DE450386C - Fuellschraube fuer Sturmlaternen - Google Patents

Fuellschraube fuer Sturmlaternen

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DE450386C
DE450386C DEN25887D DEN0025887D DE450386C DE 450386 C DE450386 C DE 450386C DE N25887 D DEN25887 D DE N25887D DE N0025887 D DEN0025887 D DE N0025887D DE 450386 C DE450386 C DE 450386C
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Germany
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screw
plug
eyelet
sealing ring
lanterns
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DEN25887D
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HERMANN NIER
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HERMANN NIER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Einfiillung des Öles in die Ölbehälter der bekannten Sturmlaternen erfolgt durch einen Füllstutzen, der am Behälter befestigt und mit Gewinden versehen ist und durch eine Füllschraube geschlossen werden kann. Die Füllschrauibe ersetzt demnach den Stöpsel bei Flaschenverschlüssen und sie muß, wenn sie ihrer Aufgabe genügen soll, einen dichten und zuverlässigen Abschluß gegen die Umgebung herstellen. Diese Voraussetzung kann nur erfüllt werden, wenn der Schraubstöpsel dicht an den Gewindiestutzen angepreßt wird, und es wird deshalb im Schraubstöpsel ein Dichtungsring vorgesehen, der durch den aufgepreßten Kopf des Stöpsels festgehalten wird.
Um den Verlust des Stöpsels zu vermeiden, wird er durch eine federnde Drahtklammer, die im Stutzen liegt, festgehalten. Diese federnde Drahtklammer sitzt in einer Öse, die im Interesse der möglichst einfachen und billigen Erzeugung, auf die es bei solchen Massenfabrikationen ausschlaggebend ankommt, direkt aus dem Boden der Füllschraube herausgestanzt ist. Auf diese "Weise entsteht aber im Boden 'eine Öffnung, und es wäre natürlich im höchsten Grade unerwünscht, wenn Öl in sie eindringen könnte. Man kann nun diese Öffnung dadurch dicht abschließen, daß man die bei der Erzeugung des Dichtungsringes abfallende Scheibe in den Bodenteil des Stöpsels einpreßt, wo sie
durch die in den Seiten vorhandenen Gewinde sicher gehalten wird. Es ist. auf diese Weise ohne besonderen Materialaufwand unter Verwendung des bei der Erzeugung des äußeren Dichtungsringes sich sowieso ergebenden Materialabfalles durch einen einzigen Arbeitsgang möglich, die bei der Erzeugung der Bodenöse entstehende Öffnung zuverlässig zu verschließen und so einen in allen Teilen einwandfreien Verschluß zu erhalten.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise' Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. ι die Verschlußvorrichtung im vergrößerten Maßstabe im senkrechten Schnitt in offener Stellung,
Abb. 2 die gleiche Darstellung bei geschlossenem Verschluß, ι Abb. 3 die Dichtungen. 1 Der Verschluß besteht in bekannter Weise aus dem in der Wand 1 des Ölbehälters sitzenden Schraubenstutzen 2 und dem dazugehörigen Schraubenstöpsels. Der Schraubenstöpsel besteht aus dem Unterteil 4 mit Gewinde 5 und Randteil 6. Aus dem Boden des Unterteils 4 ist die Öse 7 direkt ausgestanzt, so daß an dieser Stelle eine Öffnung 8 im Boden vorhanden ist. Zum Verschluß dieser Öffnung dient die Einlage 9 aus. Hartpappe oder ähnlichen Stoffen. 10 ist ein Dichtungsring, der durch den Rand 13 der Kappe 12, der nach unten etwas eingezogen ist, festgehalten wird. Die Kappe verbindet so die Einzelteile des Schraubenstöpsels zu einem einheitlichen haltbaren Ganzen. Die Einlage 9, die dicht am Boden und den Wänden des Unterteils 4 anliegt, verhindert das Eindringen von Flüssigkeit im das Innere des Stöpsels. Der Dichtungsring 10 bewirkt ein festes Anlegen des Stöpsels· an den Stutzen 2, so daß kein Öl aus dem Ölbehälter ausfließen kann. 14 ist die bekannte Drahtklammer, um den Verschluß des Stöpsels 3 zu verhindern.
Dadurch, daß der Dichtungsring 10 und die Dichtungsscheibe 9 aus dem gleichen Metallstück erzeugt werden, wird die Entstehung unverwertbarer Abfälle vermieden und die gerade bei der Massenfabrikation besonders gebotene restlose Ausnutzung der Werkstoffe ermöglicht. Durch die Ausnutzung des sonst wertlosen Abfallstücks 9 wird gleichzeitig die Beschaffenheit des Stöpsels erheblich verbessert, da nunmehr überhaupt keine Möglichkeit mehr besteht, daß die Flüssigkeit in den Stöpsel gelangt oder ins Freie tritt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus zwei durch Zusammenpressen vereinigten Teilen bestehende Füllschraube für Sturmlaternen mit aus dem Boden ausgestanzter Öse zur Aufnahme der Haltedrahtklammer, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Ausstanzen der Öse am Boden der Füllschraube entstandene Öffnung durch die Scheibe aus Dichtungs- bzw. Isoliermaterial, wie beispielsweise Hartpappe, verschlossen wird, die bei der Herstellung des Dichtungsringes des Füllstöpsels abfällt.
DEN25887D 1926-05-15 1926-05-15 Fuellschraube fuer Sturmlaternen Expired DE450386C (de)

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