DE690355C - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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DE690355C
DE690355C DE1938D0078669 DED0078669D DE690355C DE 690355 C DE690355 C DE 690355C DE 1938D0078669 DE1938D0078669 DE 1938D0078669 DE D0078669 D DED0078669 D DE D0078669D DE 690355 C DE690355 C DE 690355C
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DRESDNER TISCHFABRIK HERMANN M
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames
    • A47B1/03Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames the leaves being foldable or revolvable
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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Ausziehtisch Die Erfindung betrifft die weitere Ausgestaltung eines Ausziehtisches mit unter den ausziehbaren Tischplattenhälften eingebauter Schreibmaschine nach Patent 688741.
  • Bei dem Hauptpatent erfolgt das Aufwärtsführen einer besonderen Maschinentragplatte in der Weise, daß deren Vorderrand auf einer Schrägfläche des Tischgestells aufwärts reitet, während das rückwärtige Ende dieser Platte durch eine Schwinge geleitet wird, die unter der Tragplatte liegt und mit ihren Enden an den Zargenraum durchziehenden Querwänden aasgelenkt ist. Mit Hilfe dieser Anordnung gelang es bereits, den größten Teil der Tischfläche während der Benutzung der Maschine anderen Zwecken ;nutzbar zu machen. Dabei wurde im Zargenraum eine aus drei oder vier aneinandergelenkten Platten gebildete Schwenkeinlage angebracht, deren Platten aufeinandergestapelt lagen und. nun entweder zur Ausfüllung der gesamten Tischbreite mittels vier Plattenteile oder eines wesentlichen Teiles derselben, falls man nur den hinter der angehobenen Maschinentragplatte offenen Raum ausfüllen wollte, aufgeklappt wurden. Gegenstand der Erfindung ist eins weitere Verbesserung, die es :erlaubt, von .einer besonderen Maschinentragplatteganz abzusehen, die vielmehr unmittelbar als Bestandteil der tischbreiten Schwenkeinlage ausgebildet etwa auf halbe Tischbreite bemessen wird und an die die weiteren Bestandteile der Schwenkeinlage unmittelbar aasgelenkt sind. Dabei wird der die Tragplatte bildende Teil. nunmehr durch zwei aasgelenkte, unter ihr liegende und an den Querwänden des Zargenraumes gelagerte Schwingen - getragen.. Diese- sind vorteilhaft als Holzplatten oder -rahmen ausgebildet und liegen bei niedergeklappter Einlage an ihren zugewendeten Rändern in etwa ein und derselben Ebene ineinander, wobei der restliche, aus drei Teilen bestehende Einlägenteil etwa unter q.5° im Zargenraum S-förmig aufeinanderliegt und dort durch einen Sperrvorsprung gesichert ist. Sämtliche vier miteinander gelenkig verbundenen E.inlagenteile nehmen durch die eigenartige Anbringung der Gelenkbänder eine gestreckte Lage ein und werden wiederum in .bekannter Weise durch Nut- und Federeingriff von den beiden ausziehbaren Tischplattenteilen in dieser Lage gesichert. Vorteilhaft greifen an einer dieser beiden Schwingen Zugfedern an, die nach Entsperrung der Einlage dafür sorgen, daß diese schon von selbst zusammen mit der daraufstehenden Maschine in die obere Gebrauchslage ,geht. Der die Maschine tragende Teil der Einlage hat vorteilhaft auf der Unterseite einen Vorsprung, der sich in eine Rast der Zarge einlegt und damit die vordere Begrenzung der sich aufwärts bewegenden Einlage darstellt.
  • In der Zeichnung 'ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Aufsicht des Ausziehtisches mit benutzter Einlage, Fig. 2 einen Querschnitt zu Faig. i, Fig.3 den Tisch bei ausgezogenen Tischplattenhälften, aber mit versenkter Einlage, Fig.4 einen Querschnitt zu Fig.3.
  • Fig.5 und 6 zeigen die Schwingen allein in Ansicht.
  • Die Tischplatte besteht aus zwei ausziehbaren Plattenhälften i, die in bekannter Weise an der Zarge i" und den Querwänden i6 geführt sind. Die Einlage besteht aus vier scharnierartig verbundenen Teilen 2a, 26, 2" 2d. Der Teil 2d nimmt fast die halbe Tischbreite ein und dient als Maschinentragplatte, während die drei übrigen Einlagenteile 2, 26, =, unter sich ungefähr gleich breit sind und zusammen etwa der halben Tischbreite entsprechen. Unterhalb des Teiles 2d sind zwei Schwingen 3, 4 durch Gelenkbänder 3a, 4" angelenkt, die parallel laufen, Abstand voneinander halten und deren Enden durch metallische Beschläge 36, 46 an den Querwänden i6 angelenkt sind. Es entsteht so eine Art Gelenkviereck. Dadurch wird der Teil zd zwangsweise ebenenparallel aufwärts geführt, und man kann auf Begrenzungsanschläge für die nicht dargestellte Maschine ganz verzichten, wodurch der Tisch nach Fortnahme der Maschine wie ein gewöhnlicher Ausziehtisch verwendet werden kann. An den Seitenrändern der Schwinge 3 greifen Zugfedern 5 an, deren Enden ebenfalls an den Querwänden i6 befestigt sind. Die Schwingen 3, 4 (Fig.5, 6) liegen in der Lage gemäß Fig.4 teilweise ineinander, und zwar weil die Schwinge 3 bei 3' ausgenommen ist, um dem dachförmig verschnittenen Teil 4' der Schwinge 4 -Platz zu schaffen. Das S-förmig aufeinandergeklappte Einlagenpaket 2a, 26, 2c greifi mit einem unten am Einlagenteil 2, angebrachten Vorsprung 6a unter ein Widerlager 6, welches an der einen den Aufbewahrungsraum stirnseitig begrenzenden Schrägwand i, befestigt ist.- So wird die unbeabsichtigte Aufwärtsbewegung verhindert. Zur Lösung der Sperrung 6a, 6 wird einfach die Einlage 2" bis 2, :etwas hochgeschwenkt. Dann wird die Federspannung 5 frei und führt die gesamte Einlage 2" bis 2,1 nach aufwärts ü-1 die Lage gemäß Fig. i und 2, in welcher sie nach Aufklappen der Einzelteile 2" bis in die gestreckte Lage wiederum durch Nut-und Federeingriff mit den Ausziehplatten i gesichert wird.
  • Ein Vorsprung 22 an der Unterseite der Tragplatte 2d dient zur Begrenzung der Auswärtsbewegung. Er stützt sich hier in einer Ausnehmung iä der Zarge i" ab, wodurch zugleich der Teil-9d seitlich festgelegt wird. Die Schwinge 3 ist an zwei Stellen durch Gelenkbänder 3" die Schwinge 4 nur an einer Stelle 4" in der Mitte mit dem Einlagenteil 2,1 verbunden. Die Schwinge 4 trägt auch noch einen Ausschnitt 4", in den der Vorsprung 2d' eindringt. An beiden Querwänden sind noch winkelförmige, einwärts ragende Beschlagteile 7 angebracht, die die Abwärtsbewegung des Einlagenteils 2d begrenzen.
  • Die Plattenstärke der Einlagenteile 2" bis 2d wird vorteilhaft geringer als die der Tischplattenhälften i gewählt. Wenn letztere 2o mm stark sind, so genügt für die Einlagenteile eine Stärke von etwa 15 mm. Es ist nur bei Anbringung des Nutfedereingriffs darauf Rücksicht zu nehmen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß das Plattenpaket 2" bis 2, in der zusammengeklappten Lage niedriger wird und naher weniger Raum einnimmt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausziehtisch mit unter den ausziehbaren Plattenhälften eingebauter Schreibmaschine nach Patent 688 741, dadurch gekennzeichnet, daß die tischbreite Einlage aus mehreren scharnierartig aneinandergelenkten Teilen besteht, von denen der eine (2d) unmittelbar als Maschinentragplatte dient und etwa gleich der halben Tischbreite bemessen ist.
  2. 2. Ausziehtisch nach Anspruch- i, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinentragplatte (2d) auf ihrer Unterseite zwei Parallelschwingen (3, 4) im Abstand- angelenkt trägt, die mit dem freien Ende an den Querwänden (i6) befestigt sind und vorzugsweise unter dem Eintluß von Zugfedern (5) stehen, die die gesamte Einlage und die auf dem Teil (2d) stehende Maschine in die Tischplattenebene fördern.
  3. 3. Ausziehtisch nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Tischgestell ein hakenförmiges Widerlager (6) angebracht ist, welches die S-förmig aufeinandergeklappten Einlagenteile (2a, 2b, 2,) bzw. einen Vorsprung (6a) auf der Unterseite des Teiles (2,) sperrend übergreift.
  4. 4. Ausziehtisch nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Einlagenteiles (2d) ein Vorsprung (2d) vorgesehen ist, der die Auswärtsbewegung dieses Einlagenteiles begrenzt und durch Einlegen in eine Aussparung (iä) eine Seitwärtsbewegung der Einlage ausschließt.
  5. 5. Ausziehtisch nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwingen (3, 4) als Platten oder Rahmen ausgebildet sind, von denen die Schwinge (4) etwa dachförmig (4') verläuft, während die Schwinge (3) in ihrer Mitte mit einer entsprechenden Aussparung (3') versehen ist.
  6. 6. Ausziehtisch nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (4) einen Ausschnitt (4") für die Aufnahme des Vorsprungs (2d) enthält.
  7. 7. Ausziehtisch nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querwänden (ib) metallische Beschläge (7) angeordnet sind, die den niedergeschwenkten Einlagenteil (2d) bzw. die Schwingen (3, 4) als Tragstützen untergreifen.
DE1938D0078669 1938-02-24 1938-08-14 Ausziehtisch Expired DE690355C (de)

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ID=25972774

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