DE811375C - In ein Doppelbett umwandelbares Sitzsofa mit drei miteinander gelenkig verbundenen Teilen - Google Patents

In ein Doppelbett umwandelbares Sitzsofa mit drei miteinander gelenkig verbundenen Teilen

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DE811375C
DE811375C DEP36524D DEP0036524D DE811375C DE 811375 C DE811375 C DE 811375C DE P36524 D DEP36524 D DE P36524D DE P0036524 D DEP0036524 D DE P0036524D DE 811375 C DE811375 C DE 811375C
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hinged
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface
    • A47C17/2073Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface by sliding forward
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • In ein Doppelbett umwandelbares Sitzsofa mit drei miteinander gelenkig verbundenen Teilen Die Erfindung betrifft ein in ein Doppelbett umwandelbares Sitzsofa mit drei miteinander gelenkig verbundenen Teilen und besteht darin, daß das Fuß- und Mittelteil des Doppelbettes in zusammengeklapptem Zustand das Sitzteil des Sofas bildet und diese beiden Teile in einen zwischen lZückenlehne und Rückwand des Ruhemöbels vorgesehenen Raum teilweise hineinragen, während der an das Mittelteil angelenkte Kopfteil zur Gänze in diesem Raum untergebracht ist.
  • Der Vorteil dieser Konstruktion ist vor allem darin gelegen, daß unter Verwendung einer Flachpolsterung für die Rückenlehne bei geringer Bautiefe des Möbels ein genügend großer Raum zwischen Rückenlehne und Rückwand entsteht, um darin teilweise das Fußteil mit den an ihm befestigten Füßen und das Mittelteil sowie zur Gänze das Kopfteil als auch das gesamte Bettzeug unterzubringen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i das Ruhemöbel bei Verwendung als Doppelbett in schaubildlicher Darstellung ahne Grundgestellrahmen, Abb. 2 dasselbe als Sitzbank in Seitenansicht bei abgenommenem Seitenteil und Abb. 3 eine Einzelheit in Ansicht.
  • An dem Verbindungsrahmen der beiden Seitenteile i ruht auf Rollen 2 das ausziehbare Mittelteil 3, an dessen Rahmen an den beiden den Seitenteilen i zugekehrten Seiten Rutschnägel 4 zum leichten Verschieben angebracht sind. Das Mittelteil 3 ist bei S mit dem Fußteil 6, an dem die Füße 7 sowie ein aufklappbares Fußbrett 8 befestigt sind, und bei 9 mit dem Kopfteil io, das Rollen i i trägt, durch Scharniere o. dgl. verbunden. Der Rahmen des Fußteiles 6 ist mit einer Sitzpolsterung 12 versehen und trägt an der Unterseite eine mittels Klammern im Fußteilrahmen abnehmbar befestigte Matratze 13. Desgleichen ist im Rahmen des Mittelteiles 3 eine abnehmbare Matratze 14 eingelegt. An der Querleiste 15 des mit quer gespannten Zugfedern 16 versehenen Kopfteilrahmens ist eine Zwischenleiste 17 durch ein Scharnier 18 o. dgl. verbunden, die, auf den Zugfedern ruhend, mit diesen befestigt ist. Dies hat den Vorteil, daß eine ausreichende Abfederung im Bereich der Zwischenleiste für das Liegen in der Mitte des Doppelbettes erzielt wird. Am oberen Verbindungsbrett i9 der beiden Seitenteile i ist mittels Scharnier 2o die mit einer Flachpolsterung 21 versehene Rückenlehne 22 verschwenkbar befestigt. Sie läßt sich sowohl auswärts als auch in den Raum 23 klappen.
  • Bei Umwandlung des Sitzsofas in ein Doppelbett wird die Rückenlehne 22 höchgeklappt (Abb. 2), das Mittelteil 3 mit dem daraufliegenden Fußteil 6 mittels Schlaufen 24, auf den Rollen 2 laufend, bis zu einem Anschlag nach vorn gezogen, wobei das Kopfteil io mit seinen Rollen i i an der Rückwand 25 abwärts läuft und damit in eine schräge Lage kommt. Nun wird das bei der Ausziehbewegung mit herausgezogene Bettzeug auf die über das Fußteil hinausragende Mittelteilfläche und Kopfteilfläche gelegt und das Fußteil 6 mittels der Schlaufen 24 um i8o Grad nach vorn herausgeschwenkt, wobei die an ihm befestigten Füße auf den Boden zu stehen kommen. Nach Aufklappen des Fußbrettes 8 kann aufgebettet werden. Nach dem Aufbetten wird die Rückenlehne 22 in den Raum 23 geschwenkt (Abb. 2) und mittels Klemmkeile o. dgl. an der Rückwand 25 festgehälten. Sie bildet in dieser Stellung einen wirksamen Schutz gegen das Anstoßen der Köpfe an die Rückwand 25.
  • Zur Begrenzung der Ausziehbewegung sowie zur Einstellung der Kopfteilschräge sind an den Seitenteilen i Löcher 26 zum Einstecken von Anschlag-. stiften vorgesehen, die mit am Mittelteilrahmen befestigten Anschlägen bzw. mit einem Teil des Kopfteilrahmens zusammenwirken. Es können aber auch an den Seitenteilen i besondere Führungswangen 27, wie Abb. 3 zeigt, befestigt sein, welche aus Metall gebildet sind und eine schräg ansteigende, durch mehrere Rastenstufen 28, 29, 30 unterbrochene Führungskante 31 für die Rolle i i des Kopfteiles io besitzen. Im eingeschobenen Zustand der Betteile 3, 6, io stützt sich das Kopfteil io mit seinen Rollen i i an der Rückwand 25 ab. Beim Herausziehen der Betteile in die Gebrauchslage gleiten die Rollen i i des Kopfteiles io an der Rückwand 25 so lange ab, bis sie auf die Führungskanten 31 auftreffen und über diese abrollen. Je nach der gewünschten Schräglage des Kopfteiles io können die Rollen i i entweder in die Rastenstufen.28, 29 oder 3o nacheinander einrasten. Die Rastenstufen 28, 28 und 30 sind muldenartig, so daß beim Herausziehen der Betteile in ihre Gebrauchslage die Rollen i i des Kopfteiles io auch darübergleiten können. Von wesentlicher Bedeutung sind die Führungskanten 31 beim Einschieben des Bettes in den Kasten. Die Neigung der Führungskante ist so gewählt, daß die Rollen i i schon bei geringer Schubwirkung an den Führungskanten nach oben gleiten. Dadurch ist das Einschieben der Betteile in ihre Versorgungsstellung mit einem verhältnismäßig geringen Kraftaufwand durchführbar. Die unterste der drei Rastenstufen hat eine aufgebogene Nase, welche zwar das vollständige Ausheben des Bettkopfteiles gestattet, jedoch das Ausziehen der Betteile begrenzt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In ein Doppelbett umwandelbares Sitzsofa mit drei miteinander gelenkig verbundenen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fuß-und Mittelteil (6, 3) des Doppelbettes in zusammengeklapptem Zustand das Sitzteil des Sofas bildet und diese beiden Teile teilweise in einem zwischen Rückenlehne (22) und Rückwand (25) vorgesehenen Raum (23) hineinragen, während das an das Mittelteil (3) angelenkte Kopfteil (io) zur Gänze in diesem Raum (23) untergebracht ist.
  2. 2. Sitzsofa nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Flachpolsterung (21) versehene Rückenlehne (22) nach oben ausschwenkbar und in den Raum (23) einschwenkbar angeordnet ist.
  3. 3. Sitzsofa nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteilrahmen an Stelle der einen Querleiste quer gespannte Zugfedern (16) im Bereiche seiner Scharnierachse (9) als elastische Auflagerkante besitzt und diese Zugfedern (16) in der Bettmitte mit einer an der Querleiste (15) des Kopfteilrahmens angelenkte Zwischenleiste (17) verbunden sind.
  4. 4. Sitzsofa nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (io) mittels Rollen (i i) auf zur Rückwand ansteigend verlaufenden, mit mehreren Rastenstufen ausgestatteten Führungskanten während des Herausziehens bzw. Einschiebens der Betteile so geführt ist, daß das Kopfteil (io) entweder in verschiedene Schräglagen beim Ausziehen des Bettes einstellbar ist oder beim Einschieben der Betteile mit geringsten Widerstandskräften in die vor Ausziehen der Betteile gehabte Lage selbsttätig gleitet.
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