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ssicsskannpnbrause.
Die bisher bekannten Brausen für Giesskannen haben den Nachteil, dass nicht bei allen
Spritzlöchern der gleiche Wasserdruck herrscht, sondern dass dieser bei den höher gelegenen Löchern während des Entleerens der Kanne rascher abnimmt als bei den tiefer gelegenen Lochern. Daraus entsteht der Nachteil, dass der Kanneninhalt schon einige Zeit vor dem völligen Entleeren der Kanne nicht mehr richtig ausgespritzt wird, sondern nur mehr aus den untersten LÖchern als verhältnismässig dicker Strahl abrinnt oder abtropft.
Gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, dass im Innern der Brause eine vom
Brausenhals zum Siebblech reichende Zwischenwand angeordnet ist, die die Brause in zwei Längshälften teilt, wodurch die Versorgung der oerben Spritzlöcher mit dem Kanneninhalt möglichst unabhängig von der Versorgung der unteren Spritzlöcher unter annähernd allseits gleiehem Druck gewährleistet ist.
Ausserdem ist die in an sich bekannter Weise vom Hals weg nach aufwärts abgebogene Brause in der Nähe des Siebbleches mit einer örtlichen Auswölbung ausgestattet, um das vom Hals kommende Giesswasser in eine zum Siebblech ungefähr senkrechte Richtung umzulenken ; hiedurch wird auch beim Rückschwenken der Kanne nach dem Gebrauch das lästige Nachtropfen oder Nachrinnen vollständig vermieden, indem das verbleibende Wasser sogleich in die Kanne zurückgeführt wird. Die erfindungsgemässe Brause kann weiters durch einen am freien Ende ihres Halses vorgesehenen, nach innen offenen Wulst und einen im Wulst eingelegten Gummidichtungsring auf das Kannenrohr wasserdicht aufschiebbar sein.
Schliesslich kann das Siebblech bei den Spritzlöchern nach aussen durchgedrückt sein und können die Spritzlöcher nach aussen hin im Querschnitt abnehmen, um eine düsenartige Wirkung zu erzielen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, u. zw. ist Fig. 1 ein Längsschnitt und Fig. 2 ein Querschnitt durch die Brause, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Siebblech, Fig. 4 ein Schnitt durch das Siebbleeh in vergrössertem Massstabe und Fig. 5 ein Längsschnitt durch den Brausenhals, gleichfalls vergrössert.
Die Brause j ist durch eine vom Hals 1 bis zum Siebblech k reichende Zwischenwand M in zwei Teile unterteilt ; selbstverständlich können auch mehrere solche Zwischenwände angeordnet werden.
Die Brause j ist vom Hals 1 weg gegen das Siebbleeh k zu nach aufwärts abgebogen, so dass das Siebbleeh nicht senkrecht zum Hals liegt. Vor dem Siebblech k ist die Brause j mit einer örtlichen Auswölbung sot zum Umlenken des Wassers ausgestattet. Die Spritzlöcher o sind (Fig. 4) im Querschnitt nach aussen verjüngt und z. B. als Durchpressungen des Blechmaterials ausgebildet. Das freie Ende des Aufsteck- halses list mit einem umlaufenden, nach innen offenen Wulst zur Aufnahme eines Gummidiehtungsringes p versehen, so dass ein wasserdichtes Aufstecken der Brause auf das Ausflussrohr einer jeden Kanne ermöglicht ist.
PATENT-ANSPRACHE :
1. Giesskannenbrause, gekennzeichnet durch eine vom Brausenhals (1) zum Siebblech (k) reichende Zwischenwand (m), die die Brause (j) in zwei Hälften teilt, wodurch an allen G@esslöchern (o) des SiebMeches ein gleichmässiger Wasserdruck erhalten wird.
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