DE289201C - - Google Patents

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DE289201C
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slide
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hair
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D1/00Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
    • A45D1/06Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with two or more jaws
    • A45D1/08Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with two or more jaws the jaws remaining parallel to each other during use, e.g. the jaws sliding parallel to each other

Landscapes

  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Es sind bereits Brennscheren zum Wellen des Haares nach zwei zueinander senkrechten Richtungen bekannt, bei denen zwei Teile zangenartig miteinander verbunden sind, wovon der obere einen verschiebbaren, mit geeigneten Vorsprüngen oder Zähnen versehenen Schlitten trägt, während der untere gabelförmig ausgebildet ist. Es ist auch bereits bekannt, an der Unterkante der äußeren Seiten des Oberteiles Kammzähne anzuordnen, wobei die äußeren Zinken der Untergabel beim Schließen der Schere fest an die Innenseite der Kämme anliegen. Von diesen bekannten Brennscheren unterscheidet sich die Brennschere nach der vorliegenden Erfindung dadurch, daß die Innenseiten des Schlittenbettes mit rippenförmigen abgerundeten Warzen versehen sind, die beim Schließen der Schere mit den seitlichen Rippen des Schlittens Fächer bilden, um eine gleichmäßige ungezwungene Verteilung des Haares zu bewirken.
Es sind nun allerdings auch Brennscheren bekannt, deren untere Brenngabel mit seitlichen, nach innen gerichteten Vorsprüngen versehen ist, bei denen aber das Schlittenbett fehlt, so daß hiermit keine Marcelwellen erzeugt werden können. Demgegenüber ist an dem Gegenstand der Erfindung neu, daß der verschiebbare Schlitten in einem Bett liegt, welches mit nach innen gerichteten Warzen versehen ist, während die untere Brenngabel, um das Eindringen in die geschlossene Frisur zu gestatten, in bekannter Weise glatte Flächen zeigt.
Durch die in gewissen Abständen voneinander an den Innenseiten des Schlittenbettes angeordneten rippenförmigen abgerundeten Warzen wird der Vorteil erreicht, daß sich das Haar beim Schließen der Schere gleichmäßig in die durch die Warzen gebildeten Fächer verteilt und nun leicht dem Zuge des Schlittens folgen kann, so daß eine Beschädigung des Haares vermieden ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar- gestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Schere in geschlossenem, und Fig. 2 eine solche in geöffnetem Zustande. Fig. 3 stellt eine vergrößerte Unteransicht der Schere dar. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Brennschere.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist a der obere, b der untere Scherenteil; c ist der mittels des Hebels d bewegliche Schlitten ; e und f sind die Handhaben für die Brenngabeln.
Der Teil α des oberen Scherenteiles bildet das Bett für den Schlitten c und ist beiderseitig mit seitlichen rippenförmigen abgerundeten Warzen g versehen, und zwar in entsprechenden Abständen voneinander, um beim Schließen der Schere zusammen mit den seitlichen Rippen des Schlittens Fächer entstehen zu lassen.
Der Schlitten ist an der in den Lagern i gleitbar gelagerten Stange k befestigt, welche mittels der angelenkten Stange k1 mit dem an dem Handgriff f beweglichen Hebel d verbunden ist. Der Schlitten c ist mit versetzt gegeneinander angeordneten Warzen m ver-
sehen, um das Haar bei den Bewegungen des Schlittens sanft, aber sicher mitzunehmen.
Die Schere wird erhitzt, worauf das zu bearbeitende Haar mit den glatten Zinken der Gabel b erfaßt und gleichmäßig darauf verteilt wird. Hierauf wird die Schere geschlossen, wobei das Haar durch die Warzen g abgeteilt in die einzelnen Fächer h gedrängt wird, und legt sich um die Rundung des Schlittens c. ίο Wird nun der Hebel d bewegt, so wird durch die Stangenverbindung k, kl der Schlitten c beeinflußt, wodurch das Haar durch die Warzen m sicher mitgenommen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Brennschere zur Herstellung von Marcellocken, bestehend aus einem mit einem verschiebbaren Schlitten versehenen Oberteil und einem gabelförmig ausgebildeten Unterteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten des Schlittenbettes («) mit rippenförmigen abgerundeten Warzen (g) versehen sind, die beim Schließen der Schere mit den seitlichen Rippen des Schlittens (c) Fächer bilden, während die Ränder des Schlittenbettes und die Sehenkel der Brenngabel (δ) glatt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6592869B2 (en) 1999-08-24 2003-07-15 Teva Pharmaceutical Industries, Ltd. Vaccine composition and method of using the same

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6592869B2 (en) 1999-08-24 2003-07-15 Teva Pharmaceutical Industries, Ltd. Vaccine composition and method of using the same
US7192588B2 (en) 1999-08-24 2007-03-20 Teva Pharmaceutical Industries, Ltd. Vaccine composition and method of using the same

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