DE378501C - Vorrichtung zum Duengen unter gleichzeitiger Bewaesserung - Google Patents
Vorrichtung zum Duengen unter gleichzeitiger BewaesserungInfo
- Publication number
- DE378501C DE378501C DEN20232D DEN0020232D DE378501C DE 378501 C DE378501 C DE 378501C DE N20232 D DEN20232 D DE N20232D DE N0020232 D DEN0020232 D DE N0020232D DE 378501 C DE378501 C DE 378501C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fertilizer
- fertilizing
- simultaneous irrigation
- pressurized water
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C23/00—Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
- A01C23/04—Distributing under pressure; Distributing mud; Adaptation of watering systems for fertilising-liquids
- A01C23/042—Adding fertiliser to watering systems
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM17.JULH923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 378501 -KLASSE 45 b GRUPPE 3
(N 20232 IIIJ4sb)
Axel Gustav Nordquist in Kopenhagen.
Vorrichtung zum Düngen unter gleichzeitiger Bewässerung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. August 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldungen in Dänemark vom si. September 1920 und 9. März 1921 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen
zum Düngen unter gleichzeitiger Bewässerung und betrifft insbesondere eine Vorrichtung dieser
Art, bei welcher zwei durch eine durchbrcchene Platte voneinander getrennte Räume zur Aufnahme
des Düngers bzw. zum Durchleiten des Druckwassers vorgesehen sind.
Bei den bereits bekanntgewordenen Vorrichtungen ähnlicher Art sind besondere Düngerpatronen vorgesehen, die von dem Berieselungs-
wasser umspült werden. Solche Vorrichtungen sind in ihrer Bauart verwickelt und haben des
weiteren den Nachteil, daß, da die Düngerpatrone ständig vom Wasser umspült wird,
das durchströmende Wasser mit Düngemitteln übersättigt wird, wodurch eine unnütze Vergeudung
des teuren Düngers sich ergibt und unter Umständen die Pflanzen beschädigt werden.
ίο Der Zweck der Erfindung ist nun, diesen
Nachteil zu beseitigen und eine in der Bauart außerordentlich einfache Vorrichtung zu schaffen,
bei welcher nur ein geringer, für das Düngen jedoch genügender Betrag des Düngematerials
dem Wasser zugesetzt wird.
Die neue Vorrichtung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die Druckwasserkammer
mit einem einen Zufuhr- und einen Abführstutzen aufweisenden Fußstück ausgerüstet
ist, welches oben ein Lager für die durchbrochene Platte und einen aufwärts sich
erstreckenden, mit Innengewinde versehenen Flansch zur Befestigung des Düngerbehälters
trägt, wobei zwischen dem Rand des Düngerbehälters und dem Fuß eine Dichtung vorgesehen
ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es zeigen:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch die neue Vorrichtung und
Abb. 2 einen wagerechten Schnitt nach der Linie H-II der Abb. 1.
Der Düngerbehälter 1 ist zylinderförmig gestaltet und mit einem daran befestigten Deckel 2
versehen, der mit Rücksicht auf die Festig- j keit leicht nach außen zu gewölbt ist; außen
an dem unteren Rande dieses Zylinders ist eine wagerechte Büchse 3 befestigt, deren
Außenseite mit Schraubengewinden versehen ist. Der Zylinder schließt unten mit einem
gegossenen Fußstück 4 ab, welches oben einen nach oben gerichteten Kragen 5 mit inneren
Schraubengewinden zum Einschrauben des unteren Endes des Zylinders und unten eine
ringförmige Fußflansche 6 sowie an den Seiten einen Zugangsstutzen 7 und einen Abgangsstutzen 8 für Druckwasser aufweist.
Am Boden des Kragens 5 ist eine perforierte ;
Wand 9 eingelegt, durch welche der Dünger in Wasser gelöst wird und in das vorbeistiömende
Wasser herausdringt. Am Umkreis der Wand 9 ist eine Packung 10 hineingelegt,
geg^n welche der untere Rand des Zylinders 2 beim Einschrauben drückt, so daß eine wasserdichte
Sammlung erzeugt wird.
Beim Zusammenschrauben kann der gefüllte Behälter mit der Mündung nach oben bequem
zwischen den Knieen des Arbeiters gehalten und das Fußstück aufgeschraubt werden, indem
die Stutzen 7 und 8 als Handgriff benutzt werden.
In der Wand des Behälters kann zum Vorteil unten ein Fenster angebracht werden,
innerhalb welches ein auf dem Dünger ruhendes Gewicht sichtbar wird, wenn der Dünger
ungefähr aufgebraucht ist.
Man kann auch eine an einem solchen Klotz befestigte, zur Behälterachse parallele Stange
aus der Decke des Behälters herausragen lassen, und zwar durch eine wasserdichte Stopfbüchse,
um auf diesem Wege die Düngermenge zu kontrollieren.
Zwecks Sicherung gegen Rückschlagsstrom, wodurch der Dünger zum Beispiel bei Bruch
der Wasserversorgungsleitung in dieselbe hineingeführt werden könnte, kann ein Rückschlagsventil angeordnet und z. B. leicht dem Fußstück
4 einverleibt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 8qVorrichtung zum Düngen unter gleichzeitiger Bewässerung, bei welcher zwei durch eine durchbrochene Platte voneinander getrennte Räume zur Aufnahme des Düngers bzw. zum Durchleiten des Druckwassers vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, - daß die Druckwasserkammer mit einem einen Zufuhr- und einen Abfuhrstutzen aufweisenden Fußstück ausgerüstet ist, welches oben ein Lager für die durchbrochene Platte (9) und einen aufwärts sich erstreckenden, mit Innengewinde versehenen Flansch (5) zur Befestigung des Düngerbehälters (1) trägt, wobei zwischen dem Rand des Düngerbehälters und dem Fuß eine Dichtung (10) vorgesehen ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK378501X | 1920-09-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE378501C true DE378501C (de) | 1923-07-17 |
Family
ID=8150768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN20232D Expired DE378501C (de) | 1920-09-21 | 1921-08-11 | Vorrichtung zum Duengen unter gleichzeitiger Bewaesserung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE378501C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086248B (de) * | 1957-11-11 | 1960-08-04 | Artur Jall | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Beimengung von Phosphatduengemitteln zu Guelle oder Jauche |
US3495948A (en) * | 1967-12-12 | 1970-02-17 | Olin Mathieson | Bypass chemical dissolver |
-
1921
- 1921-08-11 DE DEN20232D patent/DE378501C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086248B (de) * | 1957-11-11 | 1960-08-04 | Artur Jall | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Beimengung von Phosphatduengemitteln zu Guelle oder Jauche |
US3495948A (en) * | 1967-12-12 | 1970-02-17 | Olin Mathieson | Bypass chemical dissolver |
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