DE518981C - Stauch- oder Ziehmaschine fuer Pappe, Blech, insbesondere zum Praegen eines Halses an Schachtelteile - Google Patents

Stauch- oder Ziehmaschine fuer Pappe, Blech, insbesondere zum Praegen eines Halses an Schachtelteile

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DE518981C
DE518981C DEST44793D DEST044793D DE518981C DE 518981 C DE518981 C DE 518981C DE ST44793 D DEST44793 D DE ST44793D DE ST044793 D DEST044793 D DE ST044793D DE 518981 C DE518981 C DE 518981C
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Description

  • Stauch- oder Ziehmaschine für Pappe, Blech, insbesondere zum Prägen eines Halses an Schachteltelle Die Erfindung betrifft ein Stauchen oder Ziehen bei einem während des Arbeitsvorganges beliebig veränderlichen Querschnitt der Stauch- oder Durchzugsöffnung. Die Maschine ist insbesondere für Pappschachtelbearbeitung sowie für Zieharbeiten aus Pappe, Metall oder Eisen bestimmt.
  • Die Erfindung besteht in einer neuen "Anordnung der das Stauch- oder Ziehmaul bildenden Druckstücke. Diese werden in der Aussparung einer Platte so untergebracht, daß die aus ihnen gebildeten Seiten der Stauch- oder Ziehöffnung längenveränderlich sind und trotzdem in den Stoßecken praktisch keine Lücken auftreten. Dies wird in der Weise erreicht, daß die Druckstücke nur in einer Ebene, und zwar so angeordnet werden, daß die Seite des einen Druckstückes die Stirnfläche des nächstfolgenden gleitend übergreift. Die Verschiebung der Druckstücke erfolgt mittels Druckstangen, welche einerseits an dieselbe angelenkt sind und andererseits auf einen in odei um eine Platte drehbaren, in einer Aussparung untergebrachten Ring wirken. Die innere Fläche dieser Aussparung besitzt Gleitflächen, welche den Gleitflächen der Druckstücke entsprechen. Dabei ist der jeweilige Neigungswinkel der Gleitflächen derart gewählt, daß die Druckstücke sich selbst parallel bleibend verschoben werden, ganz unabhängig von der Form des Stauch- oder Ziehmaulquerschnittes, mag derselbe quadratisch, rechteckig, fünf- oder mehreckig sein. Infolge dieser Anordnung verschieben sich die Druckstücke bei einer Vor- oder Rückwärtsbewegung entsprechend dem Neigungswinkel der Gleitflächen gleichzeitig auch seitlich.
  • Nach vorliegender Erfindung ergibt si;h ein Zieh- oder Stauchmaul für eckige Querschnitte, welches in weiteren Grenzen veränderlich ist, ohne daß an den Stoßstellen Lücken gebildet werden, wodurch eine glatte Oberfläche des Werkstückes erzielt wird.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen die Druckstücke in zwei axial parallel übereinanderliegenden Ebenen derart angeordnet sind, daß die Druckstücke sich abwechselnd in der einen oder der andern Ebene gegenseitig übergreifen. Ferner sind auch bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen die Druckstücke in einer Ebene lieg$n, dabei aber besteht wieder der Nachteil der Lückenbildung in den Ecken der Stoßstellen.
  • Gegenüber den bekannten Vorrichtungen besitzt der Erfindungsgegenstand ein außerordentlich großes Anwendungsgebiet. Weil das Stauch- oder Ziehmaul in weiten Grenzen veränderlich ist, bietet der Erfindungsgegenstand wesentliche Vorteile. So z. B. hat eine wechselnde Pappendicke keinen Einfluß. Die bei feststehenden Formen nicht zu vermeidenden Materialverklemmungen können hier gar nicht auftreten. Mehrere Schachtelquerschnitte lassen sich mit einer einzigen Vorrichtung herstellen. Es braucht lediglich der die Schachtel beim Prägen ausfüllende Kern ausgewechselt zu werden. Ferner bietet der Erfindungsgegenstand noch den schätzbaren Vorteil, daß die sich parallel zu den Seiten eines in das Maul eingeführten Papprohres bzw. einer Zarge verschiebenden Druckstücke mit auswechselbaren Messern ausgerüstet werden können, um eine vorzügliche Abschervor richtung zu bilden.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Anordnung der Druckstücke eignet sich auch als veränderliches Ziehloch für Kandelaberinaste. Das in weiten Grenzen querschnittveränderliche Ziehloch gestattet die Herstellung von Rohrmasten mit bis zur Mittelachse parallelen oder geneigten Seiten von ganz glatter Oberfläche. Weil die Druckstücke nur in einer Ebene um das Ziehloch liegen, so lassen sich mit ein und derselben Form auch eckige, verjüngt abgesetzte Maste mit einwandfreier Oberfläche ziehen.
  • Weil die Druckstücke in einer Ebene liegen, so lassen sie sich leichter beheizen oder kühlen, je nachdem es sich um das Ziehen von Pappröhren oder um das Warmziehen von eckigen Kandelabermasten handelt.
  • Wie bereits oben angedeutet, lassen sich die in einer Ebene angeordneten Druckstücke auch zum Abscheren für Papprohr verwenden, so.daß eine in Bearbeitung befindliche Schachtelzarge mit einem Schnitt allseitig beschnitten bzw. abgeschert werden kann; denn auch die Messer bilden in den Stoßecken keine Lücken. Sollen Papphülsen oder Zargen an der oberen Kante senkrecht zur Mittelachse beschnitten werden, so zieht man sie über einen Dorn und führt beides bis an die gewünschte Stelle unter die an den Druckstül;-ken angebrachten Messer. Beim Drehen des Ringes verkleinert sich der Querschnitt, und die Messer dringen bis zur erforderlichen Tiefe in das Material ein. Diese Schneidvorrichtung läßt sich durch Anschläge für beliebige Schnittiefe einstellen, damit die Mesßer nicht den mit eingeführten Kern berühren und dadurch vorzeitig stumpf werden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht worden.
  • Abb. i zeigt ein Zargenmaul in der Vorderansicht; Abb. -> zeigt dasselbe bei abgenommener Abdeckplatte; Abb. 3 zeigt eine das Zargenmaul enthaltende Pappschachtelbear'beitungsmaschine in der Seitenansicht; Abb. 4 zeigt die entsprechende Vorderansicht; Abb.5 ist ein Schnitt nach A-B von Abb. 4.; Abb. 6 zeigt eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in der Seitenansicht; Abb. 7 ist die entsprechende Vorderansicht; Abb. 8 ist ein Schnitt nach A-B , von Abb. 7 ; Abb. g zeigt die Platte mit den Aussparungen; Abb. io zeigt die Stellung der Druckstücke bei um die Hälfte verringertem Querschnitt der Ziehöffnung: Abb, i i zeigt die Druckstücke.
  • Bei den dargestellten' Ausführungsformen ist die Verschiebung und Wirkungsweise der Druckstücke die gleiche. Das Ziehmaul ist den jeweiligen besonderen Bedingungen angepaßt.
  • Wie aus den Abb- i und. 2 ersichtlich, sind die Teile i , des Maules 2, welche bei ihrer Bewegung eine sich verändernde Öffnung frei lassen, mittels Schubstangen 3 mit einem durch Handhebel 4 um die Maulmitte drehbaren Ringe 5 verbunden. In den Ring 5 ist Platte 6 eingebettet, deren Aussparungen 7 derart gestaltet sind, daß jedes Druckstück i, gleichzeitig mit den anderen in der Aussparung 7 sich selbst parallel bleibend, verschoben werden kann. Die Verschiebung erfolgt mittels der an die das Maul bildenden Druckstücke i und den Ring 5 angelenkten Arme oder Schubstangen 3. Beim Schließen bestreichen die Druckstücke i mit ihrer Grund-oder Innenfläche den Flansch der Kernbuchse i9 und gleiten mit ihren äußeren Flächen unter der Abdeckplatte 2o. Auf diese Weise sind die Druckstücke i mit einigen MillinieternAbstand um einen Kern derart gruppiert, daß der zwischen dem Kern und dem Klöben entstehende Raum ein Maul bildet, in welches der mit einem Deckelsitz zu versehende Pappschachtelunterteil eingzfiilirt wird.
  • Der in der Kernbuchseig geführte zurückziehbare Hohlkern 8 dient beim Drücken als Widerstand und zur inneren Formgebung. Der Hohlkern 8 wird zwecks Zurückziehens erst dann durch den Hebel q. zwangsläufig betätigt, wenn die Rolle 13 den gestreckten Teil der Auflaufkurve des Hebels 1q. verläßt und auf den gekrümmten Teil übergeht. Dabei erfolgt ein Lüften der Druckstücke i, wobei die Rolle 2,1 des Hebels q. auf die Auflaufkurve 22 trifft. Diese ist an der an dem Kurvenhebel 1q. angelenkten Stange ->3 angebracht. Letztere schiebt mit ihrem Langloch 2q. und der Rolle 25 den Kern 8 zurück. Dabei wird durch eine angelenkte Stange 26 der Nockenhebel 27 betätigt. Letzterer steht mit dem Nockenring ->8 im Eingriff und wirkt auf den Konusbolzen io derart ein, daß dieser beim Verschieben der ausgespreiztcn, nach innen federnden Buchse 9 ein Zusammenziehen ermöglicht und die Schachtel dem bei ihrer Einführung gespannten Auswerfer ii übergibt.
  • Wird der um den ortsfesten Punkt i2 drehbare Handhebel 4. in der Richtung des Pfeiles P umgelegt, so daß die an ihm gelagerte Rolle 13 den gradlinig ansteigenden Teil des um den Punkt 3o drehbaren Kurvenhebels 14 bis zum Punkt 33 abrollt, so senkt sich der Kurvenhebel unter dem Druck der Rolle 13, während das andere Ende des Kurvenhebels 14 angehoben wird und dabei auf den Ring 5 wirkt, welcher einerseits mit der Zugstange 15 im Punkt 17 kreuzgelenkartig verbunden und andererseits im Punkt 16 an den Kurvenlrebel 14 angelenkt ist.
  • Die Schubstangen 3 stehen einerseits in dem Punkt 31 mit dem Ring 5 und andererseits im Punkt 32 mit den Druckstücken oder Kloben i in Verbindung und erteilen letzteren eine vorwärts schiebende Bewegung, welche, mittels ihrer Gleitflächen 34 den Gleitflächen 35 der Aussparung 7 folgend, eine zugleich seitliche Verschiebung erfahren. Nach der Mitte zustrebend, bewirken sie so eine Verjüngung vom Querschnitt des Maules, was sich weiter an einer von Hand eingeführten geklebten und mit Boden versehenen Unterteilzarge auswirkt, wodurch das Einsetzen eines besonderen Halses erspart wird.
  • Verläßt die Rolle 13 den gestreckten Teil der Auflaufkurve des Handhebels 14 und rollt sie den gekrümmten Teil ab, so wälzt gleichzeitig die Rolle 21 des Handhebels 4 die an der Schubstange 23 angeordnete Auflaufkurve 22 ab. Infolgedessen wird der Kern 8 mittels der im Punkt 36 angelenkten Stange 26 und des Nockenhebels 27 verschoben. Beim Verschieben der Buchse 9 wird dann die Schachtel dem Auswerfer ii übergeben.
  • Eine kräftige, im Innern der Buchse ic) auf den Kern 8 wirkende Druckfeder 27 sowie eine an der Schubstange 15 angebrachte, in der Zeichnung nicht dargestellte Rückzugsfeder bringen nach dem Loslassen des Handhebels 4 den Mechanismus in die Ausgangsstellung zurück.
  • Die in den Abb. 6 bis i i veranschaulichte Ausführungsform der Erfindung ist im Prinzip dieselbe, wie beschrieben.
  • Die die Aussparung für die Druckstücke i tragende Platte 6 ist mit den Druckstücken i gemeinsam zwischen zwei kräftigen Schildplatten 65, 66 eingebaut. Diese durch Schraubenbolzen 7a miteinander verbundenen Schildplatten sind mit Kammern 69 versehen, welche beim Warmziehen von Kandelabern und Lichtmasten mit einem Kühlmittel, beim Ziehen von Papprohren u. dgl. aber mit einern Heizmittel, z. B. Abdampf, geheizt werden. Die Schildplatte 66 ist als Ziehbankfuß und so kräftig ausgebildet, daß sie den beim Ziehen auf die Druckstücke ausgeübten axialen Zug abfangen kann. Da das Ziehloch beim Ziehen in der Zugrichtung ver jiingend verlaufen muß, so werden die Druckstücke dementsprechend ausgebildet. Die Verstellung des Ringes 6 kann mittels eines an demselben vorgesehenen Zahnsegmentes 7>> und eines Vorgeleges 68 erfolgen. Statt des Vorgeleges kann auch eine sonst geeignete Preßvorn ichtung verwendet werden. Die Platte 6 ist zur Aufnahme der Schubstangen 3 mit Aussparungen versehen, welche genügenden Raum für die Bewegung geben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stauchmaul zum Prägen eines Halses an Schachtelteilunterzargen mit drei-, vier- oder mehreckigere Lochquerschnitt, dessen die Öffnung bildende Seiten zur Mittelachse parallelverlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß drei, vier oder mehrere Druckstücke (i), in einer Ebene liegend, derart um die Mittelachse gruppiert sind, daß die aus den Druckstücken (i) gebildeten Seiten der Stauchöffnung längenveränderlich sind und bei jedem Querschnitt zwischen den Grenzstellungen der Druckstücke keine Lücken aufweisen, wobei die mit Gleitflächen (34) versehenen Druckstücke (i) in der mit Gleitflächen (35) versehenen Aussparung (7) einer Platte (6) derart untergebracht sind, daß beim Vor-oder Rück wärtsverschieben der Druckstücke (i) mittels der an letztere angelenkten und andererseits an einem drehbaren Ring (5) eingreifenden Schubstangen (3) zugleich ein seitliches Verschieben eintritt, wobei die die Öffnung bildenden Seiten der Druckstücke (i) sich selbst parallel bleiben, die Lochseite des einen Druckstückes die Stirnseite des riäc@rstfolgenden gleitend übergreift und ein zwangsläufiges Führen aller Druckstücke gewährleistet ist.
  2. 2. Ziehloch mit veränderlichem Ouerschnitt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (i) in ei:ier Weise geformt sind, bei welcher das von den Druckstücken (i) gebildete Ziehloch in der Zugrichtung zur Mittelachse verjüngend verläuft, um ein allmähliches Vermindern des Ziehgutes beim Durchzug zu gewährleisten.
  3. 3. Ziehloch nach Anspruch i und -, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckstücke (i) aufnehmende Platte (0-) zig igeraden Kurvenhebel (i4) und andererseits mittels einer zwischengeschalteten Rolle (21) auf eine an den Hebel (14) angelenkte, mit einer Auflaufkurve (2z) versehene und mit dem in der Buchse (9) geführten Hohlkern (8) zusammenwirkende Stange (23) einwirkt, wobei der Kern (S) mittels entsprechender Bewegungsübertragungselemente (2, 26, 27) einen Konusbolzen (zo) zur Freigabe der bearbeiteten Schachtel vorschiebt. schen zwei Schildplatten (65, 66) gelagert ist, mit denen sie durch Schraubbolzen (72) verbunden ist, wobei die eine, in der Zugrichtung liegende Schildplatte (66) den beim Ziehen auf die Druckstücke ausgeübten Zug abfängt.
  4. 4. Stauchmaschine nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bewegung bewirkende bewegliche Handhebel (4) einerseits mit einer Rolle (r3) auf einen mit dem Ring (5) zusarnmenhän-
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0448524A2 (de) * 1990-03-19 1991-09-25 Imballaggi Invernizzi S.R.L. Bearbeitungsverfahren beim Herstellen von Behältern mit dazugehörigen Deckeln

Cited By (2)

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EP0448524A2 (de) * 1990-03-19 1991-09-25 Imballaggi Invernizzi S.R.L. Bearbeitungsverfahren beim Herstellen von Behältern mit dazugehörigen Deckeln
EP0448524A3 (en) * 1990-03-19 1991-11-13 Imballaggi Invernizzi S.R.L. Method for making fibre box-like containers and related covers, and containers made thereby

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