DE9419242U1

DE9419242U1 - Gürtelschnalle mit austauschbarem Zierplättchen

Info

Publication number: DE9419242U1
Application number: DE9419242U
Authority: DE
Original assignee: WU JI WON
Current assignee: WU JI WON
Priority date: 1993-12-06
Filing date: 1994-12-01
Publication date: 1995-03-09
Anticipated expiration: 2004-12-02
Also published as: US5379493A; AU656119B3; ITTO940241U1; ITTO940241V0; GB2288203A; FR2713055A1; FR2713055B3; GB9423224D0; IT232584Y1; CA2137197C

Description

JI-WON WU, Taiwan, R.O.C.

Gürtelschnalle mit austauschbarem Zierplättchen

Hintergrund der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gürtelschnalle, insbesondere eine Gürtelschnalle mit einem austauschbaren Zierplättchen. Die Gürtelschnalle weist auf zwei gegenüberliegenden Seiten einer rechteckigen Ausnehmung je eine Führungsrille auf. Dank Stahlkugeln (die jeweils von einer Feder innerhalb einer jeweiligen Öffnung getragen werden) in den Öffnungen der Führungsrillen können verschiedene austauschbare Zierplättchen in die Gürtelschnalle eingeschoben und herausgezogen werden.

Beide Enden des Gürteis, der üblicherweise um die Taille zum Festhalten der Hosen getragen wird, werden mit einer Gürtelschnalle miteinander verbunden. Gürtel oder Gürtelschnallen sind in unterschiedlichen Farben ausgeführt, so daß sie jeweils zu Hosen unterschiedlicher Farbe oder unterschiedlichen Designs passen. Es ist jedoch nicht wirtschaftlich, mehrere Gürtel oder Gürtelschnallen zum Anpassen an Hosen unterschiedlicher Farbe und unterschiedlichen Designs bereitzuhalten. Ferner wird durch das oftmalige Wechseln der Gürtelschnalle von einem Gürtel zum anderen die Befestigungsschnalle schneller abgenutzt.

Fig. 4 zeigt eine Gürtelschnalle mit einem austauschbaren Zierplättchen. Das Zierplättchen läßt sich einfach aus dem Basisrahmen herausziehen, so daß ein anderes Zierplättchen mit einem anderen Design mit derselben Struktur in denselben

Basisrahaen eingeschoben werden kann. Die Funktion dieser Ausführungsform einer Gürtelschnalle ist jedoch noch iaaer nicht ganz zufriedenstellend. Da der Basisrahmen und das Zierplättchen zum Verbinden und Festhalten beider Enden des Gürtels ausgeführt sind, werden der Basisrahmen und das Zierplättchen beim Tragen des Gürtels um die Taille gedehnt, so daß die Verbindungsteile zwischen dem Bäsisrahaen und dem Zierplättchen auf die Dauer lose oder leicht beschädigt werden. Ein weiterer Nachteil dieser Ausf ührungsf oroi einer Gürtelschnalle besteht darin, dass der Gürtel beim jeweiligen Austauschen des Zierplättchens jedesmal geöffnet werden muss. Und da der Basisrahaen und das Zierplättchen Stück für Stück miteinander verbunden sind, kann ein Zierdesign, das die gesaate Aussenseite der Gürtelschnalle abdeckt, nicht in einer Einheit gehalten »erden. Ua aber das Zierdesign in einer Einheit zu halten, kann es nur auf eines Zierplättchen aufgebracht werden, d.h. einei Teil der Aussenseite der Gürtelschnalle.

ZUSAMMEHFASSUNG DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung wurde zur Schaffung einer Gürtelschnalle mit einem austauschbaren Zierplättchen ausgeführt, in der die vorherig genannten Nachteile behoben werden. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines austauschbaren Zierplättchens für eine Gürtelschnalle, das einfach ausgetauscht werden kann, ohne daß dabei der Gürtel geöff-

net werden muß. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines austauschbaren Zierplättchens für eine Gürtelschnalle, das die gesamte Aussenseite der Gürtelschnalle abdeckt, um das ästhetische Äussere der Gürtelschnalle zu verbessern. Hoch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines austauschbaren Zierplä ttchens für eine Gürtelschnalle, in der die strukturelle Stärke der Gürtelschnalle in keiner Weise beeinträchtigt wird.

Gemäss einer Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht die Gürtelschnalle aus einem Basisrahmen, in dem beide Enden des Gürtels miteinander verbunden werden, sowie aus eine« austauschbaren Zierplättchen, das in dem Basisrahmen befestigt wird.

Der Basisrahmen weist oben eine rechteckige Ausnehmung und daneben auf beiden gegenüberliegenden Seiten zwei parallele Führungsrillen auf. An den beiden gegenüberliegenden Enden der Führungsrillen befinde.t sich je eine Öffnung in dem Basisrahmen. Die Führungsrillen sind vorne jeweils offen, während ihr jeweiliges hinteres Ende abgedeckt ist. In die Öffnungen an den beiden Enden der beiden Führungsrillen sind eine Feder und eine Stahlkugel, die dabei von der Feder getragen wird, eingebaut. Die Stahlkugel in der jeweiligen Öffnung steht ein Stück in die Führungsrille vor. Das Zierplättchen wird in die rechteckige Ausnehmung oben auf dem Basisrahmen eingeschoben. Dabei wird es mit seinen beiden ,Führungsschienen in die jeweilige Führungsrille im Basisrahmen eingeschoben. Die Führungsschienen weisen unten jeweils zwei Vertiefungen auf, in die die jeweiligen aus den Öffnungen ein Stück hervorstehenden Stahlkugeln einrasten.

&Ogr;!

• *

I··

Gemäß einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird das Zierplättchen in die rechteckige Ausnehmung
eingepaßt und nach der oberen Kante des Tafelteiles des
Basisrahmens ausgerichtet.

Geaäss einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Zierplättchen nach oben erweitert, so dass das obere Tafelteil des Basisrahiens abgedeckt wird.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 zeigt eine Explosionsansicht einer Gürtelschnalle nach der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung»

Fig. 2A zeigt eine perspektivische Ansicht des einschiebbaren Zierplättchens, das im Basisrahien der Gürtelschnalle nach der vorliegenden Erfindung befestigt ist;

Fig. 2B zeigt eine perspektivische Ansicht des Zierplättchens, das die Gürtelschnalle vollständig abdeckt und i« Basisrahien der Gürtelschnalle nach der vorliegenden Erfindung befestigt ist;

Fig. 3&Aacgr; zeigt einen Ausschnitt von Fig. 2A ;

Fig. 3B zeigt eine Teilansicht von Fig. ^3A ia Schnitt;

Fig. 4 zeigt eine Explosionsansicht einer Gürtelschnalle nach der herköailichen Ausführungsfora.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM

Wie dies in den Fig. 1, 2A. und 2B gezeigt ist, besteht eine Gürtelschnalle nach der vorliegenden Erfindung in allgemeinen aus einen Basisrahaen 3, einem einschiebbaren Zierplättchen 3 sowie aus einem Zierplättchen 4, das die Gürtelschnalle vollständig abdeckt und das austauschbar im Basisrahaen 2 befestigt werden kann.

Der Basisrahmen ist aus einem Befestigungsteil (nicht abgebildet), mit dem ein Ende des Gürtels befestigt wird, einer rechteckigen Ausnehmung 21 und zwei parallelen Führungsrillen 211, die sich auf beiden Seiten der Ausnehmung 21 einander gegenüber befinden, aufgebaut. Im weiteren weist der Basisrahmen 2 je eine Öffnung 212 an den Enden der Führungsrillen 211 auf. Das vordere jeweilige Ende der beiden Führungsrillen 211 ist dabei offen, während das hintere Ende geschlossen ist. Das Zierplättchen 3 oder 4 kann in die Führungsrillen 211 im Basisrahmen 2 eingeschoben und herausgezogen werden (dies wird später noch ausführlicher erläutert). In jeder durchgehenden Öffnung 212 befinden sich eine Stahlkugel 213 und eine Feder 214, die mit einem Blockierglied 215 unten festgehalten werden, wobei die Stahlkugel 213 über dem Blockierglied 215 von der Feder 214 getragen wird. Nach dem Einschieben wird das einschiebbare Zierplättchen 3 durch, die ein Stück aus der jeweiligen Öffnung 212 hervorstehende Stahlkugel 213 an seinem Platz festgehalten (siehe Fig.^3A und ^3B).

Wie dies in den Fig.3A, 3B und wiederum in den Fig. &Ggr; ,2&Agr;

und 2&Bgr; gezeigt ist, hat das einschiebbare Zierplättchen 3 eine rechteckige Form und ist etwas kleiner als die rechteckige Ausnehmung 21 im Basisrahmen 2 ausgeführt. Das Zierplättchen 3 weist im weiteren zwei Führungsschienen 3A auf den zwei gegenüberliegenden kürzeren Seiten auf, mit denen das Zierplättchen 3 in die Führungsrillen 211 im Basisrahmen 2 eingeschoben wird. Jede der Führungsschienen 3A weist unten je zwei Vertiefungen 3B in der Nähe der beiden Enden auf. Wenn die Führungsschienen 3A des einschiebbaren Zierpiättchens 3 in die jeweilige Führungsrille 211 eingeschoben werden, rasten die ein Stück aus der Öffnung 212 hervorstehenden Stahlkugeln 213 in die Vertiefungen 3B ein, um das einschiebbare Zierplättchen 3 innerhalb der rechteckigen Ausnehmung 21 festzuhalten. Nach dem Einschieben des einschiebbaren Zierplättchens 3 in die rechteckige Ausnehmung 21 ist es nach der oberen Kante des Basisrahmens 2 ausgerichtet. Das die Gürtelschnalle vollständig abdeckende Zierplättchen 4 kann oben über den Basisrahmen 2 eingepaßt werden und weist unten einen rechteckigen Block 41 auf, der in die rechteckige Ausnehmung 21 oben auf dem Basisrahmen 2 eingepaßt werden kann. Der Aufbau des rechteckigen unteren Blocks 41 ähnelt jenem des einschiebbaren Zierplättchens 3 und weist ebenfalls zwei Führungsschienen 4A auf seinen gegenüberliegenden kürzeren Seiten auf. Die Führungsschienen 4A im rechteckigen unteren Block 41 am Zierplättchen 4 weisen auf der Unterseite jeweils ein Paar Vertiefungen 4b (nicht abgebildet), die sich einander gegenüber befinden, auf. Beim Einschieben der Führungsschienen 4A des

rechteckigen unteren Blockes 4*1 in die Führungsrillen 211 rasten die ein Stück aus den Öffnungen 212 hervorstehenden Stahlkugeln 213 jeweils in die Vertiefungen 4B in den Führungsschienen 4a ein, um so das Zierplättchen 4 an seinem Platz festzuhalten. Diese Ausführungsform ermöglicht ein Austauschen und Befestigen des einschiebbaren Zierplättchens 3 und des die Gürtelschnalle vollständig abdeckenden Zierplättchens 4 in den Basisrahlen 2.

Bein Tragen und Befestigen des Gürtels ua die Taille mit der Gürtelschnalle kann das Zierplättchen 3 (4) direkt aus dea Basisrahmen 2 entfernt werden, indem es aus den Führungsrillen 211 herausgezogen wird, ohne daß dabei der Gürtel von der Taille losgemacht werden muss. Ein anderes Zierplättchen 4 (3) kann danach direkt in dem Basisrahmen 2 befestigt werden, indei es mit den Führungsschienen 4A (3A) in die Pührungsri1len 211 eingeschoben wird. Beim Ausziehen des Zierplättchens 3 (4) aus den Führungsrillen 211 werden die Stahlkugeln 213 aus den Vertiefungen 3B (4B) in die Offnungen 212 zurückgestossen, so dass die jeweiligen Federn 214 in den Öffnungen 212 zusaaaengedrückt werden. Daher kann das Zierplättchen 3 (4) aus den Führungsrillen 211 herausgezogen werden. Diese Ausführungsform ermöglicht ein leichtes und einfaches Austauschen der Zierplättchen 3 (4).

Obwohl hier nur eine Ausführungsforia der Erfindung detailliert gezeigt und erläutert wurde, ist es ersichtlich, dass in der vorliegenden Erfindung Abänderungen durchgeführt werden können, ohne daß dabei von dem Erfindungsgedanken und von dem Gegenstand der Erfindung abgewichen werden muß.

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Claims

Schutzansprüche

1. Gürtelschnalle, bestehend aus:

einem Basisrahmen, durch den die beiden Enden des Gürtels miteinander verbunden werden, wobei der Basisrahmen auf der Oberseite eine rechteckige Ausnehmung und zwei auf den gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung befindliche Führungsrillen und je zwei Öffnungen auf beiden gegenüberliegenden Seiten an den Enden der Führungsrillen aufweist, wobei das vordere Ende der Führungsrille offen ist, während das hintere Ende abgedeckt ist und in den Öffnungen je eine Feder und eine Stahlkugel eingebaut sind, wobei die Stahlkugel von der Feder getragen wird und ein Stück aus der Öffnung in die jeweilige Führungsrille hervorsteht; und

einem Zierplättchen, das in die Ausnehmung oben im Basisrahmen mit seinen Führungsschienen in die Führungsrillen im Basisrahmen eingeschoben wird, wobei die Führungsschienen jeweils auf der Unterseite eine Vertiefung aufweisen, in die /die jeweilige ein Stück aus der Öffnung hervorstehende Stahlkugel einrastet.

2. Gürtelschnalle nach Anspruch 1, worin das Zierplättchen in die rechteckige Ausnehmung eingepaßt und nach der oberen Kante des Basisrahmens ausgerichtet werden kann.

3. Gürtelschnalle nach Anspruch 1, worin das Zierplättchen auf der Oberseite mit einer Ziertafel erweitert ist, so daß damit das obere Tafelteil des Basisrahmens abgedeckt wird.

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