DE232828C - - Google Patents

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DE232828C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/40Manually actuated comb cleaners
    • A45D24/42Manually actuated comb cleaners detachable from, or fixed to, the comb

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  • Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 232828 KLASSE 33 c. GRUPPE
JOHANNES FISCHER in DELMENHORST.
Vorrichtung zum Reinigen von Kämmen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Kämmen mittels eines über die Kammzähne gestreiften und entsprechend den Kammzähnen gelochten Schiebers und besteht darin, daß der gelochte Schieber aus einem Paar gegeneinander verschiebbarer, gelochter Streifen bestellt, die zweckmäßig an den Enden durch ein Paar Blattfedern c miteinander verbunden und so gegeneinander eingestellt sind, daß die zwischen den Löchern der Streifen befindlichen Stege paarweise von beiden Seiten her nachgiebig gegen die Kammzähne drücken und beim Abstreifen mit den Kanten daran entlanggleiten. Die bisher bekannten gelochten Schieber zum Reinigen von Kämmen bestanden dagegen nur aus einem einzigen gelochten Streifen, dessen Stege so schmal waren, daß' sie im innersten Winkel zwischen den Kammzähnen Platz hatten. Nun sind aber bekanntlich die Kammzähne an den Wurzelenden meist breiter als an den Spitzen, so daß der bekannte einteilige Schieber beim Abstreifen entweder nur die eine oder nur die andere Längsseite eines Kammzahnes berühren konnte. Die abzustreifenden Haare und sonstigen Verschmutzungen konnten deshalb innerhalb des Spielraumes zwischen den Stegen des Schiebers und den Kammzähnen zurückbleiben, so daß der Kamm nicht durch ein einmaliges Abstreifen gänzlich gereinigt wurde.
Vorliegende Erfindung begegnet diesen Nachteilen dadurch, daß zwei federnd gegeneinander verschiebbare, gelochte Streifen gemeinschaftlich den Reinigungsschieber bilden, und zwar sind die Streifen in spannungslosem Zustande derart gegeneinander eingestellt, daß die Stege des einen Streifens die Löcher des andern Streifens verdecken. Die Streifen werden zweckmäßig an den Enden durch Blattfedern zusammengehalten. Um nun den Schieber auf die Kammzähne aufzuschieben, muß man den einen gelochten Streifen gegen den andern um eine Stegbreite in der Längsrichtung verschieben, so daß die Kammzähne durch beide Streifen hindurchtreten können. Die gelochten Streifen besitzen alsdann in ihrer Einstellung eine gewisse Federspannung gegeneinander, weil sie bestrebt sind, in die spannungslose, normale Lage zurückzukehren, bei der sich die Löcher nicht decken. Diese Spannung zwischen den gelochten. Streifen bewirkt, daß innerhalb jeder Zahnlücke der eine Steg sich nach links und der andere Steg sich nach rechts gegen die Seitenflächen der benachbarten Zähne unter geringem Druck anlegt. Wenn also der Schieber vom Kamm abgezogen wird, so werden die Stege mit Sicherheit an beiden konisch verlaufenden Zahnflanken entlanggleiten und dem Schmutz keinen Spielraum zum Zurückbleiben lassen.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 die beiden durch die Blattfedern c verbundenen Streifen a und b. Fig. 2 stellt den Kamm d dar, auf den der Schieber gerade aufgeschoben wird. Fig. 3 veranschaulicht den Kamm mit Schieber im Querschnitt. Fig. 4 zeigt den Kamm mit Schieber fertig zum Gebrauch.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, wird der Schieber ständig, auf dem Kamm belassen, so daß sich Schmutz und ausgekämmte Haare immer nur vor dem Schieber, aber niemals hinter dem Schieber festsetzen können. Wird letzterer zum

Claims (1)

  1. Zwecke des Reinigens abgestreift, so schiebt er Schmutz und Haare vor sich her, indem die Stege nachgiebig der konischen Form der Zahnflänken folgen und keinen Spielraum dazwischen auftreten lassen. Die gelochten Streifen a und b erhalten aus Festigkeitsrücksichten in bekannter Weise U-förmigen Querschnitt.
    Paten τ-A ν spRu ch:
    Vorrichtung zum Reinigen von Kämmen mittels eines über die Kammzähne gestreiften und entsprechend den Kammzähnen gelochten Schiebers, dadurch gekennzeichnet, daß der gelochte Schieber aus einem Paar gegeneinander verschiebbarer, gelochter Streifen (a und b) besteht, die zweckmäßig an den Enden durch ein Paar Blattfedern (c) miteinander verbunden und so gegeneinander eingestellt sind, daß die zwi-. sehen den Löchern der Streifen (a und b) befindlichen Stege paarweise von beiden Seiten her nachgiebig gegen die Kammzähne drücken und beim Abstreifen mit den Kanten daran entlanggleiten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4517703A (en) * 1984-05-24 1985-05-21 Koke Eric J Hair brush with cleaning feature

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4517703A (en) * 1984-05-24 1985-05-21 Koke Eric J Hair brush with cleaning feature

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