DE499916C - Brettchen mit OEffnungen zur Aufnahme der Gewindehaelse von Farbtuben - Google Patents

Brettchen mit OEffnungen zur Aufnahme der Gewindehaelse von Farbtuben

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DE499916C
DE499916C DES78325D DES0078325D DE499916C DE 499916 C DE499916 C DE 499916C DE S78325 D DES78325 D DE S78325D DE S0078325 D DES0078325 D DE S0078325D DE 499916 C DE499916 C DE 499916C
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Germany
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DES78325D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/04Paint boxes

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Brettchen mit Öffnungen zur Aufnahme der Gewindehälse von Farbtuben Es sind Einrichtungen bekannt, die dazu dienen, die Farbtuben in Malgeräten so aufzubewahren, daß die Farben zum Gebrauch stets bereit sind oder die einen sparsamen Verbrauch der Farbe gewährleisten. Zum Teil sind diese Einrichtungen sehr umständlich und infolgedessen verhältnismäßig teuer, vor ,allem aber tragen sie den Anforderungen der Praxis stets nur in unvollkommener Weise Rechnung. Entweder es sind die Tuben mit ihren Hälsen in Einzellöchern eines auf einer Palette -verschiebbaren Rahmens lediglich geführt, so daß durch die freigelegten Öffnungen eine Vergeudung oder gar ein Eintrocknen von Farbe erfolgt, oder die -Öffnungen der mit ihren Hälsen von einer Palette aufgenommenen Tuben sind jeweils durch einzelne Deckelschieber äbscllließbär, so daß zum mindesten die Handhabung zeitraubend ist.
  • Durch die vorliegende Erfindung weiden diese Nachteile beseitigt -und ein Farbtubenhalter geschaffen, der bei einfachster Ausbildung allen Bedürfnissen der Praxis in hohem Maße entspricht. Die Gewindehälse der Farbtuben werden in Öffnungen eines Brettchens aufgenommen, das eine der -tVände eines Malkastens bildet oder an eine Wand aasgelenkt ist und in bezug auf diesen Kaste o. dgl. zwei Stellungen einnehmen kann, wobei das Brettchen in der einen Stellung die Fortsetzung der eigentlichen Palette oder diese selbst bildet und in- der-. anderen S,te1-lung sich gegen einen Deckel legt, der sämtliche Löcher des Brettchens gleichzeitig verschließt. Das von der Palette unabhängige Brettchen kann 'um ein Gelenk, durch welches es mit einer Wand des Malkastens verbunden ist, aufgeklappt und in - die Ebene der eigentlichen Palette übergeführt werden. Das Brettchen weist vorteilhaft dreieckigen Querschnitt und zwei Flächen durchsetzende Bohrungen auf, wovon die eine den Tubenhals derart aufnimmt, daß die Farbe durch die andere Bohrung ausfließen kann.
  • In der Zeichnung ist .der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i ein an eine Wand aasgelenktes Brettchen zur Aufnahme der Farbtuben, von denen eine in Abb. ia dargestellt ist.
  • Abb. 2 zeigt die Brettchen an einer Tischplatte.
  • Abb. 3 bis 5 sind Malkästen mit Brettchen gemäß der Erfindung. Die Abb.6 bis 8 stellen weitere Ausbildungen der Brettchen und Anwendungen dar.
  • Abb. i zeigt ein Brettchen i, welches mit einer Anzahl von Gewindelöchern ä versehen ist, gegebenenfalls mit-,eingesetzten Gewindehülsen. In je eines dieser Löcher- wird der in üblicher Weise nut Gewinde versehene Hals 3 einer Tube ,1 eingeschraubt.
  • Abb. ia stellt eine einzelne Tube ¢ vor dem Einsetzen in das Brettchen d.ar. Das. Halterbrettchen i ist lang und. schmal und mit Löchern 2', z" -. : . -usw. - versehen, in welche der Hals der Tuben 4.', q." ... usw. eingesetzt ist. Bei dieser Ausführungsform stehen,die Tuben senkrecht zu dem Brettchen; sie können aber auch waagerecht angeordnet werden, indem in bekannter Weise .ein in das Loch einmündendes Anschlußröhrchen benutzt wird. Ein leichter Druck auf die Tube genügt, um eine kleine Menge Farbe aus deren Hals austreten zu lassen, die mit dem Pinsel oder dem Ralettenmesser abgenommen wird. Das Tuben.-brettchen bann durch ein Deckelbrettrhen 5 ergänzt werden, in welchem keine Löcher vorgesehen sind und das ebenso groß wie das Tubenbrettchen ist, an dem es mittels Scharniere 6 befestigt ist. Beim Umlegen auf letzteres verschließt :es dicht die Löcher 2, 2', 2"... und gewährt so einen sicheren Abscbluß der Tuben beim Transport. Das Tubenbrettchen i oder dessen Deckelbrettchen 5 können nach Belieben als Palette benutzt werden. Um das D:eckelbrettchen 5 beim Transport dicht auf die Farbenaustrittslöcher aufzupressen, ist zweckmäßig an demselben eine @elastische Platte 5 angebracht, die mit einem Knopf 5" in ein Loch i' des Tubenbrettchens eintritt. Ein derartiger Tubenhalter kann im Atelier oder in einem sonstifgen Raum ohne Schwieri4eit an dem Maltisch oder an der Platte .eines anderem. Möbels befestigt werden. Nach Abb.2 ist b;eispielsjweise ein Maltisch 7 benutzt, dessen Platte 8 auf seinen beiden Längsseiten Winkelschäianen g trägt, die nach außen kn leinen Haken io enden, in welchen das Tubenbrettchen i eingelegt wird. Statt aufgeschraubter Winkelschienen g können auch abnehmbare Schraubenklemmen verwendet werden, zurlösbaren Befestigung an dem Rande eines Maltisches.
  • Abt. ; zeigt in einem Malkasten untergebrachte Tubenbrettchen. Der- Kasten ist so eingerichtet, daß ein dichter Vexschluß der Tuben zustande kommt. An beiden Enden der Schmalseiten des Kastens i i sind Ausschnitte 12 vorgesehen, in welche die Enden der Tubenbrettchen i, i eintreten, die sich gegen die Langseiten anlegen, so daß die Tuben, wie aus der Zeichnung ersichtlich, durch die Langseiten des Kastens verschlossen gehalter werden.
  • Abb..,l stellt ,einen ,großen Malkasten dar, wie er etwa für den Gebrauch irr Freien verwendet wird, der gegebenenfalls mit Füßen versehen sein kann und für Tubenhalter der in Abb.2 I7171-,S dargestellten Art bestimmt ist. Man kann die Brettchen willkürlich an einem Tisch befestigen oder in dem. Kasten nach Abb. q. einlegen. Der Deckel dieses Kastens A kann in üblicher Weise dazu benutzt werden, um die Mallleihwand und die Kartons unterzubringen. Er ist auf seinen beiden Längsseiten mit zwei Schlitzen 1q. und 15 versehen, die unten mit Bändern 16 ausgestattet und so bemessen sind, daß man in dieselben Tubenbrettchen i einschieben kann. Die Tuben q. ragen in Arbeitsstellung senkrecht unter den Kasten. Der mittlere Teil. 17 des Kastenbodens dient als Palette. Die Vorderwand 17' des Kastens kann: ganz oder teilweise durch Scharnier-- zur bequemeren Verwendung der Palette umgelegt werden. Die Schmalseiten sind an ihrem: Enden mit Ausschnitten 18 zum Einsetzen der Tubenbrettchen i in senkrechte Stellung versehern. Die Tuben liegen in diesem Falle waagerecht im Innern und erstrecken sich gegen de Mitte des Kastens, ähnlich wie in Abb.3 dargestellt: In Abb. q. ist außer der perspektilvi-.schen Gesamtansicht auf der lirikken Seite ein senkrechter Schnitt gesondert herausgezeichnet, der eine der Schmalseiten mit dem Tubenbrettchen in der Arbeitslage darstellt, sowie rechts ein waagerechter Schnitt, der die Tubenbrettchen in der Ruhelage. zeigt.
  • Die Abb.5 zeigt einen kleinen Malkasten, der gleichzeitig als Palette verwendet wird. Der mittlere Teil des Bodens i9 ist mit einer der Kastenseiten durch Scharniere 2o verbunden und wird an der anderen Seite durch Haken 2o' festgehalten. Auif jedem Rande der Langseiten :des Kastens ist ein. Tuben.-brettchen i mit Scharnieren am Rande eines Schlitzes 22 von derselben Breite -wie das Brettchen angebracht, so daß .dieses in den Schlitz umgelegt werden 'kann.
  • Das Tubenbrettchen steht senkrecht, und die Tuben liegen waagerecht auf der Mitte i9 des Kastenbodens auf, wie dies in der Abb.-5 an dem hinteren Brettchen gezeigt ist, oder das Brettchen befindet sich in der Arbeitslage, und die Tuhea hegen unterhalb des Kastens, wie bei dem vorderen Brettchen ersichtlich.
  • Man kann zwischen jedem Brettchen und dem zunächst gelegenen Rand des Kastens einen freien Raum lassen, um darin die P;ilnsel u. dgl. unterzubringen. Der Übergang aus der waagerechten Lage in dile senkrechte ist infolge der Scharnerverbindung des Kastenbodens ig möglich. Der Kasten wird durch den Deckel 24 verschlossen. Am Boden ist eine öffnung 2 i zum Einsteckern des Daumens angebracht, so daß man sich dies Bodens .als Palette zur Vermischung der Farben bedienen kann.
  • Auch an einer Handpalette findet die Tubenanordnung der Erfindung Anwendung, wie dies in Abb.6 gezeigt ist. Längs eines geradlinig verlaufenden Randes der Palette 25 sind Löcher 26 in beliebiger Anzahl zum Einsetzen der Tubenhälse vorhanden. Man kann außerdem noch- ein kleines Brettchen 2$ mittels Scharniere 29 anlenken, welches umgelegt die Austrittsöffnungen verschließt. In Abb. ; ist ein Maltisch dargestellt .mit öffnungen 26 zum Einsetzen der Farbtuben 27. An Stelle eines Brettchens kann ein Halter dreieckigen uerschnittes benutzt werden, wie er in Äbb. 8- mit einem besonderen angelenkten Klappdeckel .dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Brettchen mit öffnungen zur Auf- nahme der Gewindehälse von Farbtuben, dadurch gekennzeichnet, daß das Brettchen ,eine der Wände eines Malkastens bildet oder an :eine Wand angelenkt ist und in bezug auf diesen zwei Stellungen einnehmen kann, wobei das Brettchen in der .einen Stellung die Fortsetzung der eigentlichen Palette odex diese selbst bil- det und in der anderen Stellung sich gegen einen Deckel legt, der sämtliche Löcher des Brettch.ens gleichzeitig verschließt. z. Brettchen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Brettch:en dreieckigen Querschnitt und zwei Flächen durchsetzende Bohrungen aufweist, wovon die eine Bohrung den Tubenhals derart aufnimmt, daß die Farbe durch die andere _Bohrung ausfließen kann. 3. Brettchen nach Anspruch r, gekennzeichnet durch in die Bohrungen des Brettchens in bekannter Weise eingesetzte Schraubtüllengewinde.
DES78325D 1927-02-10 1927-02-10 Brettchen mit OEffnungen zur Aufnahme der Gewindehaelse von Farbtuben Expired DE499916C (de)

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ID=7507388

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DE (1) DE499916C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3387810A (en) * 1966-08-24 1968-06-11 Sakier George Holder for tubes of paint or other substance
IT201900007293A1 (it) * 2019-05-27 2020-11-27 Dagati Fabrizio Tintometro

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3387810A (en) * 1966-08-24 1968-06-11 Sakier George Holder for tubes of paint or other substance
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