DE719758C - Vorrichtung zum Anheben eines Matratzenendes eines Bettes in einem Sitz- und Liegemoebel - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben eines Matratzenendes eines Bettes in einem Sitz- und Liegemoebel

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DE719758C
DE719758C DEP81608D DEP0081608D DE719758C DE 719758 C DE719758 C DE 719758C DE P81608 D DEP81608 D DE P81608D DE P0081608 D DEP0081608 D DE P0081608D DE 719758 C DE719758 C DE 719758C
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Germany
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lifting
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mattress
furniture
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Expired
Application number
DEP81608D
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English (en)
Inventor
Gustav Panhorst
Hermann Wrieden
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GUSTAV PANHORST FA
Original Assignee
GUSTAV PANHORST FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anheben eines Matra;zenendes eines Bettes in einem Sitz- und Liegemöbel Die Erfindung behandelt eine Vorrichtung zum Anheben eines Matratzenendes eines Bettes zum Ersatz für das sonst übliche Kopfkeilkissen meinem Sitz- und Liegemöbel, die beim Verschieben des Betteiles zwangsläufig in Tätigkeit tritt.
  • Derartige Kopfteilhehevorrichtungen sind bei Sofabetten mit nach vorn herausziehbarem Sitzteil bekannt. Hier ist an dem hinteren Ende des mit dem Sitzteil zusammenschiebbaren Verlängerungsrahmens ein Tragband befestigt, dessen anderes Ende an der höher liegenden Oherkante der Rückwand des Sofagestelles angebracht ist, wodurch eine zur Liegefläche schiefe Fläche zur Aufnahme des Kopfpolsters entsteht. Solche Sofabetten weisen meistens zwei übereinanderliegende Sitzpolster auf, wovon das obere Sitzpolster nach Herausziehen des Sitzteiles abgenommen werden rund auf den Verlängerungsrahmen neben das untere, auf dem Sitz verbleibende Polster gelegt werden muB, um dadurch die übliche Liegefläche zu erhalten. Die hierdurch gelöste Erfindungsaufgabe, d. h. in das Gestell eines umwandelbaren Sitz-und Liegemöbels eine beim Bewegen der Möbelteile selbsttätig wirkende Hebevorrichtung für den Kapfteil der Liegefläche anzubringen, um dadurch ein besonderes Kopfkeilkissen zu ersparen, liegt auch dieser Erfindimg zugrunde. Jedoch betrifft sie ein weiteres Lösungsbeispiel der bekannten Erfindungsaufgabe, und zwar in Anwendung auf eine andere bekannte Möbelart, d. h. auf ein Sitz- und Liegemöbel mit einem ortsfesten Möbelgestell und einem darin begrenzt verschiebbar gelagerten Sofabett.
  • Bei einem solchen Möbel besteht das unter dem Sitz vorgesehene und zum Gebrauch fertige Bett nur aus dem Bettzeug und aus der üblichen Matratze, wobei gleichzeitig das eine Matratzenende das Kopfkeilkissen trägt oder bildet. In bekannter Weise ist hierbei mit dem Hochklappen des Sofasitzes das zum Gebrauch fertige Bett nach vorn hinausschiebbar. Durch die Anbringung ebner selbsttätig wirkenden Kopfteilhebevorrichtlmg an einem solchen Sitz- und Liegemöbel wird die bisher übliche Bettliegefläche vereinfacht und ein besonderes Kopfkeilkissen erübrigt. Gleichzeitig kann aber auch die Hebevorrichtung dauerhafter, als das bisher möglich war, ausgeführt werden.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die Hebevorrichtung aus einem unter der Liegefläche, quer zu deren Längsrichtung, ortsfest oder auswechselbar angebrachten -Gestell gebildet ist, das ,aus einer im Betteil befestigten Grundtragleiste und einer in ihr mittels Zapfen senkrecht geführten Matratzenhebeleiste sowie an der Grundleiste entsprechend schwenkbar gelagerten Hubgliedern für die Hebeleiste besteht, wobei die Hubglieder beim Bewegen des Betteiles mit Anschhigen im Möbelgestell zusammenarbeiten.
  • Ein. weiteres Erfindungsmerkmal besteht noch darin, daß die Hubglieder beispielsweise als Segmente .ausgebildet sind, die in Schlitzen der Grundleiste gelagert sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar,, zeigen: Abb. i und 2 die Gesamtanordnung der Hebevorrichtung im Möbel in zwei verschiedenen Ansichten, Abb.3 die eigentliche im Bettrahmen angeordnete Hebevorrichtung in einem senkrechten Schnitt nach der Linie I-1 der Abb.,l und Abb. a. eine Aufsicht der Hebevorrichtung. Das Sitz- und Liegemöbel besteht im wesentlichen aus dem ortsfesten Möbelgestell A und dem darin mittels des ,aufklappbaren Sofasitzes B begrenzt verschiebbaren Betteil C. Die Hebevorrichtung für den Kopfteil der Liegefläche 22 ist quer zu deren Längsrichtung im Betteil, und zwar in Aussparungen 2 und 3 an den Matratzenauflageleisten i der Bettlängsholme angebracht. Die Tragleiste 8 der Vorrichtung ist mittels je eines Laschen-. paares 4. und 5 bzw. 6 und 7 an jedem Leistenende in den Aussparungen 2 und 3 der Auflegeleisten i auswechselbar und in Liingsrichtung der Bettlängswände verschiebbar gelabert.
  • Die Tragleiste 8 ist an beiden Enden, von oben gesehen, mit je einem mittleren Schlitz 9 bzw. io versehen, in denen scheibenartige Hubglieder, beispielsweise in Form von Segmenten, auf durch :die Tragleistenenden geführten Stiften 13 bzw. 14 schwenkbar gelagert sind.
  • Damit die Hubglieder i i und 12 bei eingeschobenem Betteil C irb ihrer Bereitschaftslage verbleiben, sind in der Tragleiste 8 Stifte 15 und 16 vorgesehen, auf denen die freien Enden der Hubglieder mittels eines Ansatzes ruhen. Auf 'der Tragleiste 8 liebt eine den Matratzenkopfteil anhebende Leiste i7; sie ist mit angelenkten Zapfen 18 und i9 versehen, die in entsprechenden in der Tragleiste 8 angeordneten Löchern oder Aussparixngen ihre Führung erhalten.
  • Beim Bewegen des Betteiles C in Richtung des Pfeileis in der Abb.3 treffen die zugeordneten seitlichen Kanten der Hubglieder i i und 12 auf Anschläge 2o bzw. 21 am ortsfesten Möbelgestell A. _ Bei der dann folgenden weiteren Bewegung des Teiles C schwenken die. Hubglieder nach oben und drücken die Hebeleiste 17 und damit den Matratzenkopfteil hoch. Die gewünschte Höheneinstellung des Kopfteiles kann durch entsprechendes Verschieben der Grundtragleiste 8 in dein Aussparungen 2, 3 der Auflageleisten i geregelt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anheben ,eifies Matratzenendes 6ines Bettes zum Ersatz für das sonst übliche Kopfkeilkissen in einem Sitz- und Liegemöbel, die beim Verschieben des Betteiles zwangsläufig in Tätigkeit tritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung aus einem unter der Liegefläche (22), quer zu deren Längsrichtung, ortsfest oder auswechselbar angebrachten Gestell besteht, das aus einer im Betteil (C) befestigten Grundtragleiste (8) mit einer in ihr mittels Zapfen (i g und i9) senkrecht geführten Matratzenliebeleiste (17) und an der Grundtragleiste (8) entsprechend schwenkbar gelagerten Hubgliedern (i i und 12t für die Hebeleiste (17) gebildet ist, wobei die Hubglieder (i i und 12) beim Bewegen des Betteiles (C) mit Anschlägen (2o und 21) im ortsfesten Möbelgestell (A) zusammenarbeiten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubglieder (ii und 12) beispielsweise als Segmente ausgebildet sind, die in Schlitzen (9 und io) der Grundtragleiste (8) gelagert sind.
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