AT278655B - Aufsetzrahmen für Paletten od.dgl. - Google Patents

Aufsetzrahmen für Paletten od.dgl.

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AT278655B
AT278655B AT1150665A AT1150665A AT278655B AT 278655 B AT278655 B AT 278655B AT 1150665 A AT1150665 A AT 1150665A AT 1150665 A AT1150665 A AT 1150665A AT 278655 B AT278655 B AT 278655B
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AT
Austria
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wall parts
organs
pallet
pipe sections
coupling
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AT1150665A
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English (en)
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Robert Dipl Ing Schallhart
Original Assignee
Robert Dipl Ing Schallhart
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aufsetzrahmen für Paletten   od. dgl.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bleibenden Bereich der Kupplungsorgane, z. B. Steher, anzuordnen sein. 



   Es ist erfindungsgemäss ferner zweckmässig, die an einander gegenüberliegenden Kanten eines Wandteiles angeordneten Verbindungsorgane, z. B. Rohrstücke, mitsammen durch Bänder, Streben, Holme   od. dgl.   zu verbinden, um dadurch, vorzugsweise gemeinsam mit Kantenversteifungen des Wandteiles, einen Tragkörper zu bilden, welcher ein oder mehrere wandbildende Elemente zu tragen vermag. 



   Am einfachsten ist es, die Verbindungsorgane, z. B. Rohrstücke, selbst als Teile solcher Bänder, Streben, Holme   od. dgl.   aus Metall, Kunststoff oder sonst geeignetem Material zu formen und auszubilden. 



   Die Kantenversteifungen der Wandteile können   z. B.   in Form von   U-Profilen   als Führungsund/oder Halteorgane für   z. B.   einschiebbare, wandbildende Elemente, z. B. Bretter, ausgebildet sein, welche dann die an zwei einander gegenüberliegenden Seiten eines Wandteiles angeordneten Kantenversteifungen voneinander distanzieren und mit diesen Kantenversteifungen dem Wandteil die nötige Flächensteifigkeit verleihen. 



   Weitere Merkmale der Erfindung sind im folgenden noch an Hand der Zeichnungen erläutert, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulichen. Die Fig. l dieser Zeichnungen zeigt in axonometrischer Ansicht eine Palette mit zwei aufgesetzten Wandteilen, die Fig. 2 zeigt in grösserem Massstab ein Detail der Verbindung solcher Wandteile und die Fig. 3 stellt, ebenfalls axonometrisch, in kleinerem Massstab das Aufeinandersetzen zweier Aufsetzrahmen mit Deckel dar. 



   In den Zeichnungen sind   mit-W-die   Wandteile,   mit-P-die   Paletten und mit-D-die Deckel bezeichnet. 



   Die Palette ist in üblicher Weise gestaltet und besteht aus den   Bodenbrettern --1--,   den hiezu quer verlaufenden   Brettern--2--des   eigentlichen Traggerüstes, den   Klötzen --3-- und   den diese 
 EMI2.1 
 
Die Wandteile-W--sind an ihren aneinanderstossenden Seitenkanten mit von Rohrstücken --7-- gebildeten Verbindungsorganen versehen, u. zw. sind jeweils zwei in Längsrichtung voneinander distanzierte, koaxiale   Rohrstücke --7-- an   jeder Seitenkante vorgesehen. An jeweils zwei aneinanderstossenden Seitenkanten benachbarter Wandteile--W--sind diese Rohrstücke in Längsrichtung der Kante gegeneinander versetzt, so dass sie fluchtend übereinander gebracht werden können. 



   Zur Versteifung der Seitenkanten der   Wandteile--W--dienen U-Profile-8--,   an denen die   Rohrstücke --7-- befestigt   sind. In diese U-Profile sind wandbildende   Elemente-9-,   vorwiegend Bretter, einschiebbar. An Stelle der   U-Profile--8--könnten   auch Winkelprofile vorgesehen sein, die nach aussen hin offen sind. In solche Winkelprofile wären dann die Wandteile einzuhängen, was den Vorteil hat, dass sie entfernt werden können, ohne gestapelte Paletten voneinander zu trennen. Winkelprofile und Wandteile sind in diesem Fall mit geeigneten Verankerungsorganen, Zapfen, Klinken   od. dgl.   bzw. Ausnehmungen zu versehen. 



   Zur Verbindung der einzelnen   Wandteile-W-dienen   die Kupplungsorgane, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Steher--10--ausgestaltet sind. Diese Kupplungsorgane passen in die   Rohrstücke --7-- und   werden durch Einstecken in die   Ausnehmungen --6-- der     Eckbeschläge--5--an   der Palette--P--verankert. Solcherart ergibt sich vermittels dieser Steher   --10-- nicht   nur eine einwandfreie Verbindung der   Wandteile--W--untereinander,   sondern auch eine zuverlässige Verbindung des Aufsetzrahmens mit der   Palette-P--.   



   Die   Steher --10-- sind   mit   Ausnehmungen --11-- ausgestattet,   in die Sicherungsorgane einfügbar sind, um eine Längsverschiebung der   Steher --10-- innerhalb   der   Rohrstücke --7 -- zu   verhindern. Diese Sicherungsorgane sind gemäss Fig. 2 als   Stifte --12-- ausgebildet,   die zusätzlich noch durch   Splinte--13--gesichert   werden können. Die Sicherungsorgane sind zweckmässig in dem von den   Rohrstücken-7-freigehaltenen   Bereich der   Steher --10-- angeordnet.   



   Gemäss Fig. 3 kann für den Aufsetzrahmen ein Deckel--D--vorgesehen sein, der vorzugsweise beidseitig Verankerungsorgane, z. B. Leisten--14-, aufweist, um sowohl selbst in seiner Lage in bezug zu den Wandteilen--W--des ihm zugehörigen Aufsetzrahmens fixiert zu sein als auch eine gegebenenfalls auf diesen   Deckel --D-- oben aufgesetzte   weitere Palette in ihrer Lage fixieren zu können. An den Ecken des Deckels --D-- können Eckbeschläge --15-- vorgesehen werden. Zum Verschluss des von   Palette--P--,   den   Wandteilen--W--und dem Deckel--D--gebildeten   Behälters können schliesslich auch noch Beschläge --16-- vorgeschen werden.

   Im übrigen können solche Behälter auch lediglich durch Bandumreifung oder aber durch andere bekannte Verschlussmittel, 

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 wie Kniehebelverschlüsse od. dgl., verschlossen werden. 



   Die Fig. 3 zeigt ferner auch, wie die an einander gegenüberliegenden Kanten eines Wandteiles   --W--   angeordneten Verbindungsorgane   (Rohrstücke --7--)   mitsammen durch   Bänder--18--   od. dgl. verbunden sein können, um gemeinsam mit den Kantenversteifungen-8-des Wandteiles ein Traggerüst für die wandbildenden Elemente zu verkörpern. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es schliesslich auch noch von Vorteil, die Wandteile-W-mit, nicht dargestellten, Halteorganen auszustatten, um die Ränder der   Palette--P--,   auf die sie aufgesetzt werden, zu übergreifen und dadurch den Aufsetzrahmen an der Palette zu verankern. So können solche Paletten beispielsweise von Halteorganen festgehalten werden, die an mindestens einer der zur Palettenebene parallelen Kanten der Wandteile angeordnet sind, wie etwa die Beschläge -   17-nach Fig. 3.   Es ist aber auch möglich, zur Bildung von Halteorganen die Kantenversteifungen - der Wandteile über die Ränder des Wandteiles hinaus zu verlängern.

   Diese erwähnten Halteorgane der einen oder andern Art sind dann nicht nur geeignet, sich an der zugehörigen Palette zu verankern, sondern sie können auch dazu dienen, einen Stapel mehrerer Paletten mit Aufsetzrahmen in seiner Stellung zu sichern. 



   Die   erfindungsgemässe   Lösung ermöglicht eine weitgehend einfache Zusammenstellung aller bedarfsgemässen Zusatzgeräte für Paletten, die bisher als spezielle Einzelgeräte hergestellt und bereitgehalten werden mussten. 



   Selbstverständlich ist die Erfindung nicht an das dargestellte und erläuterte Ausführungsbeispiel gebunden, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung darüber hinaus Ausführungsvarianten in grosser Vielzahl denkbar und ausführbar. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Aus lösbar mitsammen verbindbaren, einzelnen Wandteilen bestehender Aufsetzrahmen für Paletten   od. dgl., dadurch gekennzeichnet,   dass die Wandteile (W) an ihren aneinanderstossenden Seitenkanten hohle Verbindungsorgane, z. B. Rohrstücke (7), Hülsen, Ösen od. dgl. 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. Kupplungsorgane, z. B. Steher (10) od. dgl., in an sich bekannter Weise, an der Palette (P) verankerbar sind. EMI3.2 Kupplungsorgane, z. B. Steher (10) od. dgl., wie an sich bekannt, in hiefür bestimmte Ausnehmungen (6) an den Ecken der Palette (P) einsteckbar sind. EMI3.3 die hohlen Verbindungsorgane der Wandteile (W), z. B. Rohrstücke (7), sowie auch die Kupplungsorgane, z. B. Steher (10) od. dgl., in an sich bekannter Weise mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet sind, um die Wandteile gelenkig, um die Achse jedes Kupplungsorgans schwenkbar, mitsammen zu verbinden. EMI3.4 die zur Verbindung zweier benachbarter Wandteile (W) dienenden, an aneinanderstossenden Seitenkanten angeordneten Verbindungsorgane, z. B.
    Rohrstücke (7) od. dgl., in Achsrichtung gegeneinander versetzt sind. EMI3.5 jeder Wandteil (W) an den zur Verbindung mit benachbarten Wandteilen bestimmten zwei gegenüberliegenden Seitenkanten mit zwei voneinander distanzierten, koaxialen hohlen Verbindungsorganen, z. B. Rohrstücken (7) od. dgl., ausgestattet ist. EMI3.6 Sicherungsorgane, z. B. in Ausnehmungen (11) der Kupplungsorgane, z. B. Steher (10) od. dgl., einfügbare Stifte (12) od. dgl., vorgesehen sind, um diese Kupplungsorgane gegen eine Längsverschiebung in den als Führung wirksamen Verbindungsorganen, z. B. Rohrstücken (7) od. dgl., zu sichern. EMI3.7 <Desc/Clms Page number 4> die an einander gegenüberliegenden Kanten eines Wandteiles (W) angeordneten Verbindungsorgane, z.
    B. Rohrstücke (7) od. dgl., mitsammen durch Bänder (18), Streben, Holme od. dgl., verbunden sind, um, vorzugsweise gemeinsam mit Kantenversteifungen (8) des Wandteiles, einen Tragkörper zu bilden, welcher gegebenenfalls ein oder mehrere wandbildende Elemente (9) trägt. EMI4.1 Verbindungsorgane, z. B. Rohrstücke (7) od. dgl., selbst als Teile solcher Bänder (18), Streben, Holme od. dgl., geformt bzw. ausgebildet sind. EMI4.2 dass die Wandteile (W) mit Halteorganen ausgestattet sind, um die Ränder der Palette (P), auf die sie aufgesetzt werden, zu übergreifen und dadurch den Aufsetzrahmen an der Palette zu verankern. EMI4.3 Bildung von Halteorganen die Kantenversteifungen (8) der Wandteile (W) über die Ränder des Wandteiles hinaus verlängert sind.
    15. Aufsetzrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass ein Deckel (D) vorgesehen ist, der vorzugsweise beidseits Verankerung50rgme z. B Leisten (14), aufweist, um sowohl selbst in seiner Lage in bezug zu den Wandteilen (W) des zugehörigen Aufsetzrahmens fixiert zu sein als auch eine auf diesen Deckel oben aufgesetzte weitere Palette in ihrer Lage fixieren zu können.
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