DE1140255B - Befestigung eines elektrischen Installations-geraetes auf einer Tragschiene - Google Patents
Befestigung eines elektrischen Installations-geraetes auf einer TragschieneInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/20—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
- H01H85/2045—Mounting means or insulating parts of the base, e.g. covers, casings
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
- H02B1/052—Mounting on rails
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Description
- Befestigung eines elektrischen Installationsgerätes auf einer Tragschiene Das Hauptpatent betrifft eine Befestigung eines elektrischen Installationsgerätes wie Schalter, Selbstschalter oder Sicherungselement auf einer Tragschiene mittels eines in eine an der Bodenfläche des Gerätesockels nach dieser hin offene, quer zur Tragschiene verlaufende, von Seitenstegen eingeschlossene T-förmige Nut eingeschobenen und aus einem federnden Metallband bestehenden Befestigungssteges, der mindestens an einem Ende einen zweischenkligen, V-förmigen, mit einem Schenkel als Auflauffläche für ein federndes Einschnappen auf die Tragschiene wirkenden, gegen sie hin abgebogenen Haltearm besitzt.
- Diese V-förmige zweischenklige Ausbildung des Metallbandendes läßt es zu, das Gerät durch eine bloße, mit etwas Kraftaufwand durchgeführte Schwenkbewegung von der Tragschiene zu lösen, und dies kann daher schon bei einer gewissen Ungeschicklichkeit durch den Benutzer einer solchen Anlage ungewollt herbeigeführt werden. Entsprechende Vorschriften verlangen daher, daß die Abnahme eines solchen Gerätes von der Tragschiene nur ungewollt unter Anwendung eines Werkzeugs möglich sein darf.
- Es ist bereits eine diese Bedingung erfüllende Befestigung bekannt, die aus einer Metallplatte besteht, auf der der Sockel des Gerätes aufruht. Sie weist auf der einen Seite im Abstand zwei herausgeschnittene, den einen Rand derTragschiene übergreifende Haltearme auf, während auf der gegenüberliegenden Seite in einem Ausschnitt zwischen entsprechenden Führungsorganen ein quer zur Tragschiene beweglicher Schieber angebracht ist, der an seinem der Tragschiene zugewendeten Ende ebenfalls zwei im Abstand symmetrisch angeordnete Haltearme zum Übergreifen des anderen Randes der Tragschiene besitzt, deren Rücken als Auflaufflächen ausgebildet sind. Der Schieber weicht daher, wenn das Gerät in entsprechender Weise auf die Tragschiene aufgeschwenkt wird, aus. Er ist mit der Befestigungsplatte durch eine mit den Enden eingehängte Zugfeder verbunden, so daß er in der Befestigungslage des Gerätes den Tragschienenrand selbsttätig hintergreift. Die Verbindung zwischen dieser Befestigung und dem Sockel des Gerätes erfolgt dadurch, daß die Befestigungsplatte einerseits und das Befestigungsende des an ihr beweglich geführten Schiebers andererseits je einen aufwärts gebogenen T-förmigen Lappen aufweisen, die in entsprechend profilierte seitliche Öffnungen der beiden Sockelstirnwände haltend eingreifen. Der Lappen des Schiebers hat dabei auch noch die Aufgabe, die Abnahme des Gerätes von der Tragschiene durch eine mittels eines Werkzeugs auszuübende Verschiebebewegung vorzubereiten. Es ist leicht erkennbar, daß die Verstellung des Schiebers dadurch erschwert wird, daß der obere Quersteg des T-förmigen Haltelappens mit seiner scharfen Unterkante auf den zugewendeten Halteflächen der stirnseitigen Vorsprünge des aus Kunststoff bestehenden Gerätesockels wie ein Hobelstahl entlangreibt. Infolge dieses Widerstandes kann der Schraubenzieher den Lappen verbiegen und vom ihm auch leicht abgleiten. Diese Gestaltung der Befestigung ist außerdem sehr aufwendig und verhältnismäßig teuer, weil dazu viel Blech sowie Stanz-, Biege- und Montagearbeit erforderlich ist. Das beruht darauf, daß drei Bestandteile (Befestigungsplatte, Schieber und Feder) erforderlich sind, zwischen die dann noch die Feder eingehängt werden muß.
- Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Befestigung nach dem Hauptpatent und erfüllt auch die gestellte Bedingung, daß das Gerät nur mittels eines Werkzeugs von der Tragschiene abnehmbar sein darf. Die Erfindung besteht darin, daß der eine Schenkel des Haltearmes des Metallbandes in an sich bekannter Weise einen Rastenteil in Form einer ein Lösen des Gerätes von der Tragschiene ohne Werkzeug verhindernden, an der Unterseite derselben anliegenden Zunge oder Nase aufweist und daß er an seinem freien Ende mit einem an sich bekannten, parallel zum Sockelboden verlaufenden, bis über die parallel zur Tragschiene gelegene Sockelstirnwand reichenden und an seinem Ende mit Mitteln zum Angriff eines Werkzeugs versehenen Fortsatz ausgerüstet ist.
- Bei der oben beschriebenen bekannten Befestigung ist auch bereits an dem als Haltearm ausgebildeten Schieber ein Rastenteil in Form einer ein Lösen des Gerätes von der Tragschiene ohne Werkzeug verhindernden, an der Unterseite derselben anliegenden Nase vorgesehen. Ferner ist auch am einen Schieberende ein parallel zum Sockelboden verlaufender, bis über die parallel zur Tragschiene gelegene Sockelstirnwand reichender und an seinem Ende mit Mitteln zum Angriff eines Werkzeugs dienender Fortsatz vorgesehen. Bei der erfindungsgemäßen Befestigung fallen die oben angegebenen Nachteile der bekannten Befestigung fort, da sie nämlich einschließlich des Fortsatzes als Bügelkörper aus einem einfachen schmalen Metallband durch Biegen und gleichzeitiges Stanzen besonders billig in einem Stück hergestellt werden kann.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fortsatz unmittelbar angebogener Bestandteil des Metallbandes und als Angriffsmittel für das Werkzeug ein Loch vorgesehen.
- Die Anordnung eines Loches ist ein billiges und trotzdem wirkungsvolles Mittel, weil ein in dieses als Werkzeug eingesteckter Schraubenzieher od. dgl. eine besonders gute und sichere Anlage findet und nicht abrutschen kann.
- In der Zeichnung ist die Befestigung nach der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Befestigung bei geschnittener Tragschiene und Fig. 2 eine Unteransicht hierzu.
- Das Gerät 1 besitzt oberhalb der Sockelbodenfläche la eine T-förmige Nut 1v. Die einwärts vorspringenden Bodenstege 1e des Sockels weisen Rücksprünge 1d auf, in denen die Haltearme 3a des als federndes Metallband ausgebildeten Befestigungssteges 3 an einer Längsbewegung gehindert liegen. Die Einlagerung erfolgt, bevor die beiden längsgeteilten Hälften des Gerätes 1 zusammengefügt und miteinander verbunden werden. Der eine (linke) Haltearm 3a umgreift den Rand der profilierten Tragschiene 2 hier so; daß ein Lösen durch Abschwenken des Gerätes 1 durch die Formgebung des Haltearmes unmöglich gemacht wird. Der gegenüberliegende (rechte) Haltearm 3,1 umgreift den anderen Rand der Tragschiene 2 und besitzt eine zweischenklige V-förmige Form, wobei der eine Schenkel 3b, der beim Aufschwenken des Gerätes als Auflauffläche dient, auf seiner Unter- bzw. Innenseite eine Zunge oder Nase 3c trägt, die das Lösen des Gerätes von der Tragschiene ohne Werkzeug verhindert. Er ist an seinem freien Ende mit einem parallel zum Sockelboden 1a verlaufenden, bis über die parallel zur Tragschiene 2 gelegene Sockelstirnwand reichenden und an seinem Ende mit Mitteln zum Angriff eines Werkzeugs versehenen Fortsatz 3d ausgerüstet, und zwar hier mit einem schlitzartigen Loch 31'. Aus Fig. 1 ist klar erkennbar, daß man an der Stirnseite des Gerätesockels zwischen den dort üblicherweise angeordneten Vorsprungspaaren entlang mit einem Schraubenzieher in den Schlitz 3e mühelos hineinfahren und dann durch eine Kippbewegung den Haltearm 3a, 3b, 3e so unter Inanspruchnahme seiner Federung zurückbiegen kann, daß die Zunge 3c an dem Rande der Tragschiene 2 vorbeigleitet, wenn man während dieser Tätigkeit das Gerät 1 um den linken Haltearm 3a abschwenkt. Ein Abrutschen des Schraubenziehers kann infolge der senkrecht zu ihm verlaufenden Lochränder nicht eintreten.
- Auch wenn die senkrecht zum Schenkel 3U abfallende Fläche der Zunge oder Nase 3e in der Befestigungsstellung nicht dicht am Rande der Tragschiene anliegt, ist dies ohne Bedeutung, weil jeder Versuch der Abschwenkung durch die Nase unterbunden wird.
Claims (1)
- PATEN TAN S PR ÜCH E 1. Befestigung eines elektrischen Installationsgerätes auf einer Tragschiene mittels eines in eine an der Bodenfläche des Gerätesockels nach dieser hin offene, quer zur Tragschiene verlaufende, von Seitenstegen eingeschlossene T-förmige Nut eingeschobenen und aus einem federnden Metallband bestehenden Befestigungssteges, der mindestens an einem Ende einen zweischenkligen, V-förmigen, mit einem Schenkel als Auflauffläche für ein federndes Einschnappen auf die Trag schiene wirkenden, gegen sie hin abgebogenen Haltearm besitzt, nach Patent 1. 074 698, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (35 des Haltearmes (3a) in an sich bekannter Weise einen Rastenteil in Form einer ein Lösen des Gerätes (1) von der Tragschiene (2) ohne Werkzeug verhindernden, an der Unterseite derselben anliegenden Zunge oder Nase (3e) aufweist und daß er an seinem freien Ende mit einem an sich bekannten, parallel zum Sockelboden (1a) verlaufenden, bis über die parallel zur Tragschiene gelegene Sockelstirnwand reichenden und an seinem Ende mit Mitteln zum Angriff eines Werkzeugs versehenen Fortsatz (Y) ausgerüstet ist. z. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (3d) unmittelbar angebogener Bestandteil des Metallbandes (3) ist und daß als Angriffsmittel ein Loch (3e) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 672 066, 717105; deutsche Gebrauchsmuster Nr.1783 786, 1765 050.
Priority Applications (5)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE1140255B true DE1140255B (de) | 1962-11-29 |
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
Country | Link |
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GB (1) | GB953069A (de) |
Families Citing this family (1)
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DE672066C (de) * | 1938-02-17 | 1939-02-21 | Aeg | Einrichtung fuer elektrische Anschluss-Pruef- und Verbindungsklemmen |
DE717105C (de) * | 1939-02-09 | 1942-02-10 | Franz Lange Fa | Anschlussklemmleiste |
DE1765050U (de) * | 1958-02-06 | 1958-04-17 | Wieland Elek Sche Ind G M B H | Einrichtung zum befestigen von reihenklemmen an einer tragschiene. |
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1959
- 1959-07-06 DE DEB53889A patent/DE1140255B/de active Pending
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1960
- 1960-07-04 GB GB2332560A patent/GB953069A/en not_active Expired
- 1960-07-06 FR FR832168A patent/FR78034E/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR78034E (fr) | 1962-05-26 |
GB953069A (en) | 1964-03-25 |
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