DE561566C - Zugvorrichtung fuer zweiteilige Gardinen - Google Patents

Zugvorrichtung fuer zweiteilige Gardinen

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DE561566C
DE561566C DEV26699D DEV0026699D DE561566C DE 561566 C DE561566 C DE 561566C DE V26699 D DEV26699 D DE V26699D DE V0026699 D DEV0026699 D DE V0026699D DE 561566 C DE561566 C DE 561566C
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Germany
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curtain
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pulling device
curtains
carriage
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Expired
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DEV26699D
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Vollmann & Schmelzer
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Vollmann & Schmelzer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H5/00Devices for drawing draperies, curtains, or the like
    • A47H5/02Devices for opening and closing curtains
    • A47H5/032Devices with guiding means and draw cords

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Zugvorrichtung für zweiteilige Gardinen Die Erfindung betrifft Zugvorrichtungen für zweiteilige Gardinen oder Vorhänge mit einer Stange und verschiebbaren Haltern, wobei vor den Haltern der einen Gardine ein Schlitten mit einem vorstehenden Arm auf der Halterbahn angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der Arm des Schlittens als verschiebbare Stange ausgebildet, an deren einem Ende die Vorderkante der einen Gardinenhälfte sowie die Zugschnur befestigt sind.
  • Der Vorteil dieser Ausbildung der Zugvorrichtung besteht darin, daß beide Gardinenteile sich vollständig aufziehen lassen, während bei den bekannten Zugvorrichtungen die Vorderkante der einen Vorhanghälfte von der ganz geöffneten Stellung um einen Betrag entfernt ist, welcher der Strecke entspricht, um den die Vorhanghälften bei geschlossenem Vorhang sich überdecken.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine Hinteransicht der Zugvorrichtung; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B in Fig. i ; Fig.3 ist ein Grundriß des Schlittens; Fig. .I ist ebenfalls ein Grundriß des Schlittens, aber bei anderer Stellung der Stange.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Gardinenstange aus einem auf der Unterseite geschlitzten Rohr a, welches mit einer Deckleiste b aus einem Stück besteht. Innerhalb der hohlen Stange sind Gardinenaufhänger b auf Rollen oder Kugeln verschiebbar.
  • Ebenfalls innerhalb der hohlen Stange a ist ein Schlitten verschiebbar angeordnet, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem U-förmig gebogenen Draht besteht, der von Gleitknöpfen d getragen wird, die durch ein Röhrchen e in dem gewünschten Abstand voneinander gehalten werden. Die Schenkel c des U-förmigen Drahtes sind, wie Fig. 2 erkennen läßt, bei f aufwärts gebogen und alsdann zu Ringen g geformt. In den Ringen g ist eine Stange lt verschiebbar, die an den Enden bei i abgeflacht und mit je zwei Löchern k versehen ist.
  • An der Gardinenstange d sind noch die Träger l für die Zugrollen m befestigt. Die Vorderkante der linken Gardinenhälften ist mittels eines Hakens o in einem Loch k der Stange h befestigt. Durch das danebenliegende Loch auf der gleichen Seite der Stange h ist die Zugschnur p hindurchgeführt, die über die Rollen na läuft und mit dem vordersten Gardinenaufhänger b der rechten Vorhanghälfte q verbunden ist.
  • Fig, i läßt erkennen, daß die Gardinenhälften fa und q einander um einen Betrag überdecken, welcher dem Abstand des zweiten Loches k der nach rechts geschobenen Stange lt von dem vordersten Aufhänger b der Gardine q entspricht. Wenn die Gardine aufgezogen werden soll, so wird die Schnur p in Richtung des Pfeiles P bewegt, wobei zunächst die Stange h nach links bewegt wird, bis sie aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die in Fig. 4. gezeigte Lage gelangt, während gleichzeitig die Vorderkante der Gardinenhälfte q nach rechts bewegt wird. Alsdann wird der Schlitten mitgenommen und die Gardinenhälften werden vollständig geöffnet. Bei dem Öffnen legen sich die einzelnen Aufhänger b in dem Rohr d gegeneinander. Würde die verschiebbare Stange la nicht vorhanden sein, so würde nach Öffnen der Gardinen die linke Gardinenhälfte wesentlich weiter vorstehen als die rechte Gardinenhälfte. Da die Stange 1a aber zu Beginn des Aufziehens gegenüber dem Schlitten verschoben worden ist, so wird die linke Gardinenhälfte um denjenigen Betrag weiter geöffnet, um den sich die Stangelz gegenüber dem Schlitten bewegen läßt.
  • Der Schlitten mit der verschiebbaren Stange läßt sich jeder beliebigen Gardinenstange anpassen, wobei es gleichgültig ist, ob die Gardinenhalter auf der Stange oder innerhalb der Stange sitzen. Insbesondere ist die Erfindung auch geeignet für Rohre, die seitlich oder oben geschlitzt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE' r. Zugvorrichtung für zweiteilige Gardinen oder Vorhänge mit einer Stange und verschiebbaren Haltern, bei der vor den Haltern der einen Gardine ein Schlitten mit einem vorstehenden Arm auf der Halterbahn angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm des Schlittens als verschiebbare Stange (h) ausgebildet ist, an deren einem Ende die Vorderkante (m) der einen Gardinenhälfte sowie die Zugschnur (p) befestigt sind. a. Zugvorrichtung nach Anspruch r, bei welcher die Gardinenstange aus einem geschlitzten Rohr besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten aus einem U-förmig gebogenen Draht besteht, der von Gleitknöpfen (d) im Inneren des Rohres getragen wird und dessen Schenkel (c) zu Ringen (g) gebogen sind, die die Führung der Stange bilden.
DEV26699D 1931-04-18 1931-04-18 Zugvorrichtung fuer zweiteilige Gardinen Expired DE561566C (de)

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DE (1) DE561566C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2863505A (en) * 1955-09-27 1958-12-09 Kenney Mfg Co Traverse rod and draw cord combination

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2863505A (en) * 1955-09-27 1958-12-09 Kenney Mfg Co Traverse rod and draw cord combination

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