DE322945C - Klammer mit Keilklemmschenkel, insbesondere zum Festhalten von Waesche - Google Patents

Klammer mit Keilklemmschenkel, insbesondere zum Festhalten von Waesche

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DE322945C
DE322945C DE1919322945D DE322945DD DE322945C DE 322945 C DE322945 C DE 322945C DE 1919322945 D DE1919322945 D DE 1919322945D DE 322945D D DE322945D D DE 322945DD DE 322945 C DE322945 C DE 322945C
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legs
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F55/00Clothes-pegs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klammer mit Keilklemmschenkel, insbesondere zum Festhalten vßn Wäsche. Der Erfindungsgegenstand ist eine Klammer, die besonders als Wäscheklammer dienen soll, aber auch zu anderen Zwecken überall da Verwendung finden kann, wo Gegenstände von verhältnismäßig geringen Abmessungen leicht lösbar befestigt oder mit anderen Gegenständen verklammert werden sollen.
  • Die Nachteile der allbekannten Holzklammern (leichtes Hochschlüpfen und Abfallen von der Leine, starke Reibung der Wäsche, Abbrechen der Schenkel, ständig zunehmende Erweiterung des Klemmschlitzes und zu starke Spreizung bei ausgetrockneten Klammern usw.) haben zu Konstruktionen geführt, bei denen unter Vermeidung der ebenfalls nachteiligen Anordnung von Federn, gelenkiger Verbindung der Klammerschenkel usw. die beiden Klammerteile, zwischen welchen die Leine mit der Wäsche eingeklemmt wird, sich zueinander verschieben lassen und bei einer solchen Verschiebung, infolge konischer Gestaltung des einen Klammerteiles, dieser dem anderen Klammerteil genähert wird und- dadurch die Klemmwirkung erfolgt.
  • Der Hauptvorteil einer solchen Klammer liegt in der Vermeidung der Materialbeanspruchung durch Spreizen der Klammerschenkel und infolgedessen vermiedenes Abbrechen derselben, sowie die Vermeidung von besonderen Federn und Gelenken.
  • Eine Klammer der vorbeschriebenen Art ist beispielsweise durch das englische Patent 18285/i897 bekannt geworden.
  • Auch die erfindungsgemäße Klammer gehört zu dieser Art.
  • Neu und eigentümlich bei der Klannmer nach vorliegender Erfindung gegenüber den bekannten Anordnungen der betreffenden Art ist die Gestaltung der Klammerteile, die Art, wie diese miteinander verbunden sind, sowie die Anordnung und Gestaltung der Einrichtung, die bei einer Verschiebung des konischen Klammerteiles dessen Annäherung an den anderen Teil bewirkt.
  • In Fig. i der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsart der neuen Klammer dargestellt. - ' -Der Klammerschenkel a mit zweckmäßig etwas nach innen verstärktem Kopf b trägt einen fest mit ihm verbundenen, seitlich ausladenden Steg c, dessen freies Ende zu einem Klötzchen d verstärkt ist. Der keilförmige, mit a nicht weiter verbundene Klammerschenkel e besitzt einen Längsschlitz f, mittels welchem er auf den Steg c aufgebracht ist und sich auf diesem in der Längsrichtung verschieben läßt. Er wird durch das Klötzchen d seitlich gesichert und geführt. Je weiter der Keilschenkel e in der Pfeilrichtung verschoben wird, desto näher kommt er infolge seiner Anlage an dem als Keilbahn wirkenden Klötze chen d, dem Schenkel a.
  • Das wesentliche Merkmal der neuen Klammer gegenüber dem Bekannten besteht also in der Anordnung des die beiden Klammerschenkel lose zusammenhaltenden und gleichzeitig als Führung des verschiebbaren Schenkels dienenden Quersteges c mit der an dem freien Ende angeordneten Keilbähn d.
  • Wesentlich für die Verwendung der neuen Klammer ist, däß diese, im Gegensatz zu den bekannten Klemmvorrichtungen der gleichen Art, von der praktischen Form der allbekannten einfachen Klammern nicht abweicht und in gleich einfacher Weise mittels einer Hand aufgesteckt werden kann, ohne daß erst, wiebei der erwähnten britischen Klammer, eine Freilegung des die Leine aufnehmenden Ausschnittes durch Zurückziehen des Klemmpflockes erforderlich wäre.
  • Die neue Klammer hat einen festen Sitz und ist leicht abzunehmen, bei Verwendung als Wäscheklammer unter schonendster Behandlung der Wäsche. Die Klammer läßt auch nach stärkster Benutzung iri ihrer Wirkung nicht nach und ist auch bei starker Abnutzung der Klemmstellen weiter verwendbar.
  • Zweckmäßig, aber nicht unbedingt notwendig, verläuft auch der Schenkel a konisch. Der Schlitz f kann auch unten offen sein.
  • Ferner kann der Klotz d abnehmbar finit dem Steg c verbunden sein.
  • Wie bereits erwähnt, dient die Klammer nicht nur als Wäscheklammer. Beispielsweise findet sie als zeitweise Befestigungseinrichtung beim Verspannen von Drähten,- z. B. beim Aufstellen von Rabitzwänden o. dgl., zweckmäßige Verwendung.
  • Die Klammer kann aus Holz oder Metall hergestellt sein.
  • Fig. 2 und 3 zeigen die Möglichkeit, ein und dieselbe Klammer der neuen Art für Gegenstände von verschiedenster Stärke zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klammer mit Keilklemmschenkel, insbesondere zum _ Festhalten von Wäsche, dadurch gekennzeichnet, daß zur losen Verbindung der beiden Klammerschenkel von allbekannter Form ein mit dem einen Schenkel fest verbundener, an seinem freien Ende zu einer Keilbahn ausgebildeter Quersteg angeordnet ist, der dem zu ihm verschiebbaren, keilförmig gestalteten Schenkel zugleich als Führung dient und dessen Keilbahn eine Annäherung des sich vorschiebenden Keilschenkels an den anderen Schenkel bewirkt.
DE1919322945D 1919-07-16 1919-07-16 Klammer mit Keilklemmschenkel, insbesondere zum Festhalten von Waesche Expired DE322945C (de)

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