DE1213512B - Abdeckung fuer elektrische Installationsgeraete - Google Patents

Abdeckung fuer elektrische Installationsgeraete

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DE1213512B
DE1213512B DEM50211A DEM0050211A DE1213512B DE 1213512 B DE1213512 B DE 1213512B DE M50211 A DEM50211 A DE M50211A DE M0050211 A DEM0050211 A DE M0050211A DE 1213512 B DE1213512 B DE 1213512B
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DE
Germany
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support part
cover
handle part
handle
screws
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DEM50211A
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English (en)
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Ralph Lysell
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Gebrueder Merten GmbH and Co KG
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Gebrueder Merten GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/14Tumblers
    • H01H23/143Tumblers having a generally flat elongated shape
    • H01H23/145Tumblers having a generally flat elongated shape the actuating surface having two slightly inclined areas extending from the middle outward

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Abdeckung für elektrische Installationsgeräte Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung für elektrische Installationsgeräte, wie Aufputz- oder Unterputzschalter, die mittels Schrauben an einem Einsatzkörper des Gerätes befestigt ist und einen Durchbruch für Teile eines Schalterbetätigungsgliedes, wie einer Wippe oder Kippe aufweist, mit Ab- messungen des letzteren, die denen der in ihn hineinragenden Teile annähernd entsprechen.
  • Bei dieser bekannten Ausführungsform hat die Ab- deckung mehrere Durchbrüche, von denen wenigstens zwei nach vom hin offen sind und in deren Bereich die Befestigungsschrauben für die Abdeckung angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Schraubenköpfe sichtbar. Darüber hinaus sind zwei verschiedenartige Gehäuseabdeckungen für ein und denselben Schalter vorgesehen, die wahlweise benutzbar sind und von denen die eine einen Kipphebel und die andere einen Wippenhebel trägt. Soll ein Austauschen erfolgen, so wird die gesamte Abdeckung ausgewechselt, was mit einem erheblichen Materialaufwand verbunden ist.
  • Daneben gibt es aber auch sogenannte schraubenlose Befestigungen von Abdeckungen für elektrische Installationsgeräte. Bei diesen bekannten Einrichtungen erfolgt somit die Befestigung der Abdeckungen nicht mittels Schrauben, sondem mit Federn od. dgl. Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art besitzt die Feder die Gestalt eines Bügels, dessen federnde Schenkel mit Krallen od. dgl. in Ausnehmungen des Einsatzkörpers eingreifen. Zwar sind bei dieser Ausführungsform die Befestigungselemente von vorn her nicht sichtbar, jedoch wird dies mit anderen Nachteilen erkauft. So hat bei der bekannten Ausführungsfonn die Abdeckung auf ihrer Innenwandung einen vorspringenden Stutzen, der aus Festigkeitsgründen relativ große Abmessungen besitzt und in dessen Bereich der erwähnte Federbügel angeordnet ist. Wenn man diese bekannte Abdeckung lösen will, so ist es erforderlich, mittels eines Werkzeuges unter die Abdeckung zu greifen. Dabei ist vielfach eine Beschädigung der Wand nicht zu vermeiden.
  • Bei einer anderen schraubenlosen Befestigung besitzt die Abdeckung ebenfalls auf ihrer Unterseite mehrere, vorzugsweise zwei zapfenförmige Vorsprünge, die in Löcher einer am Einsatzkörper sitzenden Blattfeder eingreifen. Die Blattfeder ist in ihren mit den zapfenförinigen Vorsprüngen zusammenwirkenden Endbereichen unterschiedlich gestaltet, und zwar verläuft das eine Ende schräg zu der Achse des Vorsprunges, während das andere Ende senkrecht zu der Zapfenachse angeordnet ist. Die öffnung zum Durchgriff von Teilen des Betätigungsgliedes muß bei dieser Ausführungsform etwas größer gehalten sein als die Abmessungen der hindurchgreifenden Teile, weil nämlich das Abnehmen der Abdeckung dadurch erfolgt, daß man mit einem zangenartigen Körper in den Durchbruch hineingreift und diesen dann benutzt, um die Blattfeder von den erwähnten zapfenartigen Vorsprüngen zu lösen. Dabei ist es in der Regel auch erforderlich, in der Nähe des Durchbruchs der Abdeckung eine Keilfläche vorzusehen, die auf der Rückseite der Abdeckung angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung der eingangs näher gekennzeichneten Art zu schaffen, bei der nach außen die Schraubenköpfe nicht mehr sichtbar sind. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht ' daß die Schrauben unterhalb der Teile angeordnet sind und daß zum Zugänglichmachen der Schrauben das Betätigungsglied in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen (Griffteil bzw. Tragteil) derart besteht, daß das außenliegende Teil entfernbar ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Abdeckung ergibt sich der beachtliche Vorteil, daß trotz Vorhandenseins einer Schraubenbefestigung die Schrauben nicht sichtbar sind. Wenn man die Abdeckung aus irgendeinem Grunde vom Installationsgerät entfernen will, so genügt es, wenn nur das außenliegende Teil, nämlich das Griffteil des Betätigungsgliedes entfernt wird. Nach dem Entfernen dieses Griffteiles sind nämlich die Schrauben frei zugänglich.
  • Hinsichtlich der Art des Zusammenfügens der beiden Teile des Betätigungsgliedes, nämlich des Griffteiles und des Tragteiles, ergeben sich mehrere Mög- lichkeiten. So kann in an sich bekannter Weise das Griffteil mit einer Schraube auf dem Tragteil befestigt sein.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß die Abdeckung zwei unterhalb der Griffteile liegende, einen Durchgang der Schrauben ermöglichende und ein Gegenlager für letztere bildende Laschen aufweist. Man kann aber auch nach einem weiteren Vorschlag das Griffteil am Tragteil mittels eines Federringes befestigen.
  • Nach einem anderen Vorschlag ist das Tragteil, aus einem elastischen Werkstoff bestehend, in an sich bekannter Weise mit dem starren Griffteil durch Festklemmen verbunden. Dabei empfiehlt es sich, daß das Tragteil in an sich bekannter Weise einen mit Widerhaken versehenen, in eine Aussparung des Griffteiles eingreifenden Kopf besitzt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag weist das Tragteil einen federnden Bügel auf, der in an sich bekannter Weise durch Rasten mit dem Griffteil verbunden ist. Dabei ist es zweckmäßig, daß das Tragteil über einen Zapfen desselben mit dem Bügel verbunden ist.
  • Das Tragteil läßt sich mit dem Bügel zu einer einstückigen, aus einem gummielastischen Werkstoff hergestellten Baueinheit zusammeiuassen.
  • Es empfiehlt sich, gemäß einem anderen Vorschlag das Tragteil abgebogene, in Aussparungen des Griffteiles eingreifende Lappen besitzen zu lassen.
  • Und schließlich ist es möglich, daß das Tragteil mit dem Griffteil durch eine Feder verbunden ist, deren eines Ende im Tragteil lagert, während das andere Ende einen in einen Einschnitt des Griffteiles eingreifenden Haken besitzt.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Abdeckung für elektrische Installationsgeräte dargestellt, und zwar zeigt - F i g# 1, einen Schnitt durch die erfindungsgemäß ausgebildete Abdeckung eines Aufputzschalters, I F i g. 2 eine Draufsicht auf den Aufputzschalter gemäß der F i g, 1, F i g. 3 ebenfalls eine Draufsicht auf den Aufputzschalter gemäß der -F i g. 2, jedoch- bei entferntem Griffteil des Betätigungsgliedes, F i g. 4 eine Draufsicht -auf einen Aufputzschalter gemäß der F i g. 1, jedoch bei entfernter Abdeckung, F i g. 5 einen Schnitt durch einen Unterputzschalter mit Abdeckung in Richtung der Lagerachse, F i g. 6 einen Teilschnitt durch eine weitere Agsführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckung, wobei der Sehnittverlauf jedoch quer zur Lagerachse ist, - F i g. 7 einen Schnitt durch . eine weitere Ausführungsform einer Abdeckung für einen Unterputzschalter, .. F i g. 8 einen. gegenüber der F i g. 7 um 901 versetzten Schnitt durch einen Unterputzschalter mit Abdeckung, Fi g# 9 in perspektivischer Darstellung Teile eines Betätigungsgliedes für einen Unterputzschalter sowie ebenfalls in perspektivischer Darstellung zwei nebeneinander angeordnete Teile von Betätigungsgliedem, F i g. 10 in perspektivischer Darstellung eine andere Ausführungsform des Tragteiles eines - Betätigungsgliedes für ein elektrisches Installationsgerät, Fig. 11 eine weitere Ausführungsform einer Abdeckung für einen Unterputzschalter, teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht, F i g. 12 eine andere Ausführungsform einer Ab- deckung für einen Unterputzschalter im Schnitt, wobei jedoch der Schnitt -im rechten Teil um 9011 zu dem im linken Teil versetzt angeordnet ist, und # F i g. 13 eine. Draufsicht # auf die Abdeck-ung. eines Unterputzschalters gemäß d -er F i g. 12.
  • - . Es.sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren.der Zeichnungen nur diejenigen -Teile der elektrischen Installationsgeräte, wie Aufputz- oder Unterputzs#Iialter, dargestellt-sind, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung-haben, So sind beispielsweise die eigentlichen elektrischen Einrichtungen der Installationsgeräte der Einfachheit halber fortgelassen. Auch können diese einen an sich bekannten Aufbau haben.
  • Der den F i g. 1 bis 4 zugrunde gelegte Aufputzschalter besitzt eine haubenförmige Abdeckung 20 und einen Einsatzkörper 21, der von der Abdeckung 20, wie bekannt, umgeben und mit dieser durch Schrauben verbunden ist. Die Abdeckung 20 ist im Querschnitt kreisrund und hat einen rechteckigen Durchbruch 22 für ein Betätigungsglied. Das Betätigungsglied besteht aus zwei Teilen, nämlich aus einem Griffteil 23 und einem Tragteil 24, wobei das Griffteil 23 nach außen liegt und in noch zu schildernder Weise von dem Tragteil 24 entfernt werden kann. Das Tragteil 24 ist mit einem Kopf 25 versehen, der in eine entsprechend gestaltete Aussparung 26 des Griffteiles 23 eingreift. Das Griffteil 23 hat an seiner einen Seite (s. F i g. 1) eine Gewindebohrung 27, mit der eine Schraube 28 zusammenwirkt, die seitlich an dem Kopf 25 angreift und das Griffteil 23 lösbar mit dem Tragteil 24 verbindet.
  • Das Tragteil 24 ist seinerseits mittels einer Achse 29 in zwei abgebogenen Lappen 31 einer Brücke 30 gelagert. Die Brücke 30 wiederum ist durch zwei Buchsen 32 auf einem Stein 33 des Einsatzkörpers 21 befestigt. Seitlich neben den Lappen 31 sind in der Brücke 30 insgesamt zwei Gewindebohrungen 34 angeordnet, die mit zwei Schrauben 35 zusammen- wirken, welche zur lösbaren Befestigung der Ab- deckung 20 am Einsatzkörper 21 dienen. Zu diesem Zweck ist die Abdeckung 20 im Bereich der Schmalseiten ihres Durchbruchs 22 mit zwei Laschen 36 versehen, die von den Schäften der Schrauben 35 durchgriffen werden und die mit ihrer Unterseite auf der Brücke 30 aufliegen.
  • Die Schrauben 35 sind nach Lösen der Schrauben 28 und Abnehmen des Griffteiles 23 frei zugänglich, wie aus der F i g. 3 zu ersehen ist. Durch Lösen der beiden Schrauben kann dann auch gewünschtenfalls die Abdeckung 20 vom Stein 33 d6s Einsatzkörpers 21 entfernt- Werden. Wie ersichtlich, sind die Ab- messungen des Betätigungsgliedes so gewählt, daß dessen Griffteil 23 das Tragteil 24 an beiden Längs-.seiten überragt. Die überragenden Teile dienen dabei zum Unsichtbarmachen der Schrauben 35 nach dem Befestigen des Griffteiles 23 am Tragteil 24. Im üb- rigen ist das Tragteil 24 noch mit einem Zapfen 37 versehen, der über eine nicht dargestellte Schraubenfeder in an sich `bekannter- Weise -mit dem eigent-# heben Schaltglied des als Wippenschalter ausgebildeten Aufputzschalters gekuppelt ist.
  • F i g. 5!, zeigt demgegenüber die Bef C-Stigung einer plattenförmigen Abdeckung 38 eines Unterputzschalters. Auch in diesem Fall sind jedoch wiederum zwei Lappen 31 zur -Aufnahme der Enden der Achse 29 vorgesehen. In diesem Fall ist das Tragteil mit 39 und das Grifftell mit 40 bezeichnet, wobei beide Teile in noch zu schildernder Weise voneinander getrennt werden können.
  • . Das Tragtell 39 ist aus einem leichtelastischen Werkstoff, insbesonderie aus einem Kunststoff . gefertigt und im Bereich seines Kopfes mit dem starr-en Griffteil 40 durch eine Rastung verbunden. Das Griffteil 40 -besitzt. dabei, iii der Mitte seiner Innenwandung liegend, einen Vorsprung 41, der, an der Umfangsfläche liegend, eine Ringnut 43 aufweist. 42 ist ein Federring des Mittelstückes 44 des Tragteiles 39, der in seiner wirksamen Lage mit Bereichen in die Ringnut 43 eingreift. Wie schon gesagt, ist bei Bedarf das Griffteil 40 vom Tragteil 39 zu entfernen. Dies kann dadurch geschehen, daß man in einen Spalt zwischen Griffteil 40 und Abdeckung 38 ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher, einsetzt. Durch Betätigen des Werkzeuges läßt sich dann das Griffteil 40 nach oben bewegen und damit vom Tragteil 39 lösen.
  • Wie aus der F i g. 5 ferner hervorgeht, besitzt das Griffteil 40 an seinen beiden Schmalseiten nüt ihm einstückige Seitenstücke 45, die das Tragteil 39 überlappen und die die Schrauben 35, die zur Befestigung der Abdeckung 38 am Einsatzkörper dienen, abdecken. Die Seitenstücke 45 sind jeweils mit einer Ausnehmung 46 versehen, die bei aufgesetztem Griffteil etwas unterhalb der Oberkante des Durchbruchs 22 der Abdeckung beginnen und dessen obere Begrenzungskanten als Ansatz zum Lösen des Griffteils 40 vom Tragteil 39 dienen, indem sie mit dem schon erwähnten Werkzeug zusammenwirken. Die Seitenstücke 45 des Griffteils 40 sind so bemessen, daß die Laschen 36, die mit den Schrauben 35 zusammenwirken, ausreichend kräftig ausgebildet werden können.
  • Die F i g. 6 zeigt eine andere Verbindungsmöglichkeit zwischen dem Griffteil 40 und dem Tragteil 39 eines Betätigungsgliedes eines elektrischen Installationsgerätes. In diesem Falle ist das Griffteil 40 an seinen beiden Längsseiten mit frei zugänglichen Kerben 47 versehen. In diese können die Fingerspitzen einer Bedienungsperson eingreifen, so daß man ohne Werkzeug das Griffteil 40 vom Tragteil 39 lösen kann. Um dieses zu ermöglichen, ist das Tragteil 39 aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff gefertigt und sein Kopf 25 mit mehreren Widerhaken 48 versehen, die mit den Begrenzungswandungen der Aussparung 26 des starr ausgebildeten Griffteils 40 in Wirkverbindung stehen. Beim Abziehen des Griffteils 40 vom Tragteil 39 geben die Widerhaken 48 nach, so daß - wie schon gesagt - beide Teile voneinander getrennt werden können. Der mit den Widerhaken 48 versehene Kopf 25 kann im Querschnitt kreisförmig, rechteckig oder auch quadratisch gestaltet sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel entfallen zusätzliche Rast- oder Riegelelemente.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 7 und 8 der Zeichnung ist mit 38 wiederum die plattenförmige Abdeckung eines Unterputzschalters bezeichnet. Das Griffteil 40 besitzt in diesem Falle Aussparungen 49, die parallel zur Achse 29 angeordnet sind und deren Begrenzungswandungen mit den federnden Schenkeln eines Bügels 50 zusammenwirken. Der Bügel 50 ist dem Tragteil 39 zugeordnet und mit diesem durch einen Mittelzapfen 37 verbunden. Das Tragteil 39 hat, wie insbesondere die F i g. 8 erkennen läßt, trapezfönnigen Querschnitt und bildet mit seiner oberen Fläche eine Auflage 51 für das Mittelstück 41 des Griffteils 40.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 7 und 8 ist das Tragteil 39 als Hohlkörper ausgebildet und besitzt im Bereich seiner Seiten Durchführungen 52 für die Enden der Achse 29. Auch in diesem Falle sind an den Längsseiten des Griffteils 40 Kerben 47 vorgesehen, die außerhalb der Abdeckung 38 liegen, so daß sie für den Benutzer frei zugänglich sind. Dies bedeutet, daß man das Griffteil 40 mit den Fingerspitzen ergreifen und nach oben vom Tragteil 39 abziehen kann.
  • In Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß den F i g. 7 und 8 ist gemäß der F i g. 9 das Tragteil 39 als im wesentlichen massiver Körper ausgebildet. Außerdem sind zwei Tragteile 39 nebeneinander angeordnet. Diese Anordnung wird gewählt für einen Doppelschalter, wobei die beiden Tragteile auf ein und derselben Achse gelagert werden. Der federnde Bügel 50 ist aus Metall gefertigt und besitzt in seinem unten liegenden stegartigen Verbindungsstück 53 einen quadratischen oder rechteckigen Durchbruch 54, der mit einem entsprechend gestalteten Bereich 55 des Mittelzapfens 37 zusammenwirkt.
  • Wie die F i g. 10 zeigt, kann man jedoch auch das Tragteil 39 mit dem Bügel 50 zu einer einstückigen, aus einem gunimielastischen Werkstoff hergestellten Baueinheit zusammenfassen. In diesem Falle liegt das Griffteil 40 mit seinem Mittelstück 41 unmittelbar auf der Achse 29, so daß im Tragteil 39 keine seitlichen Durchführungen 5Z (vgl F i g. 8) vorhanden zu sein brauchen, Dafür sind bei der Ausführungsform gemäß der F i g. 10 Gegenlager 56 vorhanden, die mit der Achse 29 zusammenwirken.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der F i g. 11 ist das Tragteil 39 als gummielastischer Formkörper ausgebildet, Das Tragteil besitzt abgebogene Lappen 64, die unmittelbar in Aussparungen 49 des Griffteils 40 einrasten. Auch in diesem Falle besitzt das Griffteil Kerben 47, die wiederum oberhalb der Oberkante der Abdeckung 38 liegen, so daß sie frei zugänglich sind. Zum Lösen des Griffteils kann dieses vom Tragteil nach oben abgezogen werden, was ohne Verwendung eines Weikzeuges möglich ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 12 und 13 ist das Griffteil 40 mit dem Tragteil 39 durch eine Feder 58 verbunden. Das eine Ende der Feder 58 lagert im Tragteil 39, während das andere Ende einen in einen Einschnitt 60 des Griffteils 40 eingreifenden Haken 59 besitzt. Die Entriegelung erfolgt in diesem Falle durch Einführen eines Werkzeugs, beispielsweise eines Schraubenziehers, der zwischen Haken 59 und benachbarter Wandung des Griffteils eingeführt wird. Wie die F i g. 12 und 13 erkennen lassen, liegt der Einschnitt 60 an einer der parallel zur Achse 29 liegenden Längsseiten des Griffteils 40. Das Griffteil 40 ist bei dieser Ausführungsform an allen Seiten 61 leicht gekrümmt. Die F i g. 13 läßt erkennen, daß auch die"Abdeckung leicht gekrümmte Seitenkanten 62 besitzt. Die Bohrung, in die das eine Ende der Feder 58 im Tragteil 39 eingelegt ist, liegt unterhalb der Achse 29 und ist mit 63 bezeichnet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Abdeckung für elektrische Installationsgeräte, wie Aufputz- oder Unterputzschalter, die mittels Schrauben an einem Einsatzkörper des Gerätes befestigt ist und einen Durchbruch für Teile eines Schalterbetätigungsgliedes, wie einer Wippe oder Kipp' aufweist, mit Abmessungen des letzteren, die denen der in ihn hineinragenden Teile annähernd entsprechen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schrauben (35) unterhalb der Teile (23, 40) angeordnet sind und daß zum Zugänglichmachen der Schrauben (35) das Betätigungsglied m' an sich bekannter Weise aus zwei Teilen (Griffteil 23, 40 bzw. Tragteil 24, 39) derart besteht, daß das außenliegende Teil (Griffteil 23, 40) entfernbar ist.
  2. 2. Abdeckung für Aufputzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Griffteil (23) mit einer Schraube (28) auf dem Tragteil (24) befestigt ist (F i g. 1 bis 4). 3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (20) zwei -unterhalb der Griffteile (23) liegende, einen Dürchgang der Schrauben (35) ermöglichende und ein Gegenlager für letztere bildende Laschen (36) aufweist (F i g. 3, 5, 7). 4. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (40) am Tragteil (39) mittels eines Federringes (42) befestigt ist (F i g. 5). 5. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (39), aus einem elastischen Werkstoff bestehend, in an sich bekannter Weise mit dem starren Griffteil (40) durch Festklemmen verbunden ist (F i g. 6). 6. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (39) m* an sich bekannter Weise einen mit Widerhaken (48) versehenen, in eine Aussparung (26) des Griffteils (40) eingreifenden Kopf (25) besitzt (F i g. 6). 7. Befestigung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (39) einen federnden Bügel (50) aufweist, der in an sich bekannter Weise durch Rasten mit dem Griffteil (40) verbunden ist (F i g. 7 bis 9). 8. Abdeckung nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (39) über einen Zapfen (37) desselben mit dem Bügel (50) verbunden ist (F i g. 7 bis 9). 9. Abdeckung nach Ansprach 8, dadurch ge-. kennzeichnet, daß das Tragteil (39) mit dem Bügel (50) zu einer einstückigen, aus einem gummielastischen Werkstoff hergestellten Baueinheit (39) zusammengefaßt sind (F i g. 10). 10. Abdeckting nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (39) abgebogene, in Aussparungen (49) des Griffteils (40) eingreifende Lappen (64) besitzt (F i g. 11). 11. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (39) mit dem Griffteil (40) durch eine Feder (58) verbunden ist, deren eines Ende im Tragteil (39) lagert, während das andere Ende einen in einen Einschnitt (60) des Griffteils (40) eingreifenden Haken (59) besitzt (F i g. 12 und 13)., In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 809 085, 878 078, 659 560,362 993, 348 078; deutsche Auslegeschrift Nr. 1105 026; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1837 980, 1783 275; schweizerische Patentschriften Nr. 354 818, 331960; britische Patentschrift Nr. 822 183.
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