DE1846849U - Schachtklammer-befestigungsvorrichtung. - Google Patents

Schachtklammer-befestigungsvorrichtung.

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DE1846849U
DE1846849U DE1961L0029482 DEL0029482U DE1846849U DE 1846849 U DE1846849 U DE 1846849U DE 1961L0029482 DE1961L0029482 DE 1961L0029482 DE L0029482 U DEL0029482 U DE L0029482U DE 1846849 U DE1846849 U DE 1846849U
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DE
Germany
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manhole
fastening device
fastening
clamp
prongs
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Expired
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DE1961L0029482
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Inventor
Hugo Lindenberg
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Description

  • Schachtklammer-Befestigungsvorrichtung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaohtklammer-Befestigungsvorrichtung mit einem Sohachtklammer-Unterteil, das zur Aufnahme eines federnde Schenkel aufweisenden Oberteils dient, wobei die Schachtklammer-Befestigung zum Festhalten von Teilen aus Pappe, Preßstoff oder einer Faserhartplatte an einer Unterlage, vorzugsweise im Karosseriebau, verwendet wird.
  • Die bekannten Sohachtklammer-Unterteile weisen von diesen abstehende Befestigungszaoken auf, die von der Kante des Unterteils, d. h. von der Kontur des Metallplättchens abgehen. Da das Unterteil bei der Schachtklammer-Befestigung stark auf Zug beansprucht wird, sind die Befestigungszaoken von einer solchen Länge, dass sie das zu befestigende Plattenstück aus Pappe o. dgl. durchdringen und auf der Vorderseite desselben abgewinkelt verlaufen.
  • Soweit es sich um nachträglich zu beziehende Platten handelt, ist es nicht störend. Sobald aber Verkleidungsplatten zur Anwendung kommen sollen, die nicht nachträglich noch bezogen werden, z. B. Verbundplatten oder Pappen und
    Holzfaserhartplatten, deren sichtbare Flächen bereits
    veredelt, z. B. lackiert und genarbt oder mit einem Kunststoffüberzug versehen sind, lassen sich die bekannten Schachtklammer-Unterteile nicht verwenden.
  • Die Erfindung hat eine Schachtklammer-Befestigungsvorrichtung zum Gegenstand, die unter Vermeidung der genannten Nachteile für alle Fälle von zu benutzenden Verkleidungsplatten geeignet ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass bei dem Schachtklammer-Unterteil ein hochgedrückter, einen Ausschnitt aufweisender Führungschacht und an diesen sich anschließender Lappen mit durch Herausdrücken aus dem Lappenmaterial sich ergebenden Befestigungszacken vereinigt sind, deren Höhe kleiner als die Dicke der Unterlage aus Pappe o. dgl. ist.
  • Es sind an sich Kartonageklammern bekannt, die aus dem Plättchenmaterial herausgedrückte Befestigungszacken aufweisen. Es ist für eine Schachtklammer-Befestigung überraschend, dass eine festigkeitsmässig brauchbare Befestigungsvorrichtung erzielt wird, wenn man für den Führungsschaoht, in den das Schachtklammer-Oberteil eingreift, Befestigungszacken vorsieht, die auf der Vorderseite der Verkleidungsplatten nicht abgewinkelt sind, da die Schachtklammer-Befestigungsvorrichtung im allgemeinen gerade in Richtung der Befestigungszaoken einer zum Teil erheblichen Zugbeanspruchung unterliegt. Die Befestigungszacken sind so gestaltet, dass sie sich bei dem Einschlagen des Schaohtklammer-Unterteils in die Platte seitlich nach innen oder/und aussen in dem Plattenteil umlegen und hierdurch eine einwandfreie Verankerung bewirken.
    Um ein Sohadhtklammer-Unterteil dieser Art, welches
    beidseitig des Schachtes mit drei Löchern von 5 mm Durchmesser und je vier Zacken versehen ist, aus einer Holzfaserhartplatte herauszureißen, ist ein Zug von ca. 15 kg erforderlich. Diese Kraft ist erheblich höher als die-jenige welche notwendig ist, um das federnde Schachtklammer-Oberteil aus einem entsprechenden Halterungsloch, z. B. in Blech, zu ziehen.
  • Die erfindungsgemässe Schachtklammer-Befestigungsvorrichtung hat den Vorteil, dass das Schachtklammer-Unterteil unabhängig davon verwendet werden kann, ob die Verkleidungsplatte an der Vorderseite bereits veredelt ist oder nicht. Die Schachtklammer-Befestigungsvorrichtung ist universal verwendbar. Es ergibt sich dadurch, insbesondere bei Verkleidungsplatten, deren Vorderseite bereits eine Veredelung besitzt, eine wesentliche Arbeitserleichterung und-verbesserung.
  • In der Zeichnung ist die Schachtklammer-Befestigungsvorrichtung gemäss der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Figur 1 zeigt die Befestigungsvorrichtung des Schachtklammer-Unterteils mit eingestecktem Schachtklammer-Oberteil in Ansicht zum Teil im Schnitt.
  • Figur 2 stellt eine Draufsicht auf die Anordnung der Figur 1 dar.
  • In Figur 3 ist eine Seitenansicht der Figur 1 veranschaulicht.
  • Figuren 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform für die Ausbildung des Schachtklammer-Unterteils in Draufsicht und im Schnitt.
    In Figur 6 ist eine dritte Ausführungsform in Draufsicht
    auf das Schachtklammer-Unterteil veranschaulicht.
  • Die in Figuren 1 bis 3 dargestellte Schachtklammer-Befestigungsvorrichtung weist ein Schachtklammer-Unterteil 1 und ein Schaohtklammer-Oberteil auf. Das Oberteil 2 hat zwei federnde Schenkel 2a, deren Schenkelenden abgewinkelt sind und als Füsse 3 in den Schachtklammer-Unterteil eingreifen können. Das Schachtklammer-Unterteil 1 besteht aus einem Plättchen mit einem nach dessen Oberseite hochgedrückten länglich rechteckigen Führungsschacht 4. In dem Führungsschacht befindet sich ein Ausschnitt 5, durch den die Füsse 3 der federnden Schenkel 2a des Schachtklammer-Oberteils a einsteckbar sind.
  • An den Führungsschaoht 4 schließen sich zu beiden Seiten Lappen 6 an, die durch Herausdrücken aus dem Lappenmaterial sich ergebende Befestigungszacken 7 aufweisen, deren Höhekleiner als die Dicke der Verkleidungsplatte 8 ist.
  • Die Seitenlappen 6 können verschieden ausgebildet und gross sein und mit einer den jeweiligen technischen Anforderungen entsprechenden Anzahl von Befestigungszacken versehen werden. Zum Beispiel können die Seitenlappen eine die Länge des Führungsschachtes 4 überschreitende Abmessung aufweisen. Man kann die Anordnung z. B. auch so treffen, dass sich 4in Verlängerung des Führungschachtes ebenfalls Lappen befinden, die durch Lochung erhaltene Befestigungszacken aufweisen. Diese Lappen können mit den Seitenlappen ein Stück bilden.
  • Bei der Ausführungsform der Figuren 4 bis 6 sind der hochgedrückte Führungsschacht 11 und der Ausschnitt lo zur Aufnahme des Oberteils in dem Schacht kreisrund verlaufend vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass das
    Schachtklammer-Oberteil eine beliebige Winkellage ein-
    nehmen kann. Statt der kreisrunden Gestaltung kann diese auch polygonal angeordnet werden. Eine weitere Anordnung ergibt sich aus der Figur 6. Die Befestigunglappen 13 umgeben den Führungsschacht 11 allseitig und sind als runde, zusammenhängende Scheibe ausgebildet.
  • Die die Befestigungszacken aufweisenden Lochungen 12 sind zweckmässig ebenfalls auf einem Kreis bzw. Polygon liegend vorzusehen. Dieselbe Anordnung kann auch getroffen werden, wenn der Führungsschacht rechteckig gestaltet ist.
  • Das Schachtklammer-Unterteil kann aus jedem geeigneten Werkstoff bestehen, z. B. aus Eisen, Nichteisen-Metallen, und gegebenenfalls aus Kunststoff. Bei Teilen aus Eisen ist die Oberfläche des Schachtklammer-Unterteils zweckmässig gegen Rost, z. B. durch Verzinkung o. dgl., zu'schützen.

Claims (1)

  1. "I 0 76 Ansprüche
    1. Schachtklammer-Befestigungsvorrichtung mit einem zur Aufnahme der Flüsse eines federnden Oberteils dienenden Schachtklammer-Unterteil, wobei das Unterteil abstehende spitze Zacken zum Anheften an einer Unterlage, z. B. einer Verkleidungsplatte aus Pappe, Faserhartplatte, o. dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Schachtklammer-Unterteil (1) ein hoohgedrückter, einen Ausschnitt (5) aufweisender Führungschacht (4) und an diesen sich anschließende Lappen (6) mit durch Herausdrücken aus dem Lappenmaterial sich ergebenden Befestigungszacken (7) vereinigt sind, deren Höhe kleiner als die Dicke der Unterlage (8) aus Pappe o. dgl. ist.
    2. Schachtklammer-Befestigungsvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlappen eine die Länge des Führungsschachtes überschreitende Abmessung aufweisen. 3.Schachtklammer-Befestigungsvorrichtung nach Anspruch
    1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schachtklammer-Unterteil (1) in Längsrichtung des Führungschachtes (4) befindliche Lappen mit Befestigungszacken aufweist.
    4. Schachtklammer-Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (lo) und der hochgedrückte Führungsschaoht (11) kreisrund bzw. polygonal gestaltet sind. 5. Schachtklammer-Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungslappen (13) den Führungssohaoht (11) allseitig umgibt und kreisrund bzw. polygonal ausgebildet ist, und dass die lochungen (12) mit dem Befestigungszacken auf einem Kreis bzw. Polygon liegend angeordnet sind.
DE1961L0029482 1961-06-09 1961-06-09 Schachtklammer-befestigungsvorrichtung. Expired DE1846849U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3146376A1 (de) * 1981-11-23 1983-05-26 Fa. A. Raymond, 7850 Lörrach Befestigungselement zum halten von bau- oder funktionsteilen auf abdeckplatten
DE3217689A1 (de) * 1982-05-11 1983-11-24 Springfix-Befestigungstechnik Gmbh, 7335 Salach Befestigungselement zur nichtloesbaren verbindung mit einer aus einem pappartigen material bestehenden traegerplatte
DE3522378A1 (de) * 1985-06-22 1987-01-02 Winkemann E Gmbh & Co Kg Schnellbefestigungsvorrichtung

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DE3217689A1 (de) * 1982-05-11 1983-11-24 Springfix-Befestigungstechnik Gmbh, 7335 Salach Befestigungselement zur nichtloesbaren verbindung mit einer aus einem pappartigen material bestehenden traegerplatte
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