DE202022103385U1 - Spitzer zum Anspitzen wenigstens eines Stifts - Google Patents

Spitzer zum Anspitzen wenigstens eines Stifts Download PDF

Info

Publication number
DE202022103385U1
DE202022103385U1 DE202022103385.4U DE202022103385U DE202022103385U1 DE 202022103385 U1 DE202022103385 U1 DE 202022103385U1 DE 202022103385 U DE202022103385 U DE 202022103385U DE 202022103385 U1 DE202022103385 U1 DE 202022103385U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
sharpening
closure
pencil
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202022103385.4U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eisen GmbH
Original Assignee
Eisen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eisen GmbH filed Critical Eisen GmbH
Priority to DE202022103385.4U priority Critical patent/DE202022103385U1/de
Publication of DE202022103385U1 publication Critical patent/DE202022103385U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Abstract

Spitzer (1) zum Anspitzen wenigstens eines Stifts, umfassend:
- eine Gehäuseeinrichtung (2) mit einer wenigstens einen eine Spitzkanalachse (A1) für einen anzuspitzenden Stift definierenden Spitzkanal (4) aufweisenden Spitzeinrichtung;
- eine Verschlusseinrichtung (6) mit wenigstens zwei Verschlusselementen (6.1, 6.3), welche in einer winklig, insbesondere rechtwinklig, zu der Spitzkanalachse (A1) ausgerichteten Bewegungsebene (E) angeordnet sind, wobei wenigstens ein Verschlusselement (6.1, 6.2, 6.3)durch Bewegen in der Bewegungsebene (E) in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar ist;
- eine Rückstelleinrichtung (7) mit wenigstens einem Rückstellelement (7.1), welches eingerichtet ist, auf das wenigstens eine Verschlusselement (6.1, 6.2, 6.3) eine dieses in die oder in Richtung der Schließstellung bewegende Rückstellkraft auszuüben, wobei die wenigstens zwei Verschlusselemente (6.1, 6.2, 6.3)über das wenigstens eine Rückstellelement (7.1) miteinander gekoppelt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spitzer zum Anspitzen wenigstens eines Stifts, welcher eine Gehäuseeinrichtung mit einer wenigstens einen eine Spitzkanalachse für einen anzuspitzenden Stift definierenden Spitzkanal aufweisenden Spitzeinrichtung und eine Verschlusseinrichtung zum Verschließen des wenigstens einen Spitzkanals umfasst.
  • Entsprechende Spitzer mit einer Gehäuseeinrichtung mit einer wenigstens einen eine Spitzkanalachse für einen anzuspitzenden Stift definierenden Spitzkanal aufweisenden Spitzeinrichtung und einer Verschlusseinrichtung zum Verschließen des wenigstens einen Spitzkanals sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Konfigurationen dem Grunde nach bekannt.
  • Ein Beispiel eines entsprechenden Spitzers ist z. B. in DE 29 48 086 A1 offenbart.
  • Gleichwohl besteht ein Bedarf nach weiterhin verbesserten Spitzern, welche sich gegenüber den bekannten Spitzern, welche sich insbesondere im Hinblick auf die Nutzung des Spitzers betreffende Aspekte, wie z. B. Dichtigkeit und Zuverlässigkeit des Verschlusses des wenigstens einen Spitzkanals, sowie auf die Fertigung des Spitzers betreffende Aspekte, wie Einfachheit der Konstruktion, auszeichnen.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Spitzer zum Anspitzen wenigstens eines Stifts anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch einen Spitzer zum Anspitzen wenigstens eines Stifts gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Die hierzu abhängigen Ansprüche betreffen mögliche Ausführungsformen des Spitzers gemäß dem unabhängigen Anspruch 1.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft einen Spitzer zum Anspitzen wenigstens eines Stifts. Der hierin beschriebene Spitzer ist sonach im Allgemeinen zum Anspitzen wenigstens eines Stifts eingerichtet.
  • Der Spitzer kann z. B. zum Anspitzen eines Mal-, Schreib- oder Zeichenstifts eingerichtet sein. In diesem Fall weist die Spitzeinrichtung des Spitzers wenigstens ein zum Anspitzen eines Mal-, Schreib- oder Zeichenstifts konfiguriertes, insbesondere messerartiges bzw. -förmiges, Spitzelement auf. Ein entsprechendes Spitzelement kann aus einem, gegebenenfalls geschliffenen, Metall, insbesondere einem Stahl, ausgeführt sein. Alternativ kann der Spitzer z. B. zum Anspitzen eines Kosmetikstifts, wie z. B. eines Kajal- oder Lippenstifts, eingerichtet sein. In diesem Fall weist die Spitzeinrichtung des Spitzers wenigstens ein zum Anspitzen eines Kosmetikstifts konfiguriertes, insbesondere messerartiges bzw. -förmiges, Spitzelement auf. Ein entsprechendes Spitzelement kann aus einem, gegebenenfalls geschliffenen, Metall, insbesondere einem Stahl, oder aus einem Kunststoff, insbesondere einem thermoplastischen Kunststoff, ausgeführt sein.
  • Der Spitzer umfasst eine ein- oder mehrteilig ausgeführte Gehäuseeinrichtung. Die Gehäuseeinrichtung umfasst ein ein- oder mehrteilig ausgeführtes Gehäuseteil, welches einen ein bestimmtes Raumvolumen aufweisenden Aufnahmeraum begrenzt. Das Gehäuseteil kann eine oder mehrere Bodenwandungen und eine oder mehrere Seitenwandungen aufweisen, welche den Aufnahmeraum begrenzen. In dem bzw. innerhalb des Aufnahmeraums kann wenigstens eine Spitzeinrichtung des Spitzers angeordnet oder ausgebildet sein; das Raumvolumen kann sonach zumindest teilweise durch die wenigstens eine Spitzeinrichtung beansprucht werden. Das nicht durch die wenigstens eine Spitzeinrichtung beanspruchte und somit freie Raumvolumen kann zur Aufnahme von bei einem Anspitzen einem Stift entstehendem Abtragsmaterial eingerichtet sein. Der Aufnahmeraum kann sonach sowohl zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme wenigstens einer Spitzeinrichtung als auch zur Aufnahme von bei einem Spitzvorgang entstehenden Abtragsmaterialien bzw. Spitzabfällen eingerichtet sein.
  • Wie erwähnt, kann das Gehäuseteil eine oder mehrere Bodenwandungen und eine oder mehrere Seitenwandungen aufweisen, welche den Aufnahmeraum begrenzen. Das Gehäuseteil kann sonach einseitig offen konfiguriert sein; die einseitig offene Konfiguration des Gehäuseteils kann z. B. daraus resultieren, dass gegenüber den ein oder mehreren Bodenwandungen keine den Aufnahmeraum (oberseitig) verschließende Deckenwandung angeordnet oder ausgebildet ist. Die Gehäuseeinrichtung kann jedoch wenigstens ein, z. B. plattenartig bzw. -förmiges, Deckelteil umfassen, welches mit dem Gehäuseteil, insbesondere beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei lösbar, verbindbar oder verbunden ist, um den offenen Bereich des Gehäuseteils abzudecken. Ein entsprechendes Deckelteil kann mit wenigstens einer Durchstecköffnung ausgebildet sein, welche im Montagezustand des Spitzers fluchtend mit einer Zugangsöffnung in den wenigstens einen Spitzkanal angeordnet oder ausgebildet ist.
  • Die geometrische Grundform des Gehäuseteils kann grundsätzlich beliebig gewählt sein. Beispielsweise kann das Gehäuseteil eine zylindrische oder zylinderartige Grundform, eine prismatische oder prismenartige Grundform oder eine vieleckige, z. B. eine dreieckige, fünfeckige, etc., Grundform aufweisen. Analoges gilt für die geometrische Grundform eines Deckelteils und eines optionalen, mit dem Deckenteil verbindbaren oder verbundenen Kappenteils.
  • Der Spitzer umfasst, wie angedeutet, wenigstens eine Spitzeinrichtung. Die wenigstens eine Spitzeinrichtung weist wenigstens einen eine Spitzkanalachse für einen anzuspitzenden Stift definierenden Spitzkanal auf. Der wenigstens eine Spitzkanal kann eine konus- oder trichterartig verlaufende Geometrie aufweisen. Der wenigstens eine Spitzkanal kann über wenigstens eine Zugangsöffnung zugänglich sein. Die wenigstens eine Zugangsöffnung kann eine hohlzylinderartige bzw. -förmige Geometrie aufweisen.
  • Die wenigstens eine Spitzeinrichtung weist weiterhin wenigstens ein dem wenigstens einen Spitzkanal zugeordnetes, insbesondere klingen- oder schneidenförmiges, Spitzelement auf, sodass ein bezüglich der Spitzkanalachse axial in den wenigstens einen Spitzkanal eingeführter Stift in an sich bekannter Weise durch Drehen um die Spitzkanalachse vermittels des Spitzelements angespitzt bzw. angeformt werden kann. Wie erwähnt, können die bei einem entsprechenden Spitzvorgang entstehenden Spitzabfälle in dem Aufnahmeraum aufgenommen werden.
  • Der, wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, grundsätzlich als Dosenspitzer konfigurierte, Spitzer kann auch als „Doppel- oder Mehrfachspitzer“ ausgeführt sein. Bei einer Ausführung als Doppel- oder Mehrfachspitzer kann der Spitzer mehrere, wie beschrieben, in dem Gehäuseteil angeordnete oder ausgebildete Spitzeinrichtungen umfassen. Die Spitzeinrichtungen können sich dahin unterscheiden, dass mit diesen unterschiedliche Stifte, d. h. insbesondere unterschiedlich dimensionierte Stifte, anspitzbar sind. Konkret können sich jeweilige Spitzeinrichtungen z. B. in der geometrischen Ausgestaltung, d. h. z. B. dem konus- oder trichterartigen Verlauf, jeweiliger Spitzkanäle und Zugangsöffnungen und/oder in einem oder mehreren die Spitzeigenschaften jeweiliger Spitzelemente beeinflussenden Parametern, d. h. z. B. der Anordnung, dem Anschliff, dem Material, etc., unterscheiden.
  • Der Spitzer umfasst weiterhin eine Verschlusseinrichtung mit wenigstens zwei Verschlusselementen. Die wenigstens zwei Verschlusselemente können jeweils eine eine Grundebene definierende, z. B. leisten- oder plattenartige, Grundform aufweisen.
  • Die wenigstens zwei Verschlusselemente sind in einer winklig, insbesondere rechtwinklig, zu der Spitzkanalachse ausgerichteten Bewegungsebene angeordnet oder ausgebildet. Konkret sind die wenigstens zwei Verschlusselemente dabei mit ihren jeweiligen Grundebenen typischerweise parallel zu der Bewegungsebene angeordnet bzw. ausgerichtet. Wie sich im Weiteren ergibt, eröffnet die Anordnung der wenigstens zwei Verschlusselemente in der Bewegungsebene besondere Vorteile im Hinblick auf die Nutzung des Spitzers betreffende Aspekte, wie z. B. Dichtigkeit und Zuverlässigkeit des Verschlusses des wenigstens einen Spitzkanals, sowie im Hinblick auf die Fertigung des Spitzers betreffende Aspekte, wie Einfachheit der Konstruktion. Wie erwähnt, ist die Bewegungsebene winklig, d. h. insbesondere rechtwinklig, zu der Spitzkanalachse ausgerichtet; die Bewegungsebene kann damit eine zu einer durch die eine oder mehrere Bodenwandungen definierten Bodenebene des Spitzers parallel angeordnete oder ausgerichtete Ebene sein. Insbesondere kann die Bewegungsebene eine zu einer durch die eine oder mehrere Bodenwandungen definierten Bodenebene des Spitzers parallel angeordnete oder ausgerichtete Ebene oberhalb des wenigstens einen Spitzkanals, d. h. insbesondere oberhalb einer Zugangsöffnung in den wenigstens einen Spitzkanal, sein. Entsprechend kann die Bewegungsebene konkret z. B. durch eine freiliegende Oberseite eines mit einem Gehäuseteil des Spitzers verbindbaren oder verbundenen Deckelteils definiert sein.
  • Wenigstens ein Verschlusselement der Verschlusseinrichtung ist durch Bewegen in der bzw. innerhalb der Bewegungsebene in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der wenigstens eine Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der wenigstens eine Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar. Wenigstens ein Verschlusselement ist sonach innerhalb der Bewegungsebene in wenigstens eine erste Ausrichtung und/oder Position und in wenigstens eine zweite Ausrichtung und/oder Position überführbar, wobei die wenigstens eine erste Ausrichtung und/oder Position des wenigstens einen Verschlusselements mit dessen wenigstens einer Schließstellung und die wenigstens eine zweite Ausrichtung und/oder Position des wenigstens einen Verschlusselements mit dessen wenigstens einer Offenstellung korreliert. Das wenigstens eine Verschlusselement ist sonach so konfiguriert, d. h. insbesondere an der Gehäuseeinrichtung des Spitzers gelagert, dass sämtliche Bewegungen, d. h. insbesondere Bewegungen, um dieses in die wenigstens eine Schließstellung und in die wenigstens eine Offenstellung zu überführen, (ausschließlich) in der bzw. innerhalb der Bewegungsebene erfolgen.
  • In der Schließstellung des wenigstens einen Verschlusselements ist der wenigstens eine Spitzkanal typischerweise dichtend abgeschlossen. Mithin kann ein unerwünschter Austritt von Spitzabfällen aus dem Spitzer in der wenigstens einen Schließstellung des wenigstens einen Verschlusselements vermieden werden. Analoges gilt für Ausführungsformen, in welchen die wenigstens zwei Verschlusselemente jeweils in wenigstens eine Schließstellung überführbar sind. Die wenigstens zwei Verschlusselemente können jeweils Schließabschnitte bzw. - konturen aufweisen, mit welchen sie in der jeweiligen Schließstellung, gegebenenfalls ineinandergreifend, den wenigstens einen Spitzkanal abdichtend verschließend gegeneinander bewegt sind.
  • Wie sich im Weiteren ergibt, kann die Schließstellung des wenigstens einen Verschlusselements eine Grundstellung des wenigstens einen Verschlusselements darstellen, was einen dichten, sicheren und zuverlässigen Verschluss des Spitzers und damit einen sicheren und zuverlässigen Schutz gegen ein unerwünschtes Austreten von Spitzabfällen aus dem Spitzer ermöglicht.
  • Der Spitzer umfasst zudem eine Rückstelleinrichtung, welche zum Rückstellen bzw. Rückführen des wenigstens einen in der Bewegungsebene in wenigstens eine entsprechende Offenstellung und in wenigstens eine entsprechende Schließstellung überführbaren Verschlusselements in die wenigstens eine Schließstellung eingerichtet ist. Die Rückstelleinrichtung umfasst wenigstens ein Rückstellelement, welches eingerichtet ist, auf das wenigstens eine Verschlusselement eine dieses in die oder in Richtung der wenigstens einen Schließstellung bewegende Rückstellkraft auszuüben. Derart kann die wenigstens eine Schließstellung des wenigstens einen Verschlusselements, wie erwähnt, die Grundstellung des wenigstens einen Verschlusselements darstellen. Wie sich im Weiteren ergibt, kann die Ausübung einer entsprechenden Rückstellkraft auf das wenigstens eine Verschlusselement aus material- oder materialstrukturbedingten Rückstelleigenschaften des wenigstens einen Rückstellelements resultieren. Die Rückstelleigenschaften des wenigstens einen Rückstellelements können, insbesondere bei einer Überführung des wenigstens einen Verschlusselements ausgehend von der wenigstens einen Schließstellung in die oder in Richtung der wenigstens einen Offenstellung und einer damit einhergehenden Auslenkung und/oder Dehnung bzw. Verformung des wenigstens einen Rückstellelements, auf das mit diesem - wie im Weiteren erläutert wird - gekoppelte wenigstens eine Verschlusselement wirken. Die Rückstelleigenschaften des wenigstens einen Rückstellelements können aus material- oder materialstrukturbedingten elastischen Eigenschaften des wenigstens einen Rückstellelements resultieren.
  • Das wenigstens eine Rückstellelement ist typischerweise ebenso in der Bewegungsebene oder in einer parallel zu der Bewegungsebene angeordneten Ebene angeordnet. Das wenigstens eine Rückstellelement erstreckt sich sonach typischerweise zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, in der oder in einer parallel zu der Bewegungsebene angeordneten Ebene.
  • Neben den Rückstelleigenschaften ist das wenigstens eine Rückstellelement, wie angedeutet, so angeordnet und ausgebildet, dass es die wenigstens zwei Verschlusselemente miteinander koppelt. Die Konfiguration des wenigstens einen Rückstellelements ist sonach so gewählt, dass die wenigstens zwei Verschlusselemente über das wenigstens eine Rückstellelement miteinander gekoppelt sind. Eine Kopplung beinhaltet insbesondere eine Bewegungskopplung der wenigstens zwei Verschlusselemente. Unter einer Kopplung ist insbesondere auch zu verstehen, dass das wenigstens eine Verschlusselement über die über das wenigstens eine Rückstellelement ausgeübte Rückstellkraft in die wenigstens eine Schließstellung bewegt wird, wenn kein Stift in den wenigstens einen Spitzkanal eingeführt ist. Dies wirkt sich ebenso positiv auf den erwähnten dichten, sicheren und zuverlässigen Verschluss des Spitzers und damit den sicheren und zuverlässigen Schutz gegen ein unerwünschtes Austreten von Spitzabfällen aus dem Spitzer aus.
  • Durch die vorstehend beschriebene Konfiguration des Spitzers ist ein im Hinblick auf die Nutzung des Spitzers betreffende Aspekte, wie z. B. Dichtigkeit und Zuverlässigkeit des Verschlusses des wenigstens einen Spitzkanals, sowie im Hinblick auf die Fertigung des Spitzers betreffende Aspekte, wie Einfachheit der Konstruktion, verbesserter Spitzer gegeben.
  • Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen des Spitzers beschrieben, welche grundsätzlich beliebig miteinander kombiniert werden können: Die wenigstens zwei Verschlusselemente können jeweils in der winklig, insbesondere rechtwinklig, zu der Spitzkanalachse ausgerichteten Bewegungsebene angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene jeweils in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar sein. Mithin können die wenigstens zwei Verschlusselemente jeweils in eine erste und in eine zweite Ausrichtung und/oder Position überführbar sein. Jeweilige erste Ausrichtungen und/oder Positionen der wenigstens zwei Verschlusselemente können mit der jeweiligen wenigstens einen Schließstellung korrespondieren und jeweilige zweite Ausrichtungen und/oder Positionen der wenigstens zwei Verschlusselemente können mit der jeweiligen wenigstens einen Offenstellung korrespondieren. Die wenigstens zwei Verschlusselemente können in ihrer jeweiligen ersten Ausrichtung und/oder Position zur Ausbildung der wenigstens einen Schließstellung zusammenwirken und in ihrer jeweiligen zweiten Ausrichtung und/oder Position zur Ausbildung der wenigstens einen Offenstellung zusammenwirken. Die wenigstens eine Schließstellung kann sonach dadurch verwirklicht sein, dass die wenigstens zwei Verschlusselemente jeweils in ihre erste Ausrichtung und/oder Position überführt sind; die wenigstens eine Offenstellung kann entsprechend dadurch verwirklicht sein, dass die wenigstens zwei Verschlusselemente jeweils in ihre zweite Ausrichtung und/oder Position überführt sind.
  • Das wenigstens eine Rückstellelement kann in dieser Ausführungsform eingerichtet sein, auf die wenigstens zwei Verschlusselemente eine diese in die oder in Richtung der jeweiligen Schließstellung bewegende Rückstellkraft auszuüben. Die wenigstens zwei Verschlusselemente sind auch in dieser Ausführungsform durch das wenigstens eine Rückstellelement in der beschriebenen Weise miteinander gekoppelt. Unter einer Kopplung ist auch in dieser Ausführungsform insbesondere zu verstehen, dass die wenigstens zwei Verschlusselemente über die über das wenigstens eine Rückstellelement ausgeübte Rückstellkraft in ihre jeweilige Schließstellung bewegt werden, wenn kein Stift in den wenigstens einen Spitzkanal eingeführt ist.
  • Wie angedeutet, können die wenigstens zwei Verschlusselemente über das wenigstens eine Rückstellelement derart miteinander gekoppelt sein, dass auf die wenigstens zwei Verschlusselemente eine Kraft bzw. Kraftkomponente ausgeübt wird, welche die wenigstens zwei Verschlusselemente, insbesondere ausgehend von deren jeweiliger Offenstellung in Richtung deren jeweiliger Schließstellung, aufeinander zu bewegt. Unter einer Kopplung der wenigstens zwei Verschlusselemente kann sonach auch verstanden werden, dass die wenigstens zwei Verschlusselemente bedingt durch die durch das wenigstens eine Rückstellelement auf diese ausgeübten Kräfte bzw. Kraftkomponenten, sofern kein Stift in den wenigstens einen Spitzkanal eingeführt ist, synchronisiert in ihre jeweilige Schließstellung bewegt werden. Das Rückstellelement kann nämlich insbesondere eingerichtet sein, ihrem Betrag nach gleich große, jedoch verschieden gerichtete, d. h. insbesondere entgegengesetzt gerichtete, Kräfte bzw. Kraftkomponenten auf die wenigstens zwei Verschlusselemente auszuüben.
  • Das wenigstens eine Rückstellelement kann über wenigstens einen ersten Befestigungsbereich an dem bzw. einem ersten Verschlusselement befestigt sein und über wenigstens einen zweiten Befestigungsbereich an dem bzw. einem zweiten Verschlusselement befestigt sein. Das wenigstens eine Rückstellelement kann über jeweilige Befestigungsbereiche stabil, d. h. insbesondere unverlierbar, an jeweiligen Verschlusselementen befestigt sein; derart können die beschriebenen Kräfte bzw. Kraftkomponenten auf die wenigstens zwei Verschlusselemente übertragen werden. Zwischen dem wenigstens einen Rückstellelement und den wenigstens zwei Verschlusselementen kann sonach ein kraftübertragender mechanischer Kontakt bestehen. Entsprechende Befestigungsbereiche können z. B. punkt- oder linienförmig ausgebildet und durch form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssige Befestigungsarten bzw. -mittel realisiert sein. Leidglich beispielhaft wird in diesem Zusammenhang auf Klemm-, Rast-, Schraub-, Niet-, Klebe- oder Schweißbefestigungen verwiesen.
  • Die Rückstelleinrichtung kann wenigstens zwei gesonderte Rückstellelemente umfassen. In Ausführungsformen mit wenigstens zwei gesonderten Rückstellelementen können die wenigstens zwei gesonderten Rückstellelemente jeweils über wenigstens einen ersten Befestigungsbereich an dem ersten Verschlusselement und über wenigstens einen zweiten Befestigungsbereich an dem zweiten Verschlusselement befestigt sein. Es gelten die vorstehenden Ausführungen analog.
  • Das wenigstens eine Rückstellelement oder die wenigstens zwei Rückstellelemente kann bzw. können jeweils als Zugelement, insbesondere als Zugband oder als Zugfeder, ausgebildet sein oder ein solches umfassen. Bei den über das wenigstens eine Rückstellelement auf das wenigstens eine Verschlusselement bzw. die wenigstens zwei Verschlusselemente ausübbaren Kräften bzw. Kraftkomponenten kann es sich sonach um Zugkräfte bzw. Zugkraftkomponenten handeln.
  • Das wenigstens eine Rückstellelement kann die wenigstens zwei Verschlusselemente zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, umgeben bzw. umschließen bzw. umspannen. Zwischen dem wenigstens einen Rückstellelement und den wenigstens zwei Verschlusselementen kann auch aufgrund der umgebenden bzw. umschließenden bzw. umspannenden Anordnung des wenigstens einen Rückstellelements ein kraftübertragender mechanischer Kontakt bestehen. Derart ist eine konstruktiv und fertigungstechnisch einfach realisierbare, gleichwohl zuverlässige Möglichkeit gegeben, eine gekoppelte Bewegung der wenigstens zwei Verschlusselemente zumindest bei einem Überführen dieser in die wenigstens eine Schließstellung zu realisieren. Das wenigstens eine Rückstellelement kann auch in dieser Ausführungsform über entsprechende Befestigungsbereiche an dem bzw. einem ersten Verschlusselement und/oder an dem bzw. einem zweiten Verschlusselement befestigt sein; dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich, etwa als auch durch die die wenigstens zwei Verschlusselemente umgebende bzw. umschließende bzw. umspannende Anordnung des wenigstens einen Rückstellelements eine Übertragung entsprechender Kräfte bzw. Kraftkomponenten, bei welchen es sich auch in dieser Ausführungsform um Zugkräfte bzw. Zugkraftkomponenten handeln kann, auf das oder die Verschlusselemente möglich ist.
  • Das wenigstens eine Rückstellelement kann in dieser Ausführungsform z. B. band- oder riemenartig ausgebildet sein. Das wenigstens eine Rückstellelement kann sonach z. B. als ein die wenigstens zwei Verschlusselemente zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, umgebender bzw. umschließender bzw. umspannender Riemen oder ein die wenigstens zwei Verschlusselemente zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, umgebendes bzw. umschließendes bzw. umspannendes Band ausgebildet sein.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, dass das wenigstens eine Verschlusselement in allen Ausführungsformen als ein Rückstelleigenschaften aufweisendes Elastomerelement aus einem elastische Eigenschaften aufweisenden Elastomermaterial und/oder aus einer elastische Eigenschaften aufweisenden Materialstruktur ausgebildet oder ein solches umfassen kann.
  • Das wenigstens eine Verschlusselement oder die wenigstens zwei Verschlusselemente können in allen Ausführungsformen über translatorische und/oder rotatorische Bewegungsfreiheitsgrade in der bzw. innerhalb der Bewegungsebene in jeweilige Schließ- und Offenstellungen überführbar sein. Das wenigstens eine Verschlusselement oder die wenigstens zwei Verschlusselemente können sonach in einem translatorischen und/oder in einem rotatorischen Bewegungsfreiheitsgrad relativ zueinander in der bzw. innerhalb der Bewegungsebene gelagert sein. Wie weiter oben erwähnt, erfolgen sämtliche Bewegungen des wenigstens einen Verschlusselements, d. h. insbesondere auch Bewegungen, um dieses in die Schließstellung und in die wenigstens eine Offenstellung zu überführen, (ausschließlich) in der bzw. innerhalb der Bewegungsebene; dies gilt analog für Ausführungsformen, in welchen wenigstens zwei Verschlusselemente in jeweilige Schließ- und Offenstellungen überführbar sind.
  • Ein entsprechender translatorischer Bewegungsfreiheitsgrad kann eine translatorische Bewegung wenigstens eines Verschlusselements in der Bewegungsebene relativ zu einem anderen Verschlusselement entlang einer Translationsachse ermöglichen. Ebenso können alle Verschlusselemente jeweils in einer entsprechenden translatorischen Bewegung entlang einer Translationsachse bewegbar gelagert sein. Eine entsprechende Translationsachse kann analog der Bewegungsebene winklig, insbesondere rechtwinklig, zu der Spitzkanalachse ausgerichtet sein. Eine entsprechende Translationsachse kann in der Bewegungsebene zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, gebogen oder geradlinig verlaufen. Konkret kann eine translatorische Bewegung eine Schiebebewegung wenigstens eines Verschlusselements in der Bewegungsebene relativ zu einem anderen bzw. zweiten Verschlusselement sein. Wenigstens ein Verschlusselement oder wenigstens zwei Verschlusselemente können sonach entlang einer gemeinsamen Schiebeachse oder entlang gesonderter, gleichwohl typischerweise paralleler, Schiebeachsen schiebebeweglich in der Bewegungsebene gelagert sein.
  • Ein entsprechender rotatorischer Bewegungsfreiheitsgrad kann eine rotatorische Bewegung wenigstens eines Verschlusselements in der Bewegungsebene relativ zu einem anderen Verschlusselement um eine Rotationsachse ermöglichen. Ebenso können alle Verschlusselemente jeweils in einer entsprechenden rotatorischen Bewegung um eine Rotationsachse bewegbar gelagert sein. Eine entsprechende Rotationsachse kann parallel zu der Spitzkanalachse ausgerichtet sein. Eine entsprechende Rotationsachse kann zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, gebogen oder geradlinig verlaufen. Konkret kann eine entsprechende rotatorische Bewegung eine Schwenkbewegung wenigstens eines Verschlusselements in der Bewegungsebene relativ zu einem anderen bzw. zweiten Verschlusselement sein. Wenigstens ein Verschlusselement oder wenigstens zwei Verschlusselemente können sonach um eine gemeinsame Schwenkachse oder um gesonderte, gleichwohl typischerweise parallele, Schwenkachsen schwenkbeweglich in der Bewegungsebene gelagert sein.
  • Wenigstens ein Verschlusselement kann eine, z. B. durch eine kanalartige bzw. - förmige Vertiefung in einem Verschlusselementkörper gebildete, Aufnahme- oder Führungskontur aufweisen, über welche das wenigstens eine Rückstellelement, insbesondere außenseitig, an oder in dem wenigstens einen Verschlusselement aufgenommen oder geführt ist. Derart ist eine stabile und typischerweise unverlierbare Anordnung des wenigstens einen Rückstellelements an dem wenigstens einen Verschlusselement realisierbar, welche insbesondere, jedoch nicht ausschließlich für entsprechende band- oder riemenartige Ausführungen des wenigstens einen Rückstellelements zweckmäßig sein kann.
  • Die wenigstens zwei Verschlusselemente können eine, z. B. durch eine konussegmentartige Vertiefung, in einem Verschlusselementkörper gebildete Einführkontur für einen in den wenigstens einen Spitzkanal einzuführenden Stift aufweisen. Durch das Vorsehen entsprechender Einführkonturen ist zunächst ein intuitives Verständnis für die Bedienung des Spitzers gegeben, sodass ein (gegebenenfalls junger) Nutzer unmittelbar versteht, dass er das oder die wenigstens zwei Verschlusselemente durch eine Einführbewegung eines Stifts in Richtung des wenigstens einen Spitzkanals in die Offenstellung überführen kann. Weiterhin ist einem Nutzer ein einfaches und sicheres Einführen eines anzuspitzenden Stifts in den wenigstens einen Spitzkanal ermöglicht. Jeweilige, z. B. durch entsprechende konussegmentartige Vertiefungen gebildete, Einführkonturen können in der Schließstellung gemeinsam eine konusförmige Einführkontur bilden bzw. definieren bzw. unter Ausbildung einer solchen zusammenwirken.
  • Der Spitzer kann eine, insbesondere an der Gehäuseeinrichtung angeordnete oder ausgebildete, Führungseinrichtung zur Führung des wenigstens einen Verschlusselements oder der wenigstens zwei Verschlusselemente bei Bewegungen in die wenigstens eine Offenstellung und/oder in die wenigstens eine Schließstellung umfassen. Derart sind geführte Bewegungen des wenigstens einen Verschlusselements in die jeweilige Offen- und Schließstellung realisierbar, was die Zuverlässigkeit der Verschlusseinrichtung verbessert. Eine entsprechende Führungseinrichtung kann ein oder mehrere Führungselemente umfassen.
  • Entsprechende Führungselemente können, z. B. an einem entsprechenden Deckelteil angeordnet oder ausgebildet, ebenso in der bzw. innerhalb der Bewegungsebene angeordnet oder ausgebildet sein. Insbesondere können entsprechende Führungselemente in einem eine mit dem Spitzkanal kommunizierende Einführöffnung aufweisenden Abschnitt eines Deckelteils angeordnet oder ausgebildet sein. Entsprechende Führungselemente können eine Bewegungsachse bzw. -bahn definieren, entlang welcher das wenigstens eine Verschlusselement oder die wenigstens zwei Verschlusselemente in die wenigstens eine Offenstellung und/oder in die wenigstens eine Schließstellung bewegbar sind. Entsprechende Führungselemente können, insbesondere formschlüssig, mit an dem wenigstens einen Verschlusselement oder den wenigstens zwei Verschlusselementen angeordneten oder ausgebildeten Gegenführungselementen zusammenwirken. Bei jeweiligen Führungselementen und Gegenführungselementen kann es sich im Allgemeinen um Formschlusselemente, d. h. z. B. um Vorsprünge, bzw. hierzu korrespondierende Gegenformschlusselemente, d. h. z. B. um zu entsprechenden Vorsprüngen korrespondierende Aufnahmen, handeln. Konkret können entsprechende Führungselemente z. B. schienenartig bzw. -förmig konfiguriert sein und, insbesondere formschlüssig, mit hierzu korrespondierenden vorgesehenen Aufnahmen an den Verschlusselementen zusammenwirken.
  • Um eine stabile, d. h. insbesondere unverlierbare, Verbindung zwischen wenigstens einem Führungselement und wenigstens einem Verschlusselement zu realisieren, können eine oder mehrere, wie erwähnt, insbesondere schienenartig bzw. -förmig konfigurierte, Führungselemente zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, eine wenigstens einen Hinterschnitt aufweisende Querschnittsgeometrie aufweisen. Konkret können ein oder mehrere Führungselemente sonach z. B. eine T-artige bzw. -förmige Querschnittsgeometrie aufweisen. Eine für ein entsprechend zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, hinterschnitten konfiguriertes Führungselement korrespondierend konfigurierte Aufnahme des wenigstens einen Verschlusselements kann eine hierzu gegengleich hinterschnittene Konfiguration aufweisen, sodass das erwähnte, insbesondere formschlüssige, Zusammenwirken gegeben ist.
  • Der Spitzer kann ferner eine, insbesondere an der Gehäuseeinrichtung angeordnete oder ausgebildete, Sicherungseinrichtung zur unverlierbaren Sicherung des wenigstens einen Rückstellelements an der Gehäuseeinrichtung umfassen. Eine entsprechende Sicherungseinrichtung kann ein oder mehrere, insbesondere hakenartige bzw. -förmige, Sicherungselemente umfassen. Die ein oder mehreren Sicherungselemente können an einem Gehäuseteil und/oder an dem Deckelteil angeordnet oder ausgebildet sein. Insbesondere können die ein oder mehreren Sicherungselemente an oder in einem eine mit dem wenigstens einen Spitzkanal kommunizierenden Einführöffnung aufweisenden Abschnitt eines entsprechenden Deckelteils angeordnet oder ausgebildet sein. Die Anordnung wenigstens eines Sicherungselements kann dabei so gewählt sein, dass das wenigstens eine Rückstellelement in der Schließstellung des wenigstens einen Verschlusselements oder der wenigstens zwei Verschlusselemente in einem Spannungszustand vorgespannt ist; hieraus kann sich die erwähnte, die wenigstens zwei Verschlusselemente umspannende Anordnung des wenigstens einen Rückstellelements ergeben.
  • Wie weiter oben erwähnt, kann der Spitzer als Doppel- oder Mehrfachspitzer ausgeführt sein und sonach mehrere in dem Gehäuseteil der Gehäuseeinrichtung angeordnete oder ausgebildete, jeweils eine Spitzkanalachse für einen anzuspitzenden Stift definierenden Spitzkanal aufweisende Spitzeinrichtungen umfassen.
  • In Ausführungsformen als Doppel- oder Mehrfachspitzer sind im Hinblick auf die funktionelle bzw. konstruktive Ausgestaltung der Verschlusseinrichtung, d. h. insbesondere im Hinblick auf Anordnung, Anzahl und Zusammenwirken der wenigstens zwei Verschlusselemente, insbesondere nachfolgende Konfigurationen des Spitzers denkbar:
    • In einer ersten beispielhaften Konfiguration umfasst die Verschlusseinrichtung zwei Verschlusselemente, welche über das wenigstens eine Rückstellelement gekoppelt, insbesondere bewegungsgekoppelt, in der Bewegungsebene angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene in wenigstens eine Offenstellung, in welcher wenigstens ein Spitzkanal, insbesondere alle Spitzkanäle, zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher wenigstens ein Spitzkanal, insbesondere alle Spitzkanäle, zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar sind. Diese Konfiguration mit zwei Verschlusselementen ermöglicht es sonach, dass wenigstens ein Spitzkanal, insbesondere alle Spitzkanäle, durch Bewegen der zwei Verschlusselemente in jeweilige Offenstellungen zum Einführen eines Stifts gemeinsam freigebbar und durch Bewegen der zwei Verschlusselemente in jeweilige Schließstellungen gemeinsam nicht mehr freigebbar sind. Die Verschlusseinrichtung umfasst in dieser Konfiguration sonach nur zwei Verschlusselemente, über welche sich die Spitzkanäle gemeinsam öffnen und schließen lassen. Das erste Verschlusselement und das zweite Verschlusselement sind sonach sowohl dem ersten als auch dem zweiten Spitzkanal zugeordnet.
  • In einer zweiten beispielhaften Konfiguration umfasst die Verschlusseinrichtung ein einem ersten Spitzkanal zugeordnetes erstes Verschlusselement, welches in der Bewegungsebene angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der erste Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der erste Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar ist, und ein einem zweiten Spitzkanal zugeordnetes zweites Verschlusselement, welches in der Bewegungsebene angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der zweite Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der zweite Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar ist. Diese Konfiguration mit zwei Verschlusselementen ermöglicht es sonach, dass ein erster Spitzkanal durch Bewegen eines ersten Verschlusselements in dessen Offenstellung zum Einführen eines Stifts freigebbar und durch Bewegen des ersten Verschlusselements in dessen Schließstellung nicht mehr freigebbar ist, und - hiervon insbesondere unabhängig - ein zweiter Spitzkanal durch Bewegen eines zweiten Verschlusselements in dessen Offenstellung zum Einführen eines Stifts freigebbar und durch Bewegen des zweiten Verschlusselements in dessen Schließstellung nicht mehr freigebbar ist. Die Verschlusseinrichtung umfasst in dieser Konfiguration sonach zwei Verschlusselemente, wobei sich ein erster Spitzkanal über ein erstes Verschlusselement öffnen und schließen lässt und sich ein zweiter Spitzkanal über ein zweites Verschlusselement öffnen und schließen lässt. Das erste Verschlusselement ist sonach dem ersten Spitzkanal und das zweite Verschlusselement dem zweiten Spitzkanal zugeordnet.
  • In einer dritten beispielhaften Konfiguration umfasst die Verschlusseinrichtung ein einem ersten Spitzkanal zugeordnetes erstes Verschlusselement, welches in der Bewegungsebene angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der erste Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der erste Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts in den ersten Spitzkanal nicht freigegeben ist, überführbar ist, ein einem zweiten Spitzkanal zugeordnetes zweites Verschlusselement, welches in der Bewegungsebene angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der zweite Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der zweite Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar ist, sowie ein sowohl dem ersten als auch dem zweiten Spitzkanal zugeordnetes, zwischen dem ersten und dem zweiten Verschlusselement angeordnetes oder ausgebildetes drittes Verschlusselement, welches in der Bewegungsebene angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene in eine erste Offenstellung, in welcher der erste Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in eine zweite Offenstellung, in welcher der zweite Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, sowie in eine erste Schließstellung, in welcher der erste Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, und in eine zweite Schließstellung, in welcher der zweite Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar ist. Diese Konfiguration mit drei Verschlusselementen ermöglicht es sonach, dass ein erster Spitzkanal durch Bewegen des ersten Verschlusselements in dessen Offenstellung sowie durch Bewegen des dritten Verschlusselements in dessen erste Offenstellung zum Einführen eines Stifts freigebbar und durch Bewegen des ersten Verschlusselements in dessen Schließstellung durch Bewegen des dritten Verschlusselements in dessen erste Schließstellung nicht mehr freigebbar ist, und - hiervon insbesondere unabhängig - ein zweiter Spitzkanal durch Bewegen des zweiten Verschlusselements in dessen Offenstellung sowie durch Bewegen des dritten Verschlusselements in dessen zweite Offenstellung zum Einführen eines Stifts freigebbar und durch Bewegen des zweiten Verschlusselements in dessen Schließstellung sowie durch Bewegen des dritten Verschlusselements in dessen zweite Schließstellung nicht mehr freigebbar ist. Die Verschlusseinrichtung umfasst in dieser Konfiguration sonach drei Verschlusselemente, wobei sich ein erster Spitzkanal über ein erstes und ein drittes Verschlusselement öffnen und schließen lässt und sich ein zweiter Spitzkanal über ein zweites und das dritte Verschlusselement öffnen und schließen lässt. Das erste Verschlusselement ist sonach dem ersten Spitzkanal, das zweite Verschlusselement dem zweiten Spitzkanal und das dritte Verschlusselement sowohl dem ersten als auch dem zweiten Spitzkanal zugeordnet. Das dritte Verschlusselement ist dabei, wie erwähnt, zwischen dem ersten und dem zweiten Verschlusselement angeordnet oder ausgebildet.
  • In einer vierten beispielhaften Konfiguration umfasst die Verschlusseinrichtung zwei einem ersten Spitzkanal zugeordnete Verschlusselemente, welche jeweils in der Bewegungsebene angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der erste Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der erste Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar sind; und zwei einem zweiten Spitzkanal zugeordnete Verschlusselemente, welche jeweils in der Bewegungsebene angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der zweite Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stiftsfreigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der zweite Spitzkanal zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar sind. Diese Konfiguration mit vier Verschlusselementen ermöglicht es sonach, dass ein erster Spitzkanal durch Bewegen eines ersten und eines zweiten Verschlusselements in deren jeweilige Offenstellung zum Einführen eines Stifts freigebbar und durch Bewegen des ersten und des zweiten Verschlusselements in deren jeweilige Schließstellung nicht mehr freigebbar ist, und - hiervon insbesondere unabhängig - ein zweiter Spitzkanal durch Bewegen eines dritten und eines vierten Verschlusselements in deren jeweilige Offenstellung zum Einführen eines Stifts freigebbar und durch Bewegen des dritten und vierten Verschlusselements in deren jeweilige Schließstellung nicht mehr freigebbar ist. Die Verschlusseinrichtung umfasst in dieser Konfiguration sonach vier Verschlusselemente, wobei sich ein erster Spitzkanal über ein erstes und ein zweites Verschlusselement öffnen und schließen lässt und sich ein zweiter Spitzkanal über ein drittes und ein viertes Verschlusselement öffnen und schließen lässt. Das erste und das zweite Verschlusselement sind sonach dem ersten Spitzkanal, das dritte und das vierte Verschlusselement sind dem zweiten Spitzkanal zugeordnet.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anspitzen eines Stifts, wobei im Rahmen des Verfahrens bzw. zu dessen Durchführung ein Spitzer gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung verwendet wird. Das Verfahren umfasst insbesondere ein Überführen des wenigstens einen Verschlusselements in die Offenstellung durch ein nutzerseitiges Einführen eines Stifts in die oder in Richtung des wenigstens einen Spitzkanals, und/oder ein Anspitzen des in den wenigstens einen Spitzkanal eingeführten Stifts und/oder ein Entfernen des Stifts aus dem wenigstens einen Spitzkanal, wobei das wenigstens eine Verschlusselement nach Entfernen des Stifts aus dem wenigstens einen Spitzkanal durch das wenigstens eine Rückstellelement in die wenigstens eine Schließstellung überführt wird. Sämtliche Ausführungen im Zusammenhang mit dem Spitzer gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung gelten analog für das Verfahren gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung und umgekehrt.
  • Die Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele nochmals erläutert. Dabei zeigt:
    • 1, 2 jeweils Prinzipdarstellungen eines Spitzers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine Prinzipdarstellung eines Spitzers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 4, 5 jeweils Prinzipdarstellungen eines Spitzers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 6, 7 jeweils Prinzipdarstellungen eines Spitzers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 8, 9 Prinzipdarstellungen eines Spitzers gemäß zwei weiteren Ausführungsbeispielen;
    • 9 eine Prinzipdarstellung eines Spitzers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 10 - 12 jeweils Prinzipdarstellungen eines Spitzers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel; und
    • 13, 14 Prinzipdarstellungen eines Spitzers gemäß zwei weiteren Ausführungsbeispielen.
  • Die 1, 2 zeigen jeweils eine Prinzipdarstellung eines Spitzers 1 zum Anspitzen von Stiften gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Der Spitzer 1 ist in dem Ausführungsbeispiel rein beispielhaft als Doppel- bzw. Mehrfachspitzer konfiguriert und umfasst eine ein- oder mehrteilig ausgeführte Gehäuseeinrichtung 1. Die Gehäuseeinrichtung 2 umfasst ein ein- oder mehrteilig ausgeführtes Gehäuseteil 2.1, welches einen ein bestimmtes Raumvolumen aufweisenden Aufnahmeraum (nicht bezeichnet) begrenzt. Ersichtlich kann das Gehäuseteil 2.1 eine oder mehrere Bodenwandungen 2.1.1 und eine oder mehrere Seitenwandungen 2.1.2 aufweisen, welche den Aufnahmeraum begrenzen. In dem bzw. innerhalb des Aufnahmeraums ist eine in den Fig. nicht ersichtliche Spitzeinrichtung des Spitzers 1 angeordnet oder ausgebildet; das Raumvolumen kann sonach zumindest teilweise durch die Spitzeinrichtung beansprucht werden. Das nicht durch die Spitzeinrichtung beanspruchte und somit freie Raumvolumen kann zur Aufnahme von bei einem Anspitzen einem Stift entstehendem Abtragsmaterial eingerichtet sein. Der Aufnahmeraum ist sonach sowohl zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme der Spitzeinrichtung des Spitzers 1 als auch zur Aufnahme von bei einem Spitzvorgang entstehenden Abtragsmaterialien bzw. Spitzabfällen eingerichtet.
  • Ersichtlich ist das Gehäuseteil 2.1 in dem Ausführungsbeispiel einseitig offen konfiguriert; die einseitig offene Konfiguration des Gehäuseteils 2.1 resultiert daraus, dass gegenüber den ein oder mehreren Bodenwandungen 2.1.1 keine den Aufnahmeraum (oberseitig) verschließende Deckenwandung angeordnet oder ausgebildet ist. Die Gehäuseeinrichtung 2 umfasst in dem Ausführungsbeispiel jedoch ein, z. B. plattenartig bzw. -förmiges, Deckelteil 2.2, welches mit dem Gehäuseteil 2.1, insbesondere beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei lösbar, verbindbar oder verbunden ist, um den offenen Bereich des Gehäuseteils 2.1 abzudecken. Ersichtlich ist das Deckelteil 2.2 mit zwei Durchstecköffnungen 2.2.1 ausgebildet, welche im Montagezustand des Spitzers 1 fluchtend mit jeweiligen Zugangsöffnungen 3 in die jeweiligen Spitzkanäle 4 der Spitzeinrichtung angeordnet oder ausgebildet sind.
  • 1 zeigt ferner, dass der Spitzer 1 optional ein mit dem Deckelteil 2.2 verbindbares oder verbundenes Kappenteil 5 umfassen kann. Auch das Kappenteil 5 ist mit zwei Durchstecköffnungen 5.1 ausgebildet, welche im Montagezustand des Spitzers 1 fluchtend mit jeweiligen Durchstecköffnungen 2.2.1 des Deckelteils 2.2 und damit mit jeweiligen Zugangsöffnungen 3 in die jeweiligen Spitzkanäle 4 der Spitzeinrichtung angeordnet oder ausgebildet sind.
  • Die geometrische Grundform des Gehäuseteils 2.1 kann grundsätzlich beliebig gewählt sein. Beispielsweise kann das Gehäuseteil eine zylindrische oder zylinderartige Grundform, eine prismatische oder prismenartige Grundform oder eine vieleckige, z. B. eine dreieckige, fünfeckige, etc., Grundform aufweisen. Analoges gilt für die geometrische Grundform des Deckelteils 2.2 und des, wie erwähnt, optionalen Kappenteils 5.
  • Da der Spitzer 1 in dem Ausführungsbeispiel, wie erwähnt, beispielhaft als Doppel- bzw. Mehrfachspitzer konfiguriert ist, weist die Spitzeinrichtung in dem Ausführungsbeispiel zwei Spitzkanäle 4 auf, welche jeweils eine Spitzkanalachse A1 für einen anzuspitzenden Stift definieren. Die Spitzkanäle 4 weisen typischerweise eine konus- oder trichterartig verlaufende Geometrie auf und sind über die erwähnten Zugangsöffnungen 3 zugänglich, welche in dem Ausführungsbeispiel beispielhaft eine hohlzylinderartige bzw. -förmige Geometrie aufweisen. Die Spitzeinrichtung weist weiterhin den jeweiligen Spitzkanälen 4 zugeordnete, insbesondere klingen- oder schneidenförmiges, Spitzelemente auf, sodass ein bezüglich einer jeweiligen Spitzkanalachse A1 axial in einen jeweiligen Spitzkanal 4 eingeführter Stift in an sich bekannter Weise durch Drehen um die Spitzkanalachse A1 vermittels des jeweiligen Spitzelements angespitzt bzw. angeformt werden kann. Wie erwähnt, können die bei einem entsprechenden Spitzvorgang entstehenden Spitzabfälle in dem Aufnahmeraum aufgenommen werden.
  • Der Spitzer umfasst weiterhin eine Verschlusseinrichtung 6 mit zwei Verschlusselementen 6.1, 6.2, welche jeweils eine eine Grundebene definierende, z. B. leisten- oder plattenartige, Grundform aufweisen. Anhand des Ausführungsbeispiels ist ersichtlich, dass die Verschlusselemente 6.1, 6.2 in einer rechtwinklig zu den parallel ausgerichteten Spitzkanalachsen der Spitzeinrichtung ausgerichteten Bewegungsebene E angeordnet oder ausgebildet sind. Konkret sind die Verschlusselemente 6.1, 6.2 mit ihren jeweiligen Grundebenen parallel zu der Bewegungsebene E angeordnet bzw. ausgerichtet. Wie sich im Weiteren ergibt, eröffnet die Anordnung der Verschlusselemente 6.1, 6.2 in der Bewegungsebene E besondere Vorteile im Hinblick auf die Nutzung des Spitzers 1 betreffende Aspekte, wie z. B. Dichtigkeit und Zuverlässigkeit des Verschlusses der Spitzkanäle 4, sowie im Hinblick auf die Fertigung des Spitzers 1 betreffende Aspekte, wie Einfachheit der Konstruktion. Wie erwähnt, ist die Bewegungsebene E in dem Ausführungsbeispiel rechtwinklig zu den Spitzkanalachsen A1 ausgerichtet; die Bewegungsebene E ist in dem Ausführungsbeispiel damit eine zu einer durch die eine oder mehrere Bodenwandungen 2.1.1 definierten Bodenebene des Spitzers 1 parallel angeordnete oder ausgerichtete Ebene oberhalb der Spitzkanäle 4, d. h. insbesondere oberhalb der Zugangsöffnungen 4 die Spitzkanäle. Entsprechend kann die Bewegungsebene E konkret z. B. durch eine freiliegende Oberseite des mit dem Gehäuseteil 2.1 verbindbaren oder verbundenen Deckelteils 2.2 definiert sein.
  • Die Verschlusselemente 6.1, 6.2 sind durch Bewegen in der bzw. innerhalb der Bewegungsebene E in eine in 2 gezeigte Offenstellung, in welcher die Spitzkanäle 4 zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben sind, und in eine in 1 gezeigte Schließstellung, in welcher die Spitzkanäle 4 zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben sind, überführbar. Die Verschlusselemente 6.1, 6.2 sind sonach innerhalb der Bewegungsebene E in eine in 1 gezeigte erste Ausrichtung und/oder Position und in eine in 2 gezeigte zweite Ausrichtung und/oder Position überführbar, wobei die erste Ausrichtung und/oder Position der Verschlusselemente 6.1, 6.2 mit der Schließstellung und die zweite Ausrichtung und/oder Position der Verschlusselemente 6.1, 6.2 mit der Offenstellung korreliert. Die Verschlusselemente 6.1, 6.2 sind sonach so konfiguriert, d. h. insbesondere gelagert, dass sämtliche Bewegungen, d. h. insbesondere Bewegungen, um diese in die Schließstellung und in die Offenstellung zu überführen, (ausschließlich) in der bzw. innerhalb der Bewegungsebene E erfolgen.
  • In der Schließstellung der Verschlusselemente 6.1, 6.2 sind die Spitzkanäle 4 typischerweise dichtend abgeschlossen. Mithin kann ein unerwünschter Austritt von Spitzabfällen aus dem Spitzer 1 in der Schließstellung der Verschlusselemente 6.1, 6.2 vermieden werden. Die Verschlusselemente 6.1, 6.2 können jeweils Schließabschnitte bzw. -konturen 6.1.1, 6.2.1 aufweisen, mit welchen sie, wie in 1 beispielhaft gezeigt, in der Schließstellung, gegebenenfalls ineinandergreifend, die Spitzkanäle abdichtend verschließend gegeneinander bewegt sind.
  • Wie sich im Weiteren ergibt, kann die Schließstellung der Verschlusselemente 6.1, 6.2 eine Grundstellung der Verschlusselemente 6.1, 6.2 darstellen, was einen dichten, sicheren und zuverlässigen Verschluss des Spitzers 1 und damit einen sicheren und zuverlässigen Schutz gegen ein unerwünschtes Austreten von Spitzabfällen aus dem Spitzer 1 ermöglicht.
  • Der Spitzer 1 umfasst zudem eine Rückstelleinrichtung 7, welche zum Rückstellen bzw. Rückführen der Verschlusselemente 6.1, 6.2 in die Schließstellung eingerichtet ist. Die Rückstelleinrichtung 7 umfasst in dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1, 2 ein Rückstellelement 7.1, welches eingerichtet ist, auf die Verschlusselemente 6.1, 6.2 eine diese in die oder in Richtung der Schließstellung bewegende Rückstellkraft auszuüben. Derart kann die Schließstellung der Verschlusselemente 6.1, 6.2, wie erwähnt, die Grundstellung der Verschlusselemente 6.1, 6.2 darstellen. Wie sich im Weiteren ergibt, kann die Ausübung einer entsprechenden Rückstellkraft auf die Verschlusselemente 6.1, 6.2 aus material- oder materialstrukturbedingten Rückstelleigenschaften des Rückstellelements 7.1 resultieren. Die Rückstelleigenschaften des Rückstellelements 7.1 können, insbesondere bei einer Überführung der Verschlusselemente 6.1, 6.2 ausgehend von der Schließstellung in die oder in Richtung der Offenstellung und einer damit einhergehenden Auslenkung und/oder Dehnung bzw. Verformung des Rückstellelements 7.1, auf die mit diesem - wie im Weiteren erläutert wird - gekoppelten Verschlusselemente 6.1, 6.2 wirken. Die Rückstelleigenschaften des Rückstellelements 7.1 können - wie ebenso im Weiteren erläutert wird - aus material- oder materialstrukturbedingten elastischen Eigenschaften des Rückstellelements 7.1 resultieren.
  • Ersichtlich ist das Rückstellelement 7.1 in dem Ausführungsbeispiel ebenso in der Bewegungsebene E bzw. in einer parallel zu der Bewegungsebene E angeordneten Ebene angeordnet. Das Rückstellelement 7.1 erstreckt sich in dem Ausführungsbeispiel sonach in der bzw. in einer parallel zu der Bewegungsebene E angeordneten Ebene.
  • Neben den Rückstelleigenschaften ist das Rückstellelement 7.1, wie angedeutet, so angeordnet und ausgebildet, dass es die Verschlusselemente 6.1, 6.2 miteinander koppelt. Die Konfiguration des Rückstellelements 7.1 ist sonach so gewählt, dass die Verschlusselemente 6.1, 6.2 über das Rückstellelement 7.1 miteinander gekoppelt sind. Eine Kopplung beinhaltet insbesondere eine Bewegungskopplung der Verschlusselemente 6.1, 6.2. Unter einer Kopplung ist insbesondere auch zu verstehen, dass die Verschlusselemente 6.1, 6.2 über die über das Rückstellelement 7.1 ausgeübte Rückstellkraft synchronisiert in die Schließstellung bewegt werden, wenn kein Stift in einen Spitzkanal 4 eingeführt ist. Das Rückstellelement 7.1 ist nämlich insbesondere eingerichtet, ihrem Betrag nach gleich große, jedoch verschieden gerichtete, d. h. insbesondere entgegengesetzt gerichtete, Kräfte bzw. Kraftkomponenten auf die Verschlusselemente 6.1, 6.2 auszuüben. Dies wirkt sich ebenso positiv auf den erwähnten dichten, sicheren und zuverlässigen Verschluss des Spitzers 1 und damit den sicheren und zuverlässigen Schutz gegen ein unerwünschtes Austreten von Spitzabfällen aus dem Spitzer 1 aus.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1, 2 ist das Rückstellelement 7.1 band- oder riemenartig, d. h. als Band oder Riemen, ausgebildet und ersichtlich so angeordnet, dass es die Verschlusselemente 6.1, 6.2 vollständig umgibt bzw. umschließt bzw. umspannt. Zwischen dem Rückstellelement 7.1 und den Verschlusselementen 6.1, 6.2 beseht aufgrund der diese umgebenden bzw. umschließenden bzw. umspannenden Anordnung des Rückstellelements 7.1 ein kraftübertragender mechanischer Kontakt. Derart ist eine konstruktiv und fertigungstechnisch einfach realisierbare, gleichwohl zuverlässige Möglichkeit gegeben, eine gekoppelte Bewegung der Verschlusselemente 6.1, 6.2 zumindest bei einem Überführen dieser in die Schließstellung zu realisieren. Das Rückstellelement 7.1 kann über entsprechende Befestigungsbereiche an dem 6.1 und/oder an dem zweiten Verschlusselement 6.2 befestigt sein; dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich, etwa als auch durch die die Verschlusselemente 6.1, 6.2 umgebende bzw. umschließende bzw. umspannende Anordnung des Rückstellelements 7.1 eine Übertragung entsprechender Kräfte bzw. Kraftkomponenten, bei welchen es sich um Zugkräfte bzw. Zugkraftkomponenten handeln kann, auf die Verschlusselemente 6.1, 6.2 möglich ist.
  • Die Verschlusselemente 6.1, 6.2 sind in dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1, 2 über translatorische Bewegungsfreiheitsgrade in der bzw. innerhalb der Bewegungsebene E in die Schließ- und in die Offenstellungen überführbar. Die Verschlusselemente 6.1, 6.2 können sonach in einem translatorischen Bewegungsfreiheitsgrad relativ zueinander in der bzw. innerhalb der Bewegungsebene E gelagert sein. Entsprechend sind die Verschlusselemente 6.1, 6.2 in dem Ausführungsbeispiel in einer durch den Doppelpfeil T1 angedeuteten translatorischen Bewegung entlang einer Translationsachse bewegbar gelagert. Die Translationsachse ist analog der Bewegungsebene E rechtwinklig zu den Spitzkanalachsen A1 ausgerichtet und verläuft in dem Ausführungsbeispiel geradlinig in der Bewegungsebene E. Konkret stellt die translatorische Bewegung eine Schiebebewegung der Verschlusselemente 6.1, 6.2 in der Bewegungsebene E dar; die Verschlusselemente 6.1, 6.2 sind sonach entlang einer durch die Translationsachse definierten Schiebeachse schiebebeweglich in der Bewegungsebene E gelagert.
  • Anhand des Ausführungsbeispiels ist ferner ersichtlich, dass der Spitzer 1 eine an der Gehäuseeinrichtung 2, d. h. insbesondere an dem Deckelteil 2.2, angeordnete oder ausgebildete Führungseinrichtung 8 zur Führung der Verschlusselemente 6.1, 6.2 bei Bewegungen in die Offenstellung und/oder in die Schließstellung umfassen kann. Derart sind geführte Bewegungen der Verschlusselemente 6.1, 6.2 in die Offen- und Schließstellung realisierbar, was die Zuverlässigkeit der Verschlusseinrichtung 6 verbessert. Die Führungseinrichtung 8 kann mehrere, in dem Ausführungsbeispiel beispielhaft schienenartig bzw. -förmig konfigurierte Führungselemente 8.1 umfassen, welche in dem Ausführungsbeispiel an dem Deckelteil 2, d. h. insbesondere an dem die mit den Spitzkanälen 4 kommunizierenden Einführöffnungen aufweisenden Abschnitt des Deckelteils 2.2, und damit ebenso in der bzw. innerhalb der Bewegungsebene E angeordnet oder ausgebildet sind. Ersichtlich können die Führungselemente 8.1 können die Bewegungsachse bzw. -bahn definieren, entlang welcher die Verschlusselemente 6.1, 6.2 in die Offenstellung und/oder in die Schließstellung bewegbar sind. Die Führungselemente 8.1 können formschlüssig mit an den Verschlusselementen 6.1, 6.2 angeordneten oder ausgebildeten Gegenführungselementen (nicht bezeichnet) zusammenwirken. Bei jeweiligen Führungselementen 8.1 und Gegenführungselementen kann es sich sonach im Allgemeinen um Formschlusselemente, d. h. z. B. um Vorsprünge, bzw. um hierzu korrespondierende Gegenformschlusselemente, d. h. z. B. um zu entsprechenden Vorsprüngen korrespondierende Aufnahmen, handeln.
  • Insbesondere anhand von 2 ist ersichtlich, dass die Verschlusselemente 6.1, 6.2 jeweils eine, z. B. durch eine kanalartige bzw. -förmige Vertiefung in einem jeweiligen Verschlusselementkörper gebildete, Aufnahme- oder Führungskontur 6.1.2, 6.2.2 aufweisen können, über welche das Rückstellelement 7.1 außenseitig an oder in dem jeweiligen Verschlusselement 6.1, 6.2 aufgenommen oder geführt ist. Derart ist eine stabile und typischerweise unverlierbare Anordnung des Rückstellelements an den Verschlusselementen 6.1, 6.2 realisierbar, welche insbesondere, jedoch nicht ausschließlich für entsprechende band- oder riemenartige Ausführungen des Rückstellelements 7.1 zweckmäßig sein kann.
  • Anhand des Ausführungsbeispiels ist ferner ersichtlich, dass die Verschlusselemente 6.1, 6.2 eine, z. B. durch eine konussegmentartige Vertiefung, in einem jeweiligen Verschlusselementkörper gebildete Einführkontur 6.1.3, 6.2.3 für einen in einen jeweiligen Spitzkanal 4 einzuführenden Stift aufweisen können. Durch das Vorsehen entsprechender Einführkonturen 6.1.3, 6.2.3 ist zunächst ein intuitives Verständnis für die Bedienung des Spitzers 1 gegeben, sodass ein (gegebenenfalls junger) Nutzer unmittelbar versteht, dass er die Verschlusselemente 6.1, 6.2 durch eine Einführbewegung eines Stifts in Richtung des jeweiligen Spitzkanals 4 in die Offenstellung überführen kann. Weiterhin ist einem Nutzer ein einfaches und sicheres Einführen eines anzuspitzenden Stifts in einen jeweiligen Spitzkanal 4 ermöglicht. 1 zeigt, dass die Einführkonturen 6.1.3, 6.2.3 in der Schließstellung gemeinsam eine konusförmige Einführkontur bilden bzw. definieren bzw. unter Ausbildung einer solchen zusammenwirken können.
  • Anhand des Ausführungsbeispiels ist ferner ersichtlich, dass der Spitzer 1 eine an der Gehäuseeinrichtung 2, d. h. insbesondere an dem Deckelteil 2.2, angeordnete oder ausgebildete Sicherungseinrichtung 9 zur unverlierbaren Sicherung des Rückstellelements 7.1 an der Gehäuseeinrichtung umfassen kann. Die Sicherungseinrichtung 9 kann ein oder mehrere, insbesondere hakenartige bzw. - förmige, Sicherungselemente 9.1 umfassen, welche an dem die mit den Spitzkanälen 4 kommunizierenden Einführöffnungen aufweisenden Abschnitt des Deckelteils 2.2 angeordnet oder ausgebildet sind. Die Anordnung der Sicherungselemente 9.1 kann dabei so gewählt sein, dass Rückstellelement 7.1 in der Schließstellung der Verschlusselemente 6.1, 6.2 in einem Spannungszustand vorgespannt ist; hieraus kann sich die erwähnte, die Verschlusselemente 6.1, 6.2 umspannende Anordnung des Rückstellelements 7.1 ergeben.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Spitzers 1 zum Anspitzen wenigstens eines Stifts gezeigt. Das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den 1, 2 gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Führungselemente 8.1 hier eine wenigstens einen Hinterschnitt 8.1.1 aufweisende Querschnittsgeometrie aufweisen. Konkret weisen die Führungselemente 8.1 eine T-artige bzw. -förmige Querschnittsgeometrie auf. Die für entsprechend hinterschnitten konfigurierte Führungselemente 8.1 korrespondierend konfigurierten Aufnahmen der Verschlusselemente 6.1, 6.2 können eine gegengleich hinterschnittene Konfiguration aufweisen, sodass das im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1, 2 erwähnte formschlüssige Zusammenwirken gegeben ist.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Spitzers 1 zum Anspitzen wenigstens eines Stifts gezeigt. Das in 4 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den vorhergehenden Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen dadurch, dass hier nicht ein die Verschlusselemente 6.1, 6,2 vollständig umgebendes bzw. umschließendes bzw. umspannendes Rückstellelement 7.1 vorgesehen ist, sondern zwei gesonderte Rückstellelemente 7.1, welche jeweils über einen ersten Befestigungsbereich (nicht bezeichnet) an dem ersten Verschlusselement 6.1 und über einen zweiten Befestigungsbereich (nicht bezeichnet) an dem zweiten Verschlusselement 6.2 befestigt sind. Die Rückstellelemente 7.1 sind über jeweilige Befestigungsbereiche stabil, d. h. insbesondere unverlierbar, an den jeweiligen Verschlusselementen 6.1, 6.2 befestigt; derart können die beschriebenen Kräfte bzw. Kraftkomponenten auf die Verschlusselemente 6.1, 6.2 übertragen werden. Zwischen den Rückstellelementen 7.1 und den Verschlusselementen 6.1, 6.2 besteht sonach ein kraftübertragender mechanischer Kontakt. Die Befestigungsbereiche können z. B. punkt- oder linienförmig ausgebildet und durch form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssige Befestigungsarten bzw. -mittel realisiert sein. Leidglich beispielhaft wird in diesem Zusammenhang auf Klemm-, Rast-, Schraub-, Niet-, Klebe- oder Schweißbefestigungen verwiesen.
  • Ersichtlich können die Rückstellelemente 7.1 auch in diesem Ausführungsbeispiel band- oder riemenartig ausgebildet sein. Bei den vermittels der Rückstellelemente 7.1 auf die Verschlusselemente 6.1, 6.2 ausübbaren Kräften bzw. Kraftkomponenten handelt es sich sonach um Zugkräfte bzw. Zugkraftkomponenten Weiter ersichtlich weisen die Rückstellelemente 7.1 eine Längserstreckung auf parallel zu den Funktionselementen 8.1 auf.. Derart ist eine zweckmäßige Kraftübertragung auf die Verbindungselemente 6.1, 6.2 gewährleistet.
  • In 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Spitzers 1 zum Anspitzen wenigstens eines Stifts gezeigt. Das in 5 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Rückstellelemente 7.1 hier nicht band- oder riemenartig, sondern als Zugfedern ausgebildet sind, sodass es sich auch hier bei den vermittels der Rückstellelemente 7.1 auf die Verschlusselemente 6.1, 6.2 ausübbaren Kräften bzw. Kraftkomponenten um Zugkräfte bzw. Zugkraftkomponenten handelt.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen ergibt sich, dass das oder die Rückstellelemente 7.1 im Allgemeinen als Rückstelleigenschaften aufweisendes Elastomerelement aus einem elastische Eigenschaften aufweisenden Elastomermaterial und/oder aus einer elastische Eigenschaften aufweisenden Materialstruktur ausgebildet oder ein solches umfassen kann.
  • In den 6, 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Spitzers 1 zum Anspitzen wenigstens eines Stifts gezeigt. Das in den 6, 7 gezeigte Ausführungsbeispiel basiert grundsätzlich auf dem in den 1, 2 gezeigten Ausführungsbeispiel und unterscheidet sich von dem in den vorhergehenden Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen dadurch, dass die Verschlusselemente 6.1, 6.2 hier nicht in einem translatorischen Bewegungsfreiheitsgrad, sondern in einem rotatorischen Bewegungsfreiheitsgrad gelagert sind.
  • Die Verschlusselemente 6.1, 6.2 sind in dem Ausführungsbeispiel gemäß den 6, 7 über rotatorische Bewegungsfreiheitsgrade in der bzw. innerhalb der Bewegungsebene E in die Schließ- und in die Offenstellungen überführbar. Die Verschlusselemente 6.1, 6.2 können sonach in einem rotatorischen Bewegungsfreiheitsgrad relativ zueinander in der bzw. innerhalb der Bewegungsebene E gelagert sein. Entsprechend sind die Verschlusselemente 6.1, 6.2 in dem Ausführungsbeispiel in einer durch den Doppelpfeil R1 angedeuteten rotatorischen Bewegung um eine jeweilige Rotationsachse bewegbar gelagert. Die jeweiligen Rotationsachsen sind parallel zu den Spitzkanalachsen A1 ausgerichtet und verlaufen in dem Ausführungsbeispiel rechtwinklig durch die Bewegungsebene E. Konkret stellt die rotatorische Bewegung eine Schwenkbewegung der Verschlusselemente 6.1, 6.2 in der Bewegungsebene E dar; die Verschlusselemente 6.1, 6.2 sind sonach jeweils um eine durch die jeweilige Rotationsachse definierte Schwenkachse schwenkbeweglich in der Bewegungsebene E gelagert.
  • In den 8 und 9 ist jeweils ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Spitzers 1 zum Anspitzen wenigstens eines Stifts gezeigt. Die in den 8, 9 gezeigten Ausführungsbeispiel basieren grundsätzlich auf dem in den 6, 7 gezeigten Ausführungsbeispiel und unterscheiden sich von dem in den vorhergehenden Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen dadurch, dass das Rückstellelement 7.1 die Verschlusselemente 6.1, 6.2 hier nicht vollständig umgibt, sondern die Verschlusselemente 6.1, 6.2 lediglich an einem freien Ende koppelt.
  • Die in den Ausführungsbeispielen gemäß den 8, 9 gezeigten Rückstellelemente 7.1 sind sonach - analog den Ausführungsbeispielen gemäß den 4, 5 - jeweils über einen ersten Befestigungsbereich an einem ersten Verschlusselement 6.1 und über einen zweiten Befestigungsbereich 6.2 an einem zweiten Verschlusselement 6.2 befestigt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 8 ist das Rückstellelement 7.1 wiederum als ein Band oder Riemen ausgebildet, wohingegen das Rückstellelement 7.1 in dem Ausführungsbeispiel gemäß 9 als Zugfeder ausgebildet ist.
  • Die Ausführungsbeispiele gemäß den 1 - 9 zeigen allesamt Konfigurationen der Verschlusseinrichtung 6 mit zwei Verschlusselementen 6.1, 6.2, welche über ein oder mehrere Rückstellelemente 7.1 gekoppelt, insbesondere bewegungsgekoppelt, in der Bewegungsebene E angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene E in eine entsprechende Offenstellung und in eine entsprechende Schließstellung überführbar sind. Diese Konfiguration mit zwei Verschlusselementen ermöglicht es sonach, dass die Spitzkanäle 4 durch Bewegen der zwei Verschlusselemente 6.1, 6.2 in jeweilige Offenstellungen zum Einführen eines Stifts gemeinsam freigebbar und durch Bewegen der zwei Verschlusselemente 6.1, 6.2 in jeweilige Schließstellungen gemeinsam nicht mehr freigebbar sind.
  • Die Verschlusseinrichtung 6 umfasst in dieser Konfiguration sonach nur zwei Verschlusselemente 6.1, 6.2, über welche sich die Spitzkanäle 4 gemeinsam öffnen und schließen lassen. Das erste Verschlusselement 6.1 und das zweite Verschlusselement 6.2 sind sonach sowohl dem ersten als auch dem zweiten Spitzkanal 4 zugeordnet.
  • Einen Spitzer 1 mit einer anders konfigurierten Verschlusseinrichtung 6 ist den Ausführungsbeispielen gemäß den 10 - 14 gezeigt und wird nachfolgend beispielhaft erläutert:
    • In dem Ausführungsbeispiel gemäß den 10 - 14 umfasst die Verschlusseinrichtung 6 ein einem ersten Spitzkanal 4 zugeordnetes erstes Verschlusselement 6.1, welches in der Bewegungsebene E angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene E in eine in 12 gezeigte Offenstellung, in welcher ein erster Spitzkanal 4 zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in eine in den 10, 11 gezeigte Schließstellung, in welcher der erste Spitzkanal 4 zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts in den ersten Spitzkanal 4 nicht freigegeben ist, überführbar ist, ein einem zweiten Spitzkanal 4 zugeordnetes zweites Verschlusselement 6.2, welches in der Bewegungsebene E angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene E in eine in 11 gezeigte Offenstellung, in welcher der zweite Spitzkanal 4 zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in eine in den 10, 12 gezeigte Schließstellung, in welcher der zweite Spitzkanal 4 zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar ist, sowie ein sowohl dem ersten als auch dem zweiten Spitzkanal 4 zugeordnetes, zwischen dem ersten und dem zweiten Verschlusselement 6.1, 6.2 angeordnetes oder ausgebildetes drittes Verschlusselement 6.3, welches in der Bewegungsebene E angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene E in eine in 12 gezeigte erste Offenstellung, in welcher der erste Spitzkanal 4 zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in eine in 11 gezeigte zweite Offenstellung, in welcher der zweite Spitzkanal 4 zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, sowie in eine in 10 gezeigte erste Schließstellung, in welcher der erste Spitzkanal 4 zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, und in eine in 12 gezeigte zweite Schließstellung, in welcher der zweite Spitzkanal 4 zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar ist. Diese Konfiguration mit drei Verschlusselementen 6.1, 6.2, 6.3 ermöglicht es sonach, dass ein erster Spitzkanal 4 durch Bewegen des ersten Verschlusselements 6.1 in dessen Offenstellung sowie durch Bewegen des dritten Verschlusselements 6.3 in dessen erste Offenstellung zum Einführen eines Stifts freigebbar und durch Bewegen des ersten Verschlusselements 6.1 in dessen Schließstellung sowie durch Bewegen des dritten Verschlusselements 6.3 in dessen erste Schließstellung nicht mehr freigebbar ist, und - hiervon insbesondere unabhängig - ein zweiter Spitzkanal 4 durch Bewegen des zweiten Verschlusselements 6.2 in dessen Offenstellung sowie durch Bewegen des dritten Verschlusselements 6.3 in dessen zweite Offenstellung zum Einführen eines Stifts freigebbar und durch Bewegen des zweiten Verschlusselements 6.2 in dessen Schließstellung sowie durch Bewegen des dritten Verschlusselements 6.3 in dessen zweite Schließstellung nicht mehr freigebbar ist.
  • Die Verschlusseinrichtung 6 umfasst in dieser Konfiguration sonach drei Verschlusselemente 6.1, 6.2, 6.3, wobei sich ein erster Spitzkanal 4 über das erste und das dritte Verschlusselement 6.1, 6.3 öffnen und schließen lässt und sich ein zweiter Spitzkanal 4 über das zweite und das dritte Verschlusselement 6.2, 6.3 öffnen und schließen lässt. Das erste Verschlusselement 6.1 ist sonach dem ersten Spitzkanal 4, das zweite Verschlusselement 6.2 dem zweiten Spitzkanal 4 und das dritte Verschlusselement 6.3 sowohl dem ersten als auch dem zweiten Spitzkanal 4 zugeordnet. Das dritte Verschlusselement 6.3 ist dafür, wie erwähnt, zwischen dem ersten und dem zweiten Verschlusselement 6.1, 6.2 angeordnet oder ausgebildet.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß den 10 - 12 ist z. B. analog dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1, 2 wiederum ein band- oder riemenartig ausgebildetes Rückstellelement 7.1 vorgesehen, welches die drei Verschlusselemente 6.1, 6.2, 6. umgibt bzw. umschließt bzw. umspannt.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 13 sind analog dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 zwei jeweils band- oder riemenartig ausgebildete Rückstellelemente 7.1 vorgesehen, welche über entsprechende Befestigungsbereiche typischerweise an den drei Verschlusselementen 6.1, 6.2, 6.3, zumindest jedoch an den beiden äußeren Verschlusselementen 6.1, 6.2, befestigt sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 14 sind analog dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 zwei jeweils als Zugfedern ausgebildete Rückstellelemente 7.1 vorgesehen, welche über entsprechende Befestigungsbereiche typischerweise an den drei Verschlusselementen 6.1, 6.2, 6.3, zumindest jedoch an den beiden äußeren Verschlusselementen 6.1, 6.2, befestigt sind.
  • In einer in den Fig. nicht gezeigten weiteren beispielhaften Konfiguration umfasst die Verschlusseinrichtung 6 ein einem ersten Spitzkanal 4 zugeordnetes erstes Verschlusselement 6.1, welches in der Bewegungsebene E angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene E in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der erste Spitzkanal 4 zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der erste Spitzkanal 4 zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar ist, und ein einem zweiten Spitzkanal 4 zugeordnetes zweites Verschlusselement 6.2, welches in der Bewegungsebene E angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene E in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der zweite Spitzkanal 4 zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der zweite Spitzkanal 4 zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar ist. Diese Konfiguration mit zwei Verschlusselementen ermöglicht es sonach, dass ein erster Spitzkanal 4 durch Bewegen eines ersten Verschlusselements 6.1 in dessen Offenstellung zum Einführen eines Stifts freigebbar und durch Bewegen des ersten Verschlusselements 6.1 in dessen Schließstellung nicht mehr freigebbar ist, und - hiervon insbesondere unabhängig - ein zweiter Spitzkanal 4 durch Bewegen eines zweiten Verschlusselements 6.2 in dessen Offenstellung zum Einführen eines Stifts freigebbar und durch Bewegen des zweiten Verschlusselements 6.2 in dessen Schließstellung nicht mehr freigebbar ist. Die Verschlusseinrichtung 6 umfasst in dieser Konfiguration sonach zwei Verschlusselemente 6.1, 6.2, wobei sich ein erster Spitzkanal 4 über ein erstes Verschlusselement 6.1 öffnen und schließen lässt und sich ein zweiter Spitzkanal 4 über ein zweites Verschlusselement 6.2 öffnen und schließen lässt. Das erste Verschlusselement 6.1 ist sonach dem ersten Spitzkanal 4 und das zweite Verschlusselement 6.2 dem zweiten Spitzkanal 4 zugeordnet.
  • In einer weiteren in den Fig. nicht gezeigten beispielhaften Konfiguration umfasst die Verschlusseinrichtung 6 zwei einem ersten Spitzkanal 4 zugeordnete Verschlusselemente 6.1, 6.2, welche jeweils in der Bewegungsebene E angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene E in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der erste Spitzkanal 4 zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der erste Spitzkanal 4 zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar sind; und zwei einem zweiten Spitzkanal 4 zugeordnete Verschlusselemente 6.3, 6.4, welche jeweils in der Bewegungsebene E angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene E in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der zweite Spitzkanal 4 zum Einführen eines anzuspitzenden Stiftsfreigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der zweite Spitzkanal 4 zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar sind. Diese Konfiguration mit vier Verschlusselementen 6.1, 6.2, 6.3, 6.4 ermöglicht es sonach, dass ein erster Spitzkanal 4 durch Bewegen eines ersten und eines zweiten Verschlusselements 6.1, 6.2 in deren jeweilige Offenstellung zum Einführen eines Stifts freigebbar und durch Bewegen des ersten und des zweiten Verschlusselements 6.1, 6.2 in deren jeweilige Schließstellung nicht mehr freigebbar ist, und - hiervon insbesondere unabhängig - ein zweiter Spitzkanal 4 durch Bewegen eines dritten und eines vierten Verschlusselements 6.3, 6.4 in deren jeweilige Offenstellung zum Einführen eines Stifts freigebbar und durch Bewegen des dritten und vierten Verschlusselements 6.3, 6.4 in deren jeweilige Schließstellung nicht mehr freigebbar ist. Die Verschlusseinrichtung 6 umfasst in dieser Konfiguration sonach vier Verschlusselemente 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, wobei sich ein erster Spitzkanal 4 über ein erstes und ein zweites Verschlusselement 6.1, 6.2 öffnen und schließen lässt und sich ein zweiter Spitzkanal 4 über ein drittes und ein viertes Verschlusselement 6.3, 6.4 öffnen und schließen lässt. Das erste und das zweite Verschlusselement 6.1, 6.2 sind sonach dem ersten Spitzkanal 4, das dritte und das vierte Verschlusselement 6.3, 6.4 sind dem zweiten Spitzkanal 4 zugeordnet.
  • Mit den in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen eines Spitzers 1 lässt sich ein Verfahren zum Anspitzen eines Stifts implementieren. Das Verfahren umfasst insbesondere ein Überführen wenigstens eines Verschlusselements 6.1, 6.2 in eine Offenstellung durch ein nutzerseitiges Einführen eines Stifts in die oder in Richtung wenigstens eines Spitzkanals 4 der Spitzeinrichtung des Spitzers 1, und/oder ein Anspitzen des in den wenigstens einen Spitzkanal 4 der Spitzeinrichtung des Spitzers 1 eingeführten Stifts und/oder ein Entfernen des Stifts aus dem wenigstens einen Spitzkanal 4 der Spitzeinrichtung des Spitzers 1, wobei das wenigstens eine Verschlusselement 6.1, 6.2 nach Entfernen des Stifts aus dem wenigstens einen Spitzkanal 4 der Spitzeinrichtung des Spitzers 1 durch das wenigstens eine Rückstellelement 7.1 in eine Schließstellung überführt wird.
  • Einzelne, mehrere oder sämtliche im Zusammenhang mit einem bestimmten Ausführungsbeispiel beschriebene Merkmale können mit einzelnen, mehreren oder sämtlichen Merkmalen wenigstens eines weiteren bestimmten Ausführungsbeispiels kombiniert oder durch einzelne, mehrere oder sämtliche Merkmale wenigstens eines weiteren bestimmten Ausführungsbeispiels ersetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2948086 A1 [0003]

Claims (22)

  1. Spitzer (1) zum Anspitzen wenigstens eines Stifts, umfassend: - eine Gehäuseeinrichtung (2) mit einer wenigstens einen eine Spitzkanalachse (A1) für einen anzuspitzenden Stift definierenden Spitzkanal (4) aufweisenden Spitzeinrichtung; - eine Verschlusseinrichtung (6) mit wenigstens zwei Verschlusselementen (6.1, 6.3), welche in einer winklig, insbesondere rechtwinklig, zu der Spitzkanalachse (A1) ausgerichteten Bewegungsebene (E) angeordnet sind, wobei wenigstens ein Verschlusselement (6.1, 6.2, 6.3)durch Bewegen in der Bewegungsebene (E) in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar ist; - eine Rückstelleinrichtung (7) mit wenigstens einem Rückstellelement (7.1), welches eingerichtet ist, auf das wenigstens eine Verschlusselement (6.1, 6.2, 6.3) eine dieses in die oder in Richtung der Schließstellung bewegende Rückstellkraft auszuüben, wobei die wenigstens zwei Verschlusselemente (6.1, 6.2, 6.3)über das wenigstens eine Rückstellelement (7.1) miteinander gekoppelt sind.
  2. Spitzer nach Anspruch 1, wobei die wenigstens zwei Verschlusselemente (6.1, 6.2, 6.3) jeweils in der winklig, insbesondere rechtwinklig, zu der Spitzkanalachse (A1) ausgerichteten Bewegungsebene (E) angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene (E) in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar sind, wobei das wenigstens eine Rückstellelement (7.1) eingerichtet ist, auf die wenigstens zwei Verschlusselemente (6.1, 6.2, 6.3) eine diese in die oder in Richtung der jeweiligen Schließstellung bewegende Rückstellkraft auszuüben.
  3. Spitzer nach Anspruch 1 oder 2, wobei die wenigstens zwei Verschlusselemente (6.1, 6.2, 6.3) über das wenigstens eine Rückstellelement (7.1) derart miteinander koppelt sind, dass auf die wenigstens zwei Verschlusselemente (6.1, 6.2, 6.3) eine Kraft ausgeübt wird, die die wenigstens zwei Verschlusselemente (6.1, 6.2 6.3), insbesondere ausgehend von deren jeweiliger Offenstellung in Richtung deren jeweiliger Schließstellung, aufeinander zu bewegt.
  4. Spitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Rückstellelement (7.1) über wenigstens einen ersten Befestigungsbereich an einem ersten Verschlusselement (6.1, 6.2, 6.3) befestigt ist und über wenigstens einen zweiten Befestigungsbereich an einem zweiten Verschlusselement (6.1, 6.2, 6.3) befestigt ist.
  5. Spitzer nach Anspruch 4, umfassend wenigstens zwei gesonderte Rückstellelemente (7.1), welche jeweils über wenigstens einen ersten Befestigungsbereich an einem ersten Verschlusselement (6.1, 6.2, 6.3) und über wenigstens einen zweiten Befestigungsbereich an einem zweiten Verschlusselement (6.1, 6.2, 6.3) befestigt sind.
  6. Spitzer nach Anspruch 4 oder 5, wobei das wenigstens eine Rückstellelement (7.1) oder die wenigstens zwei Rückstellelemente (7.1) jeweils als Zugelement, insbesondere als Zugband oder als Zugfeder, ausgebildet ist/sind oder ein solches umfasst/umfassen.
  7. Spitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Rückstellelement (7.1) die wenigstens zwei Verschlusselemente (6.1, 6.2, 6.3) zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, umgibt.
  8. Spitzer nach Anspruch 7, wobei das wenigstens eine Rückstellelement (7.1) band- oder riemenartig ausgebildet ist.
  9. Spitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die wenigstens zwei Verschlusselemente (6.1, 6.2, 6.3) in einem translatorischen und/oder in einem rotatorischen Bewegungsfreiheitsgrad relativ zueinander in der Bewegungsebene (E) gelagert sind.
  10. Spitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spitzeinrichtung wenigstens zwei jeweils eine Spitzkanalachse (A1) für einen anzuspitzenden Stift definierende Spitzkanäle (4) aufweist.
  11. Spitzer nach Anspruch 10, wobei die Verschlusseinrichtung (6) umfasst: zwei Verschlusselemente (6.1, 6.2), welche bewegungsgekoppelt in der Bewegungsebene (E) angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene (E) in wenigstens eine Offenstellung, in welcher wenigstens ein Spitzkanal (4), insbesondere alle Spitzkanäle (4), zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher wenigstens ein Spitzkanal (4), insbesondere alle Spitzkanäle (4), zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar sind.
  12. Spitzer nach Anspruch 10, wobei die Verschlusseinrichtung (6) umfasst: ein einem ersten Spitzkanal (4) zugeordnetes erstes Verschlusselement (6.1), welches in der Bewegungsebene (E) angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene (E) in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der erste Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der erste Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar ist, und ein einem zweiten Spitzkanal (4) zugeordnetes zweites Verschlusselement (6.2), welches in der Bewegungsebene (E) angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene (E) in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der zweite Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der zweite Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar ist.
  13. Spitzer nach Anspruch 10, wobei die Verschlusseinrichtung (6) umfasst: ein einem ersten Spitzkanal (4) zugeordnetes erstes Verschlusselement (6.1), welches in der Bewegungsebene (E) angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene (E) in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der erste Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der erste Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts in den ersten Spitzkanal nicht freigegeben ist, überführbar ist, und ein einem zweiten Spitzkanal (4) zugeordnetes zweites Verschlusselement (6.2), welches in der Bewegungsebene (E) angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene (E) in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der zweite Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der zweite Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar ist; und ein dem ersten und dem zweiten Spitzkanal (4) zugeordnetes, zwischen dem ersten und dem zweiten Verschlusselement (6.1, 6.2) angeordnetes drittes Verschlusselement (6.3), welches in der Bewegungsebene (E) angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene (E) in eine erste Offenstellung, in welcher der erste Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in eine zweite Offenstellung, in welcher der zweite Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, sowie in eine erste Schließstellung, in welcher der erste Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, und in eine zweite Schließstellung, in welcher der zweite Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar ist.
  14. Spitzer nach Anspruch 10, wobei die Verschlusseinrichtung (6) umfasst: - zwei einem ersten Spitzkanal (4) zugeordnete Verschlusselemente, welche jeweils in der Bewegungsebene (E) angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene (E) in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der erste Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts freigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der erste Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar sind; und - zwei einem zweiten Spitzkanal (4) zugeordnete Verschlusselemente, welche jeweils in der Bewegungsebene (E) angeordnet und durch Bewegen in der Bewegungsebene (E) in wenigstens eine Offenstellung, in welcher der zweite Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stiftsfreigegeben ist, und in wenigstens eine Schließstellung, in welcher der zweite Spitzkanal (4) zum Einführen eines anzuspitzenden Stifts nicht freigegeben ist, überführbar sind.
  15. Spitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die wenigstens zwei Verschlusselemente (6.1, 6.2, 6.3) eine, z. B. durch eine konussegmentartige Vertiefung, in einem Verschlusselementkörper gebildete, insbesondere, Einführkontur für einen in den wenigstens einen Spitzkanal (4) einzuführenden Stift aufweisen.
  16. Spitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Verschlusselement (6.1, 6.2, 6.3) eine, z. B. durch eine kanalartige bzw. -förmige Vertiefung in einem Verschlusselementkörper gebildete, Aufnahme- oder Führungskontur (6.1.1, 6.1,2) aufweist, über welche das wenigstens eine Rückstellelement (7.1) an oder in dem wenigstens einen Verschlusselement (6.1, 6.2, 6.3) aufgenommen oder geführt ist.
  17. Spitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine, insbesondere an der Gehäuseeinrichtung (2) angeordnete oder ausgebildete, Führungseinrichtung (8) zur Führung der wenigstens zwei Verschlusselemente (6.1, 6.2, 6.3) bei Bewegungen in die wenigstens eine Offenstellung und/oder in die wenigstens eine Schließstellung.
  18. Spitzer nach Anspruch 17, wobei die Führungseinrichtung (8) ein oder mehrere schienenartige bzw. -förmige Führungselemente (8.1, 8.2) umfasst, welche zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, eine wenigstens einen Hinterschnitt (8.1.1, 8.1.2) aufweisende Querschnittsgeometrie aufweisen.
  19. Spitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine, insbesondere an der Gehäuseeinrichtung (2) angeordnete oder ausgebildete, Sicherungseinrichtung (9) zur unverlierbaren Sicherung des wenigstens einen Rückstellelements (7.1) an der Gehäuseeinrichtung (2).
  20. Spitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die wenigstens zwei Verschlusselemente (6.1, 6.2, 6.3) den wenigstens einen Spitzkanal (4) in der wenigstens einen Schließstellung dichtend abschließen, insbesondere mit jeweiligen verschlusselementseitigen Schließabschnitten dichtend gegeneinander bewegt sind.
  21. Spitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Rückstellelement (7.1) als ein Rückstelleigenschaften aufweisendes Elastomerelement aus einem elastische Eigenschaften aufweisenden Elastomermaterial und/oder einer elastische Eigenschaften aufweisenden Materialstruktur ausgebildet ist oder ein solches umfasst.
  22. Spitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Rückstellelement (7.1) als ein Rückstelleigenschaften aufweisendes Federelement, insbesondere Zugfederelement, ausgebildet ist oder ein solches umfasst.
DE202022103385.4U 2022-06-15 2022-06-15 Spitzer zum Anspitzen wenigstens eines Stifts Active DE202022103385U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022103385.4U DE202022103385U1 (de) 2022-06-15 2022-06-15 Spitzer zum Anspitzen wenigstens eines Stifts

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022103385.4U DE202022103385U1 (de) 2022-06-15 2022-06-15 Spitzer zum Anspitzen wenigstens eines Stifts

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202022103385U1 true DE202022103385U1 (de) 2022-07-06

Family

ID=82493639

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202022103385.4U Active DE202022103385U1 (de) 2022-06-15 2022-06-15 Spitzer zum Anspitzen wenigstens eines Stifts

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202022103385U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2948086A1 (de) 1979-11-29 1981-06-04 T.Paul Möbius Metallwarenfabrik, 8520 Erlangen Stiftspitzer mit gehaeuse

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2948086A1 (de) 1979-11-29 1981-06-04 T.Paul Möbius Metallwarenfabrik, 8520 Erlangen Stiftspitzer mit gehaeuse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2249448B1 (de) Kabeldurchführung
EP0055859A2 (de) Blutentnahmevorrichtung
DE3309665A1 (de) Kabeldurchfuehrung
DE202006018230U1 (de) Stift
DE102008027147A1 (de) Austragvorrichtung für Medien
EP2245492A1 (de) Kabelgrommet
DE102017010477A1 (de) Medizinisches Instrument mit Kunststoffgriffen mit Torsionssicherung
DE202022103385U1 (de) Spitzer zum Anspitzen wenigstens eines Stifts
DE102022115109A1 (de) Spitzer zum Anspitzen wenigstens eines Stifts
DE102015011828A1 (de) Befestigungsvorrlchtung, Gassackmodul oder Lenkrad mlt elner solchen Befestigungsvorrlchtung und Montageverfahren
DE102019123149B4 (de) Staubfilterbeutel
DE2624602A1 (de) Trockenrasiergeraet
DE8602547U1 (de) Auftragsgerät mit einem auswechselbaren Auftragsorgan
DE102017121153B4 (de) Spitzerdeckel
EP2691022A1 (de) Stechvorrichtung mit drehelement
DE102013017140B4 (de) Flexible Schutzkappe zur Aufnahme von Schäften mit unterschiedlichem Durchmesser
AT524087A1 (de) Steckverbinderteil für eine optische und/oder elektrische Steckverbindung
EP3429869B1 (de) Vorrichtung zum spitzen von stiften
DE102020127899B3 (de) Spitzer zum Anspitzen von Stiften
DE19739581C1 (de) Elektrisches Gerät, insbesondere Elektrozahnbürste
DE2712721A1 (de) Kohlehalter fuer elektromotoren
EP0596239A1 (de) Stiftspitzer
DE102006056633B4 (de) Stift
DE102017006245B4 (de) Vorrichtung zum Auftragen eines Kosmetikprodukts
WO2020144167A1 (de) Tube zum ausbringen von pasten

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification