DE516486C - Brennschere - Google Patents
BrennschereInfo
- Publication number
- DE516486C DE516486C DEH121831D DEH0121831D DE516486C DE 516486 C DE516486 C DE 516486C DE H121831 D DEH121831 D DE H121831D DE H0121831 D DEH0121831 D DE H0121831D DE 516486 C DE516486 C DE 516486C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rails
- hot water
- burning
- hair
- scalp
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D1/00—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
- A45D1/02—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with means for internal heating, e.g. by liquid fuel
Landscapes
- Hair Curling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Brennschere mit am Boden gewelltem Heißwasserbehälter
am oberen Brennschenkel. Die bekannten derartigen Scheren haben den Nachteil, daß
beide Schenkel zum Formen des Haares schwebend in der Luft gehalten werden müssen,
da sonst eine Verletzung der Kopfhaut vorkommen würde. Da das Brennen des Haares
längere Zeit in Anspruch nimmt, tritt fast
ίο immer eine Ermüdung des die Schere haltenden
Armes ein, die unangenehm empfunden wird.
Das Neue besteht nun beim Erfindungsgegenstand darin, daß die unteren, das Haar
tragenden Brennschenkel aus je zwei übereinander, in einem gewissen Abstande voneinander
angeordneten und über die unterste Linie des Heißwasserbehälters hinausragenden Schienen bestehen, die vorn zusammen in
eine Spitze auslaufen und von denen die unteren Schienen aus einem gegen Hitze isolierenden
Baustoff hergestellt sind. Diese Schienen sind also so hoch, daß der Behälter wohl das
Haar erfassen und wellen, aber die Kopfhaut nicht verbrennen kann.
Hierdurch wird der Fortschritt erreicht, daß weder eine Verletzung der Kopfhaut vorkommen,
noch eine Ermüdung des Armes eintreten kann, da die erhöhten Brennschenkel nach Einführen in das Haar auf der Kopfhaut
liegen und als Stütze dienen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt
und zwar zeigen ihn:
Abb. ι in Seitenansicht,
Abb. 2 im Querschnitt und
Abb. 3 in einer anderen Ausführungsart.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer Schere mit Brennschenkeln α und b sowie den Handgriffen c und d, welche um den Stift e schwingen. Der obere Brennschenkel a ist gabelförmig gestaltet und greift durch Bügel / eines Heißwasserbehälters g.
Abb. 3 in einer anderen Ausführungsart.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer Schere mit Brennschenkeln α und b sowie den Handgriffen c und d, welche um den Stift e schwingen. Der obere Brennschenkel a ist gabelförmig gestaltet und greift durch Bügel / eines Heißwasserbehälters g.
Der gabelförmige Schenkel α kann auch mit dem Behälter g fest verbunden sein. Die
eigentliche Form des Haares wird durch den gewellten Boden h und i des Heißwasserbehälters
hergestellt.
Der untere Brennschenkel b schwingt wie
der obere Schenkel α um den Stift e. Der Schenkel b läuft nach vorn in zwei nebeneinanderliegende
Schienen b und &1 aus. Diese sind zweckmäßig der Kopfform nach gebogen
und zugespitzt, damit sie leicht in das Haar geschoben werden können, das sie aufnehmen
sollen. Auf diese Schienen b und b1 des
Brennschenkels & drückt der gewellte Boden h und i des Heißwasserbehälters g und formt
das aufliegende Haar. Damit der heißwerdende Teil der beiden Schienen & und b1
sich nicht auf die Kopfhaut überträgt, findet eine Unterbrechung der Schienen durch einen
isolierenden Baustoff statt, wodurch der untere Schienenteil b2 entsteht.
Beim Gebrauch dieser Brennschere werden die unteren Brennschenkel b auf der Kopfhaut
entlang geschoben, wodurch das Haar auf diese Schenkel zu liegen kommt. Durch die
hervorstehende untere Schenkelschiene &2 wird die Kopfhaut gegen die heißen Teile der
Brennschere geschützt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Brennschere mit am Boden gewelltem Heißwasserbehälter am oberen Brennschenkel, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Brennschenkel aus je zwei übereinander, in einem gewissen Abstande voneinander angeordneten und über die unterste Linie (i) des Heißwasserbehälters (§·) hinausragenden Schienen (b und b1) bestehen, die vorn zusammen in eine Spitze auslaufen und von denen die Schienen (&2) insgesamt oder teilweise aus einem gegen Hitze isolierenden Baustoff hergestellt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH121831D DE516486C (de) | Brennschere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH121831D DE516486C (de) | Brennschere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516486C true DE516486C (de) | 1931-01-23 |
Family
ID=7173961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH121831D Expired DE516486C (de) | Brennschere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516486C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2269482A1 (de) * | 2009-07-02 | 2011-01-05 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Haarvolumisierungsgerät |
-
0
- DE DEH121831D patent/DE516486C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2269482A1 (de) * | 2009-07-02 | 2011-01-05 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Haarvolumisierungsgerät |
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