DE1635232U

DE1635232U - Kleinpackung, insbesondere fuer zahnbohrer od. dgl.

Info

Publication number: DE1635232U
Application number: DEK6709U
Authority: DE
Inventors: Heinrich Kruft
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-11-13
Filing date: 1951-11-13
Publication date: 1952-02-28

Description

31e111acnbe$. aJahnbohrer . dgl. ft

Die Neuerung bezieht sich auf eine Kleinpackung die

insbesondere für Xahnbohrer Terwendung finden soll. Bekannt

sind derartige Packungen. bei denen der ßnterteil aus Holz o.

dgl. gefertigt ist, während die Umhüllung aus Pappe hergestellt

wird. Auoh sind bereits Packungen aus gnnstateff für diesen

Zweck vorgeschagen worden, bei denen aber bisher der Deckel von dem Unterteil lösbar war.

Um eine Packung zu schaffen, bei der der Deckel in Verbindung mit dem Unterteil bleibt. wird gemäss der Erfindung eine Packung vorgeschlagen, bei der die die Bewegung des KlappdeckelsbewirkendenTeilezwischeneinemFestenTelundeinem nachgiebigen Teil oder zwischen zwei nachgiebigen Wänden o. dgl. eingeklemmt werden. Dies ergibt einen sehr einfachen Aufbau der Packung, deren Einzelteile bequem aus Kunststoff gepreaat oder gespritzt werden können.

Bei der praktischen Ausführung können z.B. die seitlichen Zapfen des Deckels in Bohrungen o. dgl. der freistehen. den Seitenwände des Unterteiles eingreifen. Statt dessen kann aber auch die als Scharnierrolle ausgebildete Deckelkante zwisehen der feststehenden Rückwand des Unterteiles und einer freistehenden Zwischenwand oder freistehenden Stegen eingeklemmt sein. Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen

dargestellt und zwar zeigt 1

? ig 1 den Langssehnitt durch eine Backnag in geschlossenem

Zustande

Fig. 2 den QuexschBitty

Pig, 3 dem. Längsschnitt bei geöffneter Packang,

Fig. 4- die Verriegelung des Deckels,.

Fig. 5 eine Ausführung mit Scharnier im Längsschnitt

nach der Linie A-B der Fig. 6 und

JPig. 6 die Draufsicht auf den Unterteil.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 - 3 besteht der Unterteil 1 aus der Grundplatte mit den beiden Seitenteilen 2 und 39 Diese Seitenteile 2 und 3 stehen völlig frei und sind auch an der Rückseite der Packung nicht durch eine Rückwand miteinander verbudnen. Die grundplatte 1 trägt in bekannter Weise die Stege 4 zur Bildung der einzelnen Fächer für die Bohrer.
Gemäss der Neuerung erhält der aus Kunststoff gefertigte Deckel 5 an der Rückseite der Packung einen Ansatz 6, der nach der Seite vorstehende Zapfen 7 trägt. An der entsprechenden Innenfläche der Seitenwände 2 und 3 befinden sich Bohrungen oder Vertiefungen, in die die seitlichen Zapfen 7 einspringen können, da die freistehenden seitenwände eine genügende Federung aufweisen.
Das vordere Ende 5 des Deckels ist nach unten abgebogen und erhält auf der Innenseite zwei Anschläge 9, um ein zu

weites Durchdrücken des Deckels zu verhindern. Diese Anschläge

können mit Nocken 10 o. dgl. ausgerüstet werden, um ein leichte ? Festklemmen des Deckels in der Schliesslage zu erreichen. Am Ende der Stege 4 kann gemäss Fig. 1 eine ebenfalls freistehende Rückwand 11 vorgesehen sein, so dass die eingelegten Bohrer nicht gegen den Ansatz 6 des Deckels anliegen. Notwendij ist jedochdiesewand11nicht.
FIg. 4 zeigt eine Abänderung des Verschlusses der

Schachtel und &war trägt hier die vordere Ejäste 8 des Beekels 5

eine Nase 12, die unter die abgesehrägte Vorderkahte 13"0

Bodens 1 greift und auf diese Weise den Deckel in der Schließläge festhält.

Nach Fig. 5 und 6 ist die hintere Deckelkante als Schar-

nierrolle 14 ausgebildet, die zwischen der fesnRäokwand 15

und einer freistehenden Zwischenwand 16 eingekleit ist.

Die Rückwand 15 und auch die Zwischenwand 16 erhalten kreisförmi-

ge Äsnehmungen in die sich die Scharnierrolle 14 einlegen

kann, wodurch der Deckel in seiner Lage festgehalten wird. Diese

Wand 16 kann beispielsweise nach Fig. 6 einen Teil des rück-

wärtigen Behälters einnehmen, slbe könnte natürlich auch bis zu. den Seitenwänden durchgeführt sein, ohne mit diesen verbunden zu werden. Statt einer solchen Wand könnte man natürlich auch zwei Stege o. dgl. vorsehen, Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die dargestellen Ausführungsbeispiele beschränkt. So konnte beispielsweise auch nach Fig. 5 und 6 die Zwischenwand 16 fest mit den

Seitenänden verbunden werden während die Rckand 15 federnd

ausgebildet ist.

Claims

Schutzansprüche :

1. Xleinjpa. ckuag, insbes. für Zahnbojrsr o. dgldadurch getenn- &et dassdie die Bewegung des Xlappdee&ela (5) bewirkenden Seile zwischen einem festen und einem nachgiebigen Seil oder zwischen zwei nachgiebigen Wänden o. dgl. eingeklemmt sind.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Zapfen (7) des Deckels (5) in Bohrungen odgl. der freistehenden Seitenwände (2,3) des Unterteils (1) eingreifen (Fig. 1 - 3).
3. Packung nach Anspruch lg, dadurch gekennzeichnet, dass die als Scharnierrolle (14) ausgebildete Deckelkante zwischen der festetehenden Rückwand (15) des Unterteils und einer freistehenden Zwischenwand (16) oder freistehenden Stegen o. dgl. eingeklemmt ist (Fig. 5 und 6).
4. Packung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkante (8) des. Deckels (5) oder eine Nase (12) an dieser Vorderkante hinter die abgeschrägte Vorderkante (13) des Bodens (1) greift (Fig. 4),