DE810064C - Bettgestell mit Sprungfedermatratze - Google Patents

Bettgestell mit Sprungfedermatratze

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DE810064C
DE810064C DEP35020D DEP0035020D DE810064C DE 810064 C DE810064 C DE 810064C DE P35020 D DEP35020 D DE P35020D DE P0035020 D DEP0035020 D DE P0035020D DE 810064 C DE810064 C DE 810064C
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DE
Germany
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frame
drawer
bed
bed frame
spring
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Expired
Application number
DEP35020D
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English (en)
Inventor
Friedrich Dietrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/86Parts or details for beds, sofas or couches only not fully covered in a single one of the sub-groups A47C17/02, A47C17/04, A47C17/38, A47C17/52, A47C17/64, or A47C17/84; Drawers in or under beds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Die heutige Wohnungsnot und die durch sie begründete Raumknappheit macht sich im täglichen Leben ständig durch den Mangel an geeigneten Behältnissen zur Unterbringung von Wäsche, Kleidungsstücken usw. bemerkbar. Es ist daher notwendig, bei der Möbelgestaltung hierauf wesentlich mehr Rücksicht zu nehmen, als dies bisher geschehen ist.
  • Ein Möbelgestell, bei welchem ungenutzter Raum vorhanden ist, ist z. B. das Bettgestell. Insbeson-' dere befindet sich bei Bettgestellen mit Sprungfedermatratzen, bei welchen Tragleisten an den Bettseiten den Sprungfederrahmen tragen, ein verhältnismäßig großer, ungenutzter Raum am Fußende. Bei den üblichen Sprungfederrahmen beginnt nämlich die Anordnung der Sprungfedern erst im gewissen Abstand vom Fußende, so daß unter dem Kettennetz ein freier Raum liegt, der etwa 45 cm tief ist, wenn die Sprungfedermatratze, wie meist üblich, mit 16 Kegelfedern ausgerüstet ist.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, diesen freien Raum zur Unterbringung von Wäsche u. dgl. auszunutzen. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß im Fußteil des Bettes, unterhalb des Kettennetzes des Sprungfederrahmens, eine in der Längsrichtung des Bettes ausziehbare Schublade angeordnet ist.
  • Im allgemeinen werden Schubladen durch untere Führungsleisten gehalten oder in obere Führungsleisten eingehängt. Eine derartigeAnordnung würde bei einem Bettgestell umständlich anzubringen und außerdem kostspielig sein. Deswegen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die entsprechend verbreiterten Tragleisten des Sprungfederrahmens die Trag- und Führungsleisten des Schubkastens bilden, dessen Seitenwände in entsprechender Höhe mit je einer Nut versehen sind.
  • Um den Schubladeninhalt gegen Staub usw. zu schützen, ist es ferner zweckmäßig, im Sprungfederrahmen bzw. Bettgestell zwischen der Schublade und dem Kettennetz einen Staubboden anzuordnen.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht des Fußendes, Fig. 2 einen Querschnitt des Bettgestells nach der Linie 11-II in Fig. 3 und Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Fußende des Bettgestells.
  • Das Bettgestell besteht aus einem Kopfteil i, einem Fußteil 2 und Seitenteilen 3, 4. An der inneren Unterkante der Seitenteile 3, 4 sind Tragleisten 5, 6 für den Sprungfederrahmen 7 angeordnet.
  • An seinem unteren Ende hat der Sprungfederrahmen die übliche obere Querleiste 8 und in einem gewissen Abstand vom Fußteil 2 des Bettgestells eine Querleiste g. Von dieser Querleiste g ab beginnen die Kegelfedern (nicht dargestellt).
  • Im Fußteil 2 des Bettgestells ist eine Schublade io angeordnet,-welche somit unterhalb des Kettennetzes (nicht dargestellt) des Sprungfederrahm-ens 7 liegt. Die Schublade ist in der Längsrichtung des Bettes ausziehbar.
  • Um die Schublade zu halten und zu führen, sind die Tragleisten 5, 6 für den Sprungfederrahmen 7 am Fußende des Bettgestells verbreitert, z. B. durch Leisten 11, 12. Diese Leisten sind in beliebiger Weise an den Leisten 5, 6 befestigt.
  • Die Seitenwände 13, 14 der Schubladen haben in entsprechender Höhe je eine Nut, in welche die Leisten 11, 12 eingreifen. Ferner ist im Sprungfederrahmen 7 oder im Bettgestell ein Staubboden 15 angeordnet, welcher die eingeschobene Schublade möglichst dicht abdeckt.
  • Bei einer Matratzenbreite von i m kann die Schubladenbreite bis zu 9o cm betragen. Die Schubladentiefe kann bei den üblichen Sprungfederrahmen etwa 45 bis 5o cm und die Schubladenhöhe etwa 2o bis 22 cm betragen. Es wird also durch die Anordnung gemäß der Erfindung ein beträchtlicher Raum zur ordnungsgemäßen Unterbringung von Kleidungsstücken usw. in einem geschlossenen und jederzeit leicht zugänglichen Behälter geschaffen.
  • Natürlich ist es möglich, eine entsprechende Schublade auch im Kopfteil des Bettgestells anzuordnen. Bei der Serienfertigung von Betten wird dies jedoch im allgemeinen nicht empfehlenswert sein, weil ja meist die Betten mit ihrem Kopfende gegen die Wand gestellt werden. Ist dagegen die Möglichkeit gegeben, ein Bett auch am Kopfende frei aufzustellen, so kann natürlich eine weitere Schublade sehr erwünscht sein.
  • Die geschilderte Unterbringung der Schublade hat im übrigen noch den Vorteil, daß das Aussehen des Bettgestells praktisch unverändert bleibt. Die Schubladenknöpfe können so gestaltet werden, daß sie lediglich als Verzierung des Fußendes wirken und den ästhetischen Eindruck des üblichen Bettgestells nicht beeinträchtigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bettgestell mit Sprungfedermatratze, bei welchem Tragleisten an den beiden Seiten den Sprungfederrahmen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß im Fußteil (2) des Bettes unterhalb des Kettennetzes des Sprungfederrahmens (7) eine in der Längsrichtung des fettes ausziehbare Schublade (io) angeordnet ist. z. Bettgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend verbreiterten Tragleisten (5, 6) des Sprungfederrahmens (7) die Trag- und Führungsleisten (11, 12) des Schubkastens (io) bilden, dessen Seitenwände (13, 14) in entsprechender Höhe mit je einer Nut versehen sind. 3. Bettgestell nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Sprungfederrahmen (7) bzw. im Bettgestell zwischen der Schublade (io) und dem Kettennetz des Sprungfederrahmens (7) ein Staubboden (15) angeordnet ist.
DEP35020D 1949-02-25 1949-02-25 Bettgestell mit Sprungfedermatratze Expired DE810064C (de)

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DE810064C true DE810064C (de) 1951-08-06

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