DE837355C - Schliesskopf zum Befestigen von Verschlussdkappen oder Gefaessverschluessen - Google Patents

Schliesskopf zum Befestigen von Verschlussdkappen oder Gefaessverschluessen

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Publication number
DE837355C
DE837355C DEP21627D DEP0021627D DE837355C DE 837355 C DE837355 C DE 837355C DE P21627 D DEP21627 D DE P21627D DE P0021627 D DEP0021627 D DE P0021627D DE 837355 C DE837355 C DE 837355C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fingers
crown
closure
cap
flange
Prior art date
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Expired
Application number
DEP21627D
Other languages
English (en)
Inventor
Samuel Davison Young
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Individual
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Individual
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Publication of DE837355C publication Critical patent/DE837355C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps
    • B67B3/14Capping heads for securing caps characterised by having movable elements, e.g. hinged fingers, for applying radial pressure to the flange of the cap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Schließkopf zum Befestigen von Verschlußkappen oder Gefäßverschlüssen Die Erfindung betrifft einen Schließkopf, der zum Befestigen von Kappen oder Verschlüssen (sog. Kronenkorkkappen), deren Umfangsflansch durch einen ununterbrochenen rundum laufenden Wulst, durch einen eingerollten Rand oder durch eine in anderer Weise verdickte Kante verstärkt ist, auf Gläsern, Flaschen, Blechbüchsen u. dgl. Behältern dient, die ihrerseits mit einem Wulst oder einer Verstärkung versehen oder sonst irgendwie so gestaltet sind, d@aß sich unterhalb ihrer Mündungsöffnung eine Vertiefung oder ein zurückspringender Teil des Behälters befindet. Solche Schlie3köpfe sind im allgemeinen so ausgebildet, daß sie den Flansch der Kappe oder des betreffenden Verschlusses umfassen. An einer Anzahl von Punkten sind nach innen ragende, relativ federnde bzw. biegsame Finger bildende Elemente vorgesehen, die ihrerseits so ausgebildet sind, das eine Axialverschiebung zwischen einem mit solchen Fingern ausgestatteten Glied und einer Krone, die ihrerseits wieder mit diesen Fingern zusammenwirkende Einrichtungen aufweist, mit deren Hilfe dieselben radial nach innen gedrückt werden, jeweils eine örtliche Verdrängung der ununterbrochenen, rundum verlaufenden Kante bzw. Außenbegrenzung des Verschlußkappen- bzw. Behälterverschlußflansches nach unten und radial nach innen bewirkt, wobei jeweils dazwischenliegende Flanschteile frei bleiben.
  • Schließköpfe dieser Bauart sindbekannt. Infolge der relativ starren Ausbildung der Einrichtungen zum Nachinnendrücken der federnden Finger können bei solchen Schließlköpfen Beschädigungen der Behälter auf Grund von Verspannungen derselben w:illretid des Schließvorgangs vorkommen.
  • Ihr Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Bauart eines solchen Schließkopfes, bei dein die soeben geschilderten Verspannungen nicht mehr vorkommen können.
  • Gemäß der Erfindung sind die auf der Krone angangebrachten, men-wirkenden Einrichtungen mit denbiegsamen ebenfalls Fingern wie Finger zusam ausgebildet, die, obwohl sie steifer sind als diese hiegsanleit Finger, jedoch so viel nachgeben, ((aß während des Befestigens einer Verschlußkappe bzw. eines Behälterverschlusses auf (lern betreffenden Beli@ilter in diesem keine unzulässig holten Spannungen auftreten können.
  • \\'eiterhin kann erfindungsgemäß die Krone mit einem Flansch versehen sein, in welchem sich eine weitere, die genannten nachgiebigen Finger tragende Krone befindet; in diesem Flansch befindet sich eine Anzahl von schräg liegenden Bohrungen, in welchen die zuvor erwähnten. weniger nachgiebigen Finger gehalten werden. Dabei sind diese letzteren Finger so geneigt angeordnet, daß bei entsprechender gegenseitiger Axialverschiebung der beiden Kronen die Enden der steiferen Finger diejenigen der federnden, biegsameren Finger berühren und diese sodann radial nach innen bewegen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend im einzelnen und beispielsweise mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben, in welcher Fig. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Schließkopfes ist, Fig.2 eine Schnitteilansicht in vergrößertem Maßstab ist, die das Zusammenwirken bestimmter Teile des Schließkopfes beim Befestigen einer Kappe oder eines Verschlusses, deren Umfangsflansch durch einen rundum laufenden, ununterbrochenen eingerollten Rand verstärkt ist, auf einem Glas zeigt, und Fig.3 eine teilweise Draufsicht auf eine vermittels eines Schließkopfes gemäß der Erfindung auf einem Glas befestigte Kappe oder einen Verscliluß ist.
  • In Fig. i ist zu sehen., daß an einem Rand oder 1# laliscli 2, der von einer Krone 3 wegragt, eine Anzahl von Fingern i gebildet ist, indem der Rand parallel zur Mittellinie so geschlitzt ist, d.aß Schlitze oder Spalte 4 zwischen den Fingern gebildet werden. Jeder der Finger ist in der Nähe seines Unterendes mit einem Zahn oder einer Klaue ; ausgerüstet, die bei einer Einwärtsbewegung ,der Finger mit der verdickten Kante der Kappe oder des Verschlusses in Eingriff kommt und so deren örtliche Verdrängung bewirkt, wie (lies in Fig 2 gezeigt ist. Die Klauen besitzen, wie zu sehen ist, eine abwärts geneigte Fläche .6 und eine aufwärts geneigte Fläche 7 mit einem dazwischenliegenden kurzen lotrechten Teil B.
  • Die Außenfläche jedes der Finger ist als Anschlagteil 9 ausgebildet, dessen Außenfläche io mit einer geneigten Fläche i t eines benachbarten, mehr starren Fingers 12 zusammenwirkt. Jeder dieser steiferen Finger wird durch Stellschrauben 13 in jeweils einer geneigten Bohrung 14 einer zweiten Krone 15 gehalten, welche mit ihrer Wandung 16 die Krone 3 umfaßt. Die Neigung der Finger 12 ist dabei derart, daß bei entsprechend großer Axialbewegung zwischen diesen beiden Kronen, die, wie ersichtlich, gegeneinander verschiebbar gelagert sind, die Enden der mehr starren Finger in Anlage mit den federnden oder biegsamen Fingern kommen und diese somit radial einwärts bewegen, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Innerhalb der beiden Kronen ist ein starres Druckstück 17 .mit einem Stempel 1£ und einer Kappe i9 angebracht, wobei zwischen der Kappe und der Krone 16 eine gehärtete Scheitle 20 vorgesehen ist.
  • Dieses Druckstück ist so angeordnet, daß es, wenn die beiden Kronen axial gegeneinanderbewegt werden, zur Anlage an die Oberseite der auf den Glashals bzw. die Glasöffnung aufgesetzten Deckelkappe kommt; in dieser Stellung ist die obere Fläche der Zähne oder Klauen in, unmittelbarer Nachbarschaft des verdickten Deckelrandes. Eine Radialbewegung zwischen den beiden Kronen wird durch einen Zapfen 21 verhindert, der an der zweiten Krone 15 befestigt ist und verschiebbar in eine Bohrung 22 der erstgenannten Krone 3 eingreift. Die Axial:bewegung zwischen den beiden Kronen bringt die geneigte Fläche i i der mehr starren Finger 12 in Berührung mit dem Anschlagteil io an den verhältnismäßig federnden Fingern und verursacht deren Bewegung aus der Stellung, die in Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutet ist, in die Stellung, die in vollen Linien gezeigt ist.
  • Auf diese Weise erzeugen die Finger in Abständen um die Kappe herum verhältnismäßig flache Eindrücke 23, die in der teilweisen Draufsicht in Fig. 3 gezeigt sind, und drücken so jeweils Teile der Deckelrandverstärkung24 unter den Glaswulst 25 an dem Hals 26 des Gefäßes; zweckmäßig ist zwischen die Oberfläche des Wulstes und die Kappe ein Dichtungsring 27, vorzugsweise aus Dichtungsmaterial der sog. Fließart, eingelegt.
  • Die Einwärtsbewegung bestimmter Teile des verdickten Randes der Kappe kann bis zu einem gewissen Grad .auch eitre Auswärtsbewegung der Teile 24 bewirken, die zwischen den eingedrückten Teilen liegen; dies ist jedoch ohne Bedeutung.
  • Der Gebrauch eines Schließkopfes gemäß der Erfindung gibt die Sicherheit, daß die Beanspruchungen, welchen die Gläser od. dgl. unterworfen werden, außerordentlich niedrig sind; das geht allein schon aus der Tatsache hervor, daß der Schließkopf dazu verwendet werden kann, Metallkappen auf dünnwandigen Gefäßen zu befestigen, wie sie z. 13. als Biergläser (tumblers) verwendet werden, die nur eine sehr geringe Rand-Nerstiirkttn,g besitzen.

Claims (2)

  1. PATE\TA\Si'RLCHE: i. Schließkopf zum Befestigen von Verschlußkappen oder Gefäßverschlüssen (sog. Kronenkorkkappen), deren Umfangsflansch einen ununterbrochenen, rundum verlaufenden Wulst bzw. eitre nach außen gerollte oder auf andere Weise nach außen verdickte Kante hat, auf Tupfen, Flaschen, Blechbüchsen u. dgl. Behäl-. tern, die ihrerseits mit einem Wulst oder Rand versehen sind oder untermalt> ihrer Mündungsöffnung sonst irgendwie zu einer Vertiefung oder einem zurückspringenden Teil ausgebildet sind, einer jeweils den Verschluß,kappen- bzw. den Gef'ißverschlußflatiscqi umfassenden Ausführungsart, die an einer Anzahl von Punkten mit nach innen ragenden, relativ federnde bzw. biegsame Finger bildenden Elementen versehen ist. die ihrerseits so ausgebildet sind, daß eine _\xial\-erscliieliting zwischen dem mit diesen Fingern ausgestatteten Glied und einer Krone, die ihrerseitswieder mit denFingern zusammenwirkende Einrichtungen aufweist, mit deren Hilfe dieselben radial nach innen gedrückt werden, jeweils eine örtliche Verdrängung der ununterbrochenen, rundum verlaufenden Kante bzw. Außenbegrenzung des Verschlußkappen-bzw. Belhälterverschlußflansches nach unten und radial nach innen bewirkt, wobei jeweils dazwischenliegende Flansehteile frei bleiben, dadurch ge'ken:nzeichnet, daß die auf der Krone (15) angebrachten, mit den Fingern (i) zusammenwirkenden Einrichtungen (12) ebenfalls wie Finger ausgebildet sind, die, obwohl sie steifer als die biegsamen. Finger (i) sind, jedoch so viel nachgeben, daß das Auftreten von unzulässig hohen Spannungen in dem betreffenden Behälter während des Befestigens einer Verschlußkappe bzw. eines Behälterverschlusses auf diesem vermieden wird.
  2. 2. Schließkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Krone (15) mit einem Flansch (16) versehen ist, in welchem sich eine weitere, die Finger (i) tragende Krone (3) befindet und in dem eine Anzahl von schräg liegenden . Bohrungen (14) vorgesehen ist, in welchen vermittels Stellschrauben (13) od. dgl. die steiferen Finger (12) gemalten werden, und daß die Neigung dieser Finger (12) so ist, daß bei entsprechender Axialverschiebung der beiden Kronen (3 und 15) gegeneinander die Enden der steiferen Finger (12) diejenigen der federnden, biegsameren Finger (i) berühren und diese radial nach innen bewegen.
DEP21627D 1947-07-23 1948-11-13 Schliesskopf zum Befestigen von Verschlussdkappen oder Gefaessverschluessen Expired DE837355C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085785B (de) * 1956-09-10 1960-07-21 Glaswerke Ruhr Ag Einrichtung zum gasdichten Verschliessen von Glas- oder sonstigen Behaeltern
DE1090532B (de) * 1953-11-23 1960-10-06 Hunter Thomas Ltd Einrichtung zum Verschliessen von Gefaessen, deren Muendungsteil mit Gewindegaengen versehen ist, durch Blechdeckel
DE1257033B (de) * 1959-08-18 1967-12-21 Carlo Vignati Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen od. dgl. mittels Metallkapseln
DE980016C (de) * 1951-12-16 1970-05-06 Paul Nofer Stuelpdeckel fuer Gefaesse sowie Hilfsvorrichtung und Verschliesskopf zu diesem Stuelpdeckel

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DE616089C (de) * 1934-02-18 1935-07-19 Karges Hammer Maschinenfabrik Vorrichtung zum Befestigen von Verschlusskappen auf Flaschen u. dgl.
DE690881C (de) * 1937-10-23 1940-05-09 Orthmann & Herbst Verschliesskopf

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