DE2948086C2 - Stiftspitzer mit Gehäuse - Google Patents
Stiftspitzer mit GehäuseInfo
- Publication number
- DE2948086C2 DE2948086C2 DE2948086A DE2948086A DE2948086C2 DE 2948086 C2 DE2948086 C2 DE 2948086C2 DE 2948086 A DE2948086 A DE 2948086A DE 2948086 A DE2948086 A DE 2948086A DE 2948086 C2 DE2948086 C2 DE 2948086C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- insertion opening
- pencil sharpener
- pencil
- halves
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L23/00—Sharpeners for pencils or leads
- B43L23/08—Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades
Landscapes
- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Stiftspitzer mit einem die Spitzabfälle auffangenden, abgeschlossenen Gehäuse,
wobei die Einführungsöffnung für den zu spitzenden von Hand gegen die Schneide des Spitzers bewegbaren Stift
durch einen Schieber gegen Späneaustritt vollständig verschließbar ist Em Spitzer dieser Art ist z. B. aus der
DE-AS 10 03093 bekannt. Hier muß der die Einführungsöffnung abdeckende Schieber von Hand in die
Freigabestellung und nach Beendigung des Spitzvorganges wieder in die Schließstellung verschoben
werden. Dies ist umständlich, da es von der Bedienungsperson eine gesonderte Manipulation erfordert Außerdem kann das Rückschieben in die Schließstellung
vergessen werden, was die Gefahr eines ungewollten Austritts von Spitzabfällen zur Folge hat Aus der
DE-OS 25 13 051 ist ein Spitzer mit Auffanggehäuse bekannt, bei dem der den Spitzer tragende Auffangteil
gegen Wirkung einer Feder somit in das Gehäuse schiebbar ist bis sich die Einführungsöffnung des
Spitzers unterhalb einer Einführungsöffnung des Gehäuses befindet Hierbei ist nachteilig, daß die
Bedienungsperson während des Spitzvorganges mit einer Hand ständig den Federdruck überwinden muß.
Läßt sie dabei nach, so hat dies ein Verklemmen des Stiftes im Spitzer, ggfls. sogar ein Abbrechen der gerade
hergestellten Spitze zur Folge. Aus der DE-PS 12 74 933
und der DE-PS 13 00 046 sind Gehäuse mit einer Schärfeinrichtung zum Schärfen von Minen von Stiften
bekannt bei denen die Stiftspitze durch eine elastische, mittig geschlitzte Abdeckleiste hindurch gesteckt wird.
Derartige elastische Leisten werden mit der Zeit spröde und verlieren dadurch ihre Wirkung. Außerdem liegen
sie mit einer nicht unerheblichen Druckkraft am Stift an, so daß sie seine Bewegung erheblich bremsen, d. h. die
Handhabung erschweren.
Aus der US-PS 28 22 781 ist ein elektrisch angetriebener Stiftspitzer bekannt bei dem ein in der Einführungsöffnung für den zu spitzenden Stift befindlicher Schieber
mit dem Einführen des Stiftes einen Schalter zur Betätigung des Motors einschaltet. Dies ist der einzige
Zweck dieses Schiebers. Bei nicht eingeführtem Stift schließt er dessen Einführungsöffnung nicht völlig ab,
sondern läßt vielmehr hiervon einen Teil frei. Eine solche, permanent vorhandene Öffnung hat beim
Gegenstand dieser Vorveröffentlichung auch ihren Sinn, da sie das Einführen der Stiftspitze erleichtert Ein
Verschließen dieser Öffnung gegen den Austritt von Spitzabfällen (Holzspäne, Graphitstaub) ist bei einem
solchen elektrischen Spitzer auch nicht erforderlich, da er auf einer Tischplatte oder dgl. fest angebracht wird
und damit nicht der Fall eintreten kann, daß der von dem Spitzmesser abgeschabte und nach unten fallende
Spitzabfall durch diese Öffnung nach außen tritt. Dagegen liegen die Verhältnisse bei einem von Hand zu
betätigenden Stiftspitzer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 anders. Derartige Spitzer sind nicht
ortsfest fixiert, sondern werden in beliebiger Lage, z. B.
in einer Schreibtischschublade, in einer Rocktasche oder einer Handtasche aufbewahrt Dies bedeutet, daß bei
Nichtgebrauch des Spitzers die Einführungsöffnung für den Stift mit Sicherheit verschlossen sein muß, da
andernfalls die Spitzabfälle aus der öffnung heraustreten und die Schreibtischschublade, die Rocktasche, die
Handtasche oder dergleichen verschmutzen würden. Hieraus ergibt sich, daß die Problemstellung des
elektrisch angetriebenen Spitzers gemäß der US-FS 28 22 781 in eine ganz andere Richtung geht als die
Probleme, die bei einem von Hand zu betreibenden Spitzer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1
vorhanden sind.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Stiftspitzer mit Gehäuse gemäß
eingangs angegebenem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend zu verbessern, daß mit dem Einführen des
zu spitzenden Stiftes die Einführungsöffnung selbsttätig geöffnet und mit dem Herausnehmen Hes Stiftes
selbsttätig wieder geschlossen wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist mit der Erfindung bei einem Stiftspitzer des eingangs genannten Oberbegriffes
in erster Linie vorgesehen, daß der Schieber eine Widerlagerfläche für die Spitze des einzuführenden
Stiftes aufweist, die so geformt ist, bzw. in einem solchen Winkel zur Verschieberichtung des Schiebers verläuft,
daß der Druck der Stiftspitze ein Bewegen des Schiebers in die Öffnungslage bewirkt, wobei eine
Rückstellfederung für die selbsttätige Bewegung des Schiebers in die Schließlage vorgesehen ist, und daß die
Widerlagerfläche die Stiftspitze zur Einführungsöffnu^g
des Spitzers hin leitet Dieses selbsttätige Öffnen und wieder Schließen der Einführungsöffnung verlangt von
der Bedienungsperson keine gesonderte Manipulation, sondern erfolgt automatisch mit dem Einführen und
dem Herausnehmen des zu spitzenden Stiftes. Damit ist auch ausgeschlossen, daß das Schließen der Öffnung
vergessen wird. Di? für das Rückbewegen des Schiebers in die Schließlage erforderliche Federkraft ist weitaus
geringer als diejenige Kraft, die bei den Gegenständen der DE-PS 12 74 933 und 13 00 046 für die Herbeiführung
der Schließlage des Einsteckschlitzes erforderlich ist. Der eingeführte Stift wird damit beim Drehen durch
die Rückstellfederkraft nach der Erfindung kaum behindert.
Bei nicht eingeführtem Stift ist im Gegensatz zum Gegenstand der US-PS 28 22 781 die Einführungsöffnung
völlig geschlossen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform in der Ausgestaltung des Schiebers ist Gegenstand des
Anspruches 2, da hierdurch der Einführungsdruck des zu spitzenden Stiftes gleichmäßig auf zwei Schieber und
zwei Gegenfedern verteilt wird, wobei die beiden Schieber symmetrisch zur Einführungsöffnung umgeordnet
sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen sowie der nachstehenden
Beschreibung und der Zeichnung von erfindüngsgemäßen Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 in Explosions-Darstellung und perspektivisch
ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 ebenfalls in Explosions-Darstellung und perspektivisch ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 3 in der Seitenansicht und in einer Teildarstellung
eine weitere Ausführunesmöglichkeit der Erfin-Der Spitzer gemäß F i g. 1 besteht im Prinzip aus dem
Schieber 1, dem Spitzer 3, dem hier zweiteiligen Tragteil 2, dem Oberteil 5 und dem Spänesammelteil 6 des
Gehäuses. Der Spitzer 3 wird von seinen Umrissen angepaßten Aussparungen 7 der Seitenwände 8 der
Tragteilhälften 2 gehalten. Dadurch benötigt man keine Schraubbefestigungen für den Halt des Spitzers 3. In
derartigen Schraubbefestigungen, bzw. in den für die Schrauben vorgesehenen Löchern sammelt sich erfahrungsgemäß
der Minenstaub an und führt zu Verschmutzungen. Die Abmessungen sind so gewählt, daß
mit dem Aneinanderliegen der Trennflächen 9 der beiden Hälften 2 der Spitzer 3 in beide Aussparungen 7
hineinragt und an deren Wand anliegt. Es ist ersichtlich, daß die Trennflächen 9 in der Einschubrichtung A des zu
spitzenden Stiftes und in der durch die Pfeile B, C markierten Längsmittellinie des Schiebers verlaufen.
Die Einführungsöffnung 10 des Spitzers 3 befindet sich unterhalb entsprechender Öffnungen 11 des
Tragteiles 2 bzw. 12 des Oberteiles 5. Jede Tragteilhälfte besitzt eine Tragfläche 13, die sich auf gleicher Höhe
befinden und auf denen die Schieberhälften 1 aufliegen, wobei diese oberseitig durch die Oberwand 14 der
Tragteilhälften abgedeckt sind.
Jeder der beiden Schieber 1 ist mit einer Widerlagerfläche 15 versehen, die in einem solchen Winkel zur
Schieberichtung des Schiebers verläuft, daß der gemäß Pfeil A eingedrückte und mit seiner Spitze auf die
Widerlagerfläche der Schieber treffende Stift diese in Pfeilrichtung B bzw. C verschiebt Diese Verschiebung
erfolgt gegen die Wirkung je einer Druckfeder 16, die sich zwischen der jeweiligen Schieberhälfte und der
jeweiligen Rückwand 17 der Tragteilhälfte 2 abstützt. In der vorliegenden, bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind, wie bereits erwähnt, zwei Schieberhälften 1 vorgesehen, deren Widerlagerflächen sich
symmetrisch von oben her zu der quer zur Schieberichtung verlaufenden Achse 18 der Einführungsöffnung 10
erstrecken, so daß mit dem Einführen des Stiftes dieser symmetrisch zur Anlage an beide Schieberhälften
kommt und diese nach außen bewegt.
Die Widerlagerflächen müssen nicht gemäß diesem Ausführungsbeispiel gerade sein, sie könnten auch
anders geformt, z. B. gewölbt sein (siehe auch die Erläuterung der F i g. 2). Wesentlich ist nur, daß mit dem
Einführen des Stiftes über die Widerlagerfläche auf den Schieber eine in seiner Schieberichtung verlaufende
Kraftkomponente entsteht, die den Schiebevorgang bewirkt. Nach dem Herausnehmen des Stiftes bringen
die Federn 16 die Schieberhälften 1 selbsttätig wieder in die Ausgangslage (Schließlage), in der sie die Einführungsöffnung
10 abdecken. Dabei nehmen diese beiden Schieberhälften eine Lage symmetrisch zur Einführungsöffnung
bzw. der genannten Achse 18 ein.
Statt der zwei Schieberhälften 1 könnte auch ein einziger Schieber vorgesehen sein, dessen Widerlagerflache
sich in der Schließlage etwa im Randbereich der Einführungsöffnung 10 befindet. Diese Variante der
Erfindung ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Das Ausführungsbeispiel der F i g. 1 erlaubt mit der Zweiteilung des Tragteiles 2 ein relativ leichtes Spritzen
dieses Teiles aus Kunststoff, einschließlich der Tragflächenhälften 13, der Aussparung 7 und der Oberseiten
der V/ände 14. Für die Montage sind lediglich der Spitzer 3 und die Schieber 1 mit den Federn 16
einzusetzen und durch Zusammenfügen der Tragteilhälften 2, sowie Überstecken des Oberteiles 5 über das
fertig montierte Tragteil zu halten. An der Innenseite
des Oberteiles 5 kann sich eine nicht dargestellte Sägezahn halterung befinden, die mit entsprechenden,
ebenfalls nicht dargestellten Gegenzähnen an einer oder beiden Tragteilhälften 2 in dem Sinne zusammenarbeitet,
daß sie zwar das Überstecken des Oberteiles 5 auf das Tragteil 2 ermöglicht, jedoch dem Abziehen des
Oberteiles 5 von dem Tragteil 2 einen starken Widerstand entgegensetzt. Damit wird ein versehentliches
Losem des Oberteiles 5 vom Tragteil 2 vermieden.
Der Tragteil 2 ist an seinem in den Spänsesammelteil 6 zu steckenden Ende offen und besitzt von außen und
oben nach innen und unten (bezogen auf die Darstellung in der Zeichnung) verlaufende Stirnkanten 21. Diese
Stirnkanten 21 dienen zum einen der automatischen Zentrierung des Tragteiles zum Spänesammelteil beim
Zusammenstecken. Zum zweiten erlauben sie, daß man etwa in Irfeiirichtung D einen Schraubenzieher von
unten her in das Tragteil einführen und damit das Messerblatt des Spitzers 3 auswechseln kann, ohne den
Spitzer selber aus dem Tragteil entfernen zu müssen.
Die Steckverbindung zwischen Tragteil und Spänesammelteil ist ein Schiebesitz, der zwar den Austritt der
Spitzabfälle verhindert, jedoch ein relativ leichtes Zusammenstecken und Auseinandernehmen ermöglicht.
In der Stecklage stoßen die Stirnkanten 19 des Oberteils 20 und des Spänesammelteils zusammen.
Das Ausführungsbeispiel der F i g. 2 entspricht im wesentlichen dem der Fig. 1, so daß für gleiche Teile
auch die gleichen Ziffern verwendet sind; bzw. bei Abweichungen wurde die jeweilige Ziffer mit einem
Beistrich versehen. So ist in diesem Ausführungsbeispiel der Tragteil 2' einstückig und hat anstelle der
Aussparungen 7 Durchbrüche 7' in welche der Spitzer 3 in Pfeilrichtung £ einsteckbar ist, bis seine Seitenwand 4
etwa mit der Außenfläche der jeweiligen Tragteilwand 8' bündig ist Der Halt des Spitzers erfolgt mit dem
Überstecken des Oberteiles 5.
Anstelle der Schraubenfedern 16 sind wellige Federteile 16' vorgesehen. In einer besonders bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung können diese zusammen mit den Schieberhälften 1 einstückig aus
Kunststoff gespritzt sein. Statt der gezeichneten Wellenform könnte auch ein anderes elastisches
Kunststoffteil vorgesehen sein, sofern es die erläuterte Rückstellkraft ausübt.
Die Widerlagerfläche 15' ist hier nicht gerade, sondern verläuft bogenförmig (siehe oben). Die
Wölbung läuft derart nach außen, daß eine an sie gelegte Tangente benachbart der Einführungsöffnung
oder Durchstecköffnung 10 etwa in der Einsteckrichtung A verläuft.
Die Stirnkanten 19' und 20' der Teile 5, 6 verlaufen etwa parallel zur Stirnkante 21 des Tragteiles und liegen bei zusammengestecktem Gehäuse ebenfalls aneinander an.
Die Stirnkanten 19' und 20' der Teile 5, 6 verlaufen etwa parallel zur Stirnkante 21 des Tragteiles und liegen bei zusammengestecktem Gehäuse ebenfalls aneinander an.
Während in den Ausführungsbeispielen der F i g. 1 und 2 der Schieber bzw. die Schieberhälften 1 parallel
zur Ebene der Einführungsöffnung 10 im Gehäuse geführt sind, zeigt F i g. 3, daß die Schieber Γ auch einen
Winkel zur Ebene der Einführungsöffnung 10 des Spitzers 3 einnehmen können. Die Anordnung ist so, daß
die Widerlagerflächen 15" hier der Teil des Schiebers sind, der von der Einführungsöffnung 10 den größten
Abstand hat. Damit wird erreicht, daß mit dem Einführen eines Stiftes eine noch größere Kraftkomponente
in den Schieberichtungen B' und C auf die Schieberhälften Γ ausgeübt wird, als bei dem Verlauf
der Schieber gemäß den Ausführungsbeispielen der F i g. 1 und 2.
Die Schieber bzw. die Schieberhälften können durch Schwalbenschwanzführungen oder dergleichen am
Tragteil gehalten sein (nicht dargestellt).
Bei einem der Ausführungsbeispiele dargestellte und beschriebene Merkmale können sinngemäß auch bei
einem anderen Ausführungsbeispiel verwendet werden und umgekehrt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Stiftspitzer mit einem die Spitzabfälle auffangenden, abgeschlossenen Gehäuse, wobei die Einführungsöffnung für den zu spitzenden von Hand
gegen die Schneide des Spitzers bewegbaren Stift durch einen Schieber vollständig gegen Späneaustritt verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (1, V) eine Widerlagerfläche (15, 15', 15") für die Spitze des ">
einzuführenden Stiftes aufweist, die so geformt ist,
bzw. in einem solchen Winkel zur Verschieberichtung (B, Q B', C) des Schiebers verläuft daß der
Druck (A)der Stiftspitze ein Bewegen des Schiebers
in die Offnungslage bewirkt, wobei eine Rückstellfe- '5
derung (16, 16') für die selbsttätige Bewegung des Schiebers in die Schließlage vorgesehen ist, und daß
die Widerlagerfläche die Stiftspitze zur Einführungscffnung(10,11)des Spitzers hin leitet
2. Stiftspitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus zwei Schieberhälften
(1, 1') besteht, die symmetrisch zur Einführungsöffnung (10, 11) über dieser liegen, wobei in der
Schließlage die Stoßkante der Schieberhälften mittig zur Einführungsöffnung, bzw. deren Quer-Mittelachse (18) verläuft
3. Stiftspitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Schieber vorgesehen ist,
dessen Widerlagerfläche in der Schließlage sich etwa im Randbereich der Einführungsöffnung
befindet.
4. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schieber, bzw. die Schieberhälften (1) parallel zur Ebene der Einführungsöffnung (10, 11) im Gehäuse
geführt sind.
5. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der
Schieber, bzw. die Schieberhälften (V) im spitzen Winkel <% zur Ebene der Einführungsöffnung (10,11)
derart geführt sind, daß die Widerlagerfläche (15") der Teil des Schiebers ist, der den größten Abstand
von der Einführungsöffnung aufweist (F i g. 3).
6. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die
Widerlagerfläche (15') bogenförmig nach außen gewölbt ist, wobei die Wölbung zur Einführungsöffnung (10, 11) hin in der Einsteckrichtung f/ψ verläuft.
7. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als so
Rückstellfeder ein elastischer Kunststoffteil (16') dient, der bevorzugt zusammen mit dem Schieber (1,
V) einstückig aus dem gleichen Kunststoff material besteht.
8. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse aus einem Tragteil (2,2') für den Spitzer (3) und den Schieber (1, Γ), einem auf das Tragteil
gesteckten und daran festgehaltenen Oberteil (5), sowie einem Spänesammelteil (6) besteht, in den der
Tragteil mit Schiebesitz einsteckbar ist.
9. Stiftspitzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß der Tragteil (2, 2') eine Tragfläche (13)
für die Auflage des Schiebers (1, V) aufweist.
10. Stiftspitzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (2) halbiert ist, wobei die
Trennfläche (9) in der Einschubrichtung A des Stiftes und durch die Längsmittellinie des Schiebers
verläuft
11. Stiftspitzer nach den Ansprüchen 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet daß in beiden Tragteilhälften (2) je eine Tragflächenhälfte (13) für die Auflage
des Schiebers (1) vorgesehen ist wobei sich die Tragfiächenhälften auf gleicher Höhe befinden und
daß die Schieberoberseiten von je einer Oberwand (14) der Tragteilhälften abgedeckt sind.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2948086A DE2948086C2 (de) | 1979-11-29 | 1979-11-29 | Stiftspitzer mit Gehäuse |
FI803610A FI69599C (fi) | 1979-11-29 | 1980-11-19 | Pennvaessare |
ES1980264589U ES264589Y (es) | 1979-11-29 | 1980-11-27 | "sacapuntas accionable manualmente con una caja". |
EP80107426A EP0031470B1 (de) | 1979-11-29 | 1980-11-27 | Stiftspitzer mit Gehäuse |
AT80107426T ATE23690T1 (de) | 1979-11-29 | 1980-11-27 | Stiftspitzer mit gehaeuse. |
NO803607A NO152244C (no) | 1979-11-29 | 1980-11-28 | Blyantspisser med kapsling. |
BR8007799A BR8007799A (pt) | 1979-11-29 | 1980-11-28 | Apontador manual de lapis com uma caixa coletora das aparas |
DK509680A DK509680A (da) | 1979-11-29 | 1980-11-28 | Stifspidser med hus |
ZA00807442A ZA807442B (en) | 1979-11-29 | 1980-11-28 | Pencil sharpener |
AU64906/80A AU6490680A (en) | 1979-11-29 | 1980-11-28 | Pencil sharpener |
JP16685480A JPS56120398A (en) | 1979-11-29 | 1980-11-28 | Manually operated pencil sharpener |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2948086A DE2948086C2 (de) | 1979-11-29 | 1979-11-29 | Stiftspitzer mit Gehäuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2948086A1 DE2948086A1 (de) | 1981-06-04 |
DE2948086C2 true DE2948086C2 (de) | 1982-11-04 |
Family
ID=6087184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2948086A Expired DE2948086C2 (de) | 1979-11-29 | 1979-11-29 | Stiftspitzer mit Gehäuse |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0031470B1 (de) |
JP (1) | JPS56120398A (de) |
AT (1) | ATE23690T1 (de) |
AU (1) | AU6490680A (de) |
BR (1) | BR8007799A (de) |
DE (1) | DE2948086C2 (de) |
DK (1) | DK509680A (de) |
ES (1) | ES264589Y (de) |
FI (1) | FI69599C (de) |
NO (1) | NO152244C (de) |
ZA (1) | ZA807442B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3410255C1 (de) * | 1984-03-21 | 1985-03-21 | Möbius & Ruppert, 8520 Erlangen | Bleistiftspitzer |
DE202009017497U1 (de) | 2009-11-02 | 2011-03-24 | Eisen Gmbh | Spitzer für Schreib-, Zeichen- oder Kosmetikstifte |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59194991U (ja) * | 1983-06-13 | 1984-12-25 | シヨウワノ−ト株式会社 | 鉛筆削り器 |
US20030013395A1 (en) * | 2001-06-20 | 2003-01-16 | Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha | Chip collecting apparatus for tip dresser |
JP4772219B2 (ja) * | 2001-06-27 | 2011-09-14 | 富士重工業株式会社 | チップドレッサ用切粉回収装置 |
CN100540335C (zh) * | 2006-09-29 | 2009-09-16 | 洪慧逸 | 具有削笔芯功能的削芯器 |
DE102013018287B4 (de) * | 2013-10-31 | 2015-09-24 | Eisen Gmbh | Spitzer für Stifte |
US20150224816A1 (en) * | 2014-02-12 | 2015-08-13 | Melissa & Doug, Llc | Sharpener for marking instruments |
TW201542424A (zh) * | 2014-05-09 | 2015-11-16 | Sdi Corp | 自動開蓋裝置 |
CN105082840B (zh) * | 2014-05-22 | 2017-07-04 | 顺德工业股份有限公司 | 自动开盖装置 |
DE202015000351U1 (de) | 2015-01-15 | 2015-02-13 | Möbius & Ruppert KG | Dosenspitzer |
CN114683749B (zh) * | 2020-12-25 | 2024-02-27 | 义乌市鼎邦文体用品有限公司 | 电动削笔机 |
DE102022115109A1 (de) | 2022-06-15 | 2023-12-21 | Eisen Gmbh | Spitzer zum Anspitzen wenigstens eines Stifts |
DE202022103385U1 (de) | 2022-06-15 | 2022-07-06 | Eisen Gmbh | Spitzer zum Anspitzen wenigstens eines Stifts |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2169908A (en) * | 1938-12-19 | 1939-08-15 | William F Wells | Pencil sharpener |
US2822781A (en) * | 1951-01-22 | 1958-02-11 | Edward F Burton | Electric pencil sharpener |
DE1003093B (de) * | 1956-07-31 | 1957-02-21 | Moebius Metallwarenfab Paul | Behaelterminenspitzer |
DE2819134A1 (de) * | 1978-04-29 | 1979-11-08 | Faber Castell A W | Spitzer mit behaelter |
-
1979
- 1979-11-29 DE DE2948086A patent/DE2948086C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-11-19 FI FI803610A patent/FI69599C/fi not_active IP Right Cessation
- 1980-11-27 ES ES1980264589U patent/ES264589Y/es not_active Expired
- 1980-11-27 AT AT80107426T patent/ATE23690T1/de active
- 1980-11-27 EP EP80107426A patent/EP0031470B1/de not_active Expired
- 1980-11-28 ZA ZA00807442A patent/ZA807442B/xx unknown
- 1980-11-28 BR BR8007799A patent/BR8007799A/pt unknown
- 1980-11-28 DK DK509680A patent/DK509680A/da unknown
- 1980-11-28 NO NO803607A patent/NO152244C/no unknown
- 1980-11-28 JP JP16685480A patent/JPS56120398A/ja active Pending
- 1980-11-28 AU AU64906/80A patent/AU6490680A/en not_active Abandoned
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3410255C1 (de) * | 1984-03-21 | 1985-03-21 | Möbius & Ruppert, 8520 Erlangen | Bleistiftspitzer |
DE202009017497U1 (de) | 2009-11-02 | 2011-03-24 | Eisen Gmbh | Spitzer für Schreib-, Zeichen- oder Kosmetikstifte |
DE102009051667A1 (de) | 2009-11-02 | 2011-05-05 | Eisen Gmbh | Spitzer für Schreib, Zeichen- oder Kosmetikstifte |
DE102009051667B4 (de) * | 2009-11-02 | 2011-09-01 | Eisen Gmbh | Spitzer für Schreib, Zeichen- oder Kosmetikstifte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI69599B (fi) | 1985-11-29 |
NO152244C (no) | 1985-08-28 |
FI69599C (fi) | 1986-03-10 |
DK509680A (da) | 1981-05-30 |
NO803607L (no) | 1981-06-01 |
BR8007799A (pt) | 1981-06-16 |
AU6490680A (en) | 1981-06-04 |
ATE23690T1 (de) | 1986-12-15 |
ES264589Y (es) | 1983-05-16 |
DE2948086A1 (de) | 1981-06-04 |
FI803610L (fi) | 1981-05-30 |
ES264589U (es) | 1982-11-16 |
EP0031470A1 (de) | 1981-07-08 |
EP0031470B1 (de) | 1986-11-20 |
NO152244B (no) | 1985-05-20 |
ZA807442B (en) | 1981-11-25 |
JPS56120398A (en) | 1981-09-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2948086C2 (de) | Stiftspitzer mit Gehäuse | |
DE2325749A1 (de) | Messer mit einziehbarer klinge | |
DE2930478A1 (de) | Rasierapparat | |
EP0126259A1 (de) | Vorrichtung zum Stopfen von Zigarettenhülsen | |
EP0202716B1 (de) | Magnetbandkassettengerät mit zwei Tastenknöpfen | |
DE1553803A1 (de) | Elektrisches Trockenrasiergeraet | |
DE10214758B4 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von Bodenbelägen | |
DE2704019A1 (de) | Messer | |
DE1027103B (de) | Deckel fuer einen elektrischen Rasierapparat | |
DE3603487C1 (en) | Scissors | |
DE3335120C2 (de) | Rasierapparat insbesondere als Wegwerfeinheit | |
EP0157251B1 (de) | Dunstabzugshaube | |
DE19839140A1 (de) | Vorrichtung zum Nachschärfen von Klingen eines Rasierapparates oder eines Haarschneidegerätes | |
DE3410255C1 (de) | Bleistiftspitzer | |
DE2419115C3 (de) | Minenspitzgerät | |
DE3206910C2 (de) | Vorrichtung zum Halten und Aufbewahren von Schreib-, Zeichen- oder Malgeräten | |
DE1103430B (de) | Befestigung eines mit Kontaktstiften in eine Grundplatte mit Buchse einsteckbaren elektrischen Geraetes | |
DE3100277C2 (de) | ||
DE1196274B (de) | Schiebeschalter in Steckbauweise | |
DE694174C (de) | Briefoeffner | |
DE830305C (de) | Rasierapparat | |
DE7630209U1 (de) | Messer | |
DE1440773C (de) | Auf einem Klemmentrager montierbarer elektrischer Schalter | |
DE2946693C2 (de) | Gerät zum Schärfen von Scheren | |
DE1140255B (de) | Befestigung eines elektrischen Installations-geraetes auf einer Tragschiene |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |