DE1925160B2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G13/00—Operating tables; Auxiliary appliances therefor
- A61G13/10—Parts, details or accessories
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G13/00—Operating tables; Auxiliary appliances therefor
- A61G13/10—Parts, details or accessories
- A61G13/12—Rests specially adapted therefor; Arrangements of patient-supporting surfaces
- A61G13/128—Rests specially adapted therefor; Arrangements of patient-supporting surfaces with mechanical surface adaptations
- A61G13/129—Rests specially adapted therefor; Arrangements of patient-supporting surfaces with mechanical surface adaptations having surface parts for adaptation of the size, e.g. for extension or reduction
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Biomedical Technology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
Description
35
Operationstische können ein fahrbares oder feststehendes
Untergestell aufweisen, das eine Tischplatte trägt, auf der ein Patient auf dem Rücken liegen kann.
Die Tischplatte kann aus zwei Abschnitten bestehen, die im allgemeinen als Ober- und Unterplatte bezeichnet
werden und hintereinander angeordnet sind. Diese Abschnitte können durch entsprechende Vorrichtungen
in einer gemeinsamen Ebene oder unter einem Winkel jchräg zueinander angeordnet werden. Üblicherweise
Kopf- und Fußteil genannte Klappauslcger können an ilen Enden der Ober- bzw. LJnterplatten abnehmbar befestigt
sein. Im übrigen kann die Tischplatte aus einem einzigen Plattenteil gebildet werden und an jedem
fcnde abnehmbare Klappausleger besitzen. Mit der Entwicklung von Einrichtungen zur Durchführung von
Operationen mit Röntgenkontroüe sind Operationsti- $che mit röntgenstrahlendurchlässigen Tischplatten er·
forderlich geworden. Bei Verwendung derartiger Werkstoffe ist es schwierig, eine zufriedenstellende
Verbindung zwischen Tischplatte und abnehmbaren Kopf- und Fußteilen herzustellen und es ist daher Aufgabe
der Erfindung, eine Möglichkeit zur Überwindung dieser Schwierigkeit zu schaffen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder an der Tischplatte abnehmbar befestigte Klappausleger
an einem Ende zwei sich nach unten verjüngende Kupplungsböcke bzw. -keile aufweist, die mit entspreeilenden
Kupplungsmuffen an einem Ende und zu beiden Seiten der Tischplatte zusammengreifen, und daß
Verriegelungsmtttel zur Verhinderung eines versehentlichen
Heraushebens der Böcke aus ihren Muffen vorgesehen sind.
Mindestens ein Bock oder Keil kann eine Gewindebohrung
aufweisen, in der eine Verriegelungsschraube sitzt. Diese Schraube hat zweckmäßig an ihrem äußeren
Ende einen Rändelkopf od. dgl., so daß sie zum Ein
führen ihres inneren Endes in eine Verriegelungsausnehmung
der Seitenwand uer Kupplungsmuffe gedreht werden kann und durch ihren Eingriff in diese Ausnehmung
verhindert, daß der Bock oder Keil zufällig aus der Muffe entfernt wird.
Die Klappausleger sind an die Böcke angelenkt. Zwischen einem oder jedem Kupplungsbock und einem
Gleitstück, das auf einem längs einer Seite des Auslegers vorgesehenen Teilgewindebolzen verschiebbar ist,
erstreckt sich eine Stützstrebe. Jedes Gleitstück hat eine Teilgewindebohrung in der der Bolzen steckt.
Wenn die Gewindegänge des Gleitstückes sich mit denen des Bolzens nicht in Eingriff büfiadcn, kann da·,
Gleitstück auf dem Bolzen frei verschoben werden. Wenn Jagegen die Gewindegünge zusammengreifen
und der Bolzen gegen Drehung gesichert ist, läßt sich das Gleitstück nicht bewegen. Hierdurch kann die Aus
legerklappe in jeder gewünschten Winkellage gesichert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung naher erläutert.
F i g. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines er- !indungsgemiiöcn Operationstisches:
F i g. 2 zeig! eine vergrößerte Seitenansicht eines Teiles der Hauptlischplatie und einen Tischauslegcr,
wobei eine Verbindungsvorrichtung zwischen beiden Teilen teilweise im Eingriff dargestellt ist;
Fig.3 ist eine Unteransicht eines Bruchstückes des
Auslegers und
1" i g. 4 zeigt eine Unteransicht eines anderen Bruchstückes
des gleichen Auslegers.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht ein Operationstisch aus einer den
Patienten tragenden Tischplatte 1 auf einem fahrbaren Untergestell 2. Die Tischplatte 1 weist einen einzigen
Hauptteil 3 auf, an dessen Enden Klappausleger 4 abnehmbar befestigt sind. Der Hauptteil 3 und die Klappausleger
4 sind aus rönigenstrahldurchlässigem Kunststoff hergestellt, wobei die Kunststoffplatten des
Hatiptteiles und der Ausleger 4 an Seitenrahmen 5 bzw.
6 befestigt sind.
Die Seitenrahmen an einem Ende jedes Auslegers 4 sind mittels eines Gelenkes 7 mit zwei Kupplungsbökken
oder -keilen 8 verbunden, so daß sich an jeder Seite des Auslegers ein derartiger Bock befindet. Jeder Bock
oder Keil 8 verläuft unterhalb des Klappauslegers 4 und verjüngt sich nach unten zu. Jeder Bock 8 greift in
entsprechende Kupplungsmuffen 9 ein. die von den Seitenrahmen an den Enden des Hauptteiles getragen
werden. Die Kupplungsmuffen 9 sind nach oben und außen offen. Die Kupplungsböcke oder -keile 8 jedes
Klappauslegers sind identisch; das gleiche gilt für die Kupplungsmuffen, so daß die Klappausleger an jedes
Ende der Hauptplatte angesetzt werden können.
Die Kupplungsböcke oder -keile werden durch Bewegung nach unten in die Kupplungsmuffen eingeführt.
Um zu verhindern, daß die Böcke versehentlich aus den Muffen herausgehoben werden, ist jeder Bock 8 mit
einer Verriegelungsschraube 10 (F i g. 3) versehen, die an ihrem äußeren Ende einen großen Rändclkopf 11
aufweist. Die Schrauben 10 können so lange angezogen werden, bis ihr inneres Ende in eine Verriegelungsaus-
nehmung 12 (Fig.2) in den Seitenwündun der KuppluiigMiiuffen
9 eingreift.
Die Gelenkverbindung 7 zwischen jedem Klappauslegcr
4 und seinen Kupplungsböcken oder -keilen 8 ermöglicht es, die Schrägstellung des Auslegers 4 zwischen
wenigen ne-Graden oberhalb der Ebene der anschließenden Hauptplatte 3 und annähernd 90° unter
dieser Ebene zu verstellen. An einer oder beiden Seilen jedes KJappauslegers ist eine Stützstrebe 13 vorgesehen,
die jeden Ausleger 4 in gewünschter Winkelstellung festhält. Ein Ende jeder Strebe 13 ist bei 14 an.
einen Kupplungsbock oder -keil angelenkt, während sein anderes Ende gelenkig mit einem Gleitstück 15
(Fig.4) auf derselben Seite des Auslegers verbunden
ist. Jedes Gleitstück 15 besitzt eine Längsbohrung 16 mit zwei voneinander entfernten Gewindeteilen.
Gemeinsam erstrecken sich die beiden Gewindeteile über etwa den halben Umfang der Bohrung 16. Ein Bolzen
17 befindet sich an der gleichen Seite des Auslegers 4 und ragt, durch die Bohrung 16 hindurch. Dieser Bolzen
17 hat zwei sich ergänzende, im Abstand zueinander befindliche Außengewindeteile Ιό, die durch gewindelose
Abschnitte 19 getrennt sind und die mit den Gewindeteilen in der Bohrung 16 zusamrr.engreifen können.
Wenn die Gewindeteile des Bolzens und der Bohrung sich außer Eingriff befinden, ist das Gleitstück 15
auf dem Bolzen frei hin- und herschiebbi-r. Hierdurch
kann die Schräglage des Klappauslegers leicht und
schnell verstellt werden. Wenn die Gewindeteile des Bolzens und der Bohrung in Eingriff kommen und der
Bolzen gegen Drehung festgehalten wird, knnn das Gleitstück 15 sich nicht frei drehen und der Klappausleger
wird in einer gewünschten Lage gehalten. Auf das
ίο über das äußere oder freie Ende des Auslegers 4 vorstehende
Stück des Bolzens 17 ist ein* Handgriff 20 aufgesetzt, mittels dessen der Bolzen gedreht werden
kann, um die Gewindeteile je nach Wunsch in oder außer Eingriff zu bringen. Damit die Gewindeteile mit
Sicherheit beweglich in Eingriff stehen, ist eine starke
nicht gezeichnete Feder vorgesehen.
Der als Kopfteil bestimmte Ausleger braucht nur mit einer Stützstrebe ausgerüstet zu sein, während die Auslcgcrklappe
des Fußendes wegen der häufig größeren
ao Belastung von zwei Streben abgestützt werden sollte.
In diesem Falle können die beiden mit den Stützen verbundenen
Bolzen über einen gemeinsamen Handgriff betätigbar sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Operationstisch, bestehend aus einer Tischplatte zur Aufnahme eines Patienten und mindestens
einem Klappausleger, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder an der Tischplatte (1) abnehmbar befestigte Klappausleger (4) an einem
Ende zwei sich nach unten verjüngende Kupplungsböcke bzw. -keile (8) aufweist, die mit entsprechen-
den Kupplungsmuffen (9) an einem Ende und zu beiden Seiten der Tischplatte (1) zusammengreifen,
und daß Verriegelungsmittel (10, 12) zur Verhinderung eines versehentlichen Heraushebens der Bökke
(8) aus ihren Muffen (9) vorgesehen sind.
2. Operationstisch nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel aus mindestens
einer in jedem Kupplungsbock oder -keil (8) befindlichen Verriegelungsschraube (10) bestehen,
die in eine Ausnehmung (12) der Kupplungsmuffe (9) einführbar ist.
3. Operationstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klappausleger (4)
an die Böcke oder Keile (8) angelenkt ist, und daß sich eine Stützstrebe (13) zwischen einem Bock (8)
und einem Gleitstück (15) befindet, das zu einem längs einer Seite des Auslegers vorgesehenen Teilgewindebolzen
(17) axial bewegbar ist und eine Teilgewindebohrung (16) aufweist, die mil dem Bolzen
(17) du art zusammenwirkt, daß das Gleitstück (15) bei Eingriff der Gewindeteile von Bohrung und
Bolzen relativ zu letzterem "estliegt und bei Nichteingriff
dieser Gewindeteile 'ings des Bolzens verschiebbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE671170A SE385095B (sv) | 1969-05-16 | 1970-05-15 | Forfarande for riktning av metallband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB25385/68A GB1246832A (en) | 1968-05-28 | 1968-05-28 | Improvements in or relating to operation tables |
Publications (3)
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---|---|
DE1925160A1 DE1925160A1 (de) | 1969-12-04 |
DE1925160B2 true DE1925160B2 (de) | 1974-07-11 |
DE1925160C3 DE1925160C3 (de) | 1981-05-21 |
Family
ID=10226821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE1925160C3 (de) |
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GB (1) | GB1246832A (de) |
SE (1) | SE365405B (de) |
Families Citing this family (5)
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- 1969-05-16 DE DE1925160A patent/DE1925160C3/de not_active Expired
- 1969-05-22 FR FR6916764A patent/FR2009462A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
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FR2009462A1 (de) | 1970-02-06 |
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US3593986A (en) | 1971-07-20 |
SE365405B (de) | 1974-03-25 |
GB1246832A (en) | 1971-09-22 |
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Legal Events
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