DE1996290U - Zange - Google Patents

Zange

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Publication number
DE1996290U
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DE
Germany
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pliers
halves
legs
slide
closed position
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Expired
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DE19681996290
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PUTSCH G FA
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Publication of DE1996290U publication Critical patent/DE1996290U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/28Sliders constructed to be removable from at least one stringer ; Sliders with movable parts to permit releasing of the slider in the event of jamming or obstruction
    • A44B19/285Tools for opening or closing slide fasteners

Landscapes

  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Zange mit in Schließstellung fesselbaren Zangenschenkeln.
Es sind Zangen mit sperrbaren Zangenschenkeln an sich bekannt, jedoch wird die Sperrstellung in der Regel nur dann herbeigeführt, wenn die Zange nicht in Gebrauch ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Zange zu schaffen, mit der man in bequemer Weise die Glieder zweier Reißverschlußbänder miteinander verhaken kann, wobei die Sperrung der Zangenschenkel auch zur Sicherung der Gebrauchsstellung erfolgen soll.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Neuerung dadurch, daß die Zangenbacken mit in Schließstellung gegeneinandertretenden, einander ergänzenden Hälften eines Reißverschlußschiebers bestückt sind.
Eine vorteilhafte Bauform besteht neuerungsgemäß darin, daß die Hälften des Reißverschlußschiebers an den Innenflächen der Backen vorgesehen sind.
Darüber hinaus besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Neuerung darin, daß der die Griffschenkel fesselnde, in Schließrichtung federbelastete Schließschenkel über die unteren Enden der Griffschenkel vorsteht, vorzugsweise zufolge einer konvex gewölbten Längskante.
Neuerungsgemäß ist es darüber hinaus noch von Vorteil, daß die Schließfuge der Schieberhälften aus der Längsmittelebene der Zange versetzt verläuft.
Endlich besteht noch ein günstiges Merkmal der Neuerung darin, daß der Schließhebel einen Schließhaken aufweist, der durch eine vom Gewerbezapfen weggerichtete Schwenkbewegung in Schließstellung einschnappt.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Werkzeug in Form einer Zange geschaffen, mit welcher in äußerst bequemer Weise die Glieder zweier Reißverschlußbänder miteinander verhakt werden können. Die Vorsehung entsprechender Reißverschlußschieber-Hälften an Zangenbacken läßt eine vom
Anfang bzw. Ende eines Reißverschlusses unabhängige Schließweise sowie Öffnungsweise desselben zu. Das Werkzeug kann an jeder beliebigen Stelle angesetzt werden. Es ist lediglich notwendig, die beiden Reißverschlußbänder in eine Aneinanderlage zu bringen, was in Form eines etwa kreuzenden Verlaufes der Bänder geschehen kann. Die Zangenbacken mit den Reißverschlußschieber-Hälften werden angesetzt. Die Schieberhälften werden durch Ausübung eines Druckes auf die Griffschenkel geschlossen. Die Schließstellung wird durch den Schließhebel gesichert. Der die Griffschenkel fesselnde Schließhebel bildet zusammen mit den Schenkeln praktisch eine geschlossene Grifföffnung, so daß das Ziehen der Zange äußerst bequem durchgeführt werden kann. Zufolge der baulichen Maßnahme, daß der Schließhebel über die unteren Enden der Griffschenkel vorsteht, genügt eine willensbetonte Druckausübung auf die konvex gewölbte Längskante des Hebels, um die gefesselte Schließstellung wieder aufzuheben. Hiernach können die Zangenbacken und mit ihnen der Reißverschlußschieber geöffnet werden. Bei Nichtgebrauch wird zweckmäßig die Schließstellung der Zangenschenkel wieder herbeigeführt. Als äußerst gebrauchsvorteilhaft erweist sich die Tatsache, daß der Schließhebel einen Schließhaken aufweist, der durch eine vom Gewerbezapfen weggerichtete Schwenkbewegung in Schließstellung einschnappt. Hierdurch ist mit einfachen Mitteln verhindert, daß bei normaler Handhabung der Zange die Schließstellung derselben aufgehoben wird, vielmehr unterstützen die am Schließhaken wirkenden Kräfte die Einschnappstellung des letzteren.
Dadurch, daß die Schließfuge der Schieberhälften aus der Längsmittelebene der Zangen versetzt verläuft, liegt die Zange greifgünstig frei. Das geschaffene Werkzeug eignet sich besonders vorteilhaft zum Verbinden der mit Reißverschlußbändern besetzten Enden beispielsweise von Förderbändern. Da entsprechende Förderbänder in der Regel eine erhebliche Breite besitzen, wirkt sich die Möglichkeit des wahlweisen Ansetzens des Werkzeuges gebrauchsvorteilhaft aus. Es besteht demgemäß die Möglichkeit, den Reißverschluß von beiden Seiten des Förderbandes her von der Mitte ausgehend zu schließen.
Der Gegenstand der Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Abb. 1 eine Zange in Draufsicht bei aufgebrochenen Griffschenkelenden, Abb. 2 eine vergrößerte Vorderansicht gegen die Backen mit Reißverschlußschieber-Hälften, Abb. 3 einen Schnitt gemäß Linie A - B der Abbildung 2 und Abb. 4 die Darstellung eines Anwendungsbeispieles.
Die Zange besitzt die Zangenschenkel 1 und 2, die in üblicher Weise mit einem Gewerbezapfen 3 miteinander verbunden sind.
Der Zangenschenkel 1 ist einerends zu einem Griffschenkel 4 geformt und setzt sich anderenends in eine Zangenbacke 5 fort. Desgleichen besitzt der Zangenschenkel 2 einerends den Griffschenkel 6 und andererends die Zangenbacke 7.
Die Zangenbacken 5 und 7 sind mit in Schließstellung gegeneinandertretenden, einander ergänzenden Hälften 8 und 9 eines Reißverschlußschiebers 10 bestückt.
Diese Hälften 8 und 9 des Reißverschlußschiebers 10 sitzen an den Innenflächen der Backen 5 und 7. In gegeneinandergetretenem Zustand formen die Reißverschlußschieber-Hälften 8 und 9 den Schließkanal 11 mit einliegender Trennzunge 12. Beide Hälften sind an den Zangenbacken 5 und 7 befestigt.
Die Schließfuge der Schieberhälften 8 und 9 verläuft im Winkel Alpha versetzt zur Längsmittelebene x - x der Zange.
Demzufolge tritt der Zangenschenkel in greifgünstiger Weise weit genug aus der Ebene der zu verbindenden Reißverschlußbänder 15 und 16 bzw. der Ebene der Förderbandenden 17 und 17' hervor.
Der im allgemeinen als Zugschenkel auftretende Zangenschenkel 4 ist mit einem die Griffigkeit erhöhenden Schlauch 18 besetzt. Diese Maßnahme zeigt dem Bedienenden auch stets an, ob sich die Zange in gebrauchsgerechter Stellung befindet.
Die Schließstellung des Schiebers 10 ist durch einen Schließhebel 19 gesichert. Letzterer ist an den freien Griffschenkelenden angeordnet. Er ist in Schließrichtung federbelastet. Die entsprechende Feder 20 trägt der Griffschenkel 6. Dieser weist eine Bohrung 21 auf. Die Feder 20 beaufschlagt eine Nase 22 des Schließhebels 19, und zwar diesseits des Anlenkbolzens 23 des Schließhebels. Das andere Ende des Hebels 19 weist einen Schließhaken 24 auf. Letzterer wirkt mit einem Zapfen 25 am freien Ende des Griffschenkels 4 zusammen. Die Feder 20 bewirkt eine vom Gewerbezapfen 3 weggerichtete Schwenkbewegung. Der Schließhaken 24 bildet eine Schrägfläche 26 aus. Diese lenkt den Schließhebel 19 beim Schließen der Griffschenkel 4 und 6 kurzzeitig in Richtung des Pfeiles y, wonach der Haken 24 unter Wirkung der Feder 20 sicher in die in Abbildung 1 gezeigte Schließstellung einschnappt.
Dadurch, daß die konvex gewölbte Längskante 19' des Schließhebels über die unteren Enden der Griffschenkel 4 und 6 vorsteht, genügt es, die Zange bzw. den Schließhebel 19 gegen einen ortsfesten Gegenstand zu drücken, um die Zange zu öffnen. Die gleiche Feder 20 bewirkt die Spreizwirkung.
Die im allgemeinen in Richtung des Pfeiles P auftretende Zugkraft wirkt im Sinne des Schließens auf den Schließhebel 19 ein. Letzterer bildet zusammen mit den Griffschenkeln eine geschlossene Grifföse für das Werkzeug.

Claims (5)

1.) Zange mit in Schießstellung fesselbaren Zangenschenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (5, 7) mit in Schließstellung gegeneinandertretenden, einander ergänzenden Hälften (8, 9) eines Reißverschlußschiebers (10) bestückt sind.
2.) Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (8, 9) des Reißverschlußschiebers (10) an den Innenflächen der Backen (5, 7) vorgesehen sind.
3.) Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Griffschenkel (4, 6) fesselnde, in Schließrichtung federbelastete Schließhebel (19) über die unteren Enden der Griffschenkel (4, 6) vorsteht, vorzugsweise zufolge einer konvex gewölbten Längskante (19').
4.) Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfuge der Schieberhälften (8, 9) aus der Längsmittelebene (x - x) der Zange versetzt verläuft.
5.) Zange nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhebel (19) einen Schließhaken (24) aufweist, der durch eine vom Gewerbezapfen (3) weggerichtete Schwenkbewegung in Schließstellung einschnappt.
DE19681996290 1968-08-08 1968-08-08 Zange Expired DE1996290U (de)

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DE (1) DE1996290U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2648182A1 (de) * 1975-10-23 1977-05-05 Yoshida Kogyo Kk Werkzeug zum kuppeln der beiden kuppelgliederreihen eines verdeckten reissverschlusses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2648182A1 (de) * 1975-10-23 1977-05-05 Yoshida Kogyo Kk Werkzeug zum kuppeln der beiden kuppelgliederreihen eines verdeckten reissverschlusses

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