DE389777C - Kopfbinde - Google Patents

Kopfbinde

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Publication number
DE389777C
DE389777C DEP44747D DEP0044747D DE389777C DE 389777 C DE389777 C DE 389777C DE P44747 D DEP44747 D DE P44747D DE P0044747 D DEP0044747 D DE P0044747D DE 389777 C DE389777 C DE 389777C
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DE
Germany
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head
bandage
skull
attached
skin
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Expired
Application number
DEP44747D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALBERT PEHL
Original Assignee
ALBERT PEHL
Publication date
Priority to DEP44747D priority Critical patent/DE389777C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE389777C publication Critical patent/DE389777C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/12Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for the head or neck
    • A61F13/122Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for the head or neck specially adapted for the face

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

  • Kopfbinde. Die Erfindung betrifft eine Kopfbinde, bei welcher die den Kopf allseitig umschließenden Bandstreifen o. dgl. der Wirkung elastischer 'Mittel derart ausgesetzt sind, daß auf sie ein Zug nach der Mitte der Schädeldecke hin ausgeübt wird, und daß auf -diese Weise die nach unten gesunkenenHautteile des Kopfes nach oben gezogen «-erden. Hierdurch soll (lie für die Lebenstätigkeit .des. Haarbodens hinderliche Spannung in der flaut der Schädeldecke beseitigt «-erden.
  • Das Emporziehen der Hautteile während ge-__ tvisser Tageszeiten könnte auch durch andere Xlittel bewirkt «-erden, beispielsweise durch eine Stützvorrichtung, die am Kopf angreift und auf die Schultern aufgesetzt wird, oder durch eine Hängevorrichtung, welche von oben her einen Zug auf eine geeignete Kopfbinde ausübt. Ain zweckmäßigsten erscheint jedoch für (len erstrebten Zweck eine fest anzulegende Kopfbandage, die mit den verschiedensten Abänderungen ausgeführt werden kann.
  • In den Abb. i bis 5 der Zeichnung :find verschiedene Ausführungsformen (fies Erfin-(lungsgegenstanaes dargestellt. Abb. i und a zeigen in einer Seiten- und einer 'Vorderansicht eine am Kopf angelegte Kopfbinde. Abb.4 und 5 veranschaulichen zwei verschiedene Befestigungsarten der Tragbänder, und Abb. 3 stellt eine andere Ausführungsart der Tragbänder (lar. an denen Massierpolster befestigt sind.
  • Die Kopfbinde nach Abb. i und a besteht «us einer fest anliegenden Stirnbinde a mit einer an dieser befestigten Kinnbinde Ü. Die Stirnbinde hat rückwärtige Verlängerungsteile c, die zweckmäßig am Hinterkopf kreuz-%veise übereinander gelegt und unterhalb der Ohren an der Kinnbinde durch einen Knopf oder andere geeignete Mittel befestigt werden.
  • An der Stirnbinde sind elastische Tragbän-(ler d befestigt, die, nachdem die Binde uni den Kopf gelegt ist, unter kräftigem Emporstraffen der ganzen Kopfhaut auf cler Schä-,leHecke zusammengeknüpft «-erden. Durch ,len Zug der Tragbänder werden die von @ler Bin;le zusammengehaltenen Hautteile nach oben gezogen.
  • Zur Befestigung der Tragbänder auf der Schädeldecke ist in Abb. i und 2 ein Polster e vorgesehen, an welches die Tragbänder einzeln durch Knöpfe o. dgl. befestigt werden. Das Polster, das auf die Mitte der Schädel-Aecke aufgesetzt wird, kann mit einem zweckmäßig geformten Handgriff f versehen werden, so daß sich die angelegte Binde -mühelos lüften läßt. In Abb. .I ist (las Polster c mit Handgriff f und finit angeknüpften Tragbändern d im Grundriß dargestellt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. r, 2 und a müssen die Tragbänder, um den nötigen Zug nach oben auszuüben, elastisch, z. B. aus Gummi, sein. Abb. 5 zeigt dagegen eine Ausführungsart, bei welcher man auch unelastische Tragbänder verwenden kann. Be: flieser Ausführungsform wird (ler Zug nach oben durch ein federndes 'Metallstück g ausgeübt, das man auf das Polster c, aufsetzt, tind an dessen aufgebogene Enden (lie unelasti5clien Tragbänder irr, mittels kleiner Ringe 1 o. ilgl. anschließbar sind. In Abb. 5 ist (ler federnde Metallteit doppel-$-firinit; dargestellt und dient gleichzeitig als Handgriff zum Lüften der angelegten Binde.
  • Statt die Tragbänder an einem besonderen Teil auf der 'Titte (ler Schädeldecke zu befestigen, kann man auch elastische Tragbänder kreuzweise quer über den ganzen Schädel von einer Stirnbindenseite zur anderen führen und an der Stirnbinde durch Knöpfe oder andere Befestigungsmittel befestigen. Diese Ausführungsart ist in Abb. 3 gezeigt, in welch er zwei elastische Bänder 1z, deren eines Ende finit der Stirnbinde a verbunden ist, kreuzweise quer über den Schädel geführt und mit ihrem anderen Ende an der Stirnbinde befestigt werden. In dieser Abb. 3 ist gleichzeitig ein Massierpolster i eingezeichnet, das bei allen Ausführungsarten des Erfindungsgegenstandes verwertet werden kann. Diese lIasirrpolcter sitzen mit ihrer der Schädelform angepaßten Polsterfläche auf dem Schädel auf und sind verschiebbar an den Tragbändern angeordnet. Beispielsweise können die Tragbänder durch einen Steg za auf der Oberseite des Polsterstückes oder durch einen Schlitz in Adern Polsterstück geführt werden. Der Zweck dieser Polsterstücke ist, die Wirkung der Kopfbinde -dadurch günstig zu beeinflussen, daß man, bei angelegter Binde von Zeit zu Zeit mit den Massierpolstern die Haut nach oben schiebt.
  • Sämtliche Teile :der Kopfbinde können zur Schonung der Haut entsprechend gepolstert werden, auch können :die Teile der Binde, welche Gesichtspartien umschließen, gleichzeitig zur Gesichtskosmetik verwendet werden. Die Kopfbinde hat schon an sich als \'el)enwirkung eine Schönheitspflege des Gesichts zur Folge, da durch das regelmäßige Emporziehen aller nach unten gesunkenen Hautteile des Kopfes allmählich von selbst Augenwülste, Hängebacken, Doppelkinn usw. verschwinden können. Diese Wirktrog kann noch dadurch gefördert werden, daß man bestimmte Teile der Binde zur Beseitigung von Falten und Wülsten und zum Abstützen hänhender Gesichtsteile mit geeignet geformten Hartstücken aus Zelluloid o. dgl. versieht. Zum gleichen Zweck kann die Kopfbinde auch an verschiedenen Stellen des Gesichtes noch mit besonderen Teilen ausgestattet werden, die für den eigentlichen Zweck des Erfinrlungsgegenstandes nicht nötig wären. So kann man z. B. zur Beseitigung der Falten über der Nasenwurzel und über den von der Nase zum Mund sich herabziehenden Falten in bekannter Weise besondere Verbindungsbänder zwischen Stirnbinde und Kinnbinde anbringen. In Abb. i und 2 sind solche Verbindungsbänder k über der \Tasenwurzel ,tn :der Stirnbinde und beiderseits des Mundes an der Kinnbinde befestigt. Auch diese Verbindungsbänder kann man erforderlichenfalls mit geeigneten Hartstücken versehen.
  • Um die Kopfbinde für jede Kopfgröße passend herzustellen, kann man einige oder auch alle Teile der Binde .durch Riemen und Schnallen oder andere geeignete Mittel verstellbar machen, falls man es nicht vorzieht, die Anpassung der Binde an verschiedene Kopfforinendurch Gummizüge in den einzelnen Teilen zu erreichen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kopfbinde, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kopf .allseitig umschließenden Bandstreifen o. dgl. der Wirkung elastischer Mittel derart ausgesetzt sind, daß auf sie ein Zug nach der Mitte der Schädeldecke hin ausgeübt wird und auf diese Weise die nach unten gesunkenen Hautteile des Kopfes nach oben gezogen werden, wodurch die für die Lebenstätigkeit des Haarbodens hinderliche Spannung in der Haut der Schädeldecke beseitigt werden soll.
  2. 2. Kopfbinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hinterkopf sich ÜberkreuzendeVerlängerungsteile (c) unterhalb :der Ohren zu :einer Kinnbinde (b) hinführen, deren aufwärtsgerichtete Enden .an eine Stirnbinde (a) angeschlossen sind, an welcher letzteren elastische, über :die Schädeldecke geleitete und ein kräftiges Einporstraffen der ganzen Kopfhaut bewirkende Tragbänder (d) an greifen.
  3. 3. Kopfbinde nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbänder (d) sich durch Knöpfe oder andere geeignete Befestigungsmittel an einem auf der Schädelmitte aufgelegten Polster (e) befestigen lassen, das einen Handgriff (f) zum Lüften der angelegten Binde besitzt. a.
  4. Kopfbinde nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erreichung eines elastischen, nach oben wirkenden Zuges ein federnder Bügel (g) o. dgl. über der Schädelmitte einschaltbar ist, an dessen Enden sich unelastische Tragbänder (d) einhängen oder auf andere Weise :befestigen lassen.
  5. 5. Kopfbinde nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, :daß elastische Tragbänder (h) vorgesehen sind, die quer über den ganzen Schädel von einer Stirnbindenseite zur anderen führen und an tler Stirnbinde durch Knöpfe oder andere Befestigungsmittel sich befestigen lassen.
  6. 6. Kopfbinde nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß geeignet geformte Polsterstücke (i.) zum Aufwärtsmassieren der Haut verschiebbar an :die Tragbänder und längs derselben verschiebbar angeschlossen sind. Kopfbinde nach Anspruch i bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß in bestimmte Teile der zur Schonung der Haut entsprechend gepolsterten Binde zur Beseitigung von Falten und- Wülsten und zum Abstützen hängender Gesichtsteile geeignet geformte Hartstücke aus Zelluloid o..clgl. eingeschaltet sind.
DEP44747D Kopfbinde Expired DE389777C (de)

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DE (1) DE389777C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5277700A (en) * 1990-10-12 1994-01-11 Smith Veronica C Facial bandage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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