicht gebogen sind, so daß sie federn, und ein verjüngter Schienenschenkel in einen federnden Haken ausläuft, der sich in den anderen, mit einer öse versehenen!
Schenkel in der Schließstellung verhakt.
Die Klemmschienenschenkel werden also anstatt starr federnd verbunden und, da die Klemmschienen selbst leicht federn, so werden die Haare fester als bisher an den Wickelstab angepreßt, wodurch auch die Wellung besser wird. Andererseits ist die Vorrichtung leicht zu schließen und zu öffnen, wodurch, sich, die Handhabung erleichtert.
Schließlich wird auch das Durchtreten des Dampfes und der Hitze zur Kopfhaut verhindert.
Um diesen Durchtritt noch wirksamer zu verhindern, wird einer der mit den Klemmschienen verbundenen Schutzlappen mit einem Wulst, Fortsatz o. dgl. versehen, der in der Schließstellung der Klemmschienen gegen den anderen Schutzlappen sich dicht anlegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt ihn Abb. ι im Schaubild in Anwendung,
Abb. 2 in Vorderansicht,
Abb. 3 im Querschnitt nach der Linie IH-III der Abb. 2,
Abb. 4 und 5 zeigen eine Klemmschiene in zwei verschiedenen Lagen.
Die im Querschnitt vorteilhaft U-förmigen und aneinander gelenkten Klemmschienen c sind leicht voneinander abgebogen, so daß sie federn. Der eine Schienenschenkel ist am freien Ende e verjüngt und läuft in einen federnden Haken/ aus, der sich in den anderen mit einer Ösek versehenen Schenkel in der Schließstellung einhakt.
Infolge des Umstandes, daß die Klemmschienen selbst leicht federn und daß ihr
Verschluß federt, werden die Haare, welche in der im Hauptpatent beschriebenen Weise in zwei Hälften geteilt durch Schutzlappen d, d aus Gummi, Leder o.dgl. an den elektrisch geheizten Wickelstab α bzw. die denselben umgebenden Gase angelegt - werden, sehr wirksam gewellt, da die gesamte ent: wickelte Wärme zusammengedrängt wird. Andererseits wird der Dampf- und Hitzedurchtritt zur Kopfhaut vermieden.
Um diese Wirkung noch sicherer zu erreichen wird gemäß der Abb. 5 einer der mit den Klemmschienen c, c verbundenen Schutzlappen d mit einem Wulst, Fortsatz
o. dgl. / versehen, der sich in der Schießstellung der unteren Klemmschiene gegen den anderen Schutzlappen dicht anlegen kann.
Infolge dieser doppelten Vorkeihrung nachgiebiger Klemmschienen und nachgiebiger Lappenwülste ist also sowohl die Wellung infolge der Wärmezusammendrangimg besser und in kürzerer Zeit bewirkbar als auch die Person, an der die Wellung vorgenommen wird, bzw. deren Kopfhaut besser geschützt.
Gleichzeitig ist die Handhabung erleichtert, da das Öffnen einfach durch Zurüicfcdrücken des Hakens / eingeleitet wird und die Schienen sich infolge der Federung selbst weiter öffnen. Ebenso ist das Schließen ohne besondere Versuche leicht beswirkbar.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen nach Hauptpatent Nr. 465 440, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschienen (c, c) leicht gebogen sind, so daß sie federn, und ein Schienenschenkel verjüngt ist und in einen federnden Haken (/) ausläuft, der sich in den anderen, mit einer Öse (Jt) versehenen Sehenkel in der Schließstellung verhakt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der mit den Klemmschienen. (c, c) verbundenen Schutzlappen (d) mit einem Wulst, Fortsatz 0. dgl. (I) versehen ist, der in der Schließstellung- der Klemmschienen sich gegen den anderen Schutzlappen (d) derart legt, daß der Dampfdurchtritt zur Kopfhaut wirksam verhindert wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB139149D 1926-11-16 1928-08-28 Vorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen Expired DE487461C (de)

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FR624689T 1926-11-16
FR34214T 1927-10-10

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DE487461C true DE487461C (de) 1929-12-07

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DE (1) DE487461C (de)
FR (1) FR34214E (de)
GB (1) GB298529A (de)

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FR34214E (fr) 1929-05-03
GB298529A (en) 1928-11-15
BE346749A (de)

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