DE857873C - Schnalle fuer Baender od. dgl., insbesondere fuer Frisierhauben - Google Patents

Schnalle fuer Baender od. dgl., insbesondere fuer Frisierhauben

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DE857873C
DE857873C DEV2157A DEV0002157A DE857873C DE 857873 C DE857873 C DE 857873C DE V2157 A DEV2157 A DE V2157A DE V0002157 A DEV0002157 A DE V0002157A DE 857873 C DE857873 C DE 857873C
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DE
Germany
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rings
hairdressing
buckle
tape
ring
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Expired
Application number
DEV2157A
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English (en)
Inventor
Rudolf Voelkel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/18Strap held by threading through linked rings

Landscapes

  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Schnalle für Bänder od. dgl., insbesondere für Frisierhauben Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnalle für Bänder od. dgl., insbesondere für Bänder an 1, risierhauben. Bei Frisierhauben kennt man vielfach eine Bandanordnung, deren Anzug dem Zweck dient, den Haubennackenteil beim Gebrauch eng <in die Kopffläche zur Anlage zu bringen. Hierzu ist ein besonderer Bandversc'hluß notwendig, und es ist für den Träger der Frisierhaube schwierig, all diesem liandverschluß im Nacken eine Verstellung \ orzunellmen, das Band ordnungsgemäß zu spannen oder aber den Bandverschluß nach dem Gebrauch (ier staube wieder zu lösen.
  • l?s ist an sich bekannt, als Bandverschluß zwei ;i» ei»<@m [3andende befestigte, übereinanderliegende Ringe zu verwenden, zwischen denen das eine Band eiükleinmbar ist. Bei diesem Doppelringverschluß hat es sich aller als schwierig erwiesen, das eingeklemmte Band nach dem Gebrauch wieder zu .prell.
  • Nach der Erfindung wird daher einer dieser beiden Ringe mit einer Handhabe versehen, um durch 7.u" die Klemmstellung dieser beiden Ringe zu lösen. 1? in weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Ende des Zugbandes mit einem Ring od. dgl. von einer solchen Größe versehen ist, daß das Zugband nicht durch die beiden übereinanderliegenden Klemmringe hindurchgleiten kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i einen Ausschnitt des hinteren Teiles einer Frisierhaube mit dem zugehörigen Bandverschluß im Augenblick der Herbeiführung der Verschluß-.stellung, Fig. 2 die Schnalle nach Fig. i, wobei die Aufhebung der Klemmstellung durch Bedienung der zusätzlichen Handhabe erfolgt, Fig. 3 als zweite Ausführungsform ein loses Zuge bändende mit einem Haltering.
  • Am Nackenteil i des Frisierschleiers sind an beiden Seiten Bänder 2 und 3 befestigt. Das Band 3 ist mit beiden Enden 3a und 3b an der gleichen Stelle mit dem Nackenteil i der Frisier@haube vernäht. Das Ende 4 des Bandes 2 ist zu einer Schlaufe 6 umgelegt und mittels eines Nietes 5 befestigt. In dieser Schlaufe werden die beiden übereinanderliegenden Ringe 7 und 8 gehalten: Das Band 3 ist nun von seiner Befestigungsstelle 3a ausgehend unter den beiden Ringen 7 und 8 hindurch-, um den oberen Ring 7 'herum- und um den unteren Ring 8 wieder zurückgeführt. Wird nun mit der rechten Hand 9, wie in Fig. i gezeigt, ein Zug in der eingezeichneten Pfeilrichtung ausgeübt, dann werden durch den Zug im oberen Bandteil 3b die beiden Ringe 7 und 8 fest übereinander und aneinander so angelegt, daß das Band 3 sich in einer unbedingt sicheren Einklemmstellung befindet. Durch weiteren Zug am oberen Bandteil kann jederzeit ein noch engeres Zusammenziehen des Bandverschlusses herbeigeführt werden, jedoch ist das Lösen dieses Bandverschlusses nicht ohne weiteres möglich. Zu diesem Zweck müssen die beiden Ringe 7 und 8 voneinander gelockert werden. Diese Lockerung der Ringe 7 und 8 insbesondere an einer Frisierhaube vorzunehmen, wobei der Benutzer der Haube im Nackenteil keine Sicht hat, ist besonders schwierig. Aus diesem Grunde ist der Ring 7 mit einer zusätzlichen Handhabe in Form einer Bandschlaufe io versehen. Die beiden Enden i oa und i ob sind mit dem Ring 7 verbunden.
  • Wird nun, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit der linken Hand i i auf den Ring 7 mittels der Handhabe io ein Zug ausgeübt, so werden die beiden Ringe 7 und 8 voneinander entfernt. Zu diesem Zweck muß innerhalb der Schlaufe 6 des Bandes 2 ein entsprechendes Spiel sein. Mit dem Entfernen der beiden Ringe 7 und 8 voneinander wird aber die Einklemmstellung der beiden Ringe für das Band 3 gelockert, und es ist ohne weiteres möglich, damit den Verschluß zu öffnen.
  • Gerade für einen Baildversehluß im Nackenteil einer Frisierhaube ist diese Art der Schnalle besonders vorteilhaft. Das Herbeiführen der Spannstellung des Bandverschlusses einerseits und das Lösen dieses Bandverschlusses andererseits kann jeweils mit einer Hand blind ausgeführt werden.
  • Diese Art des, Bandverschlusses, dessen Spann-und Lockerungsstellung mit einem Griff jeweils schnell durchführbar ist, ist aber nicht nur bei Frisierhauben brauchbar, sondern kann in allen den Fällen Verwendung finden, in denen man bisher zur Verbindung und Spannung von Bandenden besondere Schnallen oder Schließen verwendet hat. Wird das obere verstellbare Bandende nicht an der Haube befestigt, so ist gemäß Fig. 3 das Ende 12 des verstellbaren Bandes mit einem Ring 13 versehen, dessen Größe so gehalten ist, daß das verstellbare Bandende nicht durch die beiden Klemmringe 14 und 15 versehentlich hindurchgleiten kann. Dieser Haltering kann natürlich auch durch irgendeinen anderen, genügend großen Gegenstand ersetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnalle für Bänder od. dgl., insbesondere an Frisierhauben, bestellend aus zwei an einem Bandende befestigten, iibereinanderliegenden Ringen, zwischen denen das verstellbare Bandende einklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vom verstellbaren Bandende (3) umschlungene Ring (7) mit einer Handhabe (io) versehen ist, um durch Zug die Klemmstellung der beiden Ringe (7, 8) zu lösen.
  2. 2. Schnalle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (12) des verstellbaren Bandes mit einem Ring (13) od. dgl. von einer solchen Größe versehen ist, daß dieses _ Bandende (12) nicht durch die beiden übereinanderliegenden Klemmringe (14, 15) hindurchgleiten kann. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 125 539; österreichische Patentschrift Nr. 166334.
DEV2157A 1950-08-11 1950-08-11 Schnalle fuer Baender od. dgl., insbesondere fuer Frisierhauben Expired DE857873C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964184C (de) * 1954-09-16 1957-05-16 Kurt Fischer Gleitverschluss
FR2709930A1 (fr) * 1993-09-13 1995-03-24 Charlet Moser Sa Lanière de fixation à anneaux de serrage.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE125539C (de) *
AT166334B (de) * 1947-05-27 1950-07-10 Margarethe Dreher Schnalle

Patent Citations (2)

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