DE578904C - Verschiebbares Verdeck, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Verschiebbares Verdeck, insbesondere fuer Kraftwagen

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DE578904C
DE578904C DEA65105D DEA0065105D DE578904C DE 578904 C DE578904 C DE 578904C DE A65105 D DEA65105 D DE A65105D DE A0065105 D DEA0065105 D DE A0065105D DE 578904 C DE578904 C DE 578904C
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bow
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DEA65105D
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Saurer AG
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Adolph Saurer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein verschiebbares Verdeck, insbesondere für Kraftwagen, bei dem der Verdeckstoff von Spriegeln getragen wird, welche durch Antriebsglieder, beispielsweise Ketten, zwecks Bewegung des Verdecks in die Aufspann- oder Ruhelage bewegbar sind.
Es ist bekannt, den Verdeckstoff auf dünnen, federnden Stahlbändern anzuordnen, welche einteilig ausgebildet und nach oben gewölbt sind.
Auch ist es bekannt, den Verdeckstoff auf Spriegeln anzuordnen/ die aus zwei ineinander mit Reibung geführten Teilen bestehen. Ferner ist es bekannt, an den Spriegeln des Verdecks Gelenkbänder anzuordnen, deren bewegliche Teile mit den Verdeckstoffrändern verbunden sind, so daß die Verdeckstoffränder straff an die Außenseite der oberen Längsschienen des Wagenkastens angedrückt werden. Mittels dieser bekannten Vorrichtungen ist es jedoch nicht möglich, den Verdeckstoff unabhängig von zur Bewegung der Spriegel dienenden Antriebsgliedern, z. B. Ketten, in der Querrichtung zu spannen.
Die Erfindung besteht darin, daß an den Enden.
der Spriegel Spannschienen verschiebbar angeordnet sind, die mit dem Verdeckstoff verbunden und unabhängig von den mit den Antriebsgliedern, z. B. mit den Ketten verbundenen Spriegelteilen, durch eine oder mehrere Federn in der Querrichtung auseinanderbewegbar sind. Durch diese Einrichtung ist der Vorteil erzielt, daß der Verdeckstoff unabhängig von der Lage der zur Bewegung der Spriegel in die Aufspannoder Ruhelage dienenden Antriebsglieder, beispielsweise Ketten, in der Querrichtung zuverlässig gespannt werden kann. Außerdem wird bei der Einrichtung nach der Erfindung die Bewegung der Antriebsketten für die Spriegel durch die in der Querrichtung erfolgte Spannung des Verdeckstoffs nicht behindert.
Auf der Zeichnung ist ein nach der Erfindung hergestelltes Verdeck in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch das Verdeck in Wagenmitte.
Fig. 2 ist ein Schnitt quer zur Fahrtrichtung, durch eine Seite des Verdecks nach der Linie B-B der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Oberansicht eines Teils des Verdecks und der Spriegel und veranschaulicht einige Teile im Schnitt.
Fig. 4 ist ein ähnlicher Querschnitt wie Fig. 2 nach der Linie C-C der Fig. 1.
Die Dachseitenteile 1, welche zu beiden Seiten ■. des Wagens auf den Fenster- und Türsäulen 2, 3 unbeweglich befestigt sind, umschließen in Verbindung mit der hinteren und vorderen Abdeckung 4, 5 eme rechteckige Öffnung, welche durch.den Stoff 6 des beweglichen Verdecks verschlossen oder geöffnet werden kann. An den Seitenteilen 1 sind Führungsschienen 7 befestigt, in welchen sich je eine Kette 8 führt. Die Ketten 8 sind mit Rollen 8° versehen, welche in Längsrillen der Führung 7 laufen. An den 65· Ketten 8 sind in unten näher beschriebener
Weise Spriegel 9 befestigt, die in Form langgestreckter, im Querschnitt rechteckiger und an den Enden offener Kästen ausgebildet sind, die nach oben gewölbt sind. In die Höhlung jedes Spriegels 9 sind an beiden Enden je ein Paar Klemmbacken 10, 11 eingeschoben, welche mit eingefrästen Nuten 12 über die gegen das Wageninnere, gekehrten äußeren Laschen 13 der Ketten 8 greifen und durch Klemmschrauben 14 zusammengezogen sind. Die inneren Enden der Klemmbacken 10, 11 werden durch kräftige Federn 15 gegen die Wandungen der Spriegelrohre 9 gepreßt, derart, daß die Klemmbacken in Längsrichtung der Spriegelrohre 9 unter Aufwendung einer gewissen Kraft sich etwas verschieben lassen. Durch diese Anordnung ist erreicht, daß Ungleichheiten im Abstand der beiden Führungsschienen 7 sich selbsttätig ausgleichen können ao und daß die einzelnen Teile, obwohl sie nur frei beweglich zusammengesteckt sind, beim Fahren nicht klappern können und daß ferner die beim Fahren erfahrungsgemäß auftretenden heftigen Schwingungen der Seitenteile des Daches 1 in waagerechter Ebene quer zur Fahrtrichtung durch Reibung der Klemmbacken 10, 11 an den Wandungen der Spriegelrohre 9 wirksam gedämpft werden.
Unabhängig von den vorgenannten Teilen sind in die Enden der Spriegel 9 oberhalb der Klemmbacken 10, 11 Spannschienen 16 eingeschoben. Diese stützen sich mit ihren inneren Enden gegen Gabeln 17, welche die inneren Enden der Klemmbacken 10, 11 mit seitlichem Spiel umfassen. Die Gabeln 17 stehen unter dem Einfluß von Federn 18, welche, durch eine Zunge 19 getrennt, sich gegen einen festen Anschlag 20 in den Rohren 9 stützen und demnach die Spannschienen 16 aus den Rohren 9 herauszudrücken bestrebt sind. Die oberen Klemmbackenteile 11 sind bei iia so gekröpft, daß sich . die Spannschienen 16 zwischen dem Klemmbackenteil 11 und der oberen Wand des Spriegels 9 frei verschieben kann. Die aus den Spriegeln 9 herausragenden Enden der Spannschienen 16 sind nach außen über die Führungsschienen 7 herabgebogen und zu Augen 21 eingerollt, deren Mittelachse in gleicher Höhe mit den Mittelachsen der Kettenrollen 8° Hegt. Durch alle Augen 21 an einer Wagenseite ist je ein Drahtseil 22 gezogen und am vordersten und hintersten Blattfederauge befestigt. Die Länge der Drahtseile 22 ist ebenso groß wie die der zugehörigen Teile der Ketten 8 zwischen dem vordersten und hintersten Spriegel.
Um die äußeren Enden der Spannschienen 16 und die Drahtseile 22 herum legen sich die nach innen umgebogenen Ränder 23 des oberen Verdeckstoffes 6. Diese Ränder sind bei 24 (Fig. 3) zu beiden Seiten der Spannschienen 16 mit dem Stoff 6 vernäht bzw. durch Druckknöpfe, o. dgl.
verbunden, jedoch so, daß die Endpunkte der Nähte 24 nicht ganz an die Spannschienen 16 heranreichen. Infolgedessen können sich die Spriegel 9 um eine gewisse Strecke gegen den Verdeckstoff 6 vor- oder rückwärts in der durch einen Pfeil angedeuteten Fahrtrichtung verschieben.
Der Druck der Federn 18 überträgt sich durch die Spannschienen 16 und die Drahtseile 22 auf den Verdeckstoff 6 und bewirkt somit die Spannung des Verdeckstoffes quer zur Fahrtrichtung. Dieser Seitendruck auf den Verdeckstoff überträgt sich nur auf die Widerlager 20 in den Spriegeln, gleicht sich also von beiden Seiten gegeneinander aus. Dagegen wird er nicht auf die Ketten 8 übertragen, so daß deren Bewegung nicht behindert wird.
Die Stoffspannung in Längsrichtung des Wagens beim Aufspannen des Verdecks wird folgendermaßen erzielt: Der Verdeckstoff 6 ist am vordersten und hintersten Spriegel g" und 91 (Fig. 1) befestigt und, solange das Verdeck sich nicht in seiner vordersten Endstellung befindet, in Längsrichtung nur wenig oder gar nicht gespannt. Die Entfernung zwischen den Spriegeln ga und 96 ist durch die in den Führungen 7 rollenden Ketten 8 bestimmt. Der Stoff ist also beim Vor- und Zurückrollen immer gleichmäßig lose oder gar nicht gespannt, so daß er keinen schädlichen Widerstand auf die Kettenbewegung ausüben kann.
In der Nähe des vorletzten Spriegels 9 der ganzen Spriegelgruppe 9, ga, 9" ist auf dem Verdeckstoff eine im Querschnitt hakenförmige Leiste 25 oder eine Anzahl einzelner Haken befestigt, welche beim Aufspannen des Verdecks kurz vor Erreichung der Endstellung in eine an der hinteren Abdeckung 5 des Wagens befestigte hakenförmige Leiste 26 greifen. Auf diese Weise wird das hintere Stoffende festgehalten, während das am vorderen Spriegel ga befestigte Ende durch weiteres Vorschieben der Ketten 8 noch weiterbewegt und somit der Stoff in Längsrichtung gespannt wird, während die Querspannung, wie oben beschrieben ist, durch die Federn 18 ständig aufrechterhalten bleibt. .
Während des Spannens in der Längsrichtung findet eine relative Bewegung der Spriegel 9 gegen den Verdeckstoff 6 statt, am größten beim vorletzten Spriegel, am kleinsten beim zweitvordersten Spriegel, und zwar wandern die Spriegel 9 gegen den Verdeckstoff nach vorn. Zwischen der Hakenleiste 25 und dem hintersten Spriegel g6 bildet sich dabei eine lose Falte 27. Die Zwischenräume zwischen den Nähten 24 (Fig. 3) sind so bemessen, daß die vorstehend beschriebene Relativbewegung der Spriegel 9 gegen den Stoff 6 nicht behindert wird. Gemäß Fig. 3 ist der Verdeckstoff 6 in der Längsrichtung noch nicht gespannt. Die Spriegel 9
befinden sich gegenüber dem Verdeckstoff ungefähr in der hinteren Endstellung, wie aus dem die Fahrtrichtung andeutenden Pfeil hervorgeht.
Die Ketten 8 werden in an sich bekannter Weise beim Aufspannen des Verdecks in ihren Führungen 7 nach vom geschoben und beim Zurückrollen des Verdecks in die Ruhelage nach hinten gezogen.
ίο Das Verdeck ist nicht nur an der Außenseite mit einer Stoffbekleidung 6, sondern auch an der Innenseite mit einer Stoffbekleidung 48 (Fig. 1 und 4) versehen. Die beschriebene Ausbildung des Verdecks bietet den Vorteil, daß die an der Innenseite des Verdecks vorgesehene Stoffbekleidung 48 sich 'bei aufgespanntem Verdeck in gleicher Weise straff spannen läßt wie der Oberstoff 6 und bei der Bewegung des Verdecks in die Ruhelage nicht gedrückt oder geknittert wird.
Die innere Stoffverkleidung oder der Unter-Stoff 48 ist vorn beim vordersten Spriegel ga und hinten bei der Hakenleiste 25 mit dem Oberstoff 6 fest verbunden und ungefähr gleich lang wie der Oberstoff, so daß er beim Längsspannen des letzteren ebenfalls mit straff gespannt wird. Falls jedoch das Verdeck zurückgezogen wird, so entspannt sich der Unterstoff zusammen mit dem Oberstoff und wird verhältnismäßig lose, sobald die Hakenleisten 25, 26 außer Eingriff kommen und die Stoffalte 27 sich streckt.
In der Nähe der Spriegel 9 sind der Oberstori 6 und der Unterstoff 48 durch Stoffleisten 49 ungefähr von der Höhe der Spriegel miteinander verbunden. Die Leisten 49 bestehen aus einem nachgiebigen Stoff, z. B. aus einem gewebten Stoff, und sind im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Die Abstände der Stoffleisten 49 von den Spriegeln nehmen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, bei gespanntem Verdeck von vorn nach hinten in gleicher Weise zu wie die Abstände der Nähte 24 von den Blattfedern 16. Bei losem Verdeck, d. h. sobald das Verdeck ein wenig aus seiner vorderen Endstellung zurückgezogen ist, sind die Stoffleisten 49 bis unmittelbar hinter die Spriegel 9 vor- bzw. die Spriegel gegen die Stoffleisten nach hinten gerückt wie die vorderen Endpunkte der Nähte 24 in Fig. 3.
Der durch die Federn 18 (Fig. 2 und 3) mittels der Spannschienen 16 und der Drahtseile 22 auf den Oberstoff 6 ausgeübte Seitenspannzug überträgt sich durch die Stoffleisten 49 auch auf den Unterstoff 48. Auf diese Weise wird der Unterstoff 48 auch quer zur Längsachse des Wagens unter Spannung gehalten.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, liegt der Oberstoff 6 oben auf den Spriegeln 9 auf. Die aus nachgiebigem Stoff bestehenden Leisten 49 sind ebenso hoch wie die Spriegel 9 und oben mit dem Oberstoff 6, unten mit dem Unterstoff 48 vernäht oder auch durch Druckknöpfe o. dgl. lösbar verbunden. Der Unterstoff wird also in der gleichen Wölbung wie der Oberstoff gehalten. An der Stelle, an der die Klemmbacken 10, 11 aus den Spriegeln 9 heraustreten, biegt der Unterstoff nach unten ab und ist unten um die Klemmschrauben 14 herumgeführt, um sie zu verkleiden. Dieser Teil des Stoffes ist mit 57 bezeichnet. Mit Hilfe der Klemmschraube 14 ist gleichzeitig an jedem Spriegelende ein Halter 60 befestigt, welcher gegen die Führungsschienen 7 zu ein Auge ähnlich dem der Spannschiene 16 trägt. Durch das Auge des Halters 60 ist ein Drahtseil 59 hindurchgezogen, welches der ganzen Länge des Verdecks nach durchgeführt ist. Über das Drahtseil 59 greift der Unterstoffrand 57 mit einem Hohlsaum 58. Dieser Hohlsaum ist ungefähr in der gleichen Weise unterbrachen wie die Nähte 24 in Fig. 3, um das Verschieben der Spriegel gegen den Unterstoff 48 zu ermöglichen.
Die Stoffleisten 49 sind an den Enden mit einer festen Kante oder Naht 61 schräg nach dem Oberstoff 6 zu geführt, um die Seitenspannung des letzteren auf den Unterstoff 48 zu übertragen, während der Rand 57 des Unterstoffs in Seitenrichtung verhältnismäßig lose bleibt, um zu verhindern, daß er zwischen den go Spriegeln bogenförmig nach der Wagenmitte zu von der Schiene 7 sich entfernt. In Längsrichtung dagegen werden auch die Ränder 57 des aufgespannten unteren Verdeckstoffs 48 straff gespannt. Auf diese Weise wird die Spriegelanordnung gegen das Wageninnere vollständig verkleidet. Das Drahtseil 59 ist am einen Ende mit einer lösbaren Verbindung versehen, so daß man es aus dem Hohlsaum 58 und den Haltern 60 herausziehen kann. Der Rand 57 ioo kann -hierauf herabgebogen werden, so daß gegebenenfalls auch die Klemmschrauben 14 gelöst werden können.
Die beschriebene Anordnung des Verdecks bietet den großen Vorteil, daß das Verdeck dem Wagen überhaupt nicht mehr in zeitraubender Weise angepaßt werden muß, was bisher im allgemeinen unvermeidbar war. Es braucht nur der Abstand der Führungsschienen 7 quer zur Längsrichtung des Wagens sowie die Verdecklänge bestimmt zu werden. Das Verdeck kann unabhängig vom Wagen in kürzester Zeit über den Ketten 8 zusammengebaut und mit Stoff bezogen werden. Im Wagen selbst müssen nur die Führungsschienen 7 und die Hakenleisten 26 einigermaßen genau eingebaut werden. Kleine Unterschiede im Abstand der Schienen 7 quer zur Fahrtrichtung gleichen sich bei der Bewegung der Spriegel 9, 9°, gb durch die beschriebene Bauart dieser Spriegel von selbst aus.
Anstatt durch Ketten können die Spriegel 9, 9°, 96 mit dem Verdeckstoff 6 bzw. 48 auch
durch seil- oder bandartige Übertragungsglieder, z. B. durch steife Drahtseile oder Stahlbänder, in die Aufspannlage übergeführt oder in die Ruhelage bewegt werden. Die Spriegel können in diesem Fall an den Enden mit Wagen versehen sein, welche in den Führungen 7 laufen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verschiebbares Verdeck, insbesondere für Kraftwagen, bei dem der Verdeckstoff von Spriegeln getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Spriegel (9) Spannschienen (16) verschiebbar angeordnet sind, die mit dem Verdeckstoff (6) verbunden und unabhängig von den mit den Antriebsgliedern, z. B. mit den Ketten (8), verbundenen Spriegelteilen (10, 11) durch eine oder mehrere Federn (18) zwecks Spannens des Verdeckstoffes in der Querrichtung auseinanderbewegbar sind.
2. Verschiebbares Verdeck nach Anspruch 1, bei dem die den Verdeckstoff tragenden Spriegel hohl ausgebildet sind und in ihnen die äußeren, mit Führungsrollen versehenen Spriegelteile verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Führungsrollen (8a) verbundenen, gegen die Mittelteile der Spriegel (9) verschiebbaren Spriegelteile als Schienen (10, 11) ausgebildet sind, die in dem Hohlraum jedes Mittelteils durch eine Feder (15) auseinanderspreizbar und gegen die Wandung des Mittelteils anpreßbar sind.
3. Verschiebbares Verdeck nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschienen (16) sich mit ihren inneren Enden gegen durch die Federn (18) beeinflußte Gabeln (17) stützen, welche die inneren Enden der Klemmschienen (io, 11) mit seitlichem Spiel umfassen.
4. Verschiebbares Verdeck nach Anspruch ι bis 3 mit je einem bei aufgespanntem Verdeck oberhalb und unterhalb der Spriegel liegendem Verdeckstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (23) des oberen Verdeckstoffs (6) um die äußeren Enden der Spannschienen (16) sowie um Drahtseile (22) herumgelegt und durch unterbrochene Nähte (24) mit dem Verdeckstoff
(6) verbunden sind, welche eine gewisse Ver-Schiebung der Spriegel (9) gegen den Verdeckstoff in der Fahrtrichtung ermöglichen, wobei der ein zweites Drahtseil (59) umfassende Hohlsaum (58) jedes Unterstoffrandes (57) in entsprechender Weise unterbrochen ist.
5. Verschiebbares Verdeck nach Anspruch ι bis 4 mit je einem bei aufgespanntem Verdeck oberhalb und unterhalb der Spriegel liegenden Verdeckstoff und mit zur Verbindung des Unterstoffs mit dem Oberstoff dienenden Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Leisten (49) von den Spriegeln (9, ga, 9^) bei aufgespanntem Verdeck von vorn nach hinten zu-. nehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA65105D 1930-06-18 1930-06-18 Verschiebbares Verdeck, insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE578904C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012017856A1 (de) * 2012-09-11 2014-03-13 Audi Ag Faltverdeck für ein Fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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