DE7922753U1 - Spitzer fuer minen und ummantelte stifte - Google Patents

Spitzer fuer minen und ummantelte stifte

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DE7922753U1
DE7922753U1 DE19797922753 DE7922753U DE7922753U1 DE 7922753 U1 DE7922753 U1 DE 7922753U1 DE 19797922753 DE19797922753 DE 19797922753 DE 7922753 U DE7922753 U DE 7922753U DE 7922753 U1 DE7922753 U1 DE 7922753U1
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DE
Germany
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sharpener
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housing
cover
opening
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DE19797922753
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Faber Castell AG
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AW Faber Castell GmbH and Co
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Description

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Spitzer für Minen und ummantelte Stifte
Die Erfindung betrifft einen Spitzer für Minen und ummantelte Stifte, bei dem ein Spitzergehäuse mit konischer Bohrung und einem Messer in einem Behälter eingesetzt ist.
Bei derartigen Behälterspitzern ist es erforderlich, die Einstecköffnung des Spitzers, der in dem Behälter befestigt ist, verschließbar auszugestalten um ein Herausfallen der Spitzspäne und des feinen Minenstaub^s zu verhindern.
Behälterspitzer sind bereits in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. So ist beispielweise in der DE-OS 27 34 695 ein Stopfen zum Verschließen der Einstecköffnung des Spitzers vorgeschlagen worden, der einstückig mit einem Faden aus Kunststoff verbunden ist-, der formschlüssig an dem Behälter befestigt ist, um diesen Verschluß nicht zu verlieren. Dieser Behälterspitzer muß, neben dem Spitzer selbst aus mehreren Teilen, wenigstens einem Behälter und einem Deckel mit Verschlußteil für die Spitzeröffnung bestehen.
Die Befestigung des Spitzers im Behälter bereitet technisch keine Schwierigkeiten, weil bei geeigneter Paarung des Materials des Spitzergehäuses und des Behälters, die beiden Teile leicht miteinander verklebt werden können. Soll jedoch der Spitzer austauschbar befestigt werden, so sind dazu im Gehäuse angespritzte Klemmzungen ( DE-OS 27 45 600 } bekannt geworden, die oben etwas weiter auseinanderstehen als unten und in die das Spitzergehäuse eindrückbar ist. Da diese Klemmzungen
jedoch frei von einer Wand abstehen und die Klemmung des Spitzers durch eine Schräge übernommen wird, ist die Gefahr des Abbrechens gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spitzer herkömmlicher Art, ohne Veränderung der Abmessungen in einen staubdicht abschließbaren Behälter austauschbar einzusetzen. Sowohl zur Befestigung als auch zum Verschließen der Einsteck-Öffnung sollen unter diesen Voraussetzungen keine zusätzlichen Teile verwendet werden. Außerdem soll das Öffnen und Schließen der Einstecköffnung mit einer Hand vorgenommen werden können, um gleichzeitig den zu spitzenden Stift in der Hand behalten zu können. Der Spitzer soll auch so fest im Behälter festgeklemmt sein, daß er sich beim Spitzen des Stiftes weder verschieben noch lockern kann.
Diese Aufgabe wird nach einer besonders einfachen Ausführungsform dadurch gelöst, daß der Behälter eine Öffnung aufweist, die durch das Spitzergehäuse verschließbar ist. Ein zusätzlicher hermetischer Abschluß des Behalte rinnen raumes wird dadurch erreicht, daß die Einstecköffnung des Spitzers mittels eines, mit dem Behälter gelenkig verbundenen Deckels abschließbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Behälter und das Spitzergehäuse
im unmontierten Zustand im Schnitt j
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Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Behälterspitzers mit Deckel im Längsschnitt und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Behälterspitzers in geschlossenem Zustand.
In der Fig. 1 ist ein Behälterspitzer in der einfachsten Ausführungsform dargestellt, der aus einem Behälter 1 besteht, der auf einer Stirnseite durch einen Boden 2 abgeschlossen ist und auf der gegenüberliegenden Seite eine Öffnung 3 mit einer Aufweitung 4 aufweist, die zum Behälterinneren einen Ansatz 5 bildet. In einem Teil des Randbereiches der Aufweitung 4 ist eine Aussparung 6 vorgesehen. Bei dem, in die Aufweitung 4 einsetzbaren Spitzer handelt es sich um ein unverändertes handelsübliches Erzeugnis, das mit leichtem Preßsitz - zwischen Spitzergehäuse 7 und Aufweitung 4 - in den Behälter 1 einsetzbar ist und gleichzeitig als Verschluß dient.
Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 ist der Behälterspitzer zusätzlich so angebracht, daß auch die Einstecköffnung des Spitzers verschließbar ist. Auch hierbei ist ein handelsüblicher Spitzer vorgesehen, bei dem in das Spitzergehäuse 7 ein Messer 8 über eine Einstecköffnung 9 eingesetzt ist. Der Behälter IO ist einstückig geformt und weist gegenüber einem Bodenteil 11 eine Verlängerung 12 auf, wobei eine Abstufung 13 gebildet wird, an der das Spitzergehäüse 7 zum Anliegen kommt. Die Einstecköffnung 9 des Spitzers ist durch die Aussparung 14 zugänglich und mittels des Deckels 15 verschließbar. Der Deckel
15 ist unmittelbar an dem Behälter 10 durch einen Scharniersteg
16 angeformt und weist eine Lasche 17 mit einer Nut 18 auf,
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die in einen Wulst 19 einrastbar ist. Um beim Öffnen des Deckels 15 die Handhabung zu erleichtern, sind Riffeln 20 vorgesehen, die • in Abrutschen des Fingers verhindern.
|Jm das Spitzergehäuse 7 leicht aus dem Behälter 10 entfernen tu können, ist die Verlängerung 12 nur zum Teil in Form von $eitenwänden 21 hochgezogen. Dadurch läßt sich das Spitzergeliäuse 7 gut greifen und vom Behälter 10 abnehmen um diesen tu entleeren. Die Stützwände 22 sind ebenfalls nur über einen Teil der Breite des Deckels 15 ausgebildet., so daß bei geschlossenem Deckel 15 die Seitenwände 21 und die Stützwände %2 anemanderliegen und das Spitzergehäuse vollständig abiecken.
Durch die Erfindung wurde ein Behälterspitzer geschaffen, tfer wegen seiner kleinen Abmessungen auch in Schüleretuis Aufgenommen werden kann und daher leichl auffindbar ist. Da das Spitzergehäuse selbst als Verschluß des Behälters dient, ist nur ein Minimum an Einzelteilen notwendig, wobei tin ausreichender Innenraum zur Aufnahme der Späne zur Verfügung steht. Selbst durch die Anordnung eines Deckels, der gleichzeitig die Spitzeröffnung verschließt, ist es möglich, den Behälter aus einem Stück und damit preisgünstig herzustellen. Das Öffnen des Deckels sowie das Halten des Behälterspitzers beim Spitzen kann mit einer Hand vorgenommen werden, so daß es nicht notwendig ist, den Stift aus der Hand zu nehmen.

Claims (1)

  1. i ι t ■ ·
    11 IJ ■· ■ ·
    A W. FABER-CASTELL^ 8504 Stein
    TN 1/Ui/kr. 30 Juli 1979
    ■i( n Sprüche
    1. Spitzer für Minen und ummantelte Stifte, bei dem ein Spitzergehäuse mit konischer Bohrung und einem Messer in einem Behälter eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) eine Öffnung (3) aufweist, die durch das Spitzergehäuse (7) verschließbar ist.
    2. Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 4ie Öffnung (3) des Behälters (I) durch einen Ansatz (5) begrenzt ist, an dem das Spitzergehäuse (7) anliegt.
    S. Spitzer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweitung (4) des Behälters (1) eine Aussparung (6) aufweist, die der Einstecköffnung
    (9) des Spitzergehäuses (7) entspricht.
    4. Spitzer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung (9) des Spitzergehäuses (7) mittels eines, mit dem Behälter
    (10) gelenkig verbundenen Deckels (15) abschließbar ist.
    5. Spitzer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (15) und der Behälter (10) einstückig geformt und durch einen Scharniersteg (16) miteinander gelenkig verbunden sind
    ■ ι · 11 m *
    6. Spitzer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der, dem Scharniersteg (16) des Deckels (15) gegenüberliegenden Seite eine Lasche (17) angeformt ist, die eine Nut (18) aufweist, die auf einen Wulst (19) am Behälter (10) einrastbar ist.
    7. Spitzer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lasche (17) des Deckels (15) Riffeln (20) angeformt sind.
    8. Spitzer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge kenn zeichnet, daß an der Oberseite des Deckels (15) und an der Lasche (17) Stützwände (22) und an der Verlängerung (12) des Behälters (10) Seitenwände (21) angeformt sind, die bei geschlossenem Deckel (15) aneinanderliegen und das Spitzergehäuse (7) seitlich abdecken.
    9. Spitzer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (15) das Spitzergehäuse (7) wenigstens von der Oberseite und von der, die Einstecköffnung (9) aufweise ti en Seite umfaßt.
DE19797922753 1979-08-09 1979-08-09 Spitzer fuer minen und ummantelte stifte Expired DE7922753U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19934691A1 (de) * 1999-07-23 2001-01-25 Kum Ltd Spitzer, insbesondere für Weichminenstifte
DE102017121153A1 (de) * 2017-09-13 2019-03-14 Eisen Gmbh Spitzerdeckel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19934691A1 (de) * 1999-07-23 2001-01-25 Kum Ltd Spitzer, insbesondere für Weichminenstifte
DE102017121153A1 (de) * 2017-09-13 2019-03-14 Eisen Gmbh Spitzerdeckel
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