DE2033735A1

DE2033735A1 - Federholzhege

Info

Publication number: DE2033735A1
Application number: DE19702033735
Authority: DE
Inventors: der Anmelder MP A47c23 16 ist
Original assignee: Barthelmess Alfred, 6078 Neu Isen bürg
Priority date: 1970-07-08
Filing date: 1970-07-08
Publication date: 1972-01-13
Also published as: DE2033735B2; DE2033735C3

Description

Fed erho lz liege Die Erfindung bezieht sich auf eine Federholzliege mit in vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden kästchenförmigen Führungshülsen beweglich gelagerten Federholzlatten, die vorzugsweise als Gelenkfederholzbettrahmen Anwendung findet.
Bei den bekannten Federholzliegen ist das Problem der lösbaren Verbindung der die -Federholzlatten tragenden Kunststoffhülsen nicht befriedigend gelöst So wurde uOa.
vorgeschlagen, die Kunststoffhülsen bodenseitig mit konischen Zapfen gleicher und unterschiedlicher Querschnitte zu versehen, die sich in entsprechendförmige Aussparungen der Eisenprofile unter gewisser Spannung einsetzen sollen0 Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß die Führungshülsen für die Federholzlatten nur eine unzureichende Verbindung mit ihren Tragprofilen haben, was sich besonders dann bemerkbar macht, wenn solche Liegen transportiert werden, und wie es naheliegend ist, diese von dem Möbelträger an den Federholzlatten erfaßt werden. Immer wieder passiert es dann, daß der Träger die erfaßten Federholzlatten mit ihren Führungshülsen in Händen hält und das relativ schwere Gestell auf den Boden fällt, wobei sich meistens noch weitere Führungshülsen lösen. Aber auch dann, wenn z.B. die Hausfrau beim Groß putz einen solchen Bettrahmen herausnehmen willX und diesen an zwei Federholzlatten erfaßt, wird es unweigerlich passieren, daß sie diese Latten mit den Führungshülsen in Händen hält und der Rahmen als solcher liegen bleibt. Ein weiterer Nachteil dieser Zapfenverbindung wird darin erblickt, daß sich diese Zapfen durch wechselnde Belastungen der Liege auf die Dauer an den Bohrungsrändern des Profileisens reiben und mit der Zeit abgeschert werden Zur Behebung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß diese Führungshülsen für die Federholzlatten in entsprechendförmige Schlitze und Langlöcher ihrer metallischen Trägerprofile einsetzbar und durch Verschlingungen ihrer schlaufenförmigen Zungen arretierbar sind, Die so angeordneten und festgelegten Kunststoffhülsen garantieren in allen Fällen einen genügenden Halt, In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Figo 1 die Führungshülse im Schnitt nach Linie A - A gemäß Figur 2, Figo 2 die Fahrungshülse in der Draufsicht, Fig. 3 dieselbe im Schnitt nach Linie B - B gemäß Figur 2, Figo 4 eine schaubildliche Ansicht der Führung hülse teilweise im Schnitt und Fig. 5 eine Federholzliege in TEilánsicht.
Nach der Zeichnung weist der Boden der kästchenförmigen Führungshülse 1 einen rechtwinkligen Ansatz ig mit einem Langloch 7h auf, während an der überstehenden inneren Rückwand Ig eine flexible, als Schlaufe ausgebildete Zunge ib,1e angeordnet ist, die mit einem leistenförmigen Anschlag ld versehen ist, der sich gegen den rechtwinkligen Teil 7g des Bodens abstützt. ic ist eine die Flexibilität erhöhende Nut. Die Schlaufe le besitzt teilweise randseitige Einrastzacken le , die bei der Bildung einer Verschlußschlinge in das Langloch if einrasten.
Zwecks lösbarer jedoch widerstandsfähiger Yerbindung mit dem Trägerprofil 2 wird die Hülse 1 durch die entsprechendförmigen Schlitze 2a und 2b des Profileisens 2 eingeführt, fest nach innen gezogen und durch die Bildung einer Schlaufe arretiert. 4 ist das verstellbare Liegengestell mit dessen Längsschenkeln die Trägerprofile 2 in dem unbeweglichen Teil des Gestelles verbunden sind, Das Langloch ih kann auch teilweise bodenseitig offen sein und die Form eines Schwalbenschwanzes aufweisen, um die Schlaufe 1e zOB0 auch von unten einführen zu können.

Claims

Patent- und Schutzansprüche

S Federholzliege mit in vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden kästchenförmigen Führungshülsen beweglich gelagerten Federholzlatten, die vorzugsweise als Gelenkfederhoizbettrahmen Anwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülsen für die Federholzlatten in entsprechendförmige und -angeordnete Schlitze und Langlöcher (2a,2b) ihrer Trägerprofile (2) einsetzbar und durch Verschlingung ihrer schlaufenförmigen Zungen arretierbar sind.
2. Federholzliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) in an sich bekannter Weise eine maulförmige Öffnung (1a) für die Federholzlatte (3), einen an ihrem freien Ende im rechten Winkel nach unten abgebogenen Boden (1g) mit einem Langloch (ih) und eine mit der inneren Rückwand (in') der Hülse verbundene flexible Schlaufe (1b,1e) aufweist, die mit einer Abstützleiste (1d), randseitigen Einrastzacken (1e ) und einen Durchziehschlitz (if) versehen ist0 30 Federholzliege nach Amspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (2) entsprechendförmige und -angeordnete Schlitze (2a,2b) oder dergleichen zum Einsetzen und Festlegen der Hülse (1) aufweist.

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