DE1761890C - Ringbuch Aufreihvorrichtung - Google Patents
Ringbuch AufreihvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ringhuch-Aufreihvorrichtung,
bestehend aus einer länglichen rechteckigen Grundplatte mit einer oberen Platte und zwei an
deren Längsseiten nach unten ragenden Seitenwänden und zumindest einem die Oberseite der Platte
überspannenden elastisch biegsamen Aufreihelement, das mit einem Gelenk einstückig mit seinem einen
Ende mit der einen Seitenwand der Grundplatte verbunden ist, während an seinem freien Ende eine
Rastvorrichtung vorgesehen ist, die in einer entsprechenden Aufnahmevorrichtung an der anderen
Seitenwand der Grundplatte einrastbar ist.
Diese bekannten Ringbuch-Aufreihvorrichtungen (USA.-Patentschrift 3 313 304) sichern die Rastvorrichtung
nur unvollkommen, insbesondere sind die Rastvorrichtungen nicht gegen unbeabsichtigtes öffnen
gesichert.
Der Anmeldung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine derartige Ringbuch-Aufreihvorrichtung dahingehend
zu verbessern, daß das in die Grundplatte eingerastete Aufreihelement auch gegen unbeabsichtiges
öffnen einwandfrei gesichert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Rastvorrichtung am freien Ende des
Aufreihelements eine Querleiste vorgesehen ist, die sich über die Längsränder des Aufreihelements hinaus
erstreckt und daß als Aufnahmevorrichtung in der Seitenwand der Grundplatte ein in die obere
Wand der Grundplatte hineinragender Schlitz vorgesehen ist, der die Form einem umgekehrten »T«
aufweist, wobei der obere schmale Teil mindestens der Breite des Aufreihelements und der untere breite
Teil mindestens der Länge der Querleiste entspricht.
Die>i Ausbildung der Ringbuch-Aufreihvorrichtune
ermöglicht zwei unterschiedliche Bewegungen /um Offnen bzw. Schließen der Rastvorrichtung, so
daß ein unbeabsichtigtes öffnen nicht mehr vorkommen kann.
Es ist an sich bekannt, am freien hnde des Aufreihelements
eine Querleist vorzusehen (französische Patentschrift 1095 917). Die bekannte Einnehme
.st aber ebenfalls nicht dazu geeignet, ein unbuii-Mchtiütes
öffnen der Rastvorrichtung mit Sicherheit zu verhindern, weil hier ebensowenig wie beim emiiuims
erwähnten Stand der Technik zwei unterschiedliche Bewegungen zum Öffnen bzw. Schließen
der Rastvorrichtung erforderlich sind.
D;.zu kommt, daß sich eine erfindungsgemäß ;;,■-.-gebildete
Ringbuch-Aufreihvorrichtung von bekannten Konstruktionen dadurch vorteilhaft unterscheidet,
dall es sieh nicht um teure Mciallkonstrukiionen
mit vom rnterteil gelrennt hergestellten Ringscgn.
ten handelt, sondern um ein billiges, in einem Si , k herMellbaies KunststolFet/eugnis.
ten handelt, sondern um ein billiges, in einem Si , k herMellbaies KunststolFet/eugnis.
Die Erfindung wird nachsehend an Hand . ■:
Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeig:
Ein. i eine Draufsicht auf die Ringbuch-Aufr .
vorrichtung nach der Erfindung,
Ei υ. 2 und 3 Seil nansichtcn von Fig. 1. .<.-seherTin
der Richtung der Pfeile 2-2 bzw. 3-3.
1 i iz. 4 einen Querschnitt durch F-"ig. 3 längs ..
Linie 4-4.
Fig. 5 eine Anskiit von unten eines Ausschn::;.
der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung und
Fiü. ή. 7 und's Phasen der Freigabe des freu 1
Endes des Aufreihelements von seinem Eingriff in ; der (11 lindplatte der Aufreihvorrichtung.
Die Ringbuch-Aufreih\orrithtunglO kann e:n
oder mehrere Aufreihelemente 12 enthalten. Bei de;:'. dargestellten AustührungsSeispiei cW Erfindung Ivsteht
sie aus einer Grundplatte H, drei Aufreihelementeii
12 und mehreren Nieten 13, die sich durch die Grundpatteil erstrecken, um sie mit einem
Deckel 14 zu verbinden. Die Grundplatte 11 ist nut einer oberen Wand 15 und zwei Seitenwänden 16
und 17 versehen. Die Grundplatte hat also die Form eines umgedrehten Kanals. Sie kann gewünschtcnfalls
auch mit Stirnwänden versehen sein.
Die Aufreihelemeiite 12 sind sämtlich allgemein
U-förmig ausgebildet. Ihr einer Schenkel 12a besteht über einen Verbindungsstreifen oder ein Gelenk 18
aus einem Stück mit der Seitenwand 17. Im einzelnen ist die letztere mit drei Eckvertiefungen 19 versehen,
von denen jede eine Länge hat, die etwas größer als die Breite der Aufreihelemente 12 ist. Der Schenkel
12η des Aufreihelemen'sl2 ist mit einem Ansatz 20
versehen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, und bildet ein
Teil, dessen Form einem umgekehrten T ähnelt, wie F i g. 3 zeigt. Die Verwendung des Ansatzes 20 an
dem Schenkel 12« jedes Aufreihelements 12 ergibt einen ziemlich breiten Verbindungsstreifen 18, der
ein kräftiges und zuverlässiges Gelenk bildet und die Schwenkung des Aufreihelements aus der z. B. in
F i g. 4 gezeigten Stellung in die in F i g. 8 punktiert angedeutete Stellung erlaubt. Da die Aufreihelemente
12 aus einem Stück mit der Grundplatte 11 bestehen, kann die gesamte Hefteinrichtung in einem einzigen
Preßvorgang hergestellt werden, ohne einer anschließenden Montage zu bedürfen. Die Seitenwand
17 der Grundplatte 11 ist an den die Eckvertiefungen 19 aufweisenden Stellen etwas dicker ausgebildet,
um eine angemessene Festigkeit vorzusehen. Wenn die Aufreihelemente nach Fig. 4 geschlossen
sind, wie dort dargestellt, liegt die Innenwand 21 des
Aufreihelcments gegen die benachbarte Wand 22 der Eckvertiefung 19 an und übt eine ausreichende
Spannung auf das Aufreihelement 12 aus, um seinen anderen Schenkel 12£>
in der jetzt zu beschreibenden Weise in Eingriff mit der Grundplatte zu halten.
Der Schenkel 126 des Aufreihelements 12 hat eine Querleiste 23, die sich unter der Unlerkante 24
dieses Schenkels erstreckt und eine Außenfläche aufweist, die in einer Ebene mit der Innenfläche des
Aufreihelements verläuft. Die Seitenwand 16 der Grundplatte 11 hat einen Schlitz 25 für jedes der
Aufreihelemente. Jeder dieser Schlitze 25 erstreckt sich durch die Seitenwand 16 und in die obere
wand 1.5 der Grundplatte 11, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Der obere Teil 26 des Schlitzes 25 ist
etwas breiter als das Aufreihelement 12 und erstreckt sich von der oberen Fläche der oberen Wand
15 abwärts, so daß er einen Teil der FMtenwund 16,
wie in Fig. 2 gezeigt, mit durchdringt. Der untere Teil 27 des Schlitzes 25 ist etwas breiter als die
Länge der Querleiste 23, und er hat eine der Breite der letzteren entsprechende Höhe. Wie aus F i g 4
ersichtlich, ist der Schenke! 12Z) des Aufreihelements 12 auch mit einem sich nach innen erstreckenden
Teil 28 versehen, dessen Breite der des Schenkels Ub entspricht, und die Querleiste 23 erstreckt sich
von diesem nach innen gerichtet verlaufenden Teil aus nach unten. Das Aufreihclement 12, der nach
innen gerichtet verlaufende Teil 28 und die Querleiste 23 bestehen aus einem Stück.
Für die Beschreibung der Betätigung der vorstehend beschriebenen Ringbuch-Aufreihvorrichtung
sei davon ausgegangen, daß die Querleiste 23 sich, wie in Fiß 2 und 4 dargestellt, in Eingriff mn da
Grundplatten befindet. In dieser Stellung arbeite,
das Gelenk 18, das Zusammenwirken der Ιη.κη-
wand 21 des Aufreihelements 12 m,t der Wand?.
der Eckvertiefung 19 und die federnde Nache.d^
keit des Aufreihelements 12 so zusammen, daß ■,
die Querleiste 23 in ihrer obersten Stellung rna ihu-i:
Fnden gencn die Ränder der oberen Wand 15, ü«
ίο sich an den Teil 26 des Schlitzes umschließt an:,
«end lialten. L'm die Querleiste aus dem tmp-:!
mit der Grundplatte freizugeben, wird das Auireü.-clement,
wie in Fig. 6 dargestellt, mit den Fm-,.
ergriffen und. wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, I:
untergedrückt. Nach Beendigung der Abwartsbev,
cn.,., wird der Schenkel Ub des Aufreihelement«, i .·
mich außen bewegt, wie das die punktiert dau.
stellte Stellung in F i g. 7 -id die ausgezogen u,
Bestellte Stellung in F i g. 8 zeijen, worauf d.i-, A-,-
ίο reihelement um dus Gelenk 18 in die punkt..-:,
dargestellte Stellung in F i g. 8 geschwenkt werch k;<nn. Zur Herbeiführung des Eingriffs der Ou..
leiste 23 mit dein Schlitz 25 wird das Aufreihilenui:
nur in die geschlossene Stellung herumgesdiweiU
und der Schenkel 12Λ wird um eine Strecne au
wärts bewegt, die ausreicht um gerade an ._!..
Knute der oberen Wand 15 vorbeizugehen. Da d.: Aiifreihelement 12 in eine Stellung herabgedrück·
wird, die der in F i g. 6 dargestellten entspricht, um:
dann losgelassen wird, bewegt sich die Querleiste 2.;
automatisch nach innen und das Aufreihelement J. nach oben, um dieses in der geschlossenen Stellung
zu verriegeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Ringbuch-Aiifreihvorrichtung, bestellend aus einer länglichen rechteckigen Grundplatte mit einer oberen Platte und zwei an deren Längsseiten nach unten ragenden Seitenwänden und zumindest einem die Oberseite der Platte überspannenden elastisch biegsamen Aufreihelement, das mit einem Gelenk einstückig mit seinem einen Ende mit der einen Seitenwand der Gundplatte verbunden ist. während an seinem freien Hilde eine Rastvorrichtung vorgesehen ist, die in einer entsprechenden Aufnahmevorrichtung an der anderen Seitenwand der Grundplatte einrasibar ist. dadurch u c k c η η 7 e i c h η e t, daß als Uastvoriichti , g am freien linde des Aufreihclements (12) eine Ouerleiste (23) vorgesehen ist. die sich iiber die Längsränder des Aufreihelements hinaus erstreckt und daß als Aufnahmevorrichtung in der Seitenwand (16) der Grundplatte (1!) ein in die obere WaiK!(l5) der Grundplatte (11) hineinragender Schiit. ;."*5) vorgesehen ist, der die Form eines umgekehrten >T- aufweist, wobei der obere schmale Teil (20) mindestens der Breite des Aufreiheleinentr, (12) und der untere breite '['eil (27) mindestens der Länge der Ouerleiste (23) entspricht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US68446567A | 1967-11-20 | 1967-11-20 | |
US68446567 | 1967-11-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1761890A1 DE1761890A1 (de) | 1972-03-23 |
DE1761890C true DE1761890C (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=
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