CH331960A - Unterputzdose für Stark- und Schwachstromanlagen - Google Patents
Unterputzdose für Stark- und SchwachstromanlagenInfo
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- CH331960A CH331960A CH331960DA CH331960A CH 331960 A CH331960 A CH 331960A CH 331960D A CH331960D A CH 331960DA CH 331960 A CH331960 A CH 331960A
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/14—Fastening of cover or lid to box
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Description
Unterputzdose für Stark- und Schwachstromanlagen Bei der Erstellung von Unterputzleitungen kann es vorkommen, dass der Rand eines ge setzten. Dosenkörpers ganz oder teilweise über die Wand- oder Deckenfläche vorsteht. Dies hat zur Folge, dass der Dosendeckel nach dem Aufsetzen auf den Dosenkörper entweder nicht an die genannte Fläche anzuliegen kommt oder aber keine parallele Lage zu ihr erhält, was unschön aussieht. Letzteres ist auch der Fall, wenn eine Dose krumm gesetzt worden ist, das heisst; bei Dosen mit quadratischen Deckeln, wenn die Deckelränder nicht senkrecht und waagrecht verlaufen. Eine entsprechende nachträgliche Korrektur lässt sich im erst genannten Falle bei Verwendung von Dosen aus Blech oder aus auf der Basis von Phenol harz hergestelltem hä.rtbarem Kunststoff nicht vornehmen. Lediglich bei Verwendung von Dosenkörpern aus Holz ist eine Korrektur durch Wegschneiden der über die Wand- oder 1->eekenfläehen vorstehenden Teile möglich. Im zweitfo-enannten Falle ist ein Geradsetzen des Deekels praktisch ausgeschlossen. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Unterputzdose für Stark- und Schwach stromanlagen, die sieh zwecks Vermeidung der genannten Nachteile der bekannten Ausfüh- rini--:sformen dadurch auszeichnet, dass min destens der Dosenkörper aus einem mittels eines Sehneidwerkzeuges bearbeitbaren Kunst stoff hergestellt ist und an der Innenwandung unter sieh parallel und parallel zum Dosen- körperrand liegende Querrillen aufweist, fer ner dass der Deckel mit Nocken mit Quer rippen an den Aussenseiten versehen ist, wobei der Deckel derart auf den Dosenkörper auf setzbar ist, dass sich die Querrippen an seinen Nocken in die Querrillen einlegen, und dass der Deckel in der Schliessstellung gegenüber dem Dosenkörper v erdrehbar ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig.1 eine Draufsicht auf den- Dosen= körper und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11 in Fig.1 bei aufgesetztem Deckel. Der Dosenkörper 1 ist beispielsweise aus einem Kunststoff auf der Basis von Polytetra- fluoräthylen hergestellt, welches Material mit tels eines Schneidwerkzeuges bearbeitet wer den kann. Er weist die Form eines Zylinders auf, der an vier Stellen abgeflaeht ist, derart, dass zwischen je zwei benachbarten, rechtwink lig zueinander stehenden Flächen 1b ein bogen förmiges Zwisehenstück 1a vorhanden ist. Die Zwischenstücke la sind auf ihren Innenflächen mit unter sich und zum Rand parallelen und am letzteren beginnenden Rillen 2 versehen, die bis zu einer bestimmten Tiefe vorgesehen sind. Der zum Verschliessen des Dosenkörpers bestimmte Deckel 3 besitzt quadratische Form und trägt auf seiner Innenseite vier Nocken 4 mit in den einander abgewandten Aussenseiten eingearbeiteten Querrillen, während auf den Innenflächen der Nocken Verstärkungsrip pen 5 vorhanden sind. Die Nocken 4, 5 liegen auf den Diagonalen und sind schmäler als die bogenförmigen Zwischenstücke 1a des Dosen körpers, mit denen sie zur Zusammenwirkung bestimmt sind. Sie sind so angeordnet, dass beim Aufdrücken des Deckels auf den Dosen körper ihre Querrippen in die Querrillen der bogenförmigen Zwischenstücke la einspringen, wodurch der Deckel festgestellt wird. Dies wird dadurch ermöglicht, dass bei geeigneter Auswahl des Materials die Nocken 4, 5 beim Übergang ihrer Querrippen über diejenigen an den Zwischenstücken 1a federnd zurück weichen und alsdann wieder in ihre Wir kungsstellung zurückkehren. Die am Dosenkörper und an den Nocken des Deckels befindlichen Querrillen und'-Rip- pen bewirken nicht nur ein Festsetzen des Deckels auf dem Dosenkörper ohne Verwen dung anderer Befestigungsmittel wie Schrau ben, sondern es kann auch der Deckel nach dem Aufsetzen auf den Dosenkörper so ge dreht werden, dass die Deckelränder' horizon tal bzw. vertikal verlaufen, auch wenn der Dosenkörper nicht vollständig korrekt gesetzt worden ist, wie beispielsweise in Fig.1 strich punktiert eingezeichnet. Der Winkel, über welchen eine solche Drehung möglich ist, ist in Fig. 1 mit a bezeichnet, der abhängig ist von der Breite eines Nockens 4, 5 und der Breite des bogenförmigen Zwischenstückes 1a. Ist der Dosenkörper so versetzt worden, da.ss sein Rand ganz oder teilweise über die Wand- oder Decli:enfläche vorsteht, kann zu folge des verwendeten, mit einem Schneid werkzeug bearbeitbaren Materials die ge wünschte Korrektur nachträglich vorgenom men werden, indem man das über die Fläche vorstehende Material entfernt. Der Deckel und der Dosenkörper können aus dem gleichen Material oder aus verschie denen Materialien hergestellt sein, wesentlich dabei ist, dass die Deckelnocken beim Ein schieben in den Dosenkörper federnd nach einwärts ausweichen und in der Schliesslage in die Festhaltestellung zurückspringen, um ihre Funktion als Feststellmittel zu erfüllen. Der, Deckel lässt sich bei Bedarf nachträglich wie der entfernen und neuerdings aufsetzen. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist der Dosenkörper mit vier bogenförmigen Zwischenstücken 1a in der Dosenwand ver sehen. Es könnten auch mehr oder weniger als vier, mindestens aber zwei solcher Zwi- sehenstücke vorgesehen sein. Bei zylindri schen Dosenkörpern könnten sich die in der Innenwandung vorgesehenen Rillen über den ganzen Umfang erstrecken, oder es könnten die Rillen in Streifenform mit rillenfreien Zwischenstücken vorgesehen sein. In analoger Weise würde der Deckel eine der Zahl der bogenförmigen, mit Querrillen versehenen Zwischenstücke entsprechende Anzahl Nocken erhalten. Bei zylinderförmigen Dosenkörpern hingegen genügen zwei solcher Nocken, obwohl auch mehr als zwei vorgesehen sein können. Bei zylindrischen Dosenkörpern mit unter brochenen Rillen in der Innenwandung kön nen die Deckelnocken so angeordnet sein, dass sie sich an den rillenfreien Stellen in den Do senkörper einschieben und durch Drehung des Deckels in die Rillen einschieben lassen. Die Dosenkörper lassen sich auch als im Grundriss quadratische oder die Form eines gleichseitigen Vieleckes aufweisende Körper ausbilden, wenn im Innenraum zwei oder mehr mit der Innenwandung verbundene leistenförmige Verstärkungen vorgesehen sind, deren freie Flächen bogenförmig ausgebildet sind, auf einer Zylinderfläehe liegen und unter sich parallele Querrillen aufweisen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Unterputzdose für Stark- und Schwach stromanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der Dosenkörper aus einem mit tels eines Schneidwerkzeuges bearbeitbaren Kunststoff hergestellt ist und an der Innen wand unter sich parallele und parallel zum Dosenkörperrand liegende Querrillen auf weist, ferner dass der Deckel mit Nocken mit Querrippen an den Aussenseiten versehen ist, wobei der Deckel derart auf den Dosenkörper aufsetzbar ist, dass sich die Querrippen an seinen Nocken in die Querrillen einlegen,und da.ss der Deckel in der Schliessstellung gegen über dem Dosenkörper v erdrehbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Unterputzdose nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenkörper im Grundriss die Form eines gleichseitigen Vielecks aufweist und zwischen je zwei be- naehbarten flachen Seitenteilen ein kreis bogenförmiges Zwischenstück mit an der Innenseite angeordneten Querrillen vorhanden ist, welche kreisbogenförmigen Zwischenstücke auf einer Zylinderfläche liegen.?. Unterputzdose nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenkörper im Grundriss die Form eines Vielecks aufweist und dass wenigstens zwei Seitenteile an ihren Innenseiten eine Verstärkung mit Querrillen besitzen, welch letztere in kreisbogenförmigen Flächen liegen, wobei die- mit den Querrillen besetzten Flächen auf einer Zylinderfläche liegen. 3. Unterputzdose nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Nocken des Deckels als beim Aufsetzen des Deckels auf den Dosenkörper nach einwärts federnd aus weichende Organe ausgebildet sind, deren Querrippen beim Übergang des Deckels in die Schliessstellung in die Querrillen zurück springen.4. Unterputzdose nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Dosenkörper im Grundriss die Form eines Zylinders mit in der Innenwand angeordneten, parallel zum Dosenrand verlaufenden Rillen aufweist. 5. Unterputzdose nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen streifenförmig angeordnet und zwischen je zwei benachbarten Streifen rillen freie Stellen vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH331960T | 1955-12-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH331960A true CH331960A (de) | 1958-08-15 |
Family
ID=4502271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH331960D CH331960A (de) | 1955-12-30 | 1955-12-30 | Unterputzdose für Stark- und Schwachstromanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH331960A (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137098B (de) * | 1960-04-22 | 1962-09-27 | Jung Albrecht Fa | Verkleidungsplatte fuer Abdeckungen elektrischer Installationsgeraete |
DE1193129B (de) * | 1960-11-24 | 1965-05-20 | Guenther Spelsberg K G | Wasserdichte Kabeldose |
DE1193571B (de) * | 1962-11-29 | 1965-05-26 | Vedder Gmbh Geb | Durch Druck herstellbare Befestigung einer flachen Abdeckung an einem elektrischen Installationsgeraet |
DE1194476B (de) * | 1961-04-26 | 1965-06-10 | Guenther Spelsberg K G | Wasserdichte viereckige Kabeldose |
DE1199354B (de) * | 1962-09-18 | 1965-08-26 | Busch Jaeger Duerener Metall | Abdeckung fuer ein in einer Dose einzusetzendes elektrisches Installationsgeraet |
DE1213512B (de) * | 1961-09-04 | 1966-03-31 | Merten Geb | Abdeckung fuer elektrische Installationsgeraete |
DE1294520B (de) * | 1963-06-19 | 1969-05-08 | Berker Geb | Schraubenlose Befestigung einer Abdeckung an einem Installationsgeraet |
-
1955
- 1955-12-30 CH CH331960D patent/CH331960A/de unknown
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