DE2224070B2 - Schmuckschachtel oder dgl - Google Patents
Schmuckschachtel oder dglInfo
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- DE2224070B2 DE2224070B2 DE19722224070 DE2224070A DE2224070B2 DE 2224070 B2 DE2224070 B2 DE 2224070B2 DE 19722224070 DE19722224070 DE 19722224070 DE 2224070 A DE2224070 A DE 2224070A DE 2224070 B2 DE2224070 B2 DE 2224070B2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/16—Jewel boxes
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmuckschachtel od. dgl. mit einem vieleckigen Bodenteil
und einem durchsichtigen schachtelartigen Deckelteil, dessen Mündungsöffnng auf eine seiner Form
entsprechende Erhöhung am ßoden.eil gepreßt wird, wobei sich über die Außenfläche des "Deckelteils hinaus
erstreckende Flansche an den Sehen des Bodenteils vorgesehen sind.
Man hat bisher Schmuckschachteln nicht beliebig aneinanderfügen und aus solchen Schmuckschachteln
daher auch keine Schaugebilde, beispielsweise zur Auslage in Schaufenstern, zusammenstellen können.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 6 750 709 ist ein stapelbarer schachtelartiger mehrekkiger
Vorratsbehälter bekannt, bei dem mindestens an einem Seitenrand ein Einhängesteg angeordnet ist,
der in den Seitenrand eines benachbarten Voratsbchältcrs eingehängt werden kann. Obwohl so mehrere
Vorratsbehälter nebeneinander aufgestellt und eingehängt werden können, bringt diese Ausgestaltung
keine besonderen Variationsmöglichkeiten mit sich und ist insbesondere bei einem zweiteiligen Behälter
nicht anwendbar.
Weiterhin ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 196 118 ein Behälter bekannt, der an einem Rand
eine flanschartig umlaufende Randleiste mit einem Rinnenprofil aufweist, wobei das Rinnenprofil zur
Aufnahme eines Vorsprunges eines daran angeordneten Behälters vorgesehen ist und der Vorsprung an
einer flanschartig umlaufenden Randleiste des anderen Behälters angeordnet ist. Diese Ausgestaltung betrifft
somit einteilige, oben offene Behälter, deren Zusammenfügung nur eine ganz bestimmte Zusammenstellung
erlaubt, in der die Behälter unverschiebbar sind. Variationen sind nicht möglich.
Schließlich ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 000 228 ein Schau- oder Transportbehälter für
Schmucksachen mit durchsichtigem, das Unterteil auf einem stufenförmigen Absatz übergreifenden
Deckel bekannt, wobei der mit öffnungen versehene Boden im Unterteil erhöht angebracht ist und die
Seuenwünde des Unterteils unterhalb des Bodens nach innen gerichtete Absätze aufweisen, so daß zwei
schmale Räume entstehen, von denen der obere Raum Rippen enthält, auf denen eine Sicherungsfolie
f< anbringbar ist, die das Lösen einer Sicherung gegen
unbefugte Entnahme des in den öffnungen gehaltenen Behältennhaltes verhindert, während der untere
Raum so bemessen ist, daß er bei Stapelung mehre rer Behälter übereinander den oberen Rand des Dekkels
eines anderen Behälters umfaßt und sich auf ihm mittels Halteecken abstützt. Die Variationsmöglichkeiien
dieser Ausgestaltung sind damit sehr begrenzt.
Demgegenüber liegt die Aufgabe der Erfindung
d.irin, zweiteilige verschlossene Behälter so auszuge-
stalten, daß sie in beliebig variierbaren Stellungen
miteinander verbunden und so zu größeren Einheiten zusammengestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flansche an ihren vertikalen Seiten mit
mindestens einer durchgehenden, längs der Flausche verlaufenden Nut versehen sind, wobei die Breite der
Nut zur lösbaren Verbindung mehrerer Schmuckschachteln miteinander gleich der Stärke der sie beidseitig
begrenzenden Wandungen ist, und mindestens
as zwei zu der Nut querverlaufende Nuten an mindestens
einer Stelle der vertikalen Seiten der Flansche vorgesehen sind, wobei der Abstand der Nuten voneinander
und ihre jeweilige Breite der Breite der durchgehenden Nut entspricht.
Da sich bei der erfindungsgemäßen Schmuckschachtel an den Vertikalseiten der Flansche des Bodenteils
Nuten der genannten Art befinden, kann an die Schachtel lösbar eine zweite Schachtel auf jede
beliebige Seite der Schachtel und an jeder beliebigen
Stelle angefügt werden, womit aus den Schachteln ein Schaugebilde gewünschter Ausgestaltung herstellbar
ist. Die querverlaufenden Nuten ermöglichen das Anfügen einer Schmuckschachte,' an eine zweite
Schmuckschachtel in der Weise, daß die Schmuckschachteln über Kreuz zu liegen kommen. Die querverlaufenden
Nuten müssen nicht unbedingt senkrecht zu der längsverlaufenden Nut im Flansch liegen,
sondern vielmehr können diese Nuten auch eine zueinander schräge Lage haben.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Die Zeichnung zeigt drei erfindungsgemäße Schmuckschachteln aneinandergefügt
in schaubildlicher Darstellung.
Die Schmuckschachtel besteht aus einem viereckigen Boden teil 1 und einem dagegen preßbaren
durchsichtigen schachteiartigen Dcckelteil 2. Der Bodenteil
1 weist eine der Mündungsöffnung des Dekkelteils 2 entsprechende Erhöhung 3 auf, auf welcher
der Schmuck plaziert wird. Die Erhöhung 3 ist von Flanschen 4 umgeben. Diese erstrecken sich über die
Außenfläche der Seiten des Deckelteils hinaus. An den Vertikalseiten der Flansche befindet sich eine
vom einen bis zum anderen Ende verlaufende Nut 5 mit gleichmäßiger Breite. Ihre Breite ist der Stärke
der die Nut begrenzenden Wandungen 6 gleich. Hieraus folgt, daß in die Nut einer Schmuckschachtel die
die Nut begrenzende Wandung einer zweiten Schmuckschachtel eingesetzt werden kann, womit
man die Schachteln lösbar aneinanderfügen kann, d. h. auf jeder beliebigen Seite und in jeder beliebigen
Lage, wie man aus der Zeichnung ersehen kann. An den Vcrtikalsciten der Flansche des Boden-
teils 1 befinden sich außer der genannten 1'ängEverlaufenden
Nut;" noch zwei querveriaufende Nuten7.
Diese haben die gleiche Breite wie die längsveriautende
Nut, ihr gegenseitiger Abstand entspricht der Breite der Nut. Die Flansche an den langen Seiien
des Bodenteils der Schmuckschachteln weisen je zwei von den querverlaufenden Nuten 7 gebildete Gruppen
auf; die Flansche an den kurzen Seiten des Bodenteiis
haben nur eine von zwei querverlaufenden Nuten gebildete Gruppe. Wegen der querverlaufenden
Nuien kann man an den langen Seiten der Schmuckschachteln lösbar zwei mit der Schachtel
über Kreuz liegende Schachteln und an den kurzen Seiten eine über Kreuz liegende Scnachtel anfügen,
wie aus der Zeichnung ersichtlich ist
Die Ausgestaltung gemäß der Erfindung gestattet viele Variationsmöglichkeiten im Zusammenfügen
der einzelnen Schachteln. Ferner kann bei einer Abwandlung der Bodenteil ein Vieleck sein, beispielsweise
ein Sechseck. Der Deckelteii der Schmuckschachtel muß nicht gleiche Form wie der
Bodenteil haben. So kann z.B. der Deckelteil rund
ίο sein, obgleich der Bodenteil eckig ist. Die Flansche
des Deckelteils können auch mehr als eine Nut haben. Man kann so beliebig viele Einzelschachteln zusammenstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schmuckschachtci od. dgl. mit einem vieleckigen BoiJenfeil und einem durchsichtigen schachtelartigen Deckeheii, dessen Mündungsöffnung auf eine seiner Form entsprechende Erhöhung am Bodenteil gepreßt wird, wobei sich über die Außenfläche des Deckelteils hinaus erstreckende Flansche an den Seiten des Bodenteils vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (4) an ihren vertikalen Seiten mit mindestens einer durchgehenden, längs der Flansche (4) verlaufenden Nut (5) versehen sind, wobei die Breite der Nut (5) zur lösbaren Verbindung mehrerer Schmuckschachteln miteinander gleich der Stärke der sie beidseitig begrenzenden Wandungen (6) ist, und mindestens zwei zu der Nut (5) querverlaufende Nuten (7) an mindestens einer Stelle der \ ertikalen Seiten der Flansche (4) vorgesehen sind, wobei der Abstand der Nuten (7) voneinander und ihre jeweilige Breite der Breite der durchgehenden Nut (5) entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI135671A FI47646C (fi) | 1971-05-17 | 1971-05-17 | Korukotelo tai vastaava. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2224070A1 DE2224070A1 (de) | 1972-11-30 |
DE2224070B2 true DE2224070B2 (de) | 1974-02-07 |
DE2224070C3 DE2224070C3 (de) | 1974-09-05 |
Family
ID=8505491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722224070 Expired DE2224070C3 (de) | 1971-05-17 | 1972-05-17 | Schmuckschachtel oder dgl |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2224070C3 (de) |
FI (1) | FI47646C (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4907703A (en) * | 1986-08-15 | 1990-03-13 | Tenex Corporation | Office desk storage system |
US4768298A (en) * | 1986-08-15 | 1988-09-06 | Tenex Corporation | Office desk storage system |
-
1971
- 1971-05-17 FI FI135671A patent/FI47646C/fi active
-
1972
- 1972-05-17 DE DE19722224070 patent/DE2224070C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2224070C3 (de) | 1974-09-05 |
FI47646C (fi) | 1974-02-11 |
DE2224070A1 (de) | 1972-11-30 |
FI47646B (de) | 1973-10-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |