DE2224070B2 - Schmuckschachtel oder dgl - Google Patents

Schmuckschachtel oder dgl

Info

Publication number
DE2224070B2
DE2224070B2 DE19722224070 DE2224070A DE2224070B2 DE 2224070 B2 DE2224070 B2 DE 2224070B2 DE 19722224070 DE19722224070 DE 19722224070 DE 2224070 A DE2224070 A DE 2224070A DE 2224070 B2 DE2224070 B2 DE 2224070B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flanges
groove
box
sides
jewelry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722224070
Other languages
English (en)
Other versions
DE2224070C3 (de
DE2224070A1 (de
Inventor
Reino Dipl.-Ing. Jousi
Jorma Antero Nurmi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HJ JOUSI TURKU (FINNLAND) Oy
Original Assignee
HJ JOUSI TURKU (FINNLAND) Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HJ JOUSI TURKU (FINNLAND) Oy filed Critical HJ JOUSI TURKU (FINNLAND) Oy
Publication of DE2224070A1 publication Critical patent/DE2224070A1/de
Publication of DE2224070B2 publication Critical patent/DE2224070B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2224070C3 publication Critical patent/DE2224070C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/16Jewel boxes

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmuckschachtel od. dgl. mit einem vieleckigen Bodenteil und einem durchsichtigen schachtelartigen Deckelteil, dessen Mündungsöffnng auf eine seiner Form entsprechende Erhöhung am ßoden.eil gepreßt wird, wobei sich über die Außenfläche des "Deckelteils hinaus erstreckende Flansche an den Sehen des Bodenteils vorgesehen sind.
Man hat bisher Schmuckschachteln nicht beliebig aneinanderfügen und aus solchen Schmuckschachteln daher auch keine Schaugebilde, beispielsweise zur Auslage in Schaufenstern, zusammenstellen können.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 6 750 709 ist ein stapelbarer schachtelartiger mehrekkiger Vorratsbehälter bekannt, bei dem mindestens an einem Seitenrand ein Einhängesteg angeordnet ist, der in den Seitenrand eines benachbarten Voratsbchältcrs eingehängt werden kann. Obwohl so mehrere Vorratsbehälter nebeneinander aufgestellt und eingehängt werden können, bringt diese Ausgestaltung keine besonderen Variationsmöglichkeiten mit sich und ist insbesondere bei einem zweiteiligen Behälter nicht anwendbar.
Weiterhin ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 196 118 ein Behälter bekannt, der an einem Rand eine flanschartig umlaufende Randleiste mit einem Rinnenprofil aufweist, wobei das Rinnenprofil zur Aufnahme eines Vorsprunges eines daran angeordneten Behälters vorgesehen ist und der Vorsprung an einer flanschartig umlaufenden Randleiste des anderen Behälters angeordnet ist. Diese Ausgestaltung betrifft somit einteilige, oben offene Behälter, deren Zusammenfügung nur eine ganz bestimmte Zusammenstellung erlaubt, in der die Behälter unverschiebbar sind. Variationen sind nicht möglich.
Schließlich ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 000 228 ein Schau- oder Transportbehälter für Schmucksachen mit durchsichtigem, das Unterteil auf einem stufenförmigen Absatz übergreifenden Deckel bekannt, wobei der mit öffnungen versehene Boden im Unterteil erhöht angebracht ist und die Seuenwünde des Unterteils unterhalb des Bodens nach innen gerichtete Absätze aufweisen, so daß zwei schmale Räume entstehen, von denen der obere Raum Rippen enthält, auf denen eine Sicherungsfolie f< anbringbar ist, die das Lösen einer Sicherung gegen unbefugte Entnahme des in den öffnungen gehaltenen Behältennhaltes verhindert, während der untere Raum so bemessen ist, daß er bei Stapelung mehre rer Behälter übereinander den oberen Rand des Dekkels eines anderen Behälters umfaßt und sich auf ihm mittels Halteecken abstützt. Die Variationsmöglichkeiien dieser Ausgestaltung sind damit sehr begrenzt.
Demgegenüber liegt die Aufgabe der Erfindung
d.irin, zweiteilige verschlossene Behälter so auszuge-
stalten, daß sie in beliebig variierbaren Stellungen miteinander verbunden und so zu größeren Einheiten zusammengestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flansche an ihren vertikalen Seiten mit mindestens einer durchgehenden, längs der Flausche verlaufenden Nut versehen sind, wobei die Breite der Nut zur lösbaren Verbindung mehrerer Schmuckschachteln miteinander gleich der Stärke der sie beidseitig begrenzenden Wandungen ist, und mindestens
as zwei zu der Nut querverlaufende Nuten an mindestens einer Stelle der vertikalen Seiten der Flansche vorgesehen sind, wobei der Abstand der Nuten voneinander und ihre jeweilige Breite der Breite der durchgehenden Nut entspricht.
Da sich bei der erfindungsgemäßen Schmuckschachtel an den Vertikalseiten der Flansche des Bodenteils Nuten der genannten Art befinden, kann an die Schachtel lösbar eine zweite Schachtel auf jede beliebige Seite der Schachtel und an jeder beliebigen
Stelle angefügt werden, womit aus den Schachteln ein Schaugebilde gewünschter Ausgestaltung herstellbar ist. Die querverlaufenden Nuten ermöglichen das Anfügen einer Schmuckschachte,' an eine zweite Schmuckschachtel in der Weise, daß die Schmuckschachteln über Kreuz zu liegen kommen. Die querverlaufenden Nuten müssen nicht unbedingt senkrecht zu der längsverlaufenden Nut im Flansch liegen, sondern vielmehr können diese Nuten auch eine zueinander schräge Lage haben.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Zeichnung zeigt drei erfindungsgemäße Schmuckschachteln aneinandergefügt in schaubildlicher Darstellung.
Die Schmuckschachtel besteht aus einem viereckigen Boden teil 1 und einem dagegen preßbaren durchsichtigen schachteiartigen Dcckelteil 2. Der Bodenteil 1 weist eine der Mündungsöffnung des Dekkelteils 2 entsprechende Erhöhung 3 auf, auf welcher der Schmuck plaziert wird. Die Erhöhung 3 ist von Flanschen 4 umgeben. Diese erstrecken sich über die Außenfläche der Seiten des Deckelteils hinaus. An den Vertikalseiten der Flansche befindet sich eine vom einen bis zum anderen Ende verlaufende Nut 5 mit gleichmäßiger Breite. Ihre Breite ist der Stärke der die Nut begrenzenden Wandungen 6 gleich. Hieraus folgt, daß in die Nut einer Schmuckschachtel die die Nut begrenzende Wandung einer zweiten Schmuckschachtel eingesetzt werden kann, womit man die Schachteln lösbar aneinanderfügen kann, d. h. auf jeder beliebigen Seite und in jeder beliebigen Lage, wie man aus der Zeichnung ersehen kann. An den Vcrtikalsciten der Flansche des Boden-
teils 1 befinden sich außer der genannten 1'ängEverlaufenden Nut;" noch zwei querveriaufende Nuten7. Diese haben die gleiche Breite wie die längsveriautende Nut, ihr gegenseitiger Abstand entspricht der Breite der Nut. Die Flansche an den langen Seiien des Bodenteils der Schmuckschachteln weisen je zwei von den querverlaufenden Nuten 7 gebildete Gruppen auf; die Flansche an den kurzen Seiten des Bodenteiis haben nur eine von zwei querverlaufenden Nuten gebildete Gruppe. Wegen der querverlaufenden Nuien kann man an den langen Seiten der Schmuckschachteln lösbar zwei mit der Schachtel über Kreuz liegende Schachteln und an den kurzen Seiten eine über Kreuz liegende Scnachtel anfügen, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist
Die Ausgestaltung gemäß der Erfindung gestattet viele Variationsmöglichkeiten im Zusammenfügen der einzelnen Schachteln. Ferner kann bei einer Abwandlung der Bodenteil ein Vieleck sein, beispielsweise ein Sechseck. Der Deckelteii der Schmuckschachtel muß nicht gleiche Form wie der Bodenteil haben. So kann z.B. der Deckelteil rund
ίο sein, obgleich der Bodenteil eckig ist. Die Flansche des Deckelteils können auch mehr als eine Nut haben. Man kann so beliebig viele Einzelschachteln zusammenstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schmuckschachtci od. dgl. mit einem vieleckigen BoiJenfeil und einem durchsichtigen schachtelartigen Deckeheii, dessen Mündungsöffnung auf eine seiner Form entsprechende Erhöhung am Bodenteil gepreßt wird, wobei sich über die Außenfläche des Deckelteils hinaus erstreckende Flansche an den Seiten des Bodenteils vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (4) an ihren vertikalen Seiten mit mindestens einer durchgehenden, längs der Flansche (4) verlaufenden Nut (5) versehen sind, wobei die Breite der Nut (5) zur lösbaren Verbindung mehrerer Schmuckschachteln miteinander gleich der Stärke der sie beidseitig begrenzenden Wandungen (6) ist, und mindestens zwei zu der Nut (5) querverlaufende Nuten (7) an mindestens einer Stelle der \ ertikalen Seiten der Flansche (4) vorgesehen sind, wobei der Abstand der Nuten (7) voneinander und ihre jeweilige Breite der Breite der durchgehenden Nut (5) entspricht.
DE19722224070 1971-05-17 1972-05-17 Schmuckschachtel oder dgl Expired DE2224070C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI135671A FI47646C (fi) 1971-05-17 1971-05-17 Korukotelo tai vastaava.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2224070A1 DE2224070A1 (de) 1972-11-30
DE2224070B2 true DE2224070B2 (de) 1974-02-07
DE2224070C3 DE2224070C3 (de) 1974-09-05

Family

ID=8505491

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722224070 Expired DE2224070C3 (de) 1971-05-17 1972-05-17 Schmuckschachtel oder dgl

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2224070C3 (de)
FI (1) FI47646C (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4907703A (en) * 1986-08-15 1990-03-13 Tenex Corporation Office desk storage system
US4768298A (en) * 1986-08-15 1988-09-06 Tenex Corporation Office desk storage system

Also Published As

Publication number Publication date
DE2224070C3 (de) 1974-09-05
FI47646C (fi) 1974-02-11
DE2224070A1 (de) 1972-11-30
FI47646B (de) 1973-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2145550C3 (de) Zusammenlegbarer Behälter
DE1928440U (de) Stapelbare behaelter.
DE202015009207U1 (de) Ein zusammenbaubarer und zerlegbarer Behälter
DE2305609C3 (de)
DE1554495B1 (de) Erweiterbarer Schrank od.dgl.,der aus Fachkaesten baukastenartig zusammengesetzt ist
DE2224070C3 (de) Schmuckschachtel oder dgl
DE2714623C3 (de) Stapelbare Steige
EP0357817B1 (de) Holzregal mit auf unterschiedlichen Höhen anbringbaren Einlegeböden
DE439870C (de) Zusammenlegbare Transportkiste u. dgl. Behaelter
DE2005601C (de) Stapelbare Ablageschale
AT240259B (de) Behälter mit Deckel
DE905474C (de) Transportkasten
DE1174249B (de) Transportkaesten
DE1804117A1 (de) Mehrstueck-Verpackung aus Karton od.dgl.fuer Glaeser oder Dosen
AT288317B (de) Grundbauteil eines schriftgutbehaelters, insbesondere briefordners, vorordners, terminordners, briefkorbes od. dgl.
AT149950B (de) Kartothekkasten od. dgl.
DE667953C (de) Kartothekkasten o. dgl.
DE954767C (de) Zerlegbare Kiste
DE2154588A1 (de) Vorrichtung zum tragen von aus pappe oder einem aehnlichen werkstoff gefertigten schachteln
DE2162585C3 (de) Kunststoffpalette
DE1654516B2 (de) Stapelbox
DE202017107337U1 (de) Regalbox mit Arretieranschlägen
DE7130885U (de) Beistellschrank
CH709037A2 (de) Anordnung zur Bildung einer Raumbegrenzung und Sammeleinrichtung mit einer solchen Anordnung.
CH710850B1 (de) Paletteneinheit zum Stapeln von Elementen.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee