DE569270C - Aluminiumloetkolben - Google Patents

Aluminiumloetkolben

Info

Publication number
DE569270C
DE569270C DEU11218D DEU0011218D DE569270C DE 569270 C DE569270 C DE 569270C DE U11218 D DEU11218 D DE U11218D DE U0011218 D DEU0011218 D DE U0011218D DE 569270 C DE569270 C DE 569270C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
soldering iron
bristles
aluminum soldering
solder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU11218D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEU11218D priority Critical patent/DE569270C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE569270C publication Critical patent/DE569270C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/021Flame-heated soldering irons
    • B23K3/023Flame-heated soldering irons using a liquid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molten Solder (AREA)

Description

Beim Löten von Aluminium ist es notwendig, die Lötstelle mit dem flüssigen Zinnlot mittels einer Drahtbürste einzureiben, damit die fortwährend sich bildende Oxydhaut zerstört wird und das Lot mit dem blanken Metall in Berührung kommen kann. Man hat nun neben Stahlborstenbürsten auch andere besondere Hilfsmittel vorgeschlagen, die ebenfalls Borsten aufweisen und beispielsweise als Lotaufnehmer ausgebildet sind. Dabei wird jedoch bei dem notwendigerweise starken Reiben überschüssiges Lot aufgetragen, was zu vermeiden ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein AIuminiumlötkolben, mit dessen Hilfe das angedeutete Lötverfahren einwandfrei durchgeführt werden kann. Dieser Kolben ist an seiner Arbeitsfläche mit einer Metallbürste, bestehend aus einer Anzahl nebeneinander-
ao stehender und eng gepackter Metalldrahtborsten oder Borstenbündel versehen. Dabei sei festgestellt, daß bereits Lötkolben bekanntgeworden sind, die Drahtborsten aufweisen. Diese Borsten bilden jedoch lediglich einen
as auf Kapillarwirkung ruhenden Speicher für das flüssige Lot und können nicht als Bürste angesehen werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Der gezeigte Lötkolben besteht im wesentlichen aus einem Brennstoffbehälter 1, einem Brenner 2 und dem eigentlichen Lötkolben 3.
Der Behälter 1 besitzt eine Einfüllöffnung 4 und eine Luftpumpe 5, die dazu dient, den Brennstoff dem Brenner unter Druck zuzuführen. Ein Rohr 6 verbindet den Behälter mit dem Brenner. Zum Absperren der Brennstoffzufuhr ist ein Schraubventil 7 vorgesehen. Der Brenner weist Löcher 8 auf, die den Luftzutritt zu dem aus der Düse im Innern des Brenners austretenden Brennstoff gestatten. An dem Rohr 6 sind eine aufklappbare Stütze 9 und der Tragarm 10 des Lötkolbens 3 angelenkt. Um den Kolben in jeder Lage feststellen zu können, ist an dem Brenner 3 eine bogenförmige Führung ir vorgesehen, aufweicher der Arm 10 mittels einer Schraube 12 festgestellt werden kann.
Der Lötkolben 3 ist von oben nach unten mit parallelen Bohrungen versehen, in welche Stahldrahtborstenbündel 13 eingepaßt sind. Diese Borsten sollen normalerweise einige Millimeter über die Lötfläche des Kolbens 3 hinausragen, damit man während des Lötvorganges die zu lötende Fläche bürsten kann, was für das Löten von Aluminium von großer Bedeutung ist. Da sich diese Borsten bei häufiger Verwendung des Lötkolbens bald abnutzen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die Borsten immer wieder nachzuschieben. So Dies wird erreicht, indem man von oben her, entweder unmittelbar oder unter Verwendung von Einsatzstiften 14, einen Druck auf die Bürsten ausübt. Zu diesem Zweck ist eine
Brückeis vorgesehen, die auf den Stiften 14 auf ruht und mittels Muttern 16 auf den Spindeln 17 verschoben werden kann. Mit Hilfe dieser Einrichtung ist es möglich, die Stahlborsten genau einzustellen. Am zweckmäßigsten werden die Borstenbündel an ihrem oberen Ende verschweißt, damit jedes für sich ein Ganzes bildet.
Will man mit eben beschriebenem Kolben löten, so wird zunächst der Kolben mit Hilfe des Brenners erhitzt. Darauf wird die Flamme derart eingestellt, daß sowohl der Lötkolben selbst wie auch die Lötstelle gleichzeitig erhitzt werden. Alsdann wird das flüssige Zinnlot aufgebracht. Wird nun das flüssige Lot gut eingerieben, so daß die sich immer wieder bildende Oxydhaut durchwegs zerstört wird, so kommt eine homogene und dauerhafte Lötverbindung zustande.
»o Dem Lötkolben kann selbstverständlich eine jede Form gegeben werden. Ebenfalls ist es ohne weiteres möglich, den Lötkolben für elektrische Heizung einzurichten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aluminiumlötkolben, dadurch ge- as kennzeichnet, daß er an seiner Arbeitsfläche mit einer Metallbürste, bestehend aus einer Anzahl nebeneinanderstehender und eng gepackter Metalldrahtborsten oder Borstenbündel (13) versehen ist.
2. Aluminiumlötkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalldrahtborstenbündel (13) in dem Kolben (3) verschiebbar angeordnet sind und ihre wirksame Länge mittels einer Stellvorrichtung (14, 15, 16) eingestellt werden kann.
3. Aluminiumlötkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbündel (13) mehrere parallele Bohrungen des Kolbens (3) durchsetzen und. die Stellvorrichtung Stifte (14) aufweist, die sich gegen 'eine mittels zweier Muttern (16) an zwei Führungsspindeln (17) entlang bewegbare Brücke (15) stützen und die Borstenbündel tragen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEU11218D 1931-04-05 1931-04-05 Aluminiumloetkolben Expired DE569270C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU11218D DE569270C (de) 1931-04-05 1931-04-05 Aluminiumloetkolben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU11218D DE569270C (de) 1931-04-05 1931-04-05 Aluminiumloetkolben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE569270C true DE569270C (de) 1933-01-30

Family

ID=7567556

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU11218D Expired DE569270C (de) 1931-04-05 1931-04-05 Aluminiumloetkolben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE569270C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963914C (de) * 1953-01-21 1957-05-16 Belark Tool & Stamping Company Elektrischer Loetkolben zum Loeten von Werkstuecken aus Aluminium
DE1297957B (de) * 1964-10-19 1969-06-19 Halbleiterwerk Frankfurt Oder Vorrichtung zum Zusammenloeten von Halbleiterbauteilen mit Traegern an dafuer mit Lot versehenen Flaechen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963914C (de) * 1953-01-21 1957-05-16 Belark Tool & Stamping Company Elektrischer Loetkolben zum Loeten von Werkstuecken aus Aluminium
DE1297957B (de) * 1964-10-19 1969-06-19 Halbleiterwerk Frankfurt Oder Vorrichtung zum Zusammenloeten von Halbleiterbauteilen mit Traegern an dafuer mit Lot versehenen Flaechen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE569270C (de) Aluminiumloetkolben
DE2511210C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Tauchlöten von Halbleiterbauelementen
DE1929788C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen geschweißter Drahtgitter
DE570795C (de) Aluminiumloetkolben
DE604827C (de) Stielgeraet zum Befestigen verschiedenartiger Bodenreinigungswerkzeuge
DE907674C (de) Abschmelzvorrichtung fuer rohrfoermige Lampen
DE487322C (de) Plaettvorrichtung
DE603024C (de) Verfahren, Gesenk und Stempel zur Herstellung der Verwindung an den Schenkeln von scherenartigen aerztlichen Werkzeugen aus nichtrostendem Stahl
DE86927C (de)
DE480594C (de) Vorrichtung fuer Ziehpressen
DE713343C (de) Verfahren zum Anschweissen von Fluegelblechen an Wurfgeschossen u. dgl.
DE76987C (de) Back- und Bratofen mit verstellbaren elektrischen Heizkörpern
DE684007C (de) Elektrische Wiederstandsnahtschweissmaschine zum Nahtschweissen von Blechmaenteln
DE593589C (de) Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Befestigen von mit Koepfen versehenen Metallstiften nicht kreisfoermigen Querschnitts in ebensolchen reihenweise vorgesehenen Loechern eines Metallbandes
DE537651C (de) Pyrophor-Taschenfeuerzeug
DE410631C (de) Oberleder-Umbugmaschine
AT165137B (de) Elektrodenhalter, insbesondere zur Dünnblechschweißung
AT125637B (de) Dreh- und Ablegevorrichtung für Schmelzschweißung an Siede- und Rauchrohren.
DE724678C (de) Einrichtung zum Verloeten von blanken Enden isolierter Drahtlitzen mit uebergeschobenen Kupferhuelsen
DE464302C (de) Schweissen mit auf die Schweissnaht aufgelegten Zwischenstuecken, insbesondere von plattenfoermigen Koerpern, z. B. Blechen
DE721682C (de) Verfahren zum elektrischen Widerstandsnahtschweissen von Blechmaenteln
DE651125C (de) Verfahren zum Anwaermen einer Nichteisenmetallschweissstelle
DE469006C (de) Loeten von Ringen, insbesondere Gardinenringen
DE733083C (de) Verfahren zur Herstellung eines Kabelkopfes an Kohlekabeln fuer elektrische Maschinen
DE952465C (de) Kontaktvorrichtung fuer selbstabbrennende ummantelte Lichtbogen-Schweisselektroden