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Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter mit mindestens einem durch einen Deckel verschliessbaren rohrförmigen Mantelteil. Derartige Behälter sind bereits in den verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden, u. zw. zur Unterbringung für die verschiedensten Güter sowohl in flüssiger als auch in fester Form.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Behälter der genannten Art zu schaffen, dessen Einzelteile in vielfältiger Form variierbar sind, so dass mit nur wenigen Grundelementen Behälter verschiedener Grösse herstellbar sind.
Erreicht wird dieses Ziel dadurch, dass der an seiner Unter-und Oberseite offene rohrförmige Mantelteil an einer seiner offenen Seiten eine lichte Weite besitzt, die gleich ist der äusseren Weite an seiner andern offenen Seite, wobei beide offenen Seiten durch je einen Deckel verschliessbar sind.
Die Deckel können dabei mit dem rohrförmigen Teil mittels einer Steckverbindung verbunden werden. Es ist aber auch möglich, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, dass an der einen offenen Seite des kreiszylindrisch ausgebildeten rohrförmigen Teiles ein Innengewinde angeordnet ist, das einem an der andern Seite ausgebildeten Aussengewinde entspricht.
Mit Hilfe von nur drei Grundelementen, rohrförmiger Teil, oberer und unterer Deckel, können zufolge der erfindungsgemässen Massnahme Behälter verschiedener Grösse gebildet werden. So ist es möglich, einen Kleinbehälter durch Zusammenstecken oder Schrauben nur des oberen und unteren Deckels zu bilden. Ferner kann ein Normalbehälter aus einem durch je einen oberen und unteren Deckel verschlossenen rohrförmigen Teil hergestellt werden. Es ist aber auch möglich, einen Behälter zu bilden, der mehrere ineinandergesteckte bzw. miteinander verschraubte rohrförmige Teile aufweist, wobei die Zahl der miteinander verbundenen rohrförmigen Teile nur aus Transport- od. ähnl. nicht am Behälter selbst liegenden Gründen begrenzt ist.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert, ohne jedoch auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigt Fig. l im Schnitt einen aus einem rohrförmigen Teil, einem oberen und einem unteren Deckel aufgebauten erfindungsgemässen Behälter, die Fig. 2 stellt ebenfalls im Schnitt einen aus zwei Deckeln gebildeten Kleinbehälter dar und die Fig. 3 gibt den Schnitt eines mehreren rohrförmigen Teilen gebildeten Behälters wieder.
Der Behälter nach Fig. l besteht aus einem z. B. kreiszylindrischen rohrförmigen Teil einem oberen Deckel --2-- und einem unteren Deckel-3-. Der rohrförmige Teil-l--ist an seiner oberen Innenseite bei--4--abgesetzt, wobei der lichte Durchmesser des abgesetzten Teiles--L--beträgt. An seiner Unterseite ist der rohrförmige Teil aussen bei --5-- eingezogen. Der Aussendurchmesser des Teiles
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5-beträgt ebenfalls-L-.Deckels --3-- sind gleichfalls gleich --L--.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, können zufolge der übereinstimmenden Durchmesser-L-mehrere, im Beispiel--3--rohrförmige Teile--l--ineinandergesteckt werden, deren freie Ober-und Unterseiten wieder durch je einen Deckel--2 bzw. 3-- verschliessbar sind.
Es ist aber gemäss Fig. 2 auch möglich, durch Zusammenstecken eines Deckels --2-- und eines Deckels --3-- einen Kleinbehälter zu bilden.
In Fig. 2 ist auch angedeutet, dass die Deckel-und demgemäss auch die rohrförmigen Teile-mit einem Gewinde --6-- versehen sein können, wie es bei Behältern an sich bekannt ist. Naturgemäss ist auch eine Bajonettverbindung od. dgl. im Rahmen der Erfindung möglich.
Als Material für einen erfindungsgemässen Behälter eignen sich alle Materialien, die auch sonst für Behälter brauchbar sind, wie Karton, Glas, Blech, Kunststoff u. dgl. Auch hinsichtlich der geometrischen Form des Behälters sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Ausser kreiszylindrisch kann dieser auch als Zylinder mit irgend einer Erzeugenden oder parallelepipedisch ausgebildet sein.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Behälter, mit mindestens einem durch einen Deckel verschliessbaren rohrförmigen Mantelteil,
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an einer seiner offenen Seiten (4) eine lichte Weite (L) besitzt, die gleich ist der äusseren Weite an seiner andern offenen Seite (5), wobei beide offenen Seiten durch je einen Deckel (2,3) verschliessbar sind.
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