DE543909C - Haarscheitelkamm - Google Patents
HaarscheitelkammInfo
- Publication number
- DE543909C DE543909C DENDAT543909D DE543909DD DE543909C DE 543909 C DE543909 C DE 543909C DE NDAT543909 D DENDAT543909 D DE NDAT543909D DE 543909D D DE543909D D DE 543909DD DE 543909 C DE543909 C DE 543909C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- comb
- combs
- scissors
- hair
- hair parting
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D24/00—Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
- A45D24/34—Crown parting devices
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Scheitelkamm, der aus zwei scherenartig aneinander angelenkten
Kämmen besteht.
Die bekannten derartigen Scheitelkämme haben den Nachteil, das ein paralleles Auseinanderziehen
der Kämme nicht erreicht und dadurch eine durchgehende Scheitelung nicht erzielt wird.
Dieser Nachteil wird der Erfindung gemäß ίο dadurch behoben, daß die Gelenkverbindung
aus einer Nürnberger Schere besteht, deren Endarme in den Rücken der beiden Kämme
eingelassen sind. Hierdurch wird der Fortschritt erreicht, daß durch die Parallelver-Schiebung
der beiden Kämme eine sichere durchgehende Scheitelung erzielt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigt ihn:
«ο Abb. ι im Schaubild geschlossen,
Abb. 2 in Seitenansicht,
Abb. 3 im Schaubild geöffnet.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus den beiden Kämmen α und b, die durch eine ».5 Nürnberger Schere c miteinander verbunden sind, und zwar derart, daß sich die Schere im geschlossenen Zustande der beiden Kämme in Rinnen d der beiden Kammrücken einlegt. Zu diesem Zweck sind die Enden e, f, e%, f1 der Schere mit Zapfen g, h in Schlitzen i der Rinnen d geführt, um ein Gleiten der Nürnberger Schere beim Auseinanderzieheh der Kammhälften zu ermöglichen. Die Rückenteile k und / der beiden Rinnen sind so nach außen ausgebuchtet, daß sie als Handgriffe zum Anfassen der Kämme beim Scheiteln dienen und gleichzeitig in ihrem Hohlraum die zusammengeklappte Nürnberger Schere leicht unterbringen.
«ο Abb. ι im Schaubild geschlossen,
Abb. 2 in Seitenansicht,
Abb. 3 im Schaubild geöffnet.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus den beiden Kämmen α und b, die durch eine ».5 Nürnberger Schere c miteinander verbunden sind, und zwar derart, daß sich die Schere im geschlossenen Zustande der beiden Kämme in Rinnen d der beiden Kammrücken einlegt. Zu diesem Zweck sind die Enden e, f, e%, f1 der Schere mit Zapfen g, h in Schlitzen i der Rinnen d geführt, um ein Gleiten der Nürnberger Schere beim Auseinanderzieheh der Kammhälften zu ermöglichen. Die Rückenteile k und / der beiden Rinnen sind so nach außen ausgebuchtet, daß sie als Handgriffe zum Anfassen der Kämme beim Scheiteln dienen und gleichzeitig in ihrem Hohlraum die zusammengeklappte Nürnberger Schere leicht unterbringen.
In geschlossenem Zustand passen beide Zahnreihen derart aufeinander, daß sich ein
Kamm ergibt für dieselbe Verrichtung wie ein gewöhnlicher Kamm (Abb. 2). Die beiden
äußeren Zahnpaare sind pflugartig zum Bahnen der Scheitelrille bzw. Furche. Die Spitzen der Zahnreihen bilden zweckmäßig
einen flachen Bogen, um sich der Kopfform anzupassen.
Der Scheitelkamm wird folgendermaßen gebraucht:
Mit dem. geschlossenem Kamm kämmt man die Haare gleichmäßig nach vorn oder hinten.
Dann fährt man mit dem geschlossenen Kamm, indem man ihn mit seiner Längsseite zu den Haaren parallel hält, von hinten nach
vorn, oder von vorn nach hinten, je nachdem die Haare gelegt worden sind. Eines der beiden
äußeren pflugartigen Zahnpaare bahnt die Scheitelrille. Nun wird der Scheitelkamm
auseinandergezogen, und die Haare legen sich 6c nach rechts oder links zur Seite.
Dieser Kamm kann in allen möglichen Größen hergestellt werden und eignet sich
zur Frisur bei Damen und Herren.
Claims (2)
1. Scheitelkamm, bestehend aus zwei scherenartig aneinander angelenkten Kämmen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung aus einer Nürnberger Schere (c) besteht, deren Endarme (e, /,
e1, f1) in einer Rinne (d) der Innenseiten
der Kämme (α, b) gelagert sind.
2. Scheitelkamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwände
der Rinnen nach außen zu Handgriffen zum Anfassen der Kämme beim Scheiteln ausgebuchtet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE543909T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE543909C true DE543909C (de) | 1932-02-11 |
Family
ID=6560216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT543909D Expired DE543909C (de) | Haarscheitelkamm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE543909C (de) |
-
0
- DE DENDAT543909D patent/DE543909C/de not_active Expired
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