DE733083C - Verfahren zur Herstellung eines Kabelkopfes an Kohlekabeln fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Kabelkopfes an Kohlekabeln fuer elektrische Maschinen

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Publication number
DE733083C
DE733083C DEB193922D DEB0193922D DE733083C DE 733083 C DE733083 C DE 733083C DE B193922 D DEB193922 D DE B193922D DE B0193922 D DEB0193922 D DE B0193922D DE 733083 C DE733083 C DE 733083C
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DE
Germany
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cable
stamp
head
sleeve
cable head
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Expired
Application number
DEB193922D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Krauss
Friedelin Schaefer
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/12Manufacture of brushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • W Verfahren zur Herstellung eines Kabelkopfs an Kohlekabeln für elektrische Maschinen Zusatz zum Patent 722 772 Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Kopfes an Kabeln von: Schleifkohlen für elektrische Maschinen zur Verbesserung des Verfahrens nach Patent 722 772. Für die erfolgreiche Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent ist es wichtig, daß der Kopf des in @die Vertiefung der Schleifkohle ein-:.ulötend-en Kabels genau der Form der Vertiefung angepaßt ist. Um das in allen Fällen sicher zu erreichen, wird erfindungsgemäß das Kabelende in ein Backenfutter mit vorzugsweise federnden Backen, das mit einer der Form der Vertiefung der Schleifkohle für den Kabelkopf angepaßten Ausnehmung versehen ist, durch einen beim Pressen sich drehenden Stempel eingepreßt.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens im Schnitt dargestellt. Das Unterteil A der Vorrichtung besteht aus einer auf einer Grundplatte mit Abstand festgemachten; Platte io. In zwei Bohrungen i i der Platte sind Bolzen 12 geführt, an denen eine zweite Platte 13, befestigt ist. Die Platte io besitzt zwischen den Bolzen ein Loch 1q., in dem eine Büchse 15 sitzt. Die Büchse, die an der Platte io angeschraubt ist, hat eine Bohrung mit einem konischen Teil 16 und einem zylindrischen Teil 17. Dazwischen besitzt sie eine ringförmige Aussparung 18. In dieser Büchse sitzt ein Backenfutter i9 mit federnden Backen 2o. Die Backen haben außen eine konische Fläche-i, mit der das Backenfutter in dem konischen Teil- 16 der Büchse 15 sitzt. Der weiter nach innen ragende Teil der Backen ist zylindrisch und paßt in den zylindrischen Teil 17 der Büchse 15. Dieser Teil durchdringt die Platte 13 und steht über diese vor. Auf dem vorstehenden Ende ist eine Mutter 22 als Widerlager aufgeschraubt. An .dem über die Büchse 15 vorstehenden Teil haben. die Backen eine zylindrische Bohrung 23 von etwa 8 bis 9 mm Länge, die in eine konische Fläche 24 über- Seht, welche genau dieselbe Neigung ha wie die Vertiefung in der Schleifkohle, in die ,r Kabelkopf eingelegt und eingelötet werden soll. Anschließend an die honisclie Flüche 24 ist die zylindrische Bohrung 2; der Stärke des Kabels angepaßt, das in Futter gehalten «-erden soll.
  • Zwischen den Platten io und 13 sind auf dem Backenfutter Ringe 26 und .2; mit geneigten Stirnflächen 28 angeordnet. Der Ring 213 ist an der Platte io festgemacht, während der andere Ring 27 drehbar und mit einem Hebel 29 versehen ist, um die Platten io, 13 auseinanderdrü cken zu können. Auf den Bolzen 12 sind Federn 3o angebracht, welche die Platten in ihre entspannte Lage zurückbringen.
  • Der Stempel B des Preßwerkzeuges besteht aus einem Bolzen d.o, der in einer Hülse d i befestigt ist. Die Hülse ist auf einem Dorn .l2 längs verschiebbar und drehbar geführt und gegen den Dorn durch eine Feder .l3 abgefedert. In der Hülsenwand sind zwei nach einer Schraubenlinie verlaufende Schlitze .1i diametral angeordnet, in welche ein in dem Dorn sitzender Querstift d.5 eingreift. Der Dorn hat eine Schulter 4.G, die nach Zusammendrücken der Feder 43 auf der Hülse 4.1 aufliegt. Der Dorn ist in üblicher Weise an einem Stempelhalter befestigt.
  • Um an einem Kohlekabel einen Kopf anzubringen, wird das Kabel in das Backenfutter gesteckt und durch Schwenken des Spannhebels 29, festg°spannt. Beim Schwenken des Hebels werden .die Platten io und 13 auseinanderbewegt,wodurch das Backenfutter in die Büchse 15 hineingezogen und zusaminengedrücl>t wird. Sodann wird das Kabel am Ende des Futterkopfes abgeschnitten und der Stempel niedergedrückt. Die Länge des Futterkopfes vom Ende desselben bis zum Beginn der Bohrung 25 ist so bemessen, daß das darin befindliche Kabelende der für die Bildurig des Kopfes notwendigen I Stoffmenge entspricht. Wenn das Ende des Stempelbolzens -lo auf das Kabelende auftrifft und der Sternpei weiterbewegt wird, dreht sich die Hülse mit dem Bolzen .fo infolge des in den Schlitzen .:4 liegenden Stiftes 45. Die Einrichtung an dem Stempel ist so getroffen, daß sich der Stempel entgegen der Drallrichtung des Kabels dreht. Die einzelnen Drähte der verdrillten Kabelseele werden durch den. sich drehenden Stempel strahlenförmig ausgebreitet und durch die weitere Senkung des Stempels g,-gen den Grund der Bohrung des Backenfutterkopfes gedrückt. Nahe am Ende der Bewegung des Stempels kommt die Schulter StO zur Anlage an der
    I-lüle 41 und erteilt dem L@>izen vollends deii
    ietz@en Preßdruck.
    Durch das beschriebene Verfahren und die
    dafür geschaffene Vol r ichtung ist es möglich,
    üiiieri Kabellzopf herzustellen, der in seiner
    orm genau dem Ouerschnitt der Vertiefung
    in der Schleifkohle angepaßt ist. Ferner %ver-
    den durch das Ausbreiten der Kabeldrähte
    die einzelnen Drähte so geordnet gelegt, daß
    beim Pressen ein festes Genüge des Kopfes
    erreicht wird. D: r Vorteil des festen Ge-
    füges besteht hauptsächlich in der günstigen
    täri_n°I°itfühigll.eit des ILabclhopfes, die sich
    bei dein Verfahren nach dein Hauptpatent
    dadurch günstig bemerkbar macht, daß die
    Wärme des Lötkolbens rasch zu der UMolie
    gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. 1'erfahren zur Hörstellung eines Kabelkopfes an lZolilel@abeln für elelk- trische Maschinen, der in einer durch- gehenden Bohrung (.er Kohle befestigt ist, -wob, -i zwischen dein Kabelkopf und der Auflagestelle des Kopfes an der Kohle vor dem Erwärmen des Kabelkopfes ein in Form und Gewicht der Lötstelle an- gepaßter Ring aus einem Lot eingelegt wird, nach Patent 722 772, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Kabelende in ein Backenfutter mit vorzugsweise federnden Backen (2o), das mit einer der Form der Vertiefung der Schleifkohle für der. Ka- belkopf angepa ßten Ausnehinung versehen ist, durch einen beim Pressen sich dre- henden Stempel (4o) eingpreit wird. -2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel in einer dem Drall des Kabels entgegengesetzten Richtung verdr--ht wird. @;. Vorrichtung zur Aasübung des Ver- fahrens nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Stempel aus ineh- riren gegeneinander verschiebbaren und dabei sich zwangsläufig gegeneinander verdrehenden Teilen besteht. d-. Vorrichtung nach Anspruch 3, da- durch gekennzeichnet, daß der Stempel- bolzen an einer Hülse befestigt ist, die auf einem Dorn geführt und gegen diesen abgefedert und außerdem mit dem Dorn durch eine schraubenartig;: Verbindung verbunden ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch .4, da- durch gekennzeichnet, daß ciie Hülse nach einer Schraubenlinie verlaufende, diame- tral liegende Schlitze hat, in die am Dorn befestigte Stifte eingreifen.
DEB193922D 1941-04-09 1941-04-09 Verfahren zur Herstellung eines Kabelkopfes an Kohlekabeln fuer elektrische Maschinen Expired DE733083C (de)

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