DE1610404A1 - Reissverschluss - Google Patents

Description

DIPL-ING LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BÄRMEN

29 Kennwort; Anschläge

Firma William Frym-Werke KG., 519 Stolberg (RhId.)

Zweifallerstraße

Heißverschluß

Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluß mit einer wendelfb'rmigen, an einem Tragband von dessen Längskante gehaltenen Verschlußgliederreihe, deren verformte Gliederwindungen die Steigung im wesentlichen in dem den Kuppelflächen abgewandten, rückwärtigen Bereich aufweisen. Es sind Reißverschlüsse der vorstehend beschriebenen Art bekannt, bei denen die Befestigung der Kuppelgliederreihen an einer Längskante der Tragbänder mittels einer stabförmigen, die Gliederwindungen durchgreifenden Einlage erfolgt. Dabei ist die in die Gliederreihen eingeführte Einlage entweder am Tragband angenäht oder in zwischen die einzelnen Gliederwindungen reichende Schlaufen gehalten. Die Befestigung der Gliederreihen an dem Tragband mittels einer Glxederreiheneinlage hat den Nachteil, daß die Gliederwindungen verhältnismäßig langgestreckt ausgeführt sein müssen und somit der Kuppelgliederbereich des Reißverschlusses sehr breit ausgeführt ist. Dadurch und auch durch die Art der Befestigung werden die Kuppelglieder bei ihrer Belastung leicht aus der Verschlußebene herausbewegt und außer Eingriff gebracht.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Reißverschluß mit an den Längskanten der Tragbänder angenähten Gliederreihen zu erstel-

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len, bei dem die Gliederwindun<ren kurzer ausgeführt sind und fest an der Tragbandkante anliefen. Das ist erfindun<rseemäß dadurch erreicht, daß die dem Tragband anliegenden Teilstücke der Gliederwinduneen zu der Längskante des Ί rasbandes hin abgeflachte, Stiitzfiiße bildende Verbreiterungen aufweisen.

Es ist dabei zweckmäßig, daß das Tragband am Hände seiner die f Stiitzfüße der Wendel tragenden Schmalseite wulstarti<re Vprdickungen aufweist. Dadurch wird die Stützfläche für die Gliederwindungen an der Tragbandkante erheblich vergrößert.

Es ist weiterhin vorteilhaft, daß den Randverdickungen am Tragband einseitig oder beidseitig der Wendel im Anschluß an ihre Anlageflächen weitere Wulstfäden zugeordnet sind; Diese zusätzlichen Wulstfäden ermöglichen eine seitliche Abstützung der Kuppelglieder an deren stützfußartigen Verbreiterungen der rückwärtigen Windungsteile.

Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen :

Fig. 1 eine Kuppelgliederreihe mit stützfußartigen Verbreiterungen der rückwärtigen Windungsteile von der Seite her gesehen,

Fig. 2 eine Gliederwindung in Richtung der Wendelachse gesehen,

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Fi.ί. ~> -die» (»1 i fMlerro i he von unten gesehen,

!•!κ. Ί dir» an einer Läneskante eines Trae-

bandes angenähte Gliederreihe, von der Sei te rres

Fie. ~> eine an dem Tragband angenähte Glieder-

windunc mit VuIst fäden an der die Gliederwinduncen tragenden Schmalseite des Tragltandes,

FiE. 6 eine an der Läneskante des Tragbandes

angeordnete Gliederwindunc mit unterhalb und seitlich des Stiitzfußes angeordneten Wulstfäden.

Die Gliederreihe Io ist aus einen fortlaufenden Strang in Gestalt einer verformten Schraubenfeder mit unterschiedlichen Steisutiffsbereichen gebildet. Die einzelnen Gliederwindungen weisen im Hereich der Kuppelflächen 12 nur eine geringe Steiiruns auf, während die Steigunc im wesentlichen im rückwärtigen, den Kuppel flächen 12 abeewandten Bereich 13 vorgesehen ist. Die den KuppeXflächen 12 abgewandten Bereiche 13 der Gliederwindungen 11 sind so geformt, daß sie in Längsrichtung der Gliederreihe Io breiter sind als die Gliederschenkel l'i und außenseitig eine ebene Fläche 15 aufweisen.

Die Befestigung der Gliederreihe Io an einem Tragband lf zeigt Fig. k. Die Kuppelgliederreihe liegt mit den stützfußartigen Verbreiterungen 13 der Gliederwindungen an der Länss-

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kante l6 des Tragbandes 17 an und ist mit diesem durch eine aus dem Oberfaden 18 und dem Unterfaden 19 gebildete Überwendlingsnaht verbunden. Gleichzeitig sind von der Naht beidseitig der Tragbandlängskante 16 angeordnete, die Gliederreihe Io zusätzlich abstützende Wulstfäden 2o erfaßt. Durch die Wulstfäden 2o ist die Stützfläche für die Gliederreihe vergrößert. In Fig. 6 ist eine noch weitergehende Abstützung der Gliederreihe dargestellt. Hierbei sind seitlich an den stützfußartigen Verbreiterungen 13 der Gliederwindungen 11 weitere Wulstfäden 21 angeordnet und durch die Überwendlungs— naht 1^,19 festgehalten.

Die dargestellte Ausführung ist nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. So kann die Gliederreihe über die ganze Gliederwindunc eine gleichmäßige Steigung aufweisen. Ebenfalls ist es möglich, die Gliederreihe durch eine andere Naht an dem Tragband zu befestigen. Dariiberhinaus können die Wulstfäden durch elastische Stäbe ersetzt werden und auch ein anderes Profil aufweisen.

OF(SQiHAL

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Claims (3)

DiPL-ING. LUDEWIG . DIPL-PHYS. BUSE . 56 WUPPERTAUBARMEN 29 Ansprüche :

1. Reißverschluß mit einer wendeiförmigen, an einem Tragband vor dessen Längskante gehaltenen Verschlußgliederreihe mit verformten Gliederwindungen, deren Steigung im wesentlichen in dem den Kuppelflächen abgewandten, rückwärtigen Bereich vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Tragband (17) anliegenden Teilstüclce (13) der Gliederwindungen (ll) zur Tragbandlängsseite (l6) hin abgeflachte, Stützfüße bildende Verbreiterungen aufweisen.

2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (17) am Randeseiner die Stützfüße der Wendel (ll) tragenden Schmalseite (l6) wulstartige Verdickungen (2o) aufweist,

3. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Randverdickungen (2o) am Tragband (17) einseitig oder beidseitig der Wendel (Ii) im Anschluß an ihre Anlageflächen (15) weitere Wulstfäden (21) zugeordnet sind.

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