DE454331C - Gardinenring - Google Patents

Description

• Gardinenring. Die Erfindung betrifft einen Gardinenring, der aus mehreren Drahtwindungen besteht, deren nach unten abgebogene Enden eine Sicherheitsnadel zur Befestigung der Gardine bilden. Damit ein solcher Gardinenring auch für geteilte Gardinen und Vorhänge Verwendung finden kann, ist Vorkehrung zu treffen, daß die Gardine oder der Vorhang durch eine Zugvorrichtung geöffnet oder geschlossen werden kann. Gemäß der Erfindung besteht diese Vorkehrung darin, daß zwischen die Ringwindungen und die Sicherheitsnadel zwei quer zur Nadel gerichtete Ösen zur Aufnahme der Gardinenschnur eingeschaltet sind.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
• Abb. i zeigt eine schaubildliche Vorderansicht.
• Abb. 2 zeigt die Verwendungsweise des Gardinenringes.
• Zur Aufhängung der mit a bezeichneten Gardine an der Vorhangstange b dienen Gardinenringe, die in bekannter Weise aus einem einzigen Drahtstück verfertigt sind und aus mehreren Drahtwindungen f, g bestehen, deren nach unten abgebogene Enden eine Sicherheitsnadel bilden, wobei die Spitze c der Nadel d seitlich in das Auge! eingreift.
• Erfindungsgemäß ist der Draht so gebogen, daß sich an die Ringwindungen f, g zu- nächst zwei quer gerichtete Ösen e bzw. h anschließen und daß dann erst der Draht in die Nadel c, d bzw. das Auge! ausläuft.
• Der beschriebene Gardinenring wird wie folgt verwendet: An dem für die Aufhängung in Betracht kommenden oberen Rande der Gardine oder des Vorhanges werden in den verlangten Abständen die Nadeln d in der bei Sicherheitsnadeln bekannten Art angebracht, so daß sie die Gardine oder den Vorhang entweder schlicht oder in Falten gelegt erfassen. Abb.2 läßt zur linken Hälfte das schlichte Erfassen der Gardine oder des Vorhanges erkennen, während zur rechten Hälfte die Gardine oder der Vorhang, in Falten gelegt, durch den Gardinenring getragen wird. Die beiden Ringwindungen f, g sichern den Gardinenring gegen Drehung und schaffen ein gleichförmiges Aussehen der Gardine oder des Vorhanges in der ganzen Länge der Vorhangstange. Soll die Gardine oder der Vorhang zum Öffnen und Schließen eingerichtet werden, so sind die Zugschnüre durch die Ösen e, h zu leiten und an dem vordersten Gardinenring zu befestigen. Das Öffnen und Schließen der Gardine und Vorhänge geschieht durch die Zugschnüre in an sich bekannter Weise. °

Claims (1)

1. PATLNTAN SPRUCFI Gardinenring, der aus mehreren Drahtwindungen besteht, deren nach unten abgebogene Enden eine Sicherheitsnadel zur Befestigung der Gardine bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Ringwindungen (f, g) und die Sicherheitsnadel (c, d, i) zwei quer zur Nadel (d) gerichtete Ösen (e, h) zur Aufnahme der Gardinenschnur eingeschaltet sind.