DE432222C - Verfahren und Vorrichtung zum Einschweissen von Staeben in Nuten an dem Umfang einesKoerpers - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einschweissen von Staeben in Nuten an dem Umfang einesKoerpers

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DE432222C
DE432222C DESCH69610D DESC069610D DE432222C DE 432222 C DE432222 C DE 432222C DE SCH69610 D DESCH69610 D DE SCH69610D DE SC069610 D DESC069610 D DE SC069610D DE 432222 C DE432222 C DE 432222C
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DE
Germany
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circumference
grooves
rollers
cutting edges
welding
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DESCH69610D
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Schnellwerkzeug Fa GmbH
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Schnellwerkzeug Fa GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

(Sch 69610
Es ist bereits vorgeschlagen worden, in Werkzeugen, vorzugsweise Fräser, Reibahlen usw., welche aus einem Körper aus Eisen und eingefügten Schneiden aus Schnelllauf stahl o. dgl. bestehen, die Schneiden in den Körper in der Weise einzuschweißen, daß der Körper samt den in Nuten desselben eingefügten Schneiden elektrisch erhitzt wird. Um nun ein gutes Verschweißen der beiden
ίο Metalle miteinander zu ermöglichen, werden gemäß der Erfindung die einzuschweißenden Schneiden in Form von Stäben oder Plättchen in entsprechende Nuten des Werkzeuges so eingelegt, daß sie die Nut vollständig ausfüllen. Alsdann wird während der Erhitzung von außen ein Druck auf den Körper ausgeübt, so daß die erhitzten Teile gegeneinander gedrückt und vor allen Dingen ein Herausgleiten oder Verziehen der in den Nuten liegenden Schneiden verhindert wird. Man erhält dann schließlich einen runden Körper, in dem erst nach dem Verschweißen die Zähne in der üblichen Weise eingeschnitten werden.
Die Zeichnung zeigt mehrere beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und zwar ist
Abb. ι ein Schnitt durch die erste Ausführungsform, während
Abb. 2 ein Querschnitt durch Abb. 1 ist.
Abb. 3 und 4 zeigen entsprechende Dar-Stellungen einer zweiten Ausführungsform, während
Abb. 5 und 6 eine dritte Ausführungsform veranschaulichen.
In der Zeichnung ist α ein Fräserschaft aus Eisen o. dgl., in welchen Zähne aus Schnellaufstahl eingesetzt werden sollen. Zu diesem Zweck ist der Schaft mit Längsnuten versehen, in welche Stäbe o. dgl. b aus Schnelllaufstahl eingesetzt werden, und zwar derartig, daß die äußeren Unflächen des Fräsers und der Schneiden bündig sind, also auf einer Zylinderfläche liegen. Der Fräser ist zwischen ίο den Spannbecken c, c1 einer .elektrischen Schweißmaschine eingespannt und wird durch diese erhitzt. Während der Erhitzung soll nun verhindert werden, daß die Teile b aus dem Fräserkörper herausgleiten. Zu diesem Zweck sind Preßbacken d vorgesehen, welche sich über die ganze Länge des Fräsers erstrecken und einen Teil des Umfanges umfassen. Bei der Ausführungsform gemäß Abb. ι und 2 sind vier solcher Backen angeordnet, von denen jede etwa 900 des Fräsers umfaßt. Die Backen sind mittels Zapfen e in einem Gehäuse / geführt und werden durch beliebige, in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel, z. B. durch Federn oder hydraulisch
o. dgl. gegen den Fräser gedrückt. Der Körper / kann hierbei von Hand oder mechanisch in eine Drehbewegung um die Achse des Fräsers α versetzt werden. Es findet auf diese Weise ein festes Einpressen der einzuschweißenden Schneiden statt, und es wird verhindert, daß sie infolge der ungleichmäßigen Erwärmung oder infolge vorhandener Spannungen sich aus den zugehörigen Nuten herausziehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 und 4 werden zum Zusammenpressen des Fräsers Walzen g verwendet, deren Querschnitt aus Abb. 4 ersichtlich ist und die z. B. zu vieren auf Achsen h in einem Gehäuse gelagert sind. Auch hier umfassen die Rollen je 900 des Umfanges des Fräsers, und sie werden während der Erhitzung in der Längsrichtung des Fräsers von Hand oder mechanisch hin und her bewegt. Ihre Wirkung ist im wesentliehen die gleiche wie bei der Vorrichtung nach Abb. ι und 2. Schließlich zeigt Abb. 5 und 6 eine Einrichtung, bei welcher Walzen i verwendet werden, deren Achsen parallel zu der Achse des Fräsers liegen. Auch diese Walzen können wiederum in einem Gehäuse k gelagert sein, und sie werden in der Richtung des Pfeiles m um den Fräser herum bewegt, wobei die einzelnen Walzen i sich über den Umfang des Fräsers abwälzen.
Die Wirkungsweise ist wiederum die gleiche wie vorher beschrieben.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 5 und 6 ist es zweckmäßig, die Walzen, und zwar je zwei auf einem Hebel zu lagern und die beiden Hebel an dem einen Ende unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Lenkers miteinander zu verbinden, an dem anderen Ende der Hebel dagegen Handgriffe anzubringen. Man kann dann durch Zusammenpressen der beiden Handgriffe die Walzen an den Fräser andrücken und gleichzeitig mittels des Handgriffs die Rollen um den Fräser herumrollen.
Natürlich lassen sich noch eine Reihe weiterer Ausführungsformen finden, durch welche das Zusammenpressen des Werkstückes am äußeren Umfange erfolgt. Auch brauchen es natürlich nicht gerade vier Rollen oder Preßschuhe zu sein, man kann auch eine größere oder kleinere Zahl nach Belieben verwenden.
Die Erfindung ist auf Gegenstände, in welche Stücke aus einem anderen Metall eingeschweißt werden, allgemein anwendbar, also auch auf Gegenstände, die einen ovalen oder mehreckigen Querschnitt haben; vorzugsweise verwendet man die Erfindung jedoch bei der Herstellung von Fräsern, Reibahlen und ähnlichen Werkzeugen, in welche Schneiden aus Schnellaufstahl eingesetzt werden. Das Fertigstellen durch Einfräsen der Lücken erfolgt erst nach dem Schweißen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zum Einschweißen von go Stäben in Nuten an dem Umfang eines Körpers, insbesondere zum Einschweißen von Schneiden aus Schnellaufstahl in umlaufenden Werkzeugen, wie Fräser, Reibahlen u. dgl., bei dem der Körper mit eingesetzten Schneiden elektrisch erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die einzuschweißenden stabförmigen Teile vollständig in Nuten am Umfang des Körpers so eingefügt werden, daß ihre Außenflächen bündig liegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Erwärmens von außen ein Druck auf den Umfang des mit den einzuschweißenden Teilen versehenen Körpers ausgeübt wird.
3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von Backen, Walzen, Rollen o. dgl., welche von Hand no oder mechanisch gegen den Umfang des Werkstückes gedrückt und gegebenenfalls um dieses herum oder an ihm entlang geführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH69610D 1924-02-14 1924-02-14 Verfahren und Vorrichtung zum Einschweissen von Staeben in Nuten an dem Umfang einesKoerpers Expired DE432222C (de)

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DE (1) DE432222C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899443C (de) * 1941-03-25 1953-12-10 Clemens Jungeblodt Elektrische Hartloetvorrichtung, insbesondere zum Aufloeten von Hartmetallplaettchenauf Drehstaehlen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899443C (de) * 1941-03-25 1953-12-10 Clemens Jungeblodt Elektrische Hartloetvorrichtung, insbesondere zum Aufloeten von Hartmetallplaettchenauf Drehstaehlen

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