DE959348C - Ascher, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Ascher, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE959348C
DE959348C DEH26310A DEH0026310A DE959348C DE 959348 C DE959348 C DE 959348C DE H26310 A DEH26310 A DE H26310A DE H0026310 A DEH0026310 A DE H0026310A DE 959348 C DE959348 C DE 959348C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ashtray
mounting plate
ashtrays
forerunner
motor vehicles
Prior art date
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Expired
Application number
DEH26310A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Hammesfahr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DEH20353A priority Critical patent/DE933854C/de
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
Priority to DEH26310A priority patent/DE959348C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/08Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
    • B60N3/083Ash-trays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Ascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine weitere vorteilhafte Ausbildung des im Patent 933 854 unter Schutz gestellten Aschers.
  • Nach dem Hauptpatent ist der in einer ortsfest anzubringenden Halterung geführte Ascher, welcher vorzugsweise für Kraftfahrzeuge bestimmt .ist, in der Weise ausgebildet, d.aß er nur nach Betätigung einer Sicherungseinrichtung aus seiner Gebrauchsstellung entfernt werden kann. Beim Hauptpatent handelt es sich um einschieb- oder einklappbare Ascher.
  • Um nunmehr mit den gleichen Mitteln die angestrebte Wirkung auch bei aufsetzbaren Aschern zu erreichen, ist gemäß den Erfindung ein am Ascherboden angeordneter und aus der Ascherrückwand heraustretender Vorreiben so ausgestaltet, daß er in eine Nische der Halterungsplatte eintritt, die für einen auf den Vorreiben einwirkenden Schlüssel zugäugig ist.
  • Hierdurch ergibt sich ein weiterer Vorteil, daß ein Vorreiben verwendet werden kann, durch den eine zwangläufige Verriegelung erzielt wird. Außerdem kann trotz einfachster Ausbildung des auf den Vorreiben lediglich einwirkenden Schlüssels eine verbesserte Sicherung durch die verschiedensten Schlüsselkombinationen erreicht werden.
  • Eine einfache Bauweise, die zur zentrierendem Führung des Aschers keinerlei Drehlagerung desselben erfordert, wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Führung für den Ascher von zwei aus der Halterungsplatte herausgebogenen Lappen gebildet wird, die in entsprechende Ausnehmungen der Ascherrückwand eintreten und an dem Rand der dem Verschluß gegenüberliegenden Seite der Halterungsplatte sitzen.
  • Ferner ergibt sich ein einfacher Zusammenbau und eine einfache Handhabung der Sicherungsvorrichtung dadurch, daß der Ascher eine Bodennische aufweist, in der der federnde Vorreiter befestigt ist, der am freien Ende mit einer eine Nase besitzenden Abwinkelung zum Angriff eines Steckschlüssels versehen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in. einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. i den erfindungsgemäßen Ascher nebst Schlüssel in Vorderansicht, Abb. 2 einen. Längsschnitt durch denselben gemäß der Linie A-B der Abt. i, Abb. 3 in größerem Maßstab im einzelnen den federnden Vorreiter entsprechend der Abb, z, jedoch in Auslösestellung, Abb. 4 die Halterungsplatte von der Vorderseite und Abb. 5 den Aschenbehälter von. der Rückseite. Der Ascher besteht aus der auf der Karosseriewand i mittels Schrauben z befestigten Hadterungsplatte 3 und dem Aschenbehälter 4. Letzterer besitzt in der Ascherrückwand 4' zwei Ausnehmungen 5, die am Rand der dem den Verschluß bildenden Vorresber 6 gegenüberliegenden Seite der Ascherrückwand 4' sitzen. Die Halterungsplatte 3 weist an dem entsprechenden oberen Rand nach. unten herausgebogene Lappen 7 auf, die in diese Ausnehmungen 5 mit Führungswirkung eintreten. Die Wandung der Rückwand 4' ist am. den Stellen des Lappeneintrittes mit taschenförmigen Aus,-buchtungen 8 versehen. Man kann daher den Aschenbehälter in der Richtung von unten nach oben auf die Lappen 7 aufschieben und ihn dann durch Andrücken, an die Halterungsplatte in seine Haltelage bringen. Zum Zweck der Zentrierung dieser Stellung ist auf der Ascherrückwand 4' ein Zapfen 9 angebracht, der in das auf der Halteplatte 3 vorgesehene Loch io eintritt.
  • Der Aschenbehälter 4 ist vorzugsweise mit einem Verschdußdackel i i versehen, welcher federnd klappbar anscharniert ist.
  • Zwecks Anordnung des Vorreiters 6, welcher aus einer -Blattfeder besteht, weist der Aschenbehälter 4 eine Bodennische ia auf, an. deren Windung das Ende der Blattfeder befestigt ist. Das freie Ende 14 derselben. ist, wie aus Abb. 5 ersicht liäh, in zwei selbständig federnde Zungen 6', 6" geteilt, jede derselben besitzt eine freigeschnittene und ausgebogene Nase 13. Außerdem sind die freien Enden 14 der Zungen 6', 6" des Vorreiters 6 abgewinkelt, so daß sie schräg stehende Angriffs- und Gleitflächen bilden.
  • Wie Abb. 3 zeigt; tritt das freie Ende 14 des Vorreiters 6 durch die an der Halteplatte 3 vorgesehene Schlitzöffnung 15 in die Nische 18 hindurch. Beim Andrucken des gelösten Aschenbehälters 4 gegen die Halterungsplatte 3 weicht der Vorreiter 6 zunächst fallenartig aus, um sich nach dem Durchtritt der Nasen 13 mit diesen hinter der Sehlitzöffnungskante zu verankern. Hierdurch wird der Aschenbehälter 4 fest mit der Halterungsplatte 3 vereinigt.
  • Zum Auslösen des Vorreiters 6 dient ein Schlüssel 16, der vorzugsweise mit zwei Steckschäften, 16', 16" versehen ist. Die Schäfte können verschieden profiliert sein und auch in ihrem Abstand voneinander variieren, um in einfacher Weise eine große Zahl von Schließkombinationen zu erreichen.
  • Wird der Schlüssel 16 gemäß Abb. 3 eingesteckt, so kann man durch Überwinden der Federkraft der Blattfeder 6 den Eingriff der Nasen 13 aufheben, so. daß der Aschenbehälter 4 abgenommen werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In einer ortsfest anzubringenden .Halterung geführter Ascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 933 854, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Ascherboden angeordneter und aus der Ascherrückwand (4) heraustretender Vorreiter (6) in eine Nische (18) der Halterungsplatte (3) eintritt, die für einen auf den Vorreiter einwirkenden Schlüssel (16) zugäugig ist.
  2. 2. Ascher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für den Ascher von zwei aus der Halterungsplatte (3) herausgebogenen Lappen. (7) gebildet wird, die an dem Rand der dem Verschduß (6) gegenüberliegenden Seite der Halterungsplatte (3) sitzen und in entsprechende Ausnehmungen (5) der Ascherrückwand (4') eintreten.
  3. 3. Ascher nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ascher (4) eine Bodennische (12) aufweist, in. der ein federnder Vorreiter (6) befestigt ist, des am freien Ende mit einer eine Nase (13) besitzenden Abwinkelung (14) zum Angriff eines Steckschlüssels (16) versehen ist.
DEH26310A 1954-05-22 1956-02-18 Ascher, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE959348C (de)

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DE1080340B (de) * 1957-04-18 1960-04-21 Huelsdell Geb Aschenbehaelter mit auf einer Befestigungsplatte kippbar aufgehaengtem Aschenbehaelter
US3000532A (en) * 1958-11-18 1961-09-19 Miklich Louis Multiple tray serving device

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DE933854C (de) 1955-10-06

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