DE1294520B - Schraubenlose Befestigung einer Abdeckung an einem Installationsgeraet - Google Patents

Schraubenlose Befestigung einer Abdeckung an einem Installationsgeraet

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DE1294520B
DE1294520B DE1963B0072334 DEB0072334A DE1294520B DE 1294520 B DE1294520 B DE 1294520B DE 1963B0072334 DE1963B0072334 DE 1963B0072334 DE B0072334 A DEB0072334 A DE B0072334A DE 1294520 B DE1294520 B DE 1294520B
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DE
Germany
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cover
clamping sleeve
fastening according
installation device
screwless
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Pending
Application number
DE1963B0072334
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English (en)
Inventor
Busch Horst
Fischer Karl-Heinz
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Berker GmbH and Co KG
Original Assignee
Berker GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine schraubenlose Befestigung einer Abdeckung an einem elektrischen Installationsgerät, die ihrerseits dazu dient, die spannungsführenden Teile des Installationsgerätes berührungssicher zu verkleiden. Die Befestigung muß derart beschaffen sein, daß sie nur mittels eines Werkzeuges zu entfernen ist.
  • Es sind verschiedene Ausführungen von schraubenlosen Befestigungen der Abdeckungen für elektrische Installationsgeräte für eine Aufputz- oder Unterputzmontage bekanntgeworden, von denen diejenigen mit an der Abdeckung angeordneten und in einem elastischen Teil des Installationsgerätes eingreifenden, starren Zäpfen wenigstens hinsichtlich der Handhabung als auch zum Teil eines festen Sitzes den gestellten Anforderungen entsprechen.
  • Das elastische Material, das altert und an Dehnbarkeit und Klemmkraft verliert, ist am Tragring aus Metall befestigt und kann bei Abnahme der Abdeckung bei zu festem Sitz der Zapfen in ihm leicht abgerissen werden.
  • Voraussetzungen für die Befestigung sind auch geringe Fertigungstoleranzen.
  • Ein älterer Vorschlag geht dahin, das Halteteil als eine gegen radiale Aufweitung gehinderte und den Zapfen in einer größeren Länge aufnehmende gummielastische Hülse auszubilden, womit der Außendurchmesser des Halteteiles begrenzt, damit seine Beanspruchung auf Dehnung behindert und in einer an sich bekannten Art ein Putzausgleich erreicht werden soll.
  • Auch hier wird aber ein alterndes Material verwendet, es ist ein zusätzlicher Aufwand erforderlich und weiter auf geringe Fertigungstoleranzen zu achten. Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine schraubenlose Befestigung einer Abdeckung an einem Installationsgerät mittels an der Abdeckung angeordneten, in einen Teil des Installationsgerätes eingreifenden Zapfen zu schaffen, welche einen festen Sitz von Dauer gewährleistet, mit geringem Aufwand zu erstellen ist, nur Einhaltung normaler Toleranzen erfordert, die Anordnung in der Gerätebrücke erlaubt und einen einwandfreien Putzausgleich, sowohl bei einteiligen als auch zwei- und mehrteiligen Abdeckungen, erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zapfen als in sich federnde Spannhülsen ausgebildet sind und unter Spannung gesetzt in Bohrungen des Installationsgerätes eingreifen.
  • Insbesondere ist die Spannhülse an einem Ende mit einem Kopf versehen und dieser einerseits auf einem an der Innenseite der Abdeckung angeformten, versenkten Zapfen aufgedrückt und andererseits mit seiner Außenwandung in der Außenwand der Versenkung eingedrückt.
  • Dabei kann das Ende der Spannhülse in ein Sackloch der Abdeckung gedrückt und zur besseren Halterung außen mit einer zusätzlichen Spannhülse umgeben sein oder das Ende der Spannhülse in ein Sackloch der Abdeckung gedrückt und zur besseren Halterung innen mit einer zusätzlichen Spannhülse versehen sein und schließlich das Kopfende der Spannhülse stramm in ein Sackloch der Abdeckung gedrückt werden.
  • Zur Erleichterung der Einführung der Spannhülsen in die Bohrungen besitzen diese an den Enden einen Konus bzw. eine Facette. Ve@terhin kann, tag` Installationsgelät: vorteilhaft ` zusätzlich finit - Gewindebohrungen für schraubbare Abdeckungen versehen sein.
  • Ferner ist die Länge der Spannhülse so bemessen, daß ein ausreichender Putzausgleich gewährleiset wird.
  • Bei zweiteiligen Abdeckungen sind die Spannhülsen am Zentralstück angeordnet.
  • Vorteilhaft ist der Abstand der Spannhülsen in der Abdeckung und der der Bohrungen im Installationsgerät derart gewählt, daß gleiche Abdeckungen für Kippschalter, Wippenschalter, Taster und Lichtsignale verwendet werden können.
  • Die Erfindung bietet neben den Vorteilen der langen Lebensdauer von ineinandergreifenden Metallteilen und den aus der Aufgabenstellung erkennbaren Vorzügen insbesondere die weiteren Möglichkeiten, daß man den Abstand der Bohrungen in der Apparatebrücke sowie den Abstand der Spannhülsen in der Abdeckung (Zentralstück) so wählen kann, daß auch die bisher genormten Abdeckungen (Mehrfachplatten) mit Rundloch verwendet werden können.
  • Bei Benutzung der Brücke als Aufnahme für die Zapfen kann man nach wie vor Gewindebohrungen für die bekannten, schraubbaren Abdeckungen anbringen, so daß in erwünschten Fällen die Abdekkung auch wahlweise aufgeschraubt werden kann.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g.1 eine einteilige Abdeckung im Schnitt, F i g. 2 ein Zentralstück für eine zweiteilige Abdeckung im Schnitt, F i g. 3 einen Wippenschalter mit einteiliger Abdeckung im Schnitt, F i g. 4 einen Wippenschalter mit zweiteiliger Abdeckung im Schnitt, F i g. 5 einen Teilschnitt einer eingdrückten Spannhülse mit Kopf, die auf einen Zapfen aufgedrückt ist und der Kopf sich gegen die Wand der Bohrung abstützt, F i g. 6 einen Teilschnitt einer eingedrückten Spannhülse ohne Kopf, die zur besseren Halterung nochmals außen mit einer Spannhülse umgeben ist, F i g. 7 einen Teilschnitt einer eingedrückten Spannhülse ohne Kopf, F i g. 8 einen Teilschnitt einer eingedrückten Spannhülse ohne Kopf, die zur besseren Halterung nochmals innen mit einer Spannhülse versehen ist, F i g. 9, 10, 11 verschiedene Ausführungsbeispiele von Apparatebrücken.
  • Die aus Formpreßstoff bestehende Abdeckung 1 besitzt Zapfen 2, auf die die Spannhülsen 3 mit ihrem Kopf 4 aufgedrückt sind. Der Kopf 4 ist ebenfalls fest in die Bohrung 5 eingedrückt und rastet bei Zug noch fester ein. Das Zentralstück 6 für eine zweiteilige Abdeckung nimmt die Spannhülse 3 in gleicher Form auf. Zum leichten Aufstecken bzw. Eindrükken in die Apparatebrücke 15 besitzen die Spannhülsen 3 vorn Facetten 7.
  • Wie aus F i g. 3 und 4 zu erkennen ist, lassen die Spannhülsen, durch ihre Länge bedingt, einen ausreichenden Putzausgleich zu. Die Luft- und Kriechstrecken werden bei dieser Konstruktion voll und ganz eingehalten. Außerdem kann der Apparat sowohl für Schraub- als auch für Spreizbefestigung verwendet werden, da die Krallen 8 und Krallenschrauben 9 durch die Versetzung der Spannhülsen nicht im Wege stehen. Wie in F i g. 6 dargestellt ist, kann auch mit Spannhülsen 10 gearbeitet werden, die zur besseren Halterung außen nochmals mit einer Spannhülse 11 umgeben sind. Den umgekehrten Fall zeigt F i g. 8, in der die Spannhülse 12 innen nochmals durch eine Spannhülse 13 verstärkt wird. Es ist auch vollkommen ausreichend, wenn nur mit einer Spannhülse 14 gearbeitet wird, wie es F i g. 7 zeigt.
  • Durch die Versetzung der Spannhülsen können die Apparatebrücken 15 gemäß F i g. 9, 10, 11 weiterhin mit Gewindelöchern versehen werden, um auch wahlweise Abdeckungen mit Schrauben befestigen zu können.
  • Selbstverständlich kann diese Befestigungsart auch für Aufputzapparate in Anwendung gebracht werden. Das Ausführungsbeispiel wurde aber nur auf Unterputzapparate beschränkt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Schraubenlose Befestigung einer Abdeckung an einem Istallationsgerät mittels an der Abdeckung angeordneten, in einen Teil des Installationsgerätes eingreifenden Zapfen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Zapfen als in sich federnde Spannhülsen (3, 10, 12, 14) ausgebildet sind und unter Spannung gesetzt in Bohrungen des Installationsgerätes eingreifen.
  2. 2. Schraubenlose Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (3) an einem Ende mit einem Kopf (4) versehen ist und dieser einerseits auf einem an der Innenseite der Abdeckung (1) angeformten, versenkten Zapfen (2) aufgedrückt und andererseits mit seiner Außenwandung in der Außenwand der Versenkung (5) eingedrückt ist.
  3. 3. Schraubenlose Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Spannhülse (10) in ein Sackloch der Abdeckung (1) gedrückt und zur besseren Halterung außen mit einer zusätzlichen Spannhülse (11) umgeben ist.
  4. 4. Schraubenlose Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Spannhülse (12) in ein Sackloch der Abdeckung (1) gedrückt und zur besseren Halterung innen mit einer zusätzlichen Spannhülse (13) versehen ist.
  5. 5. Schraubenlose Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfende (4) der Spannhülse (3, 14) stramm in ein Sackloch der Abdeckung gedrückt ist.
  6. 6. Schraubenlose Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse an den Enden einen Konus bzw. eine Facette (7) besitzt.
  7. 7. Schraubenlose Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Installationsgerät zusätzlich mit Gewindebohrungen für schraubbare Abdeckungen versehen ist. B.
  8. Schraubenlose Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Spannhülse so bemessen ist, daß ein ausreichender Putzausgleich gewährleistet wird.
  9. 9. Schraubenlose Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülsen bei zweiteiligen Abdeckungen am Zentralstück (6) angeordnet sind.
  10. 10. Schraubenlose Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Spannhülsen in der Abdeckung (1) und der der Bohrungen im Installationsgerät derart gewählt ist, daß gleiche Abdeckungen für Kippschalter, Wippenschalter, Taster und Lichtsignale verwendet werden können.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH331960A (de) * 1955-12-30 1958-08-15 Fischer Eduard Unterputzdose für Stark- und Schwachstromanlagen
DE1840476U (de) * 1959-02-25 1961-11-02 Berker Geb Befestigung von abdeckungen fuer elektrische installationsapparate.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH331960A (de) * 1955-12-30 1958-08-15 Fischer Eduard Unterputzdose für Stark- und Schwachstromanlagen
DE1840476U (de) * 1959-02-25 1961-11-02 Berker Geb Befestigung von abdeckungen fuer elektrische installationsapparate.

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