DE7333371U - Lattenrost zur Auflage von Matratzen bei Bettgestellen - Google Patents
Lattenrost zur Auflage von Matratzen bei BettgestellenInfo
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Description
Der Gegenstand der Neuerung bezieht sich auf einen Lattenrost zur
Auflage von Matratzen bei Bettgestellen, bestehend aus einem aus
Quer- und Längsholmen gebildeten Rahmen, wobei mit den bpiden
Längsholmen die einzelnen Latten im Abstand voneinander verbunden sind.
Lattenroste, uie vorbenannt, gehören seit langem in den verschiedensten Ausführungen zum allgemeinen Stand der Technik. DBr Lattenrost als Bolcher uird auf den Auflagerand - ausgebildet als nach
innen vorspringende Nase - eines BettgestBlles gebracht und auf denselben sodann die Bin- oder mehrteilige Matratze aufgelegt.
Eine der ältesten Ausführungen sieht einen Rahmen aus Holz oder
Metall mit innenliegBnder, Bingehangener Stahlgsflechtmatte vor.
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• · · ■ Il · »
Später ist man dann dazu übergegangen, mit den beiden
Längsholmen des Rahmens im Abstand nebeneinander liegende separate Latten, ausgebildet bIb Federleisten, zu verbinden. Die Befestigung der Latten, sprich Fedarleisten,
an den Längsholmen c 58 Lattenrostes muB folgenden Anforderungen genügen:
1. In unbelastetem Zustand sind die Latten geringfügig nach oben geuülbt. blährend der Belastung
stellt sich an den LattBnendBn eine Schwenkbewegung ein, welche von der Lattenbefeatigung aufgenommen werden muß.
2. Beim Curchfedern ergibt sich infolge der Biegeverformung dBr einzelnen Latten eine geuissa Art
von Längenverändsrung, die ebenfalls von der Befestigung aufgenommen uierdBn muB.
3. Die Befestigung muß so ausgebildet Bein, daß keinerlei störende Geräusche an den Verbindungsstellen
beim Durchfedarn der Latten auftreten.
In diesem Zusammenhang sind Rahmen aus Holz bekanntgeworden, deren Längsholme auf den Innenseiten liegende EinfrMeungen für
die Enden der Holzlatten aufweisen.
Die vorbBSchriBbene Befestigung läßt eich lediglich bei
Holzrehmen verwenden, sin ist aber nicht gseignet für
solche Rahmen, die aus Metall gefertigt sind. DIbbbs
liegt in erster Linie daran, daß eich Geräusche beim Durchfedern der Federleisten nicht ausschließen lassen, bienn Holz und Metall einen ReibungssnuluB aufzeigen.
Um nun Federleisten auch mit Metallrahmsn verbinden zu können, ohne daß die aufgezeigten Anforderungen in Beeinträchtigung geraten, ist as bekanntgeworden, die Latten
mit den Längsholmen eines Metallrahmens unter Verwendung
geeigneter Hilfsmittel wunschgemäß zu verbinden. Hierbei sieht das Hilfsmittel einen Steckbalzen mit aufgebrachter
Scheibe aus Gummi vor, wobei die Steckbolzen in Bohrungen, die eich auf den Oberseiten der Längsholme befinden, eingebracht MBrden. Die einzelnen Latten zur Bildung des Rostes
weisen an ihren Enden eine vertikal verlaufende Bohrung auf, in uelchB dar entsprechende Steckbolzen mit seinem freien
Ende eingreift. Durch die Anordnung der Scheibe erfahren die quarvsrlaufenden Latten eine schbiingbeuegliche Abstützung auf
dan beiden Längsholmen des Rahmens, ohne daß eich beimDurchfedern der Latten Geräusche ergebBra. Somit ist bei dieser Art
van LattonbBfBBtigung zuiar eine geräuschlose Durchfaderung der
Latten bei Metallrahmen gegeben, in ihrBr Gesamtheit geeehen,
-U-
eriauben es die Latten aber nicht, daß sis sich dsm Körper der
jeweiligen das Liegemöbel benutzenden Person genau anpassen können.
Der Erfinder hat sich in Erkenntnis dieses Mangels die Aufgabe gestellt, auf dem Gebiet der Lattenroste für Bettgestelle eine
verbesserte Ausführung zu offenbaren, bei dem die querverlaufBnden Latten in den Längsholmen eines Metallrahmens mit
Kastenprofil drehbeweglich gehaltert sind.
Die gestellte Aufgabe uiird neuerungsgemäß dadurch gelöst,
daß jede der einzelnen Federleisten beidendig eine separate Halterung mit Aufnahmetasche für das Lattenende aufweist und
auf der der Tas-che gegenübBrliBgendBn Seite Bin Ansatz angeordnet
ist, uiobei der Ansatz derart ausgebildet ist, daß die
Halterung über einen über die gesamte Länge und einen vorbestimmbaren
Höhanbereich in den Längsholmen eingebrachten Schlitz in das Kastenprofil des Rahmens einachiabbar und
drehbeweglich gehalteit ist ,
Ein ujBiterBs Merkmal dBr Neuerung ist darin zu erblicken,
daB diB Tasche der Halterung in ihren Abmessungen dBr ΒγβΙ-te
und Stärke der einzelnen Latten entsprechend ausgebildet
ist und dBr auf der anderen Seite liegende scheibenförmig
ausgebildete Aneatzzapfen, tier in des Kastenprofil deB RahmenB
eingreift, BagranzungsstagB aufujBiet.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß die Halterung anstelle des scheibenförmigen Ansatzzapfens einen Kugelkopf aufweist.
In dem Kastenprofil des RahmBna Bind separate NutstBins aus
Kunststoff, uuelche die eingeschobenen Halterungen mit Latten
auf Distanz halten, auswechselbar angeordnet. Die Halterung besteht aus einem elastischen und abriebfesten Gummi oder
Kunststoffmaterial.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des neuerungsgsmäBen Gegenstandes, van dem ein Ausführungsbeispiel in
den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
des Rahmens mit einer im Schnitt dargestellten Halterung und darin eingestecktem Lattenende;
Fig. 2 Seitenansicht eines Holmteilstücks mit
zwei Halterungen;
Fig. k Teilstück eines Nürtsenöteins mit eingebrachten
Halterungen und darin eingesteckten Querlatten in perspektivischer Darstellung;
7333-3^28.2.74
ff · t I
Cl * t
Fig. 5 die in der Figur 2 linke gezeigte Halterung mit LattenteilBtUck in
Vorderansicht
und
liegende Halterung mit einem LattentBilstück gleichfalls in der Vorderansicht.
Bβim AusfUhrungsbeispisl besteht der Metallrahmen zur Bildung
des Lattenrostes aus den beiden Querhalmen - in den Zeichnungen
nicht dargestellt - sowie den beiden Längsholmen 3 und weist
ein Mastenprofil auf. Die Längsholme 3 dienen in bekannter Art und
LJeiee der Aufnahme der Latten 1 (FederleiBten). NeuerungsgemSB
weisen die Latten 1 beidendig eine separate Halterung 2 aus Gummi oder Kunststoff auf. Hierbei iat die Halterung 2 auf
dem einen Ende mit einer Tasche 2'1 ausgestattet, meIche
das Ende der Latte 1 fest oder lose aufnimmt. Auf ihrem anderen Ende ist die Halterung 2 mit einem sogenannten
schaibenfQrmigen Ansatzzapfen 21 ausgestattet. Dieser Ansatzzapfen 2· ermöglicht die drehbeweglich^ Anordnung der
Halterung 2 in dem Kastenprofil der beidsn Löngahalme 3.
Zwecks Einbringung der Halterungen 2 in das Kastenprofil sind an den Innenseiten der Längsholme Schlitze 31 eingearbeitet. Der Übergang 2Mlt zwischen der Halterung 2 und
ihrem scheibenförmigen Ansatz 2 entspricht in seinem Durchmesser der Höhenabmessung des Schlitzee 3* in dem Längsholm 3, sieht;; Figur 1.
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■ · · 1 > ■ I ·
- 7är·
dem Auaführungabeiapiel let der Rahmen des Lattenrostes als Kastenprofil ausgebildet. Der Längsholm 3 in
der Figur 1 verdeutlicht dieee Ausgestaltung. Der Ansatzzapfen 2' UJEiet beidseitig BBgrenzungsetege 2MI auf
und iat in sogenannten Nutensteinen k derart dietBnzmäßig
geführt, daß der erforderliche Abstand zwischen dan einzelnen querlaufsndBn Latten 1 geuährlgistet iat. Infolge der
χ konstruktiven Ausgestaltung dsB Ansatzes 21 der Halterung 2
und dem Kastenprofil der beiden Längsholme 3 des Rahmens lassen sich die Halterungen 2 in dem Kastenprofil in zuei Richtungen verdrehen. Die einzelnen Figuren veranschaulichen
dieses. Betrachtet man in diesem Zusammenhang die Figur 2, soliegt die linke Halterung 2 nebst ihrem Ansatzzapfen 21
und Pi.igesteckter Latte 1 in der Waagerechten, während die
rechts dargestellte Halterung ? mit der Latte 1 sich in einer verdrehten Stellung befindet. Das gleich Prinzip
UB.X Drehbeuieglichkeit der Halterung 2 mit Latte 1 ist den
übrigen figürlichen Darstellungen zu entnehmen. Die Begrenzungsstege 211' verhindern eine Drehbewegung über Ί5°. Dia
NutenateinB k sind dem Ansstzzapfen 2* und dessen BegrBnzungsstegen entsprechend mit Ausnehmungen **' ausgebildet, vergl.
Fig. 2 und k.
nur ein Ausführungobeispiel dargestellt und vorgeschrieben.
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Der Ansatzzapfen 2' kann aber auch als Kugelkopf ausgebildet SBin. Bei dieaer Art von Ausführung sind dann die
IMutsteine k entsprechend gearbeitet.
Die Halterung 2, die Über ihren Ansatz 2* einmal in die
Längsholme 3 des Rahmens eingreift und zum anderen über
die Tasche 211 das jeweilige Lattenende aufnimmt, besteht
- ujIb vorerwähnt - aus abriebfestem Gummi odBr Kunetstoff.
Der Vorteil gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, daß die querliegenden Latten des Lattenrostes über die Heiterung in beiden Richtungen eine bewegliche Aufnahme in dem
Kastenprofil der Längsholme dee Rahmens erfahren.
Claims (6)
1. Lattenrost zur Auflage van Matratzen bei BettgestBllen,
bestehend aus einem auB Quer- und Längsholmen gebildeten Rahmen, wobei mit den beiden Längsholmen die einzelnen
Latten im Abstand voneinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der einzelnen Fedeileisten
(1) beidendig eine separate Halterung (2) mit Aufnahmetasche (2") für das Lattenende aufweist und auf
f der der Tasche (2") gegenüberliegenden Seite ein Ansatz
(21) angeordnet ist, wobei der Ansatz (21) derart ausgebildet
ist, daß die Halterung (2) über einen über die gesamte
Länge und einen vorbestimmbaren Höhenbereich in den Längsholmen (3) eingebrachten Schlitz (3·) in das Kastenprofil
deieelben (3) einschiebbar und drehbeweglich gehaltBrt
ist.
2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (2") der Halterung (2) in ihren Abmessungen der Breite und Stärke der einzelnen Latten
(Ό entsprechend ausgebildet ist.
3. Lattenrost nach den Ansprüchen 1 und Z, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmig ausgebildete
Ansatzzapfen (21) der Halterung (2), welcher in
das Kastenprofil der Längsholme (3) eingreift, seitlich liegender Stege (2111), die der Begrenzung der Verdrehbarkeit
hinsichtlich der Halterung (2) dienen, aufweist,
£t. Lattenrost nach den Ansprüchan 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der auf dar Tasche (2")
gegenüberliegenden SeitB angeordnete Ansatz (21) der Halterung
(2) als Kugelkopf ausgebildet ist.
5. Lattenrost nach den Ansprüchen 1 bis U, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Kasteprofil der
Längsholme (3) separate IMutsteine (k) aus Kunststoff ad.
dgl. Material, welche die einzelnen eingeschobenen HaI-terungen
(2) mit ihren Latten (1) auf Distanz halten, auswechselbar angeordnet sind.
6. Lattenrost nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daS die Halterung (2) mit
Ansatz (21) aus eirem elstischen und abriebfesten Material,
Gummi oder Kunststoff, hergestellt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7333371U true DE7333371U (de) | 1974-02-28 |
Family
ID=1297004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7333371U Expired DE7333371U (de) | Lattenrost zur Auflage von Matratzen bei Bettgestellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7333371U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301441A1 (de) * | 1983-01-18 | 1984-07-26 | Werzalit-Werke J.F. Werz KG, 7141 Oberstenfeld | Lageranordnung der enden von federleisten in lattenrosten fuer betten und liegen |
DE9114472U1 (de) * | 1991-11-15 | 1992-02-06 | Schmid, Kurt, Dipl.-Ing., 7460 Balingen | Befestigungsbeschlag zur federnden Lagerung von Möbelteilen insbesondere Betten oder Liegen |
-
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- DE DE7333371U patent/DE7333371U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301441A1 (de) * | 1983-01-18 | 1984-07-26 | Werzalit-Werke J.F. Werz KG, 7141 Oberstenfeld | Lageranordnung der enden von federleisten in lattenrosten fuer betten und liegen |
DE9114472U1 (de) * | 1991-11-15 | 1992-02-06 | Schmid, Kurt, Dipl.-Ing., 7460 Balingen | Befestigungsbeschlag zur federnden Lagerung von Möbelteilen insbesondere Betten oder Liegen |
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