CH354818A - Dose für elektrische Installationen - Google Patents

Dose für elektrische Installationen

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CH354818A
CH354818A CH354818DA CH354818A CH 354818 A CH354818 A CH 354818A CH 354818D A CH354818D A CH 354818DA CH 354818 A CH354818 A CH 354818A
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CH
Switzerland
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lid
projections
unevenness
leaf springs
corner
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English (en)
Inventor
Renfer Erwin
Original Assignee
Renfer Erwin
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Application filed by Renfer Erwin filed Critical Renfer Erwin
Publication of CH354818A publication Critical patent/CH354818A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description


  Dose     für    elektrische     Installationen       Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Dose  für elektrische Installationen nach dem Patentan  spruch des Hauptpatentes. Sie hat also einen Dosen  körper und einen an diesem     wegnehmbar    befestigten       Abschlussdeckel,    der quer zu seiner Ebene stehende  Blattfedern aufweist, die sich bei geschlossener Dose  zur     wegnehmbaren        Befestigung    des Deckels am  Dosenkörper federnd an die Innenseite des letzteren  anlehnen.  



  Die Dose gemäss vorliegender Erfindung ist da  durch gekennzeichnet, dass die Innenwandung     des     Dosenkörpers und die Blattfedern des     Abschluss-          deckels    Unebenheiten aufweisen, welche derart an  geordnet sind, dass beim Aufschieben des Deckels  auf den Dosenkörper die Blattfedern jedesmal nach  innen elastisch nachgeben müssen, wenn eine Un  ebenheit der Blattfedern auf eine Unebenheit des  Dosenkörpers stösst, und dass bei aufgeschobenem  Deckel die Unebenheiten des Deckels mit denjenigen  des Dosenkörpers derart in Eingriff stehen, dass eine       Formschluss-    und Reibungshalterung des Deckels auf  dem Dosenkörper gewährleistet ist.  



  Beiliegende Zeichnung     zeigt    vier beispielsweise  Ausführungsformen der erfindungsgemässen Dose.  Darin ist       Fig.    1 eine räumliche Darstellung des ersten Bei  spiels mit abgehobenem Deckel,       Fig.    2 ein Vertikalschnitt in grösserem Massstab  durch einen Teil des ersten Beispiels, welcher den  Eingriff einer Blattfeder des Deckels mit der Innen  wandung des Dosenkörpers veranschaulicht,       Fig.    3 eine Ansicht eines Teils des Dosenkörpers  gemäss der zweiten Ausführungsform,       Fig.4    eine     ähnliche    Ansicht der dritten Aus  führungsform und         Fig.    5 teilweise ein Aufriss,

   teilweise ein Schnitt  eines Deckels mit Blattfeder gemäss der vierten Aus  führungsform.  



  Die Dose hat einen Dosenkörper 1 und einen  Aufsteckdeckel la mit einem Deckelkörper 2 und  den Blattfedern oder Steckern 3, welche sich wie im  Hauptpatent zum Festhalten des Deckels la infolge  ihrer Elastizität an die Innenseite des Dosenkörpers  1 anpressen. Vorzugsweise bestehen der Dosen  körper 1 und der Deckel la aus Kunststoff; sie  könnten aber auch aus einem     andern    Material, z. B.  aus Eisen- oder Stahlblech, hergestellt werden.  



  In der ersten, in     Fig.    1 dargestellten Ausfüh  rungsform ist der Dosenkörper 1 viereckig mit  runden Ecken.     Irn    Bereich jeder Ecke weist die       Innenwandung    des Dosenkörpers 1 eine Anzahl  Vorsprünge 4 auf, die z. B. die in     Fig.    2 gezeigte  Form haben. Die mit den Vorsprüngen 4 versehene  Zone erstreckt sich über eine gewisse Breite und  über ungefähr die obere Hälfte der Höhe des Dosen  körpers 1. Die     Vorsprünge    bestehen vorzugsweise  aus einem Stück mit dem Dosenkörper 1.  



  Die vier Blattfedern 3 bestehen mit dem Deckel  teil 2 aus     einem    Stück oder sind auf dem letzteren be  festigt. Sie weisen einen     U-förmigen    Querschnitt auf  und haben auf ihrer äussern, konvexen Fläche eine  Anzahl     Vorsprünge    5, deren Form     ähnlich        ist    der  jenigen der Vorsprünge 4 des Dosenkörpers 1.  



  Will man den Dosenkörper 1 mit dem Deckel la  abschliessen, so schiebt man den     letzteren        axial    auf  den Körper 1 auf, so dass jede Blattfeder 3 mit der  entsprechenden runden Ecke des Dosenkörpers 1 in  Berührung kommt. Es ist klar ersichtlich, dass jede  Blattfeder 3 elastisch nach innen (nach links in     Fig.    2)  nachgeben muss, wenn ein Vorsprung 5 auf einen  Vorsprung 4 stösst, so dass ein ziemlich grosser Wider-      stand überwunden werden muss, um den Deckel auf  den Körper 1 aufschieben zu können.

   Wenn der  Deckel la vollständig eingedrückt ist, greifen die  Vorsprünge 5 der Blattfedern 3 in die zwischen  den Vorsprüngen 4 des Dosenkörpers 1 befindlichen  Lücken, wie in     Fig.    2 dargestellt, so dass der Deckel  2 am Dosenkörper 1 durch Reibung und Form  schluss festgehalten wird und nicht ungewollt abfallen  kann. Um den Deckel la vom Körper 1 zu lösen,  genügt es, den Deckel energisch nach oben heraus  zuziehen, so dass die Blattfedern 3 wieder elastisch  nach innen nachgeben und das Lösen des Deckels la  gestatten.

   Der Anschlag der Vorsprünge 5 gegen  die Vorsprünge 4 verursacht beim Aufschieben und  Herausziehen des Deckels la ein     klapperndes    Ge  räusch, welches anzeigt, dass die     Eingriffswirkung     genügend gross ist, um eine gute Halterung des  Deckels la auf dem Dosenkörper 1 zu gewährleisten.  



  In der in     Fig.    3 dargestellten Ausführungsform  sind die Vorsprünge 4 des Dosenkörpers 1 in jeder  Ecke des Körpers 1 längs einer einzigen vertikalen  Reihe angeordnet, während die Vorsprünge 5 der  Blattfedern 3 denjenigen der     Fig.    1 identisch sind.  Die erhaltene     Reibungs-    und     Formschlusswirkung     ist gleich, wie im ersten Beispiel.  



  In der dritten Ausführungsform     (Fig.4)    ist ein  einziger, länglicher, waagrecht liegender Vorsprung  6 in jeder Ecke des Dosenkörpers 1 beim obern  Rand desselben vorgesehen. Auch hier sind die Vor  sprünge 5 der Blattfedern 3 denjenigen der     Fig.    1  identisch, und die Arbeitsweise ist gleich, wie schon  beschrieben.  



  Schliesslich zeigt     Fig.    5 einen Teil 2 eines.  Deckels mit einer Blattfeder 3, die eine Reihe von  parallelen, horizontalen Schlitzen oder Nuten 7 auf  weist. Ein mit solchen Blattfedern versehener Deckel  kann auf einen Dosenkörper vom in irgendeiner der       Fig.    1, 3 und! 4 gezeigten Typ aufgesteckt werden,  wobei die Vorsprünge 4 bzw. 6 des     Dosenkörpers    1  nacheinander in die Schlitze 7 eintreten, wenn der  Deckel la in den Dosenkörper 1 eingeschoben wird.  



  Anstatt viereckig zu sein, könnte die Dose  irgendeine andere, z. B. runde, Form aufweisen.  Gemäss einer nicht dargestellten Variante könn  ten auch auf den Blattfedern längliche, strichförmige  Vorsprünge vorgesehen sein, welche dem     Vorsprung     6 des in     Fig.4    gezeigten Dosenkörpers ähnlich  wären. In einer     andern    Variante könnte in jeder Ecke  des Dosenkörpers 1 eine vertikale Reihe von läng  lichen Vorsprüngen durch Kombination der Aus  führungsformen der     Fig.    3 und 4 vorgesehen sein.    Schliesslich könnte die Zahl der Blattfedern oder  Stecker von vier verschieden sein. Diese Zahl ist  vorzugsweise vier bei einem viereckigen Dosen  körper, könnte aber z. B. zwei sein für einen runden  Dosenkörper.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dose für elektrische Installationen nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass die Innenwandung des Dosenkörpers und die Blattfedern des Abschlussdeckels Uneben heiten aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass beim Aufschieben des Deckels auf den Dosen körper die Blattfedern jedesmal nach innen elastisch nachgeben müssen, wenn eine Unebenheit der Blatt federn auf eine Unebenheit des Dosenkörpers stösst, und dass bei aufgeschobenem Deckel die Uneben heiten des Deckels mit denjenigen des Dosenkörpers derart in Eingriff stehen, dass eine Formschluss- und Reibungshalterung des Deckels auf dem Dosenkör per gewährleistet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Dose nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Unebenheiten des Dosenkörpers und der Blattfedern als Vorsprünge ausgebildet sind. 2. Dose nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Unebenheiten des Dosenkörpers als Vorsprünge und diejenigen der Blattfedern als zur Ebene des Deckels parallele Schlitze ausgebildet sind. 3. Dose nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Dosenkörper viereckig ist und runde Ecken aufweist, und dass die Vorsprünge des Dosenkörpers im Bereich jeder Ecke angeordnet sind. 4. Dose nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass sich die mit den Vorsprüngen ver sehene Zone über eine gewisse Breite und über min destens die obere Hälfte der Höhe des Dosenkörpers erstreckt. 5.
    Dose nach Unteranspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Vorsprünge des Dosenkörpers in jeder Ecke desselben längs einer einzigen verti kalen Reihe angeordnet sind. 6. Dose nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass in jeder Ecke des Dosenkörpers, beim obern Rand desselben, ein einziger, länglicher, dem Dosenkörperboden paralleler Vorsprung angeordnet ist.
CH354818D 1954-12-21 1957-10-02 Dose für elektrische Installationen CH354818A (de)

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CH354818T 1957-10-02

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CH354818D CH354818A (de) 1954-12-21 1957-10-02 Dose für elektrische Installationen

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CH (1) CH354818A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193571B (de) * 1962-11-29 1965-05-26 Vedder Gmbh Geb Durch Druck herstellbare Befestigung einer flachen Abdeckung an einem elektrischen Installationsgeraet
DE1213512B (de) * 1961-09-04 1966-03-31 Merten Geb Abdeckung fuer elektrische Installationsgeraete

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213512B (de) * 1961-09-04 1966-03-31 Merten Geb Abdeckung fuer elektrische Installationsgeraete
DE1193571B (de) * 1962-11-29 1965-05-26 Vedder Gmbh Geb Durch Druck herstellbare Befestigung einer flachen Abdeckung an einem elektrischen Installationsgeraet

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