DE652976C - Gewuerzstreuer - Google Patents

Gewuerzstreuer

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DE652976C
DE652976C DEA71639D DEA0071639D DE652976C DE 652976 C DE652976 C DE 652976C DE A71639 D DEA71639 D DE A71639D DE A0071639 D DEA0071639 D DE A0071639D DE 652976 C DE652976 C DE 652976C
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Germany
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spice
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salt
shaker
closures
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DEA71639D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/24Shakers for salt, pepper, sugar, or the like

Description

  • Gewürzstreuer Die Erfindung betrifft einen Gewürzstreuer und besteht darin, daß bei zwei gleichachsig ineinanderliegenden Gewürzbehältern mit gegen Federwirkung verschiebbaren Verschlüssen beide Verschlüsse derart an einem Druckschaft angeordnet sind, daß jeder Verschluß allein oder beide Verschlüsse gleichzeitig geöffnet werden können. Zweckmäßig ist dabei der Verschluß des inneren Behälters durch einen mit Austrittsrillen versehenen Zapfen und der des äußeren, ringförmigen Behälters durch einen Ringschieber gebildet. Vorteilhaft hat ferner der innere Gewürzbehälter eine unveränderliche Austrittsöffnung, während die Austrittsöffnung des äußeren Gewürzbehälters durch eine mit Gewinde am Behälter verstellbare Kappe veränderbar ist.
  • Als einzufüllende Gewürze kommen hauptsächlich Salz und Pfeffer in Betracht, von denen für das erstere vorzugsweise der äußere, größere Behälter mit der verstellbaren Austrittsöffnung bestimmt ist. Die Ausbildung der Verschlüsse nach der Erfindung gibt die :Möglichkeit, mittels eines einzigen Fingers je nach Wunsch das eine oder das andere Gewürz austreten zu lassen, oder auch beide zugleich in beliebigem Mengenverhältnis.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Gewürzstreuer in vier verschiedenen Stellungen. Das Gehäuse i trägt an seinen beiden Enden Gewinde i' und i". Durch die Wand 2 ist es in zwei Kammern A und B geteilt, die nach entgegengesetzten Seiten münden. Eine Mittelbohrung nimmt den längs verschiebbaren Schaft 3 auf, auf dessen einem Ende der Knopf q. sitzt. Die in seinem Innern untergebrachte Druckfeder 5 drückt gegen den Boden der im Gehäuse i vorgesehenen Mulde 6, so daß der Schaft 3 in seiner Endstellung gehalten wird. Erfindungsgemäß trägt der Schaft 3 am andern Ende den Zapfen, 7, in den Rillen 7' eingeschnitten sind und der mittels der Rippen 8 die beiden ihn gleichachsig umgebenden Ringe g und io hält, zwischen denen ringsum ein Durchtrittsspalt offen ist.
  • Auf das Gewinde i' ist der Deckel i i geschraubt, der eine die Mulde 6 und den in ihr befindlichen Knopf q. frei lassende Mittelöffnung hat. Auf das Gewinde i" ist die Kappe 12, geschraubt, in deren mittlere, nach dem Außenende eingeengte Bohrung die Ringe g und io eingepaßt sind.
  • Zum Einfüllen von Pfeffer in die innere Kammer A wird der Deckel i i entfernt und hernach wieder fest aufgeschraubt. Zum. Einfüllen von Salz in die äußere Kammer B wird die Kappe 12 abgenommen; beim Wiederaufschrauben kann sie erfindungsgemäß verschieden eingestellt werden, wodurch die Weite der Streuöffnung für das Salz in gewissen Grenzen geregelt werden kann. Dies ist für Salz besonders von Bedeutung, weil die Streustärke gerade von Salz von den einzelnen Benutzern oft sehr verschieden gewünscht wird, und weil eine Erweiterung der Öffnung beim Verstopfen durch feuchtgewordeges; Salz angebracht ist.
  • Zum Gebrauch wird der gefüllte Streuer' in eine Hand genommen und mit einem Finger der Knopf q. aus der in Abb. i gezeigten Schlußstellung niedergedrücl-rt. In der Schlußstellung sind beide Kammern A und B verschlossen, A durch 'den vollen Teil des Zapfens 7 und B durch den Ring 9, der vor dem Ringspalt zwischen dem Ende der Wand :2 und der Kappe 1.2 steht. Wird der Knopf nun so, weit niedergedrückt, .daß seine Oberfläche mit derjenigen des Deckels ii bündig liegt, wie Abb. 2 darstellt, so wird die Kammer B, geöffnet, während A geschlossen bleibt. Es wird daher jetzt Salz ausgestreut. Wenn der Knopf q., wie Abb. 3 erkennen läßt, ganz niedergedrückt wird, so schließt der Ring io die Kammer B, wogegen, jetzt aus der Kammer A Pfeffer durch die ausgesparten Rillen 7' austreten kann, so daß der Streuer dieses Gewürz abgibt.
  • Sobald der Knopf zwar unter die Deckeloberfläche, aber nicht ganz bis in seine Endlage hinabgedrückt wird, werden beide Kammern A und B zugleich geöffnet (s. Abb. q.). Hierbei laufen beide Gewürze gemischt aus; durch geschickte Handhabung läßt sich das Mischungsverhältnis ganz nach Wunsch einstellen. Beim Loslassen des Knopfes werdenbeide Kammern A und B selbsttätig verschlossen. . Die größte Weite der Salzstreuöffnung ist durch die Breite des Abstandes zwischen den beiden Ringen 9 und io bestimmt. Von dieser größten, reichlich bemessenen Weite läßt sich die Streuöffnung für Salz durch Drehen der Zappe 12 verkleinern, bis sie ganz oder nahe-.zu".-ganz geschlossen -ist, so daß dann auch #bm Einstellen des Knopfes q. auf die Stellung der Abb.2 nur wenig oder kein Salz ausgegeben wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewürzstreuer, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei gleichachsig ineinanderliegenden Gewürzbehältern mit gegen Federwirkung verschiebbaren Verschlüssen beide Verschlüsse (7 und 9, io) -derart an einem Druckschaft (3) angeordnet sind, daß jeder Verschluß allein oder beide Verschlüsse gleichzeitig geöffnet werden können.«
  2. 2. Gewürzstreuer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der 1'erschiuß des innern Behälters (A) durch einen mit Austrittsrillen (7') versehenen Zapfen (7) und der des äußeren, ringförmigen Behälters (B) durch einen Ringschieber (9, io) gebildet ist. -3. Gewürzstreuer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Gewürzbehälter (A) eine unveränderlicheAustrittsöffnung hat, während die Austrittsöffnung des äußeren Gewürzbehälters (B) durch eine mit Gewinde (i") am Gehäuse (i) verstellbare Kappe (i2) veränderbar ist.
DEA71639D 1933-10-22 1933-10-22 Gewuerzstreuer Expired DE652976C (de)

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DEA71639D DE652976C (de) 1933-10-22 1933-10-22 Gewuerzstreuer

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DEA71639D DE652976C (de) 1933-10-22 1933-10-22 Gewuerzstreuer

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DE652976C true DE652976C (de) 1937-11-10

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ID=6945327

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DEA71639D Expired DE652976C (de) 1933-10-22 1933-10-22 Gewuerzstreuer

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DE (1) DE652976C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3154220A (en) * 1962-03-19 1964-10-27 Koralewski Mitchell Dual salt and pepper shaker
US3856138A (en) * 1973-05-31 1974-12-24 Shionogi & Co Compartmentalized container

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3154220A (en) * 1962-03-19 1964-10-27 Koralewski Mitchell Dual salt and pepper shaker
US3856138A (en) * 1973-05-31 1974-12-24 Shionogi & Co Compartmentalized container

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