AT158182B - Reißverschluß. - Google Patents

Reißverschluß.

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AT158182B
AT158182B AT158182DA AT158182B AT 158182 B AT158182 B AT 158182B AT 158182D A AT158182D A AT 158182DA AT 158182 B AT158182 B AT 158182B
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Michael Stein
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Michael Stein
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  Reissverschluss. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Reissverschluss, der sich von den bisher erzeugten Verschlüssen durch die besondere Art der Aufbringung der Verschlussglieder auf das Tragband unterscheidet. Bisher werden Reissverschlüsse z. B. so hergestellt, dass die Verschlussglieder aus Streifen, Drähten od. dgl. von Metall an den Kanten der Tragbänder oder Gewebestücke durch Klemmen befestigt werden. 



  Man hat auch versucht, die   Verschlussglieder   in ganzen Reihen aneinanderhängend an einem Stoffstück zu befestigen, wobei diese Glieder entweder so elastisch waren, dass sie an den Kanten des Tragbandes befestigt werden konnten, oder sie wurden mit Hilfe eines Klebemittels an diesen Kanten angeklebt. Es wurde auch versucht, nichtmetallische Glieder zu verwenden, doch konnten diese nur durch Ankleben, Ankitten oder Erweichen ihrer   Aussenschicht   am Tragband befestigt werden. Hiezu eignen sich aber ausschliesslich nur Glieder, die aus Zelluloid bestehen. 



   Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Verschlussglieder auch aus anderem Material, z. B. Kunstharz, Glas, Porzellan od. dgl., anwenden zu können, um eine bessere Anpassung an den Träger des Reissverschlusses zu ermöglichen, und besteht im wesentlichen darin, dass die Verschlussglieder wie Perlen auf einer Schnur auf dem in üblicher Weise verstärkten Rand des Tragbandes mittels ihrer reiterartig ausgebildeten Enden von der Seite her aufgefädelt sind. Um die gegenseitige Lage der Ver-   schlussglieder   für den richtigen Eingriff zu sichern, sind ihre am Tragband sitzenden Teile verbreitert ausgebildet. Gegebenenfalls können aber auch am Tragband abwechselnd Verschlussglieder und Zwischenstücke zur Abstandhaltung seitlich aufgeschoben werden. 



   Ausserdem können an der Oberseite und bzw. oder Unterseite der Verschlussglieder Erhebungen vorgesehen sein, welche es ermöglichen, den Schieber so schmal zu machen, dass er über die Breite der Glieder nicht hinausgeht, ohne dass dabei die Wirkungsweise beeinträchtigt wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an zwei Beispielen veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch den Reissverschluss, Fig. 2 die eng aneinandergereihten, mit Verbreiterungen versehenen Glieder, Fig. 3 die aneinandergereihten Glieder, bei denen die Distanzierung durch Zwischenstücke bewirkt wird. 



   1 ist das Tragband mit dem verstärkten Rand 2.3 ist der Schieber mit dem Oberteil 4 und mit dem Unterteil 5.6 sind die Erhebungen auf den einzelnen Gliedern, welche es ermöglichen, das Material, an welches das Tragband genäht wird, so nahe an die Glieder heranzuziehen, dass das Tragband zur Gänze unsichtbar wird. 7. sind die mit Erhebungen versehenen und an den Rändern verbreiterten   Vers chlussglie der, 8   sind ebenfalls   Verschlussglieder,   welche jedoch schmalgehalten sind, und 9 die Zwischenstücke. Der Verschluss wird so hergestellt, dass die Glieder 7 mit der Verbreiterung 10 und der Erhebung 6 auf die   Verstärkung 2 des Tragbandes 1 gleich   Perlen auf einer Schnur aufgefasst werden, wobei die einzelnen Glieder ganz aneinander zu liegen kommen.

   Das Öffnen dieses Verschlusses wird. durch einen Schieber bewirkt, dessen Oberteil die in Fig. 1 gezeichnete Form aufweist, welche Form auch der Unterteil besitzen kann, wenn die Glieder an der Unterseite ähnliche Erhebungen aufweisen. 



   Eine andere Art des Verschlusses zeigt Fig. 3, bei welchem die Glieder 8 durch Zwischenstücke 9 voneinander die richtige Entfernung haben, wobei sowohl die Glieder 8 als auch die Zwischenstücke 9 eng aneinander auf den verstärkten Rand des Tragbandes aufgezogen sind. 



   Die zum Auffassen der einzelnen Glieder notwendige Verstärkung der Ränder wird dadurch hervorgerufen, dass das Tragband an seinem Rande einen runden oder ähnlich geformten Draht, Schnur od. dgl. umgibt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Reissverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass die Versehlussglieder (7, 8) wie die Perlen auf einer Schnur auf dem in üblicher Weise verstärkten Rand (2) des Tragbandes (1) mittels ihrer reiterartig ausgebildeten Enden seitlich aufgeschoben sind.
    2. Reissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussglieder (7) an ihrem am Tragband sitzenden Teil zur gegenseitigen Abstützung verbreitert ausgebildet sind, um ihre gegenseitige Lage für den richtigen Eingriff beim Auffädeln auf das Tragband zu sichern.
    3. Reissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragband (1) abwechselnd VerschlussgHeder und Zwischenstücke (9) zur Abstandhaltung seitlich aufgeschoben sind.
    4. Reissverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite und bzw. oder Unterseite der Versehlussglieder (7, 8) Erhebungen (6) vorgesehen sind, welche es ermöglichen, den Schieber so zu formen, dass er über die Versehlussglieder gleitet, ohne die ganze Breite derselben zu umfassen. EMI2.1
AT158182D 1937-12-02 1937-12-02 Reißverschluß. AT158182B (de)

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ID=3649696

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AT158182D AT158182B (de) 1937-12-02 1937-12-02 Reißverschluß.

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AT (1) AT158182B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2887749A (en) * 1955-04-20 1959-05-26 Louis H Morin Compression bottom stops for separable fastener stringers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2887749A (en) * 1955-04-20 1959-05-26 Louis H Morin Compression bottom stops for separable fastener stringers

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