DE482013C - Vorrichtung zur Befestigung eines Haarknotens auf kurzgeschnittenem Haar - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Haarknotens auf kurzgeschnittenem Haar

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DE482013C
DE482013C DEE36359D DEE0036359D DE482013C DE 482013 C DE482013 C DE 482013C DE E36359 D DEE36359 D DE E36359D DE E0036359 D DEE0036359 D DE E0036359D DE 482013 C DE482013 C DE 482013C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/34Hair-braid holders; Hair-plait holders

Landscapes

  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung eines Haarknotens auf kurzgeschnittenem Haar Das Anstecken von Haarspangen oder Schmuckstücken. im `Haar mittels: gewöhnlicher Kämme oder kaimnartiger Klemmen ist bekannt.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Haarknotens auf geschnittenem Haar mittels solcher kammartige Klemmen, und sie kennzeichnet sich dadurch, daß das den Haarknoten tragende Rahmengestell nicht nur drehbar, sondern auch abnehmbar an einem über die Nackenbreite sich erstreckenden; anschmiegenden Träger angebracht ist, der beiderseitig des Nackens mit von unten nach oben in das. Haar ein. zuschiebenden, an sich bekannten kammartigen Klemmen versehen ist. Vermöge dieser Einrichtung kann das Anbringen des Haarknotens auf dem Rahmengestell getrennt von dem Befestigungsträger und das Anstecken der Vorrichtung ohne Beeinträchtigung der Haarfrisur nach der Aufmachung des Haarknotens erfolgen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit zwei Befestigungsklemmen veranschaulicht, und zwar zeigt ihn Abb. r in Anwendung, Abb. 2 in Rückansicht, aber ohne Haarknoten, Abb. 3 in entsprechendem Querschnitt, Abb. q. in Draufsicht, der Haarknoten ist punktiert angedeutet; Abb. 5 zeigt das Haarknotengestell für sich allein, und Abb.6 und 7 stellen die Bauart der Befestigungsklemmen dar.-Der Erfindungsgegenstand 'besteht im wesentlichen aus drei Hauptteilen: dem TrägerA, den KlemmenB und dem Haar'kno-tengrundrahmen D, Dl.
  • Der schienenförmige Träger A, welcher der Kopfform entsprechend geschweift ist, hat am oberen Rande zwei Lappen a, an denen die Befestigungsklemmen B angebracht sind. Diese haben je die Form eine schmalen Kammes, dessen mit einer Gummihülle b4 versehenen Zähne b an ihrer Wurzel auf einem Federbügel bi aus Flachmetall (Abb. 6 und 7) befestigt sind. Die Schenkel des Federbö= gelsbl sind auf das am Lappena festgemachte Stäbchen a1 aufgeschoben, das; an einem Ende mit einem Kopf a2 und am andern mit einem bei b3 daran angelenkten Hebelchen b" versehen ist. Letzteres hat in der Nähe der-Drehstelle eine Hubfläche solcher Art, daß: die Schenkel des Federbügels b1, wenn es nach abwärts umgelegt wird, durch die Hubfläche im Zusammenwirken mit dem Kopf a° gegeneinander gespannt werden, wodurch ein leichtes Wölben des Bügelrückens und damit ein Öffnen der Zahnlücken der Klemmkämme B bewirkt wird. In dieser Stellung können dann die Klemmkämme B kammartig von unten nach oben. an der Kopfhaut entlang in dag Haar eingeschoben werden. Nachdem man den Träger A an Ort und Stelle gebracht- hat, legt man die Hebelchen b2 nach oben um, um ein Entspannen der Federbügel b1 und damit ein Einklemmen der Haare zwischen den zusammengehenden Kammzähnen b herbeizuführen. - .
  • An derri Träger A ist mit Gelenken c, c das Haarknofiengestell D, DI angebracht. Das, selbe besteht aus einem geschweiften Grundrahmen D (Abb. 2, 3, q.) und einem abnehrribar daran befestigten Netzrahmen dl, auf dem der Haarknoten hergerichtet wird. Zur Befestigung des Rahmens Dl am Rahmen D dienen die Schraubend .an einem derselben und die überschiebschlitze dl am anderen (Abb. 2 und 5) nebst einer Schließe d2 (Abb. 2 und q.) zum Zusammenhalten der beiden Rahmen. Nach dem Zusammenschluß der beiden Rahmen kann das Haarknotengestell in emporgeklappter Stellung am Träger A mit einer Federeinschnappschließe f, die am Träger befestigt ist und am Gestell einschnappt, festgelegt werden.
  • Die Gebrauchsweise der Vorrichtung ist folgende: Nachdem man den Haarknoten auf dem Rahmen Dl hergerichtet und diesen mit dem Rahmen D verbunden hat, wird der Träger A bei niedergeklapptem H.aarknoteng estell mit den gespreizten Klemmkämmen B, deren Zähne durch Niederlegen der Heb,elchen b2 in. der aus der Abb. 7 ersichtlichen Weise gelüftet sind,- kammartig von unten nach oben in das Haar eingeschoben, worauf man durch Empordrehen der Hebelchen b2 die KlemmkämmeB sich schließen läßt, so daß sie sich .am Haar festklemmen. Diese Handhabungen können ohne Beeinträchtigung der Haarfrisur oder der Gestalt des her" gerichteten Haarknotens erfolgen. Alsldanh wird 'das Haarknotengestell D, Dl in den Gelenken c emporgeklappt und .am Träger A durch die Schließe f festgelegt. Zwei Haarnadeln, die von der Seite her in das, Haar unter die Klemmkämme eingesteckt werden, können zur Sicherung der 'Befestigung des Haarknotengestells dienen.
  • Der Träger A und die Rahmen Di, Dl bestehen vorzugsweise aus Leichtmetall, z. B. Aluminium - oder einer Aluminiumlegierung, aber .sie können auch aus irgendeinem anderen leichten Stoff hergestellt werden.
  • Natürlich würde unter Umständen ein Klemmkamm ,genügen. Auch könnte das Haarknotengestell aus einem einzigen Rahmen bestehen, der aber in diesem Fall am Träger aushängbar anzulenken wäre.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Vorrichtung zur Befestigung eines Haarknotens auf kurzgeschnittenern Haar mittels kammartiger Klemmen, dadurch gekennzeichnet, daß das den Haarknoten tragende Rahmengestell (Dl) nicht nur drehbar (c, c), sondern .auch abnehmbar ( d, d, dl, dl) .an einem über die Nackenbreite sich erstreckenden Träger (A) angebracht ist, der beiderseitig des Nackens mit an sich bekannten, von Lunten nach oben in das Haar einzuschiebenden kammartigen Klemmen (B) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die mit Gummi belegten KammzÄhne (b) der Klemmen (B) mit ihrer Wurzel an einem Federbügel (b1) befestigt sind, dessen Formänderung das Auseinanderspreizen der Zähne zum Einführen in das Haar- bzw. das; Zusammenpressen der Zähne zum Festklemmen an demselben bewirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die Formänderung des Federbügels, (b1) der Klemmen (B) durch Gegeneinanderpressen bzw. Freigabe der Schenkel des Bügels mittels eines Daumenliebelchens (b2) erfolgt.
DEE36359D 1927-10-15 1927-10-15 Vorrichtung zur Befestigung eines Haarknotens auf kurzgeschnittenem Haar Expired DE482013C (de)

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