DE3206910C2 - Vorrichtung zum Halten und Aufbewahren von Schreib-, Zeichen- oder Malgeräten - Google Patents

Vorrichtung zum Halten und Aufbewahren von Schreib-, Zeichen- oder Malgeräten

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DE3206910C2 DE19823206910 DE3206910A DE3206910C2 DE 3206910 C2 DE3206910 C2 DE 3206910C2 DE 19823206910 DE19823206910 DE 19823206910 DE 3206910 A DE3206910 A DE 3206910A DE 3206910 C2 DE3206910 C2 DE 3206910C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten oder zum Aufbewahren von Schreib-, Zeichen- oder Malgeräten und besteht aus einem Gehäuse und aus mindestens einem Aufnahmefach, wobei das Gehäuse mehrere Stellebenen und mindestens eine Öffnung aufweist sowie mindestens ein Aufnahmefach enthält, um Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte in unterschiedlicher Position und/oder mit unterschiedlicher Zusammenstellung stets in griffgünstiger Arbeitslage zu halten oder aufbewahren zu können.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten oder Aufbewahren von Schreib-, Zeichen- oder Malgeräten, die aus einem Gehäuse und aus mindestens einer Aufnahme besteht wobei das Gehäuse mehrere in einem Winkel von vorzugsweise 90° zueinander angeord- ncte Stellebenen aufweist und die Aufnahme mit Ausnehmungen für die gerichtete Aufbewahrung mindestens eines Schreib-, Zeichen- oder Malgerätes versehen Ist.
Eine derartige Vorrichtung wird beispielsweise in
DE-GM 19 98 428 beschrieben. Hierbei handelt es sich um eine als Würfe! ausgebildete Haltevorrichtung für Schreibgeräte, wobei mehreren rechtwinklig zueinander angeordneten Stellebenen jeweils eine gegenüberliegende Aufnahmeseite zugeordnet ist
In jeder Aufnahmeseite ist eine unterschiedliche Anzahl einzelner Aufnahmen zum gerichteten Halten der Schreibgeräte vorhanden.
Diese Aufnahmen sind jedoch fest mit der Vorrichtung verbunden und können nicht von dieser getrennt oder verändert werden, je nach gewünschter Anzahl der zu benutzenden Aufnahme ist die entsprechende Stellebene zu wählen.
Grundsätzlich stehen dem Benutzer hierbei bis zu maximal sechs Aufnahmen zur Verfügung. Alle Abstän de zwischen den Aufnahmen und den Stellebenen sind stets gleich groß, so daß es nicht möglich ist hiermit unterschiedlich hohe Einsteck- bzw. Arbeitspositionen zu erhalten.
DE-GM 72 30 567 offenbart darüber hinaus einen
Vorratsbehälter für magnetisierbar Gegenstände, wie z. B. Büroklammern. Dieser Behälter weist mehrere als Stellebenen ansprechbare magnetische Anlegeseiten auf, die ggf. in unterschiedlichen Winkeln einander zugeordnet sind, um den Behälter z. B. gleichzeitig als — schräg stehenden — Spiegel benutzen zu können.
Für die Aufnahmen einer unterschiedlichen Anzahl von Schreib- oder Zeichengeräten und für die Erzielung unterschiedlich hoher Einsteckpositionen ist dieser Behälter nicht geeignet
so Weitere Vorrichtungen sind aus DE-GM 78 34 229 und DE-GM 79 27 469 bekannt
Als besonders nachteilig hat es sich bei diesen Vorrichtungen jedoch erwiesen, daß das Gehäuse entweder eine massive Grundplatte oder Befestigungsmittel zur ortsgebundenen Anordnung der ganzen Vorrichtung aufweisen muß. Weiterhin sind bei den bekannten Vorrichtungen Schwenklager erforderlich, mit deren Hilfe das vorhandene Aufnahmefach in die gewünschte Arbeitsposition geschwenkt werden kann.
Nachdem diese bekannten Vorrichtungen nur für die Aufnahme eines einzigen Aufnahmefachss geeignet sind sowie teilweise an einem jeweils vorgegebenen Arbeitsplatz fest angeordnet sein müssen und zudem aufgrund der mechanischen Schwenklagerungen relativ kostspielige Bauteile mit zusätzlichen Störquellen aufweisen, stellen diese keine besonders vorteilhaften und universell einsetzbaren Halt- und Aufbewahrungsvorrichtungen für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte dar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, eine einfache und preiswerte, variable Vorrichtung zum Halten oder Aufbewahren von Schreib-, Zeichen- oder Malgeräten zu schaffen, die leicht in stabile sowie ggf. unterschiedliche Benützungspositionen gebracht werden kann und/oder systematisch unterschiedlich bzw. bedarfsweise ergänzbar oder umrüstbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs in überraschend einfacher Weise besonders vorteilhaft gelöst Zweckmäßige Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Halten oder Aufbewahren von Schreib-, Zeichen- oder Malgeräten besteht aus einem Gehäuse und aus mindestens einer Aufnahme, wobei das Gehäuse mehrere — in einem Winkel von vorzugsweise 90 Grad zueinander angeordnete — Steüebenen aufweist und wobei die Aufnahme mit Ausnehmungen für die gerichtete Aufbewahrung mindestens eines Schreib-, Zeichen- oder Malgerätes versehen ist Durch die vorgeschlagenen Merkmale, daß in einer öffnung des Gehäuses mindestens ein Aufnahmefach mit mindestens einem als Aufnahme dienenden Steckfeld angeordnet ist, daß das Aufnahmefach bzw. die Aufnahmefächer als in das Gehäuse einsetzbare EIemente ausgebildet sind und daß das Gehäuse Haltemittel aufweist, die zur unveränderbaren und zur lösbaren Befestigung eines oder mehrerer Aufnahmefächer dienen, ist es besonders einfach, eine dem jeweiligen Bedarf angepaßte Anzahl oder Art von Schreibgeräten sicher und geordnet zu halten oder aufzubewahren und gebrauchsgerecht zu positionieren.
Wenn die jeweils benützte Stellebene des Gehäuses der zugeordneten öffnung gegenüberliegt oder an dieser in beliebigem, vorzugsweise in rechtem Winkel angrenzt, läßt sich die optimale Entnahmeposition besonders leicht wählen bzw. einstellen.
Sind die Aufnahmefächer und/oder die Einsteckachsen der Haltemittel gegenüber den Stellebenen geneigt angeordnet, se wird die Entnahmemöglichkeit verbessert Außerdem erhalten hierdurch die eingesetzten Schreib-, oder Malgeräte ggf. besseren Halt, da sich hierdurch auch die eingesetzten Geräte in geneigter Position befinden.
Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Aufnahmefächer und/odsr die Eir.steckachsen des1 Haltemittel gegenüber zweier, vorzugsweise im rechten Winkel zueinander angeordneter Stellebenen, derart angeordnet sind, daß die Einsteckachsen der Steckfelder bzw. der Aufnahmefächer parallel ocfsr geneigt in einem Winkel von 0 bis 50 Grad zur Stellebene bzw. von 90 bis 140 Grad zur anderen Steilebene verlaufen.
Hierdurch läßt sich, je nach Auslegung der Schräglage, erreichen, daß die Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte mit der gleichen Neigung innerhalb der Aufnahmevorrichtung gehalten werden und eine ausfallsichere Lage einnehmen können. Bei paralleler Gestaltung der Haltemittel bzw. der Aufnahmefächer-Befestigung ist bei der Benützung der Vorrichtung in Querlage darauf zu achten, daß die Schreibgeräte entweder mit leichter Klemmung innerhalb der Steckfelder angeordnet sind oder daß die Vorrichtung nicht mit zu hastigen Bewegungen oder in falscher Schwenkrichtung in ihrer Stellposition verändert wird.
Weist das Gehäuse mehrere Haltemittel zur wahlwei- b5 sen Befestigung mehrerer Aufnahmefächer auf, dann lassen sich hierin auf einff.rhe Weise zusätzliche oder verschiedenartige Aufnahmefächer bzw. in Zusammenhang mit diesen, mehr oder andere Schreib-, Zeichenoder Malgeräte anordnen.
Damit ist vor allem die Möglichkeit gegeben, daß sowohl unterschiedlich gestaltete, als auch mit unterschiedlichen Schreib-, Zeichen- oder Malgeräten gefüllte Aufnahmefächer wahlweise oder einander ergänzend in dieser Vorrichtung bzw. in dem Gehäuse der Vorrichtung aufgenommen werden können. Wenn diese Haltemittel als Zapfen, Gleitschienen oder Nuten ausgebildet sind und wenn die Aufnahmefächer entspre .uende komplementäre Elemente oder den Haltemitteln angepaßte Außenmaße zur lös- bzw. gleitbaren Verbindung mit den Haltemitteln aufweisen, so ist es besonders schnell und einfach möglich, die Aufnahmefächer auszutauschen oder zu ergänzen.
Hinsichtlich der Passungsmaße sollte auf eine leichte Gleitpassung Wert gelegt werden, wenn die Aufnahmefächer häufig oder leicht austauschbar sein sollen. Andernfalls ist eine klemmende oder auch haftende oder aber auch eine feste, formschlüssige Verbindung zwischen Gehäuse und Aufnahmefach mögv;ch.
Wird das Gehäuse als U-förmiger Rahmen ausgebildet, so ergibt dies eine besonders einfache und preiswerte Ausfühningsform der Vorrichtung.
Hierbei sind die Haltemittel für die Aufnahmefächer an einer oder zwei Innenseiten des Rahmens angebracht Alternativ zu einer derartigen einfachen Ausbildung kann das Gehäuse der Vorrichtung selbstverständlich auch als allseits geschlossener, mit einer zentralen öffnung versehener. Behälter oder auch — in gleicher Weise vorteilhaft — als ein zweiseitig offener Rahmen ausgebildet sein.
Weisen die Aufnahmefächer Steckfelder zur gerichteten Aufbewahrung mindestens jeweils eines Schreib-, Zeichen- oder Maigerätes auf, dann können die einzelnen Geräte besonders leicht eingesetzt und entnommen sowie systematisch geordnet aufgewahrt werden.
Zweckmäßig ist es hierbei, daß die Aufnahmefächer zwischen jeweils zwei Steckfeldern Stege zu deren jeweiliger seitlicher Begrenzung aufweisen.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ergibt sich dann, wenn die Aufnahmefächer mit einer Abdeckung versehen und als jeweils für sich Verschließbars Kassetten ausgebildet sind.
Hierdurch kann jedes Aufnahmefach als separate Verpackungseinheit bzw. als für sich verschließbare Kassette zur Aufbewahrung von Schreib-, Zeichenoder Malgeräten verwendet werden. Bei entsprechender Gestaltung der Abdeckung bzw. der Kappe kann diese auch als zusätzliches Aufnahmefach innerhalb des Gehäuses angeordnet werden, wenn eine entsprechende ergänzende Zuordnung in diesem Rahmen gewünscht wird.
Oüwohl einer derartige Vorrichtung sowohl für ein einzelnes Schreib-, Zeichen- oder Malgerät, als auch für die vielfache Anordnung derartiger Geräte möglich ist, ergibt sich eine günstige Ausgestaltung durch eine Anordnung von ein bis zwölf, vorzugsweise von vier bis acht, Aufnahmefäche:n bzw. entsprechender Haltemittel, wobei weiterhin die Aufnahmefächer eins bis fünfzehn, vorzugsweise sechs bis zwölf, Steckfelder aufweisen können.
Anhand einiger Ausführungsbeispiele wird die Erfindung mit Hilfe von einigen Abbildungen nachfolgend näher erläutert. Hierbe, zeigt
F i g. 1 — eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem weitestgehend geschlossenen Gehäuse,
F i g. 2 — eine alternative Vorrichtung mit einem
zweiseitig offenen Gehäuse,
Fig.3 — eine weitere Ausführungsform mit einem dreiseitig offenen Gehäuse und
Fig.4 — die Vorrichtung gemäß Fig.3 in anderer Position und in Schnitt-Darstellung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 nach F i g. I weist ein Gehäuse 2 mit als Zapfen ausgebildeten Haltemitteln 23 auf. Die Einsteckachse 34 ist hierbei derart geneigt zur Steliebene 21' ausgebildet, daß sie irr. Bereich der öffnung 22 ihren größten und im inneren Endbereich den geringsten Abstand zur Stellebene 21' aufweist. Hierdurch wird eine günstige Schwerpunktlage und ein sicherer Halt in der Arbeitsposition bewirkt.
Bei der dargestellten Arbeitsposition, bei der die erste Stellebene 21' mit relativ spitzwinklig zugeordneten Einsteckachsen 34 bzw. entsprechend angeordneten Aufnahmefächern 3 zusammenwirkt, ergibt sich eine günstige Bereitstellung der eingesetzten Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte 4 bei sitzender Arbeitsweise, wenn die Vorrichtung 1 z. B. auf dem Arbeitstisch bzw. in annähernd gleicher Höhe zur Arbeitsfläche plaziert wird.
Für günstige Zugriffsmöglichkeiten bei stehender Arbeitsweise an 7_ B. einer senkrechten bzw. aufgestellten Arbeitsfläche ist es demgegenüber vorteilhafter, die hier im rechten Winkel zur ersten Stellebene 21' angeordnete zweite Stellebene 21 als Stellfläche zu wählen, da hierdurch der Zugriff von oben besonders einfach ist.
In verschiedenen Situationen kann aber auch eine Position vorteilhaft sein, bei der die seitlichen Stellebenen 21" oder auch die der ersten Stellebene 2Γ gegenüberliegende Stellebene 21'" als Stell- bzw. Auflageseite benützt wird. Hierbei sind jedoch ggf. die Steckfelder 33 der vorhandenen Aufnahmen 3 derart zu gestalten, daß die eingesetzten Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte hierin mit Klemmwirkung festgehalten werden, um unbeabsichtigtes Lösen zu verhindern.
F i g. 2 zeigt eine andere Form einer erfindungsgemäßen Vorrichtung Γ, bei der das Gehäuse 2' an zwei Seiten (22, 22') offen ist, wobei jedoch lediglich die der ersten Stellebene 21 gegenüberliegende öffnung 22 dem Zugriff zu den eingesetzten Geräten 4'" bzw. dem Einsetzen oder Entfernen der Aufnahmefächer 3' dient. Das Aufnahmefach 3' überragt hier das Gehäuse 2' und ist in hier senkrecht zur ersten Stellebene 21 angeordneten Führungsnuten 23" mittels angeformter Gleitschienen 23' gehalten. Außerdem weist es nur ein einziges Steckfeld 33 auf. Derartige Aufnahmen 3' können besonders für hochwertige Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte 4'", wie z. B. für Füllfederhalter, Röhrchenschreiber usw. Anwendung finden. Hierfür können sie auch zusätzliche Dichtelemente oder besondere Befestigungsmittel für die Geräte aufweisen.
Darüber hinaus kann eine dieserart gestaltete Vorrichtung Γ auch insgesamt als Aufnahmefach (3) für die Befestigung in einem beliebigen zusätzlichen Gehäuse (2) oder Rahmen dienen, wenn alle Elemente in geeigneten Abmessungen vorliegen und eine Vervielfachung der Anordnungsmögiichkeiten sowohl hinsichtlich der Arbeitsposition, als auch in bezug auf die Anzahl der benutzbaren Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte erwünscht oder angestrebt wird.
Die zweite Stellebene 21' grenzt in stumpfem Winke! an die erste Stellebene 21 an und ermöglicht so eine nach oben gerichtete, geneigte Lage der eingesetzten Geräte 4'".
Wahlweise läßt sich diese Vorrichtung aber auch mit einer seitlichen Stellfläche 21" oder mit einer gegenüberliegenden Stellfläche 21'" als Auflageseite benutzen.
Nach Fig.3 ist das Gehäuse 2" der Vorrichtung 1" als U-förmiger Rahmen ausgebildet, an dessen inneren s Seitenwänden sich gegenüberliegende, in stumpfem Winkel zur ersten Stellebene 21 bzw. in spitzem Winkel zu einer rechtwinklig zur ersten angeordneten weiteren Stellebene 2Γ verlaufende Gleitschienen 23' befinden zur losen oder wahlweise auch festen Anordnung eines
ίο oder mehrerer Aufnahmefächer 3.
Das dargestellte Aufnahmefach 3 weist rechteckige Steckfelder 33 auf, die durch Stege 32 voneinander getrennte Köcher zur Aufnahme der hier unterschiedlichen Schreibgeräte 4', 4" bilden. In der dargestellten Position ist die Zugriffmöglichkeit von oben durch die offene Seite 22 besonders gut möglich, während bei um 90° geschwenkter Position unter Auflage auf der zweiten Stellebene 2Γ der waagerechte bzw. horizontale Zugriff erleichtert wird.
Diese Lage wird in F i g. 4 nochmals eindeutig gezeigt, wobei das Gehäuse 2" im Bereich der ersten Stellebene 21 des U-förmige Rahmens geschnitten wurde und auf der rechtwinkelig zur ersten angeordneten weiteren Stellebene 21'ruht.
Die Aufnahmefächer 3 sind mit ihren Außenmaßen den Zwischenräumen der als Gleitschienen gestalteten Haltemittel 23' derart angepaßt, daß sie mit Gleitsitz eingeschoben oder entnommen werden können. Durch die U-förmige Gestaltung des an drei Seiten offenen, federnden Rahmens wirkt eine nach innen gerichtete Vorspannung auf die Aufnahmefächer 3, so daß diese sicher im Gehäuse gehalten werden.
Die Einsteckachse 34' der Haltemittel 23' und somit auch der hierin angeordneten Aufnahmefächer 3 sowie der sich in dieser befindlichen Steckfelder 33 verläuft in spitzem Winkel zur Stellebene 21', wobei sie zur offenen Seite 22 hin ansteigt.
Die Aufnahmefächer 3 sind zusätzlich jeweils mit einer Abdeckung 35 versehen, um die enthaltenen Geräte 4'" — hier z. B. ein Röhrchenschreibgerät — in jeder Position, vor allem auch außerhalb des Gehäuses und bei losem Transport der Aufnahmebehälter, zu schützen.
Die Abdeckung 35 kann ggf. außer als zusätzliches selbständiges Aufnahmefach innerhalb des Gehäuses (2) (bei geeigneter Gestaltung und Bemessung) auch als Stütze oder Gehäuse (2) für das zunächst hiermit zu verschließende Aufnahmefach (3) dienen, wenn hierfür an beiden Elementen geeignete Verbindungsmittel vorgesehen werden.
Es versteht sich von selbst, daß die gezeigten beispielhaften Ausführungen auch beliebig kombiniert oder erweitert werden können. Der besseren Übersicht wegen wurden nur wenige Aufnahmen (3), Haltemittel (23) und Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte (4) dargestellt.
Durch die Erfindung ist es aber besonders einfach, entsprechende Vorrichtungen für die Halterung und Aufnahme einer sehr großen Anzahl, z. B. von 60 oder auch 100 oder mehr Schreib-, Zeichen- oder Malgeräten durch entsprechend große Konstruktion oder durch Erweiterung zu schaffen.
Andererseits ist es dem Benutzer durch die Erfindung möglich, z. B. ein umfangreiches Geräte-Sortiment speziell an seinen Bedarf anzupassen, nach und nach zu ergänzen oder beliebig auszuwechseln, vor allem dann, wenn — was sich durch die Erfindung anbietet — die Aufnahmefächer (3) einzeln leer oder auch verschieden gefüllt, im Handel erhältlich sind.
Ist dagegen lediglich eine einfache oder unveränderbare Zusammenstellung gewünscht, so kann das Aufnahmefach (3) mit dem Gehäuse (2) auch unlösbar fest verbunden — z. B. verklebt oder verschraubt — oder sogar einstückig ausgebildet sein. Hierdurch ergibt sich dann immer noch eine Vorrichtung mit variabler Positionierungsmöglichkeit.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Haken oder zum Aufbewahren von Schreib-, Zeichen- oder Malgeräten, bestehend aus einem Gehäuse und aus mindestens einer Aufnahme, wobei das Gehäuse mehrere, in einem Winkel von vorzugsweise 90 Grad zueinander angeordnete, Stel'.ebenen aufweist, und die Aufnahme mit Ausnehmungen für die gerichtete Aufbewahrung mindestens eines Schreib-, Zeichen- oder Malgerätes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Öffnung (22,2Z) des Gehäuses (2,2', 2") mindestens ein Aufnahmefach (3,3') mit mindestens einem als Aufnahme dienenden Steckfeld (33) angeordnet ist
daß dieses Aufnahmefach, bzw. die Aufnahmefächer (3,3') als in das Gehäuse (2, 2', 2") einsetzbare Elemente ausgebildet sind und
daß das Gehäuse (2,2', 2") Haltemittel (23,23', 23") aufweist, die zur unveränderbaren oder zur lösbaren Befestigung eines oder mehrerer Aufnahmefächer (3,3') dienen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils benutzte Stellebene (21,21', 21") des Gehäuses (2,2', 2") der zugeordneten öffnung (22,22') gegenüberliegt oder an dieser in beliebigem, vorzugsweise in rechtem Winkel angrenzt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefächer (3,3') und/ oder die Einst; Wachsen (34) der Haltemittel (23,23', 23") gegenüber den Stelleben?n (21, 21', 21") geneigt angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspmch \ dadurch gekennzeichnet daß die Aufnahmefächef (3, 3') und/oder die Einsteckachsen (34) der Haltemittel (23,23', 23") gegenüber zweier vorzugsweise im rechten Winkel zueinander angeordneter Stellebenen (21, 21') derart angeordnet sind, daß die Einsteckachsen (34') der Steckfelder (33) der Aufnahmefächer (3, 3') parallel oder geneigt in einem Winkel von 0 bis 50° zur einen Stellebene (21') bzw. von 90 bis 140° zur anderen Stellebene (21) verlaufen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2, 2', 2") mehrere Haltemittel (23, 23', 23") zur wahlweiscn Befestigung mehrerer Aufnahmefächer (3,3') aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (23, 23', 23") als Zapfen (23), Gleitschienen (23') oder Nuten (23") ausgebildet sind und daß die Aufnahmefächer (3, 3') entsprechende komplementäre Elemente oder den Haltemitteln angepaßte Außenmaße zur lös- bzw. gleitbaren Verbindung mit den Haltemitteln (23,23') aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2") als U-förmiger Rahmen geformt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefächer (3, 3') Steckfelder (33) zur gerichteten Aufbewahrung mindestens jeweils eines Schreib-, Zeichen- oder Malgerätes (4,4', 4",4'") aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefächer (3, 3') zwischen jeweils zwei Steckfeldern (33) Stege (32) zu deren jeweiliger seitlicher Begrenzung aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Aufnahmefächer (3,3') mit einer Abdeckung (35) versehen und als jeweils für sich verschließbare Kassetten ausgebildet sind.
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